DE4015993A1 - Verfahren zum aufsetzen von decks auf aufbauten von schiffen sowie einrichtungen zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum aufsetzen von decks auf aufbauten von schiffen sowie einrichtungen zur durchfuehrung des verfahrensInfo
- Publication number
- DE4015993A1 DE4015993A1 DE19904015993 DE4015993A DE4015993A1 DE 4015993 A1 DE4015993 A1 DE 4015993A1 DE 19904015993 DE19904015993 DE 19904015993 DE 4015993 A DE4015993 A DE 4015993A DE 4015993 A1 DE4015993 A1 DE 4015993A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- deckhouse
- modules
- module
- ship
- special
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B29/00—Accommodation for crew or passengers not otherwise provided for
- B63B29/02—Cabins or other living spaces; Construction or arrangement thereof
- B63B29/025—Modular or prefabricated cabins
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
- Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
- Bridges Or Land Bridges (AREA)
- Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufsetzen
von Decks auf Aufbauten von Schiffen, insbesondere
zum nachträglichen Aufsetzen von zusätzlichen Decks.
Sollen auf vorhandenen Aufbauten von bereits in
Dienst gestellten Schiffen im Zuge eines Umbaus
weitere Decks aufgesetzt werden, so erfolgte dies
bisher durch Aufstellen von Wänden und Decken, die
auf den vorhandenen Aufbauten aufgeschweißt wurden.
Anschließend wurde dann dieser Rohbau mit Fenstern,
Isolierung, Installationen, Ausstattungen und
Möbeln versehen. Damit die vorhandenen Aufbauten
die zusätzlichen Belastungen tragen konnten, mußten
Ausstattung, Isolierung, Möbel usw. in den oberen
Aufbauten demontiert und ausgeräumt werden, damit
Verstärkungen innerhalb der vorhandenen Decks wegen
der zusätzlichen Belastungen eingebaut und die
zusätzlichen Decks aufgeschweißt werden konnten.
Die demontierte Ausstattung usw. wurde hierdurch
nicht nur meist unbrauchbar und mußte später er
setzt werden, sondern durch die Hitzeinwirkung beim
Schweißen wurden auch noch zusätzliche Schäden ver
ursacht, die ausgebessert werden mußten. Dies
bedeutet also einen verhältnismäßig hohen Arbeits
und Materialaufwand, wobei insbesondere der Arbeits
aufwand ungünstig ins Gewicht fällt, da dieser weit
gehend während der Werftliegezeit des umzubauenden
Schiffes anfällt, was also für den Reeder unproduk
tive Liegezeit bedeutet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu
grunde, ein Verfahren zu schaffen, mit dem der Um
bauaufwand, und insbesondere die Umbauzeit (Liege
zeit), deutlich verringert wird. Außerdem sollen
die zur Durchführung des Verfahrens erforderlichen
Einrichtungen ebenfalls vorgeschlagen werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung
durch ein Verfahren gelöst, das sich durch die
folgenden Schritte auszeichnet:
- a) Herstellung von komplett montierten Deckshaus modulen einschließlich Boden und zumindest dem größten Teil der Installationen und Ein richtungen an Land;
- b) Befestigen, insbesondere Aufschweißen, von Trägern zur Lastverteilung auf der Außenseite des vorhandenen Aufbaus des Schiffes über im wesentlichen die gesamte Länge und Breite des vorgesehenen Decks;
- c) Aufsetzen der Deckshausmodule auf die Träger des Aufbaus und Befestigen, insbesondere Ver schweißen, mit diesen; und
- d) Verbinden, insbesondere Verschweißen, nebenein ander stehender Deckshausmodule untereinander.
Eine solche Lösung hat den wesentlichen Vorteil,
daß bereits vor dem Einlaufen des Schiffes zwecks
Umbaus komplett eingerichtete Deckshausmodule an
Land hergestellt werden können, was die Werftliege
zeit des Schiffes erheblich reduziert. Durch Be
festigen, insbesondere Aufschweißen, von Trägern
zur Lastverteilung auf der Außenseite des vorhande
nen Aufbaus sind praktisch keinerlei Verstärkungen
innerhalb des vorhandenen Aufbaus erforderlich, so
daß deren Ausstattung nicht demontiert bzw. ausge
räumt werden muß. Das Aufsetzen der Deckshausmodule
auf die vorbereiteten Träger und das Befestigen
läßt sich innerhalb kurzer Zeit auf einfache Weise
durchführen.
Die Werftliegezeit läßt sich auch dadurch noch
weiter verkürzen, indem die Träger bereits vor dem
Einlaufen in die Werft vorbereitend auf den Auf
bauten des Schiffes angebracht werden. Dies kann
entweder während der Liegezeit in anderen Häfen
oder sogar während der Fahrt durch mobiles Personal
durchgeführt werden. Eine besonders vorteilhafte
Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem vorhandenen Auf
bau für jede Reihe von nebeneinander anzuordnenden
Deckshausmodulen zwei in Längsrichtung der Reihe
angeordnete Träger befestigt werden, von denen der
schiffsinnere Träger auf dem Aufbau und der schiffs
äußere Träger an der Seitenwand des Aufbaus außen
befestigt wird. Diese beiden Träger genügen, um die
aufgesetzten Deckshausmodule sicher aufzunehmen und
zu befestigen. Durch die besondere Lage der Träger
sind die anzubringenden Schweißstellen ohne
weiteres zugänglich.
