DE19517235A1 - Deckshaus für Schiffe - Google Patents

Deckshaus für Schiffe

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Description

Die Erfindung betrifft ein Deckshaus für Schiffe, das eine Mehrzahl von Räumen aufweist, die in mindestens zwei Lagen übereinander angeordnet sind und von denen in mindestens einer der Lagen mindestens zwei Räume nebeneinander angeordnet sind.
Deckshäuser von Schiffen werden konventionell derart gebaut, daß zunächst ein äußeres Gehäuse mit einge­ zogenen Zwischendecks gefertigt wird und anschließend eine Unterteilung der Zwischendecks in die vorgesehenen Räume durchgeführt wird. Die erforderlichen Versor­ gungs- und Entsorgungssysteme werden entweder nach einem Einziehen der Zwischendecks oder zeitgleich mit der Unterteilung in die einzelnen Räume vorgenommen. Nach der Beendigung dieser strukturellen Arbeiten erfolgt die Innenausstattung der Räume und die Möblie­ rung.
Es zeigt sich, daß eine derartige Arbeitsweise sehr zeitaufwendig ist und sich nur schlecht dafür eignet, derart systematisiert zu werden, daß gleichzeitig eine Mehrzahl unterschiedlicher Arbeiten durchgeführt werden können. Die meisten Arbeitsabläufe müssen vielmehr se­ quentiell durchgeführt werden, so daß sich erhebliche Fertigungszeiten sowohl bei Neubauten als auch bei Um­ rüstungen ergeben.
Zur Verringerung der Bauzeiten an Bord ist es bereits bekannt, eine Vormontage von Deckshausmodulen an Land durchzuführen und diese Deckshausmodule anschließend auf vorgesehenen Trägern zu befestigen. Anschließend werden nebeneinanderstehende Deckshausmodule mit­ einander verbunden. Diese in der DE-OS 40 15 993 be­ schriebene Arbeitsweise konnte aber noch nicht alle Anforderungen erfüllen, die sowohl an eine modular auf­ gebaute Grundstruktur als auch an eine entsprechende Witterungsbeständigkeit unter Seewassereinflüssen ge­ stellt werden. Insbesondere Verbindungsstellen zwischen den einzelnen Modulen erweisen sich als korrosionsan­ fällig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Deckshaus der einleitend genannten Art derart zu kon­ struieren, daß sowohl eine weitgehende Vorfertigung bei einfachen Grundstrukturen unterstützt als auch eine hohe Korrosionsfestigkeit gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Räume in modularen Grundelementen angeordnet und die Grundelemente miteinander verbindbar sind, daß die Grundelemente außenseitig von einem gemeinsamen Gehäuse umgeben sind, das mit einem Abstand zu äußeren Wandungen der Grundelemente angeordnet ist und daß das Gehäuse mit den Grundelementen zur Fixierung von Halte­ elementen verbunden ist.
Das die Grundelemente umschließende Gehäuse stellt eine Hülle bereit, die es verhindert, daß Witterungsein­ flüsse unmittelbar auf die modularen Grundelemente und die Verbindungsstellen der Grundelemente einwirken können. Darüber hinaus ist es möglich, zunächst in ein­ facher Weise das äußere Gehäuse mit entsprechenden Zu­ gangsöffnungen aufzubauen und anschließend die modu­ laren Grundelemente in das Gehäuse einzusetzen. Durch den zwischen den Grundelementen und dem Gehäuse vorge­ sehenen Abstand werden zum einen großflächige Geräusch­ übertragungen vermieden, darüber hinaus wird ein iso­ lierender Zwischenraum bereitgestellt. Grundsätzlich ist aber auch die Anordnung von Isolationsstoffen im Bereich der Zwischenräume möglich.
Ein wesentliches Merkmal des Gehäuses ist es, daß es ohne Module in sich keine ausreichende Festigkeit be­ sitzt. Die Festigkeit des Deckshauses wird erst nach Einbringen und Verbinden der Module mit dem Gehäuse erreicht.
Vorteile sind ein einfaches, billiges Gehäuse, weniger Materialbedarf, weniger Gewicht, weniger Kosten und weitestgehender Fortfall der aufwendig zu fertigenden großflächigen Decksscheiben und der entsprechenden Richtarbeiten.
Eine Belastungen dauerhaft widerstehende Ausführungs­ form für das Gehäuse wird dadurch bereitgestellt, daß das Gehäuse aus Profilblech ausgebildet ist.
Einfache Montageabläufe sowie eine zuverlässige Nach­ konservierung werden dadurch unterstützt, daß die Grundelemente zunächst lagenweise miteinander verbunden und anschließend mehrere Lagen aufeinander gestapelt sind.
Zur einfachen Unterstützung der Montageabläufe durch Hubgeräte, insbesondere Kräne, ist vorgesehen, daß die Lagen aus Grundelementen von oben in das Gehäuse ein­ setzbar sind.
Eine weitere Stabilitätserhöhung kann dadurch erfolgen, daß sich zwischen den Lagen von Grundelementen Ver­ steifungen erstrecken.
Zum lotrechten Abschluß des Deckshauses wird vorge­ schlagen, daß das Gehäuse im Bereich seiner in lot­ rechter Richtung oberen Ausdehnung von einer fertig eingerichteten Schiffsbrücke abgedeckt ist.
Die Bereitstellung von Fenstern oder Türen wird dadurch unterstützt, daß zur Bereitstellung von durchgehenden Ausnehmungen korrespondierende Ausnehmungen sowohl im Bereich der Grundelemente als auch im Bereich des Ge­ häuses angeordnet sind.
Ein Einsatz bewährter Baumaterialien ist dadurch mög­ lich, daß tragende Bauteile als Stahlstruktur ausge­ bildet sind.
Der konstruktive Freiraum bei der Verwendung der Grund­ elemente wird dadurch vergrößert, daß die Grundelemente selbsttragende Rahmen aufweisen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfin­ dung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch ein im Bereich eines Deckshauses montiertes modulares Grund­ element,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch eine Lage von modularen Grundelementen eines Deckshauses,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung zur Veran­ schaulichung einer Montage der Grundelemente im Bereich eines bereits installierten äußeren Gehäuses,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer Rahmen­ struktur des Grundelementes und
Fig. 6 eine teilweise geschnittene perspektivische Darstellung eines mit Begrenzungsflächen versehenen Grundelementes.
Fig. 1 veranschaulicht in einem vertikalen Schnitt den wesentlichen Aufbau eines modularen Grundelementes (1). Das Grundelement (1) weist einen Rahmen (2) auf, der einen tragenden Boden (3), einen Deckel (4) sowie nichttragende Seitenwände (5) haltert. Im Bereich der Seitenwände (5) können Fenster (6) angeordnet sein. Ein Innenraum (7) ist mit Einrichtungsgegenständen (8) aus­ gestattet.
Insbesondere ist auch daran gedacht, den Innenraum (7) durch Zwischenwände (9) zu unterteilen, die beispielsweise eine Naßzelle (10) von einem Wohnraum (11) trennen.
Die Grundelemente (1) werden von schiffsseitigen Trägern (12) fixiert. Zwischen dem Grundelement (1) und einem äußeren Gehäuse (13) erstreckt sich ein Abstand (14). Im Bereich der Fenster (6) und Türen wird der Abstand (14) zur Abdichtung mit Fensterkästen (15) und Türeinkleidungen überbrückt.
Aus dem Horizontalschnitt in Fig. 2 ist ersichtlich, daß das Gehäuse (13) zur Versteifung aus Profilblechen ausgebildet ist. Ebenfalls ist erkennbar, daß das Grundelement (1) außer der Naßzelle (10) und dem Wohn­ raum (11) einen Gangbereich (16) umfaßt, der eine An­ ordnung von mehreren Grundelementen (1) nebeneinander unterstützt und einen Zugang zu den einzelnen Wohn­ räumen (11) ermöglicht. Die Wohnräume (11) sind vom Gangbereich (16) jeweils durch Türen (17) getrennt.
In Fig. 3 ist dargestellt, wie eine Mehrzahl von Grund­ elementen (1) innerhalb einer Lage eines Deckshauses (19) angeordnet sind. Zusätzlich sind im Bereich des Deckshauses (19) ein Maschinenschacht (20) sowie eine Außentreppe (21) angeordnet.
Zur Versorgung der Grundelemente (1) sind Versorgungs­ schächte (22) sowie eine Lüftung (23) vorgesehen. Ein Zugang kann über ein Treppenhaus (24) oder über Aufzüge (25) erfolgen.
Eine typische Größe für die Grundelemente (1) beträgt als Grundfläche ca. 3 × 6 m. Hieraus resultiert eine nutzbare Grundfläche von ca. 16 m². Bei einer der­ artigen Dimensionierung. Es können je Modul zum Beispiel eine Kammer und ein Gangteil vorgesehen werden.
In Fig. 4 ist ein Montageablauf für die Grundelemente (1) im Bereich des Deckshauses (9) veranschaulicht. Die Grundelemente (1) werden zunächst zu größeren Einheiten zusammengefaßt und dann lagenweise von oben ins offene Deckshaus (19) eingesetzt. Dies erfolgt in der Regel durch Handhabung mit einem Kran. Eine zweckmäßige Vor­ gruppierung von Grundelementen (1) erfolgt derart, daß zwei oder mehr Module zusammengefaßt werden. Es ent­ steht hierdurch ein Deckshaus (19), das eine einfache und sich wiederholende Stahlstruktur aufweist und bei dem die Grundelemente (1) selbst ebenfalls eine tragende Funktion ausüben.
Die Grundelemente (1) sind vor ihrem Einsetzen in das Gehäuse (13) bereits fertig ausgestattet und enthalten insbesondere gegebenenfalls erforderliche Zwischenwände (9) sowie komplett eingerichtete Naßzellen (10) und Einrichtungsgegenstände (8). Ebenfalls erfolgte zuvor eine vollständige Versehung der Grundelemente (1) mit Boden (3), Deckel (4) sowie Seitenwänden (5) sowie allen erforderlichen Installationsleitungen. Grund­ sätzlich ist es ebenfalls möglich, durch Weglassen von Seitenwänden (5) Räume bereitzustellen, die sich über mehrere Grundelemente (1) erstrecken. Die erforderliche Stabilität wird durch die Rahmen (2) der Grundelemente (1) erzeugt.
Nach Abschluß dieser Arbeiten werden im Bereich der Kofferdämme Nachkonservierungen sowie Nachisolierungen durchgeführt.
Die Grundelemente (1) werden vor ihrer Montage an Bord des Schiffes an Land in entsprechenden Werkstätten vollständig gefertigt. Es liegt eine einfache Stahl­ struktur vor, die sich in Grundriß von Deck zu Deck wiederholt. Dies ermöglicht es, die Grundelemente (1) ohne Unterstau anzuordnen.
Ein typischer Arbeitsablauf erfolgt derart, daß parallel zur Fertigung der Grundelemente (1) an Land das Gehäuse (13) ebenfalls an Land gefertigt wird. Die so bereitgestellte Deckshausstruktur erstreckt sich vom Poopdeck mit Kofferdamm bis zu den Wänden unter dem Brückendeck. Das Brückendeck wird jedoch noch nicht aufgesetzt. Ebenfalls erfolgt in diesem Arbeitszyklus die erforderliche Konservierung und Isolierung.
Gleichzeitig, aber räumlich getrennt vom Gehäuse (13), wird die Brücke mit Peildeck gefertigt und mit den er­ forderlichen Konservierungen, Isolierungen, Aus­ rüstungen und Einrichtungen versehen. Der Bau der Brücke erfolgt in üblicher Weise, es wird jedoch ein Kofferdamm vorgesehen.
Nach Abschluß dieser vorbereitenden Arbeiten werden die bereits miteinander verkoppelten Grundelemente (1) in das Gehäuse (13) eingesetzt und die entsprechenden Ver­ bindungen zum Gehäuse (1) werden installiert. Zusätz­ lich werden Luftzugsperren eingebaut und eine Nach­ konservierung durchgeführt. Diese Arbeitsabläufe wiederholen sich dann lagenweise bis zur vollständigen Installation aller Grundelemente (1).
Die Grundelemente werden entweder vor oder nach dem Aufsetzen des Gehäuses auf den Schiffsrumpf in das Ge­ häuse eingebracht. Das Brückendeck mit Kofferdamm wird im Anschluß daran aufgesetzt. Das fertige Deckshaus besteht also aus Gehäuse, Modulen und Brückendeck. Nach Abschluß dieser Arbeiten werden im Bereich der Koffer­ dämme Nachkonservierungen sowie Nachisolierungen durch­ geführt.
Die Verbindung der Grundelemente (1) mit dem Gehäuse (13) kann durch unterschiedliche Bauelemente erfolgen. Insbesondere ist daran gedacht, eine Verbindung über Laschen vorzunehmen. Durch diese Verbindungen wird ge­ währleistet, daß die Grundelemente (1) Bestandteile der tragenden Struktur werden.
Als Anschlußelemente (15), die im Bereich der vorge­ sehenen Türen (17) und Fenster (6) verwendet werden, kommen insbesondere spezielle Zargen in Frage. Die er­ forderlichen Leitungen für Klima, Wasser und Strom im Bereich der Grundelemente (1) werden vorzugsweise be­ reits an Land miteinander verbunden, so daß mit dem Versorgungsschacht (22) nur jeweils eine Schnittstelle je bereits kombinierter Grundelemente (1) verbunden werden muß.
Die Grundelemente (1) haben mehrere besondere Eigen­ schaften. Insbesondere sind sie entsprechend den je­ weiligen Verwendungsanforderungen auswechselbar und beliebig miteinander kombinierbar.
Die erforderlichen Installationen können im Verlauf der Gänge erfolgen. Gleichfalls sind Installationen in ver­ tikal durchgehenden Zentralbereichen möglich. Die vor­ gesehenen Aufzüge (25) und das Treppenhaus (24) werden ebenfalls in einem vertikal durchgehenden Zentralbe­ reich angeordnet.
Die bereitgestellte Stahlstruktur erstreckt sich im Raster der Grundelemente. Die Endstabilität der Gesamt­ struktur wird nach einer Installation der Grundelemente (1) im Bereich der Träger (12) erreicht.
Fig. 5 veranschaulicht noch einmal den Aufbau des quaderförmigen Rahmens (2) des Grundelementes (1).
Insbesondere ist erkennbar, daß Seitenstreben (26) des Rahmens (2) in lotrechter Richtung nach oben über­ stehen. Im Bereich des vorgesehenen Deckels (4) sowie des Bodens (3) erstrecken sich darüber hinaus Quer­ streben (27) zur Versteifung. Insbesondere ist auch daran gedacht, die umlaufenden Streben im Bereich des vorgesehenen Bodens (3) als Hohlprofil auszubilden. Hierdurch wird eine vergrößerte Tragfähigkeit und damit eine Durchbiegungssteifigkeit bereitgestellt, die die selbsttragenden Eigenschaften sichergestellt.
Fig. 6 veranschaulicht noch einmal perspektivisch und teilweise geschnitten die Anordnung von Boden (3), Deckel (4) und Seitenwänden (5) im Bereich des Rahmens (2). Insbesondere ist hier erkennbar, daß durch die nach oben überstehenden Seitenstreben (26) ein Installationsraum bereitgestellt wird, der zur Ver­ legung von Versorgