DE2042363A1

DE2042363A1 - Tragstruktur fur den mittleren Rumpf teil eines Hubschraubers

Info

Publication number: DE2042363A1
Application number: DE19702042363
Authority: DE
Inventors: Stanisllaw Adampol Czerwinski Henryk Jaworska Wiesllawa Swidnik K Lubhna Trebacz, (Polen)
Original assignee: Zakllad Doswiadczalny przy Wytworni, Sprzetu Komumkacyjnego, Swidnik, K Lub lina (Polen)
Priority date: 1969-08-26
Filing date: 1970-08-26
Publication date: 1971-03-04
Also published as: FR2063143B1; FR2063143A1; GB1289366A

Description

Beschreibung

zu der
Patentanmeldung

der Firma

Zakjtad Dofewiadezalny przy Wytwomi Sprz§fcu Komunikacyjnego Swidnik, POLEN

betreffend

Traffßtruktur _in fttr den mittleren Rumpfteil eines

Hubschrs' ?>>ers
(Priorität: 26. Augu™. ,9, Polen, P. 135.540)

Die Erfindung betrifft eine Tragstruktur für den mittleren Rumpfteil eines Hubschraubers, die mit Elementen zur Kraftübertragung zwischen Triebwerkshauptgetriebe, Fahrwerk, Triebwerksantrieb, Heckteil und dgl. versehen ist.

Die bisher bekannten und verwendeten Tragetrukturen für den mittleren Rumpfteil von Hubschraubern bestehen aus einem lotrechten in der Symmetrie-Ebene des Hubschraubers angeordneten Kaetenteiger, der mit einer die Lehne des Pilotensitzes bildenden Vorderwand verbunden ist, einem an der Passagier-

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kabinendecke befestigten waagerechten Träger und einer die Passagiersitzlehne und den Fußboden der Passagierkabine bildenden Hinterwand. Diese Elemente sind miteinander und mit den Elementen der Auasenverkleidung verbunden und bilden zusammen die Tragetruktur des mittleren Rumpfteiles, die im Längsschnitt gemäß der Längsachse des Rumpfes einen kastenförmigen Rahmen bildet. Am obersten Teil des lotrechten Kastenträgers sind das Hauptgetriebe und an der Hinterwand das Antriebstriebwerk und der Heckteil befestigt, während sich in den vorderen und hinteren Wandebenen im unteren Rumpfteil Befestigungspunkte für das Fahrwerk befinden.

Als Nachteil dieser Tragstruktur hat sich eine niedrige Steifigkeit in senkrechter Richtung» insbesondere in parallel zur Hubschrauberlängsachse, gegen Beanspruchungen, die vom Hauptgetriebe des Antriebstriebwerkes und vom Heckteil stammen, herausgestellt. Überdies ist es erforderlich, mehrere Seilbefestigungspunkte für eine äußere Lastaufhängung vorzusehen, weil die Rumpfverkleidung in der Verlängerung der Hubschrauberrotorachse nicht starr genug ist.

Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu besei tigen, d.h. die Tragstruktur für den mittleren Rumpfteil «ines Hubschraubers in allen Richtungen starrer zu gestalten und die Anzahl an Befestigungspunkten für ein« äuOere Lastaufhängung zu vermindern.

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Erfindungsgemäß beruht die Lösung dieser Aufgabe darauf, daß der mittlere Rumpfteil des Hubschraubers mit einem löngs der Rumpflängsachse angebrachten Senkkasten versehen ist, der oben ein Bett für das Hauptgetrie'oe und eine Befestigungsplat-* te für das Antriebswerk»an der unteren Seite dagegen Befestigungestützen für das Fahrwerk und einen Festspanner zur Seilbefestigung für eine von außen aufzunehmende Last sowie an der hinteren Seite eine Befestigangsplatte für das Heckteil besitzt. Der Senkkasten ist mit dem Fußboden der Passaglerkabine und teilweise mit dem Fußboden car Pilotenkabine sowie mit der unter dem Fußboden befindlichen Außenverkleidung verbunden. Er ist ferner mit der Decke der Pnssagierkabine und der seitlichen Rumpfverkleidung mittels diesi Teile versteifender Rippen verbunden, was zusammen die Tragstruktur des mittleren Rümpfteiles bildet. Im Innern des Senkkarbens sind Versteifungs trennwände für die Kastenseitenwände angeordnet, die oberhalb des Fußbodens parallel zueinander verlaufen, unterhalb jedoch auseinanderlaufen und auf diese Weise den (iuerabstand der Befestigungsstützen für das Fahrwerk vergrößern. Die seitlichen ^ Senkkastenwände laufen dabei hinten derart auseinander, daß sie das Verkleidungsprofil an der Heckt« *fesligungsstelle durch« dringen; dadurch wird eine sanfte Übertragung der vom Heckteil herrührenden Kräfte auf den Senkkasten ermöglicht.

Der Fußboden der Passaglerkabine unrl die darunter befindliche Außenverkleidung des Rumpfes sind durch Querrippen versteift.

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Das Innere des Senkkastens ermöglicht es, mehrere Aggregate in Sohwerpunktnähe des Hubschraubers anzubringen. Die an der linken und rechten Senkkastenseite befindlichen Räume die-» nen für die Unterbringung von Passagieren oder Kranken auf Tragbahren sowie von Gepäck, während der Raum unter dem Fußboden der Passagierkabine für die Aufnahme von Behältern und anderen Aggregaten des Hubschraubers vorgesehen ist. Durch die so miteinander verbundenen Elemente der Rumpf-Tragstruktur wird der Senkkasten zu dem Element, das die Hauptkräfte von den Bauteilen Überträgt, mit denen er verbunden ist; er vereinigt die Übrigen Elemente der Tragstruktur des Rumpfes zu einem zusammenwirkenden und in sich versteiften Ganzen. Die erfindungsgemäße Tragstruktur des Rumpfee zeichnet eich durch eine in allen Kraftrichtungen wirksame Steifigkeit aus und weist eine kleinere Anzahl von Befestigungspunkten für eine äußere Lastaufhängung auf, wodurch eine Gewichtsverminderung, Konstruktionsvereinfachung und Betriebserleichterung ermöglicht werden.

Im folgenden 1st ein bevorzugtes AusfUhrungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben; darin zeigen

Flg. 1 eine Seitenansicht des Hubschrauberrumpfee; Fig· 2 eine Draufsicht auf diesen Rumpf; Fig. 3 einen Querschnitt länge der Linie A-A nach

Fig. 1; und Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie B-B noch

Fig. 1.

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Gemäß den Zeichnungen ist in der Symmetrie-Ebene des mittleren Teiles des Rumpfes 1 ein Senkkasten 2 angebracht, der von zwei Seitenwänden 3,4 gebildet wird. Die Seltenwände sind vor durch die Stirnwand 9» unten durch die Außenverkleidung des unteren Teils des Rumpfes 1 und hinten durch eine Platte 6, an der der Heckteil 7 befestigt ist, und oben durch eine Befestigungsplatte 8 für das Antriebstriebwerk 9 sowie ein Bett 10 für das Hauptgetriebe 11 abgeschlossen. Der Senkkasten 2 weist in seinem Inneren die Wände 3,4 versteifende Trennwände 12, 13, 14 auf. Die Wände 3,4 sind oberhalb des Fußbodens 15 der Passaglerkabine 16 parallel zueinander und laufen unterhalb des Fußbodens 19 allmählich auf den Querabstand von an dem Senkkasten 2 angebrachten Befestigungsstüt^A 17 für das Fahrwerk 18, im hinteren Teil auf die Breite des Heckteiles 7 auseinander. Der so gebildete Senkkasten 2 weist unten einen Festspanner 19 for «in Seil 20 zur äußeren Aufhängung einer (nicht gezp^ a) Lest auf und ist mit dem Fußboden 15 der Passagierkabine 16 sowie teilweise mit dem Fußboden 21 der-Pilotenkabine 22 verbunden. Außerdem ist der Kasten 2 unterhalb dieser Fußböden sowie in der Nähe des Heckteiles 7 mit der Außenverkleidung des Rumpfes 1, ferner mit der Decke 23 der Passagierkabine 16 sowie mit der Seitenverklei dung des Rumpfes 1 mittels diese Teile versteifender Rippen 24,25 verbunden. Der Fußboden 13 1st durch Querrippen 26,27 versteift.

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Der Senkkasten 2 bildet ein Grundelement, das die Kräfte, die von den mit Ihm verbundenen Baugruppen des Hubschraubers herrühren, Überträgt und samt den Elementen des Rumpfes 1, mit denen es vereinigt ist, die Tragstruktur für den mittleren Teil des HubEchrauberrumpfes bildet.

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Claims

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P aten ten ep r ü c h a

1. Tragstruktur für den mittleren Rumpfteil eines Hubschraubers mit Elementen zur Übertragung der vom Hauptgetriebe, Antriebsmotor, Fahrwerk, Heckteil sowie einer äußeren Lastaufhängung herrührenden Kräfte, dadurch gekennzeichnet , daß der Rumpf (t) im mittleren Teil einen längs der Symmetrie-Ebene des Hubschraubers angebrachten Senkkasten (2) aufweist, der oben eine Platte (Θ) zur Befestigung des Antriebsmotors (9) und ein Bett (10) für das Hauptgetriebe (11), unten Befestigungsstützen (17) für das Fahrwerk (18) und einen Festspanner (19) zur Verankerung eines Seiles Γ20) für äußere Lastaufhängung und hinten eine Befestigungsplatte (Θ) für das Heckteil (7) besitzt und der mit einem Fußboden (19) und einer Decke (23) der Paseagierkabine (16), teilweise mit dem Fußboden (21) der Pilotenkabine (22) und mit der Außenverkleidung des Rumpfes über die Verkleidung und die Decke versteifende Rippen (24,29) vereinißt ist.

2. Tragstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet _t daß der Senkkasten (2) aus zwei Seitenwänden (3,4) besteht, die oberhalb des Fußbodens (19) zueinander parallel oder konvergent sind, während sie unter* halbj&es Fußbodens allmählich auf den Abstand der Stutzen (17) dee Fahrwerkes (18), la hinteren Teil dee Rumpfes (1) auf die Breite des Heckteile (7) auseinander laufen und die vorne durch eine Stirnwand (9), unten und hinten durch die Außen-

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verkleidung des Rumpi'oo (1) und oben durch die Befestlgungsplaite (8) für den Antriebraotor (9) und das Bett (10) des Hauptbetriebes (11) abßOßcbJofsson sowie außerdem im Inneren mittels Quertrennvranden (12,13,14) versteift sind.

25. Tragstruktur nach Annpruch 1 oder 2, dadurch β ^ kenn zeich net , daß der Fußboden (15) der Paflsaßler kabine (16) und die unter dem Fußboden befindliche Außenverkleidung des Rumpfes (1) mittels Qunrrippen (26,27) verßt(?ift sind.

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