Bei einem solchen Verfahren ist die Belastung
sowohl der vorhandenen Aufbauten als auch der aufge
setzten Deckshausmodule durch die beim Schweißen
auftretende Wärme sehr gering. Die Deckshausmodule
können deshalb in im wesentlichen komplett einge
richtetem Zustand vorbereitet und befestigt werden,
und nach dem Befestigen der Deckshausmodule auf den
Trägern sowie nach dem Verbinden untereinander
können diese mit restlichen Trennwand- und Decken
elementen usw. komplettiert werden, was nur noch
einen sehr geringen Zeitaufwand bedeutet, da alles
vorbereitet werden kann. Vorzugsweise werden noch
offene Innenbereiche der Deckshausmodule durch
provisorische Trennwände von den Arbeitsbereichen
abgetrennt und nach Durchführung der entsprechenden
Arbeiten wieder entfernt, so daß keine Beschädigun
gen oder Verschmutzungen der Inneneinrichtung zu
befürchten ist.
Da es sich bei den Deckshausmodulen um verhältnis
mäßig große, flache Einheiten handelt, die erst
nach dem Aufsetzen auf den Trägern zur Lastver
teilung in ihrer Form unterstützt werden, werden
nach einem bevorzugten Verfahren die komplett
montierten Deckshausmodule mittels einer Spezial
traverse transportiert und auf das Schiff gehoben.
Die Spezialtraverse ist als stabiler Rahmen ausge
bildet und greift an so vielen Lastaugen am Decks
hausmodul an, daß sich dieses praktisch nicht ver
formen kann.
Die Erfindung betrifft auch entsprechende Ein
richtungen zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens. So ist ein geeignetes Deckshausmodul
zum Aufsetzen auf Aufbauten von Schiffen nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren dadurch gekennzeichnet,
daß es als vormontierte Rahmenkonstruktion mit
mehreren Kammern bereits einen Boden, Vorderwand
mit Fenstern, Rückwand und Decke sowie im wesent
lichen eine vollständige Ausstattung mit Kammer
trennwänden, Kammerdecken, Installationen, Iso
lierung und Inneneinrichtungen aufweist, daß aber
seitliche Endwände der Rahmenkonstruktion, außer
bei Endmodulen, fehlen, und daß die offenen Enden
der Rahmenkonstruktion im Bereich des Bodens, der
Vorderwand, der Rückwand und der Decke zum Ver
schweißen mit benachbarten Deckshausmodulen vorbe
reitet sind. Bei einer solchen Konstruktion sind
die nach Aufsetzen nebeneinanderliegender Deckshaus
module auszuführenden Schweißarbeiten auf ein
Minimum reduziert, da keine Seitenwände einge
schweißt werden müssen oder mit benachbarten Decks
hausmodulen verbunden werden müssen. Solche Decks
hausmodule haben durch die Rahmenkonstruktion aus
Boden, Vorderwand, Rückwand und Decke, wobei geeig
nete Trägerkonstruktionen vorgesehen sind, eine
solche Stabilität, daß sie mittels der bereits er
wähnten Spezialtraverse transportiert und abgesetzt
werden können, ohne daß sie sich dabei wesentlich
verformen. Zum Aufhängen an die Spezialtraverse
sind die Deckshausmodule zweckmäßigerweise an
konstruktiv und statisch geeigneten Stellen mit
Lastaugen zum Anhängen an die Spezialtraverse ver
sehen, so daß sich das (noch unstabile) Deckshaus
beim Transport und Absetzen nicht verformen kann.
Damit beim Verschweißen nebeneinanderliegender
Deckshausmodule am Boden, an der Vorderwand, an der
Rückwand und an der Decke nicht die benachbarte
Innenausstattung der Deckshausmodule beschädigt
wird, sind die Kammertrennwände im Abstand von den
offenen Enden der Rahmenkonstruktion angeordnet, so
daß Raum zum Arbeiten, insbesondere zum Ver
schweißen bleibt. Nach Fertigstellung dieser Verbin
dungsarbeiten, insbesondere Schweißarbeiten, können
dann auch diese Stellen mit Innenausstattung
versehen werden, z. B., indem restliche Deckenele
mente eingehängt, Teppiche ausgerollt und Möbel
verschoben werden. Irgendwelche festen Installa
tionen, wie z. B. Bäder, sind vorzugsweise in diesem
Bereich nicht vorgesehen. Die Deckshausmodule sind
zur Erzielung gleicher Kabinenlängen vorzugsweise
derart ausgebildet, daß im Bereich des einen
offenen Endes der Rahmenkonstruktion eine Kammer
trennwand im Abstand angeordnet ist, während an dem
anderen Ende diese Kammertrennwand jedoch fehlt und
durch die entsprechende Kammertrennwand des benach
barten Moduls gebildet wird. Somit können gleiche
Deckshausmodule nebeneinandergesetzt und verbunden
werden, und im Bereich jeder Schnittstelle befindet
sich eine entsprechende Kammertrennwand, verschoben
um den erwähnten Abstand.
Da die Deckshausmodule nicht mit konstruktiven
Seitenwänden versehen sind, sondern lediglich
Kammertrennwände vorhanden sind, müssen besondere
Vorkehrungen bezüglich des Feuerschutzes getroffen
werden. Hierzu sind besondere Deckshausmodul-Aus
führungen vorgesehen, die im mittleren Bereich ein
Feuerschott zwischen zwei aneinandergrenzenden
Kammern aufweisen. Durch entsprechende Kombination
von "normalen" Deckshausmodulen mit solchen Spezial-
Deckshausmodulen mit Feuerschott können die entspre
chenden Abstände zwischen den Feuerschotten ge
staltet werden.
Zur Erreichung eines gleichmäßigen Aussehens der
aufgesetzten Decks sind die Pfosten der Deckshaus
module zwischen den Fenstern der Kammern im Bereich
der offenen Enden der Rahmenkonstruktion, also an
den Schnittstellen, etwa halb so breit wie die
Pfosten im mittleren Bereich. Zwei solcher halben
Pfosten werden dann beim Verschweißen miteinander
verbunden und geben nach außen das Aussehen eines
Pfostens normaler Breite. Lediglich die Pfosten
zwischen den Fenstern der Kammern im Bereich des
Feuerschotts des Spezial-Deckshausmoduls ist etwa
1 1/1 mal so breit wie in den anderen mittleren
Bereichen.
Um die Modullänge eines solchen Spezial-Deckshaus
moduls mit Feuerschott gegenüber einem Normal-Modul
bei gleichen Kammerlängen nicht zu sehr verlängern
zu müssen, sind bei einem solchen Modul die Kammer
wände im Bereich der offenen Enden der Rahmenkon
struktion zweckmäßigerweise weggelassen und werden
durch die entsprechenden Kammertrennwände benach
barter Module ohne Feuerschott gebildet.
Um die Deckshausmodule auf einfache Weise an den
auf dem vorhandenen Aufbau angebrachten Trägern
befestigen zu können, ist die Rückwand der Decks
hausmodule vorzugsweise gegenüber der Unterkante
des Bodens verlängert und verstärkt und zum Auf
schweißen auf den schiffsinneren Träger des vor
handenen Aufbaus vorbereitet, während die Unter
seite des Bodens im Bereich des schiffsäußeren
Trägers mit einer längslaufenden Konsole zum Auf
schweißen auf den als Kastenträger ausgebildeten
schiffsäußeren Träger versehen ist. Diese Konstruk
tion stellt sicher, daß die Schweißstellen bei
aufgesetztem Deckshausmodul überhaupt zugänglich
sind. Die Anbringung einer längslaufenden Konsole
an der Unterseite des Bodens des Deckshausmoduls
ist zur Aufnahme erheblicher Kräfte geeignet, die
insbesondere dadurch entstehen, daß das Deckshaus
modul unter Umständen einen großen Überhang über
den schiffsäußeren Träger hat. Die Auflage am
schiffsinneren Träger des vorhandenen Aufbaus hat
nur kleinere Lasten aufzunehmen.
Die Deckshausmodule können sowohl einstöckig als
auch mehrstöckig, insbesondere zweistöckig, aus
gebildet sein. Der Transport und das Aufsetzen
solcher Deckshausmodule mittels der angegebenen
Spezialtraverse stellt sicher, daß auch größere
Module nicht verformt werden.
Schließlich soll noch der Aufbau der zum Transport
und zum Aufsetzen der Deckshausmodule benutzten
Spezialtraverse angegeben werden. Sie ist gekenn
zeichnet durch einen stabilen Rahmen zum Einhängen
in eine Hubvorrichtung, an dem eine Mehrzahl von
Lastaugen in einem vorbestimmten Raster ent
sprechend den anzuhängenden Deckshausmodulen ange
ordnet sind. Hierdurch ist es möglich, das Ein
hängen an den Lastaugen an den Stellen vorzunehmen,
an denen die Deckshausmodule durch entsprechende
Träger versteift sind und die entsprechenden Be
lastungen aufnehmen können. Vorzugsweise ist die
Spezialtraverse an den Lastaugen mit Spannschrauben
ausgerüstet, die an den Lastaugen der Deckshaus
module angreifen. Durch entsprechendes Anziehen und
Lockern der Spannschrauben können die Belastungen
auf die Lastaugen sehr gleichmäßig verteilt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind weiteren
Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Aus
führungsbeispiele unter Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Aus
schnittes auf einem vorhandenen Aufbau
eines Schiffes mit bereits aufgeschweißten
Trägern zur Lastverteilung und einem auf
gesetzten Deckshausmodul;
Fig. 2 einen Querschnitt, in teilweise unterbrochener
Darstellung, durch die Auflagebereiche eines
Deckshausmoduls auf den Trägern;
Fig. 3a bis 3c drei verschiedene Varianten von Deckshaus
modulen;
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt, in teilweise
unterbrochener Darstellung, aus dem oberen
Bereich dreier miteinander verbundener Decks
hausmodule;
Fig. 5 einen waagerechten Schnitt in ähnlicher
Darstellung wie in Fig. 4 durch den Fenster
bereich dreier Module; und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer Spezial
traverse mit einem angehängten Deckshausmodul
mit angedeuteter, kompletter Ausstattung.
Die Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt aus einem vorhan
denen Aufbau 1 eines Schiffes, von dem eine Decks
fläche 5 und eine Seitenwand 4 (mit Fenster) zu
sehen sind. Auf die Decksfläche 5 ist in Längs
richtung des Schiffes ein Träger 2 zur Lastver
teilung aufgeschweißt, und zwar in Form eines
T-Trägers. An der Oberkante der Seitenwand 4 ist
ein weiterer Träger 3 zur Lastverteilung aufge
schweißt, und zwar bildet dieser mit der Seitenwand
4 einen Kastenträger. Die Träger 2 und 3 sollen die
Last auf den vorhandenen Aufbau 1 gleichmäßig ver
teilen, so daß es nicht erforderlich ist, im Innern
des vorhandenen Aufbaus zusätzliche Versteifungen
anzubringen. Dies wäre nur nach einer Demontage und
einem Ausräumen der oberen Kabinen möglich. Das Auf
schweißen der Träger 2 und 3 auf der Außenseite des
vorhandenen Aufbaus 1 kann mit verhältnismäßig ge
ringer Hitzeentwicklung erfolgen, so daß die Aus
stattung der Kabinen des vorhandenen Aufbaus 1, wie
z. B. Wand- und Deckenbeläge, praktisch nicht beein
trächtigt werden.
Auf diesen teilweise dargestellten Aufbau 1 ist ein
Deckshausmodul 10 aufgesetzt, von dem nur der linke
Teil gezeigt ist. Das Deckshausmodul 10 besteht aus
einer an den Enden offenen Rahmenkonstruktion mit
einer Vorderwand 12 einschließlich Fenster 12d,
einem Boden 13, einer Decke 14 und einer Rückwand
15. Diese Rahmenkonstruktion ist durch entspre
chende Trägerausbildung ausgesteift. Das Deckshaus
modul 10 ist in Verlängerung der Rückwand 15 mit
einer Verstärkung 16 ausgestattet, und im vorderen
Bereich des Deckshausmoduls 10 befindet sich eine
längslaufende Konsole 17. Das Deckshausmodul 10
wird mit dieser Verstärkung 16 und der Konsole 17
auf die Träger 2 und 3 aufgesetzt, und alle Kräfte
werden von diesen Teilen aufgenommen.
Fig. 2 zeigt nun Einzelheiten in vergrößerter Dar
stellung an den Befestigungsbereichen zwischen den
Trägern 2 und 3 sowie der Verstärkung 16 und der
Konsole 17 des Deckshausmoduls 10, wobei aus Dar
stellungsgründen einige Bereiche herausgebrochen
sind. Es ist zu sehen, daß der Träger 2 auf der
Decksfläche 5 des vorhandenen Aufbaus 1 aufge
schweißt ist und zusätzlich durch Schubknies in der
Querlage abgestützt ist. Der Träger 2 ist zweck
mäßigerweise dort auf der Decksfläche 5 angeordnet,
wo in dem vorhandenen Aufbau 1 Längsträger (strich
punktiert angedeutet) vorhanden sind. Der Pfeil 6
deutet an, wo die Verstärkung 16 mit dem Träger 2
verschweißt wird.
Der Fig. 2 ist ferner zu entnehmen, wie und wo der
andere Träger 3 im oberen Bereich der Seitenwand 4
des vorhandenen Aufbaus 1 angeschweißt ist. Die an
dem Deckshausmodul 10 befestigte Konsole 17 steht
auf dem Träger 13 auf und wird an der Stelle des
Pfeiles 7 mit diesem verschweißt. Um auch genügend
Querkräfte aufnehmen zu können, ist die Schweißnaht
an der Stelle 7 in Form einer trapezförmigen Wellen
linie ausgebildet, was durch entsprechende Ein
schnitte in der unteren Fläche der Konsole 17
realisiert wird.
Aus Fig. 2 geht hervor, daß die Schweißbereiche 6
und 7 auch bei aufgesetztem Deckshausmodul 10
leicht zugänglich sind. Außerdem geht aus dieser
Figur hervor, daß durch das Aufschweißen der Träger
2 und 3 von der Außenseite der Decksfläche 5 bzw.
der Seitenwand 4 des vorhandenen Aufbaus 1 Wärme
nur an der Außenhaut entsteht und kaum an den Innen
raum mit den entsprechenden Ausstattungsteilen her
ankommt, so daß keinerlei Beschädigungen zu be
fürchten sind.
Aus den Fig. 3a-3c sind schematisch drei verschie
dene Varianten A, B und C gezeigt. Der Typ A nach
Fig. 3a entspricht etwa der Ausführung nach Fig. 1
und ist einstöckig ausgebildet. Der Typ B nach Fig.
3b ist zweistöckig und enthält für das zweite Stock
werk eine zusätzliche Decke 18b sowie einen davor
angeordneten Balkon 20b. Gleichzeitig ist ange
deutet, daß dieses Modul nach Fig. 3b gegenüber dem
vorhandenen Aufbau 1 einen größeren Überhang hat
und deshalb durch eine zusätzliche Stütze 19 abge
stützt werden muß. Die Kabinenbreite des unteren
Teils ist größer als bei der Ausführungsform nach
Fig. 3a und aus diesem Grunde mit einer zusätz
lichen inneren Stütze 19b versehen. Schließlich
zeigt Fig. 3c eine weitere vergrößerte Type C, bei
der wegen der größeren Breite an entsprechenden
Stellen zusätzliche Stützen 9c vorgesehen sind.
In den Fig. 3a-3c sind die Bezugszeichen für die
Vorderwand 12, den Boden 13, die Decke 14 und die
Rückwand 15 mit entsprechenden Zusatzbuchstaben
a, b bzw. c versehen.
Anhand der Fig. 4 und 5 soll nun das Raster bezüg
lich der Position der Kammertrennwände 22 und der
Pfosten 12a bis 12c zwischen den Fenstern 12d er
läutert werden. In diesen Abbildungen sind drei
Deckshausmodule, Modul 10a, Modul 10b und Modul
10c, vorgesehen, die durch Schnittstellen 26 gegen
einander aufgeteilt sind, durch die auch die
Schweißverbindungen zwischen den einzelnen Modulen
erfolgen. Es ist zu sehen, daß im Bereich der
Schnittstelle 26 bzw. der Enden der Deckshaus
module, die Kammertrennwände 22a nicht etwa durch
die Schnittstelle 26 verlaufen oder an dieser
liegen, sondern um einen Abstand x gegenüber dieser
versetzt sind. Die (in der Zeichnung) inneren Enden
der Module 10a und 10c sind also durch Kammerwände
22a verschlossen, und eine Verschweißung der neben
einanderstehenden Module erfolgt außerhalb des
durch die Kammertrennwände 22a abgeschlossenen
Raumes. Beim inneren Modul 10b dagegen fehlen im
Endbereich entsprechende Kammertrennwände; die Ab
trennung der entsprechenden Kammer erfolgt im
fertigen Zustand durch die jeweilige Kammertrenn
wand 22a des benachbaren Moduls. Die übrigen Kammer
trennwände 22 stören beim Verbinden der einzelnen
Module untereinander nicht. Damit der Innenraum des
mittleren Moduls 10b bei den Montage- und Schweiß
arbeiten an der Schnittstelle 26 nicht beein
trächtigt oder verschmutzt werden, werden die End
bereiche des Moduls 10b durch provisiorische Trenn
wände abgetrennt, die einen solchen Abstand vom
Ende haben, daß ein Arbeiten an der Schnittstelle
26 unbehindert möglich ist. Diese provisorischen
Trennwände werden später wieder entfernt.
Die Fig. 4 zeigt auch Kammerdecken 21 und 21a, wo
bei die Kammerdecke 21a im Bereich der Schnitt
stelle 26 erst nachträglich eingehängt wird.
Die Installationen, angedeutet durch das Bezugs
zeichen 29 in Fig. 4, sind in den einzelnen Decks
hausmodulen 10a, 10b und 10c fertig angebracht; sie
müssen lediglich durch Verbindungsglieder wie
Schiebemuffen 28 o. dgl. miteinander verbunden
werden, ohne daß ein Eingriff in das Innere der
Module erforderlich ist. Ebenso kann die Isolierung
23 in den Modulen vollständig angebracht werden,
sie muß lediglich im Bereich der Schnittstelle 26
noch komplettiert werden.
Fig. 5 zeigt nun die Vorderwand 12 der Deckshaus
module 10a, 10b und 10c mit entsprechenden Fenstern
12d. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, haben die
Pfosten 12a eine Breite von 6x, wobei x auf die
Stärke einer Kammertrennwand 22, 22a und den Ver
satz der Kammertrennwand 22a gegenüber der Schnitt
stelle 26 bezogen ist. Die Pfosten 12b am Ende der
Deckshausmodule haben nur die halbe Breite 3c, so
daß sich nach außen nach dem Verschweißen der Außen
flächen dieser Träger 12b eine volle Breite von 6x
und damit ein gleichmäßiges Aussehen der Fensterf
ront ergibt. Durch den gleichmäßigen Versatz x der
Kammertrennwände 22 und 22a gegenüber der einen
Außenseite der Pfosten 12a und 12b ergibt sich für
alle Kammern eine gleiche Kammerlänge y.
In den Fig. 4 und 5 ist das Deckshausmodul 10b ein
Spezial-Modul in der Weise, daß im mittleren Be
reich ein Feuerschott 25 vorgesehen ist. Diese
Feuerschotts sind nach den geltenden Vorschriften
in einem Abstand von mindestens 40 m anzuordnen, so
daß durch entsprechende Kombination von "normalen"
Deckshausmodulen mit solchen Spezial-Modulen dieser
Sicherheitsabstand eingehalten werden kann. Durch
den vergrößerten Raumbedarf des Feuerschotts 25 ist
es zum Erreichen gleicher Kammerlängen y erforder
lich, den in diesem Bereich befindlichen Pfosten
12c auf das Maß von 9x zu verbreitern. Eine Ver
größerung der Länge dieses Spezial-Moduls 10b kann
dadurch in Grenzen gehalten werden, daß die verscho
benen Kammerwände 22a an den beiden Enden dieses
Moduls fehlen, und die entsprechende Abtrennung
durch die Kammertrennwände 22a der Nachbarmodule
10a und 10c gebildet werden.
Fig. 6 zeigt nun, wie ein fertig ausgestattetes
Deckshausmodul 10 durch eine Spezialtraverse 30
transportiert werden kann. Diese Spezialtraverse 30
ist als stabiler Rahmen mit Längsträgern 32 und
Querträgern 33 ausgebildet, und an geeigneten
Punkten sind in einem bestimmten Raster ent
sprechend der Maße der Deckshausmodule 10 Lastaugen
31 befestigt. Diese Lastaugen 31 greifen über Spann
schrauben 35 an entsprechend angeschweißten Last
augen 11 an den Deckshausmodulen 10 an, um beim
Transport und beim Aufsetzen der Deckshausmodule 10
diese derart zu unterstützen, daß sich diese nicht
über ein bestimmtes Maß hinaus verformen können.
Die Verteilung der Lasten wird durch entsprechende
Einstellung der Spannschrauben 35 eingestellt. Die
Spezialtraverse 30 mit angehängtem Deckshausmodul
10 wird über entsprechende Seile 34 von einem Kran
o. dgl. angehoben.
Der Transport mittels dieser Spezialtraverse 30 ist
erforderlich, da die einzelnen Deckshausmodule 10
bzw. A, B, C (Fig. 3a ist 3c) keine ausreichende
Verwindungs- und Biegefestigkeit besitzen, sondern
erst dann stabilisiert sind, wenn sie auf die
Träger 2 und 3 auf dem vorhandenen Aufbau 1 des
Schiffes abgesetzt und dort befestigt sind.
Fig. 6 zeigt auch andeutungsweise, daß die ein
zelnen Kammern des Deckshausmoduls 10 bereits
fertig ausgestattet und eingerichtet sind, ein
schließlich der entsprechenden Möbel, die lediglich
zum Verschweißen der einzelnen Deckshausmodule mit
einander von der Schnittstelle 26 zurückgeschoben
werden müssen. Fig. 6 zeigt auch, daß die einzelnen
Kammern durch eine hintere Kammertrennwand 22b von
einem Gang abgetrennt sind und daß diese Kammer
trennwand 22b in einem Abstand von der Schnitt
stelle 26 endet. Eine Fortsetzung dieser Abtrennung
wird erst nach dem Verbinden mit dem nächstfolgen
den Modul hergestellt.
Ergänzend zu der vorstehenden Beschreibung wird
noch hinzugefügt, daß das Befestigen, insbesondere
Aufschweißen der Träger 2 und 3 zur Lastverteilung
auf dem vorhandenen Aufbau 1, nicht erst in der
Werft beim Umbau erfolgen muß, sondern bereits vor
dem Einlaufen des Schiffes durchgeführt werden
kann, da die darunterliegenden Kabinen nicht
beeinträchtigt werden, da das Befestigen von außen
erfolgt. Diese Arbeiten können z. B. in anderen
Häfen oder sogar während der Fahrt durchgeführt
werden.
Die Deckshausmodule, wie sie in den Fig. 1, 3a und
6 gezeigt sind, haben eine Länge von 16 m und sind
in getrennter Form so unstabil, daß sich ohne die
Verwendung der Spezialtraverse 30 so starke Ver
formungen bzw. Durchbiegungen ergeben würden, daß
sie sich bleibend verformen und die Fenster teil
weise zu Bruch gehen würden. Darüber hinaus würden
Installationen und Ausstattungen beschädigt werden.
Durch die Verwendung der Spezialtraverse 30 werden
Durchbiegungen auf wenige Millimeter begrenzt.
Während die gezeigten Deckshausmodule an beiden
Seiten offen sind, ist es selbstverständlich, daß
Endmodule mit einer entsprechenden Endwand versehen
sein müssen. Die ändert jedoch nichts am Prinzip
der vorliegenden Erfindung.
Claims (21)
1. Verfahren zum Aufsetzen von Decks auf Aufbauten
von Schiffen, insbesondere zum nachträglichen Auf
setzen von zusätzlichen Decks,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- a) Herstellung von komplett montierten Deckshaus modulen (10) einschließlich Boden (13) und zumindest dem größten Teil der Installationen und Einrichtungen an Land;
- b) Befestigen, insbesondere Aufschweißen, von Trägern (2, 3) zur Lastverteilung auf der Außen seite des vorhandenen Aufbaus (1) des Schiffes über im wesentlichen die gesamte Länge und Breite des vorgesehenen Decks;
- c) Aufsetzen der Deckshausmodule (10) auf die Träger (2, 3) des Aufbaus (1) und Befestigen, insbesondere Verschweißen, mit diesen; und
- d) Verbinden, insbesondere Verschweißen, nebenein ander stehender Deckshausmodule (10) unterein ander.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (2, 3)
bereits vor dem Einlaufen in die Werft vorbereitend
auf den Aufbauten (1) des Schiffes angebracht
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem vorhandenen
Aufbau (1) für jede Reihe von nebeneinander anzu
ordnenden Deckshausmodulen (10) zwei in Längs
richtung der Reihe angeordnete Träger (2, 3)
befestigt werden, von denen der schiffsinnere
Träger (2) auf dem Aufbau und der schiffsäußere
Träger (3) an der Seitenwand (4) des Aufbaus (1)
außen befestigt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Deckshausmodule
(10) in im wesentlichen komplett eingerichtetem
Zustand vorbereitet und befestigt werden, und
daß nach dem Befestigen der Deckshausmodule (10)
auf den Trägern (2, 3) und nach dem Verbinden
untereinander diese mit den restlichen Trennwand-
und Deckenelementen usw. komplettiert werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß noch offene Innenbe
reiche der Deckshausmodule (10) durch provisorische
Trennwände von den Arbeitsbereichen abgetrennt und
nach Durchführung der entsprechenden Arbeiten
wieder entfernt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die komplett montierten
Deckshausmodule (10) mittels einer Spezialtraverse
(30) transportiert und auf das Schiff gehoben
werden, und daß die Spezialtraverse (30) als
stabiler Rahmen ausgebildet ist und an so vielen
Lastaugen (11) am Deckshausmodul (10) angreift, daß
sich dieses praktisch nicht verformen kann.
7. Deckshausmodul zum Aufsetzen auf Aufbauten von
Schiffen, nach einem Verfahren nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß es als vormontierte
Rahmenkonstruktion mit mehreren Kammern bereits
einen Boden (13), Vorderwand (12) mit Fenstern
(12d), Rückwand (15) und Decke (14) sowie im wesent
lichen eine vollständige Ausstattung mit Kammer
trennwänden (22), Kammerdecken (21), Installationen
(29), Isolierung (23) und Inneneinrichtungen (24)
aufweist,
daß aber seitliche Endwände der Rahmenkonstruktion,
außer bei Endmodulen, fehlen, und
daß die offenen Enden der Rahmenkonstruktion im
Bereich des Bodens, der Vorderwand, der Rückwand
und der Decke zum Verschweißen mit benachbarten
Deckshausmodulen vorbereitet sind.
8. Deckshausmodul nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß es an konstruktiv und
statisch geeigneten Stellen mit Lastaugen (11) zur
Befestigung zwecks Transport an einer als stabiler
Rahmen ausgebildeten Spezialtraverse (30) versehen
ist, derart, daß das (noch unstabile) Deckshaus
(10) sich beim Transport nicht verformen kann.
9. Deckshausmodul nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kammertrennwände
(22a) im Abstand von den offenen Enden der Rahmen
konstruktion angeordnet sind.
10. Deckshausmodul nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand etwa der
Stärke einer Kammertrennwand (22, 22a) entspricht.
11. Deckshausmodul nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des einen
offenen Endes der Rahmenkonstruktion eine Kammer
trennwand (22a) im Abstand angeordnet ist, an dem
anderen Ende jedoch fehlt und durch die entsprechen
de Kammertrennwand (22a) des benachbarten Moduls
gebildet wird.
12. Deckshausmodul nach einem der
Ansprüche 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Bereich
des Moduls (10) ein Feuerschott (25) zwischen zwei
aneinandergrenzenden Kammern vorgesehen ist.
13. Deckshausmodul nach einem der
Ansprüche 7 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (12b)
zwischen den Fenstern (12d) der Kammern im Bereich
der offenen Enden der Rahmenkonstruktion etwa halb
so breit wie die Pfosten (12a) im mittleren Bereich
sind.
14. Deckshausmodul nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Pfosten (12c)
zwischen den Fenstern (12d) der Kammern im Bereich
des Feuerschotts (25) etwa 1 1/2 mal so breit ist
wie in den anderen mittleren Bereichen (12a).
15. Deckshausmodul nach Anspruch 14 sowie
Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Modul (10b)
mit einem Feuerschott (25) die Kammertrennwände im
Bereich der offenen Enden der Rahmenkonstruktion
fehlen und durch die entsprechenden Kammertrenn
wände (22a) benachbarter Module (10a, 10c) ohne
Feuerschott gebildet werden.
16. Deckshausmodul zum Aufsetzen auf Aufbauten von
Schiffen, nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (15) gegen
über der Unterkante des Bodens (13) verlängert und
verstärkt (16) ist und zum Aufschweißen auf den
schiffsinneren Träger (2) des vorhandenen Aufbaus
(1) vorbereitet ist, und
daß die Unterseite des Bodens (13) im Bereich des schiffsäußeren Trägers (3) mit einer längslaufenden Konsole (17) zum Aufschweißen auf den als Kasten träger ausgebildeten schiffsäußeren Träger (3) ver sehen ist.
daß die Unterseite des Bodens (13) im Bereich des schiffsäußeren Trägers (3) mit einer längslaufenden Konsole (17) zum Aufschweißen auf den als Kasten träger ausgebildeten schiffsäußeren Träger (3) ver sehen ist.
17. Deckshausmodul nach einem oder mehreren der
Ansprüche 7 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß es einstöckig ausge
bildet ist (Modul A).
18. Deckshausmodul nach einem oder mehreren der
Ansprüche 7 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß es mehrstöckig, insbe
sondere zweistöckig, ausgebildet ist (Module B, C).
19. Deckshausmodul nach einem oder mehreren der
Ansprüche 7 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß es bei größerem Über
hang der Vorderwand (12) des Moduls (B) gegenüber
dem darunter befindlichen Aufbau (1) durch zusätz
liche Stützen (19) abgestützt ist.
20. Spezialtraverse zum Transport und zum Aufsetzen
von Deckshausmodulen nach einem der Ansprüche 7 bis
19 und nach einem Verfahren nach Anspruch 6,
gekennzeichnet durch einen stabilen Rahmen (30) zum
Einhängen in eine Hubvorrichtung, an dem eine Mehr
zahl von Lastaugen (31) in einem vorbestimmten
Raster entsprechend den anzuhängenden
Deckshausmodulen (10) angeordnet sind.
21. Spezialtraverse nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Angreifen an den
Lastaugen (11) der Deckshausmodule (10) an den
Lastaugen (31) der Spezialtraverse Spannschrauben
(35) befestigt sind.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904015993 DE4015993A1 (de) | 1990-05-18 | 1990-05-18 | Verfahren zum aufsetzen von decks auf aufbauten von schiffen sowie einrichtungen zur durchfuehrung des verfahrens |
DE9191107290T DE59100273D1 (de) | 1990-05-18 | 1991-05-06 | Verfahren zum aufsetzen von decks auf aufbauten von schiffen sowie einrichtungen zur durchfuehrung des verfahrens. |
EP19910107290 EP0457146B1 (de) | 1990-05-18 | 1991-05-06 | Verfahren zum Aufsetzen von Decks auf Aufbauten von Schiffen sowie Einrichtungen zur Durchführung des Verfahrens |
ES91107290T ES2044644T3 (es) | 1990-05-18 | 1991-05-06 | Procedimiento para la superposicion de cubiertas sobre superestructuras de buques asi como instalaciones para la ejecucion del procedimiento. |
DK91107290T DK0457146T3 (da) | 1990-05-18 | 1991-05-06 | Fremgangsmåde til montage af dæk på skibskonstruktioner og indretninger til gennemførsel af fremgangsmåden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904015993 DE4015993A1 (de) | 1990-05-18 | 1990-05-18 | Verfahren zum aufsetzen von decks auf aufbauten von schiffen sowie einrichtungen zur durchfuehrung des verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4015993A1 true DE4015993A1 (de) | 1991-11-21 |
Family
ID=6406692
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904015993 Withdrawn DE4015993A1 (de) | 1990-05-18 | 1990-05-18 | Verfahren zum aufsetzen von decks auf aufbauten von schiffen sowie einrichtungen zur durchfuehrung des verfahrens |
DE9191107290T Expired - Fee Related DE59100273D1 (de) | 1990-05-18 | 1991-05-06 | Verfahren zum aufsetzen von decks auf aufbauten von schiffen sowie einrichtungen zur durchfuehrung des verfahrens. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9191107290T Expired - Fee Related DE59100273D1 (de) | 1990-05-18 | 1991-05-06 | Verfahren zum aufsetzen von decks auf aufbauten von schiffen sowie einrichtungen zur durchfuehrung des verfahrens. |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0457146B1 (de) |
DE (2) | DE4015993A1 (de) |
DK (1) | DK0457146T3 (de) |
ES (1) | ES2044644T3 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19517235A1 (de) * | 1995-05-15 | 1996-11-21 | Thyssen Nordseewerke Gmbh | Deckshaus für Schiffe |
DE19637549C1 (de) * | 1996-09-14 | 1998-01-29 | Neptun Ind Rostock Gmbh | Modulares Deckshaus für Schiffe und Verfahren zu seiner Herstellung |
WO2003047960A1 (de) | 2001-12-05 | 2003-06-12 | Kaefer Isoliertechnik Gmbh & Co Kg | Wohnbereich, insbesondere für den offshorebereich, schiff mit einem solchen wohnbereich und verfahren zur herstellung eines wohnbereiches |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4411885C1 (de) * | 1994-04-07 | 1995-10-26 | Lloyd Werft Bremerhaven Gmbh | Verfahren zum Aufstellen vorgefertigter Kabinen in Schiffen oder Gebäuden sowie Vorrichtung zum Transport von losen Einrichtungsgegenständen in solchen Kabinen |
CN109018194B (zh) * | 2017-06-12 | 2022-03-22 | 上海外高桥造船海洋工程项目管理有限公司 | 集装箱箱脚立柱安装方法 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1244007B (de) * | 1961-06-06 | 1967-07-06 | Shin Mitsubishi Jukogyo Kabush | Verfahren zur Erhoehung der Schiffstonnage |
DE1253089B (de) * | 1963-06-18 | 1967-10-26 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | Verfahren zum Vergroessern der Raumhoehe eines Schiffsrumpfes |
DE3517862A1 (de) * | 1985-05-17 | 1986-11-20 | Blohm + Voss Ag, 2000 Hamburg | Katamaran-wasserfahrzeug |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FI78036C (fi) * | 1987-05-27 | 1989-06-12 | Waertsilae Meriteollisuus | Anordning foer hyttelement. |
-
1990
- 1990-05-18 DE DE19904015993 patent/DE4015993A1/de not_active Withdrawn
-
1991
- 1991-05-06 DE DE9191107290T patent/DE59100273D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1991-05-06 DK DK91107290T patent/DK0457146T3/da active
- 1991-05-06 EP EP19910107290 patent/EP0457146B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1991-05-06 ES ES91107290T patent/ES2044644T3/es not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1244007B (de) * | 1961-06-06 | 1967-07-06 | Shin Mitsubishi Jukogyo Kabush | Verfahren zur Erhoehung der Schiffstonnage |
DE1253089B (de) * | 1963-06-18 | 1967-10-26 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | Verfahren zum Vergroessern der Raumhoehe eines Schiffsrumpfes |
DE3517862A1 (de) * | 1985-05-17 | 1986-11-20 | Blohm + Voss Ag, 2000 Hamburg | Katamaran-wasserfahrzeug |
Non-Patent Citations (5)
Title |
---|
DE-Z.: "Schiff & Hafen/Kommandobrücke", H. 7, 1985, S. 7 * |
GB-Z.: "Motorboot and Yachting" December 1982, S. 74, 75 * |
GB-Z.: "Shipbuilding & Marine Engineering International", October, 1980, S. 397 * |
GB-Z.: "Shipcare & Maritime Management", July/August 1985, S. 18, 19 * |
Prospekt, Blohm + Voss, Repair Division, Nr. 7.009.683.02.02, 1983, S. 10, Einband-Rücks. * |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19517235A1 (de) * | 1995-05-15 | 1996-11-21 | Thyssen Nordseewerke Gmbh | Deckshaus für Schiffe |
DE19517235C2 (de) * | 1995-05-15 | 1999-04-08 | Thyssen Nordseewerke Gmbh | Deckshaus für Schiffe |
DE19637549C1 (de) * | 1996-09-14 | 1998-01-29 | Neptun Ind Rostock Gmbh | Modulares Deckshaus für Schiffe und Verfahren zu seiner Herstellung |
WO2003047960A1 (de) | 2001-12-05 | 2003-06-12 | Kaefer Isoliertechnik Gmbh & Co Kg | Wohnbereich, insbesondere für den offshorebereich, schiff mit einem solchen wohnbereich und verfahren zur herstellung eines wohnbereiches |
DE10159535A1 (de) * | 2001-12-05 | 2003-06-26 | Kaefer Isoliertechnik | Wohnbereich, insbesondere für den Offshorebereich, Schiff mit einem solchen Wohnbereich und Verfahren zur Herstellung eines Wohnbereiches |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES2044644T3 (es) | 1994-01-01 |
DK0457146T3 (da) | 1993-11-22 |
EP0457146A1 (de) | 1991-11-21 |
DE59100273D1 (de) | 1993-09-16 |
EP0457146B1 (de) | 1993-08-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4119422C1 (de) | ||
DE102006019123B4 (de) | Bodenstruktur für einen Rumpf | |
DE3141869C2 (de) | Fußbodenkonstruktion für den oberen Laderaum eines Luftfahrzeuges | |
DE3305322C2 (de) | ||
EP3433449B1 (de) | Deckentisch und deckenschalung mit einem solchen deckentisch | |
EP0964827A1 (de) | Aufzugskabine | |
DE3704225C2 (de) | Verfahren und Rahmenkonstruktion zum Bau eines Passagierbereichs im Aufbau eines Schiffs | |
DE102006052854B4 (de) | Großraumkabine zur Behandlung von Werkstücken | |
DE2850545A1 (de) | I-foermiges traegerprofil aus leichtmetall | |
DE60315430T2 (de) | System und verfahren in einer wasserfahrzeug- oder anderen konstruktion | |
DE4015993A1 (de) | Verfahren zum aufsetzen von decks auf aufbauten von schiffen sowie einrichtungen zur durchfuehrung des verfahrens | |
EP1268268B1 (de) | Schwimmkörper | |
DE3103581A1 (de) | Einheitsfundament fuer auf schiffsdecks anzuordnende geraete | |
EP1453724B1 (de) | Wohnbereich, insbesondere für den offshorebereich, schiff mit einem solchen wohnbereich und verfahren zur herstellung eines wohnbereiches | |
DE3034871A1 (de) | Fuehrungseinheit | |
DE1198680B (de) | Einrichtung zur Umwandlung eines Frachtflugzeuges in ein Passagierflugzeug | |
DE2818292A1 (de) | Verbindungsvorrichtung fuer schwimmkaesten | |
EP2796359B1 (de) | Doppelschottkreuzung | |
EP3909826B1 (de) | Integrale fussbodenanordnung für schienenfahrzeuge | |
DE4446023C1 (de) | Aufzugskabine | |
DE69313924T2 (de) | Stützsäule und Platte mit dieser Stützsäule | |
DE102009002745B4 (de) | Befestigungsanordnung für einen Frachtraumboden eines Flugzeuges und Flugzeug mit einer solchen Befestigungsanordnung | |
DE2951668A1 (de) | Begehbarer prismatischer container | |
DE861574C (de) | Fahrzeug-Wagenkasten, insbesondere Eisenbahnwagen | |
DE8503884U1 (de) | Kastenförmiger Fahrzeugaufbau zum Transport von insbesondere Vieh |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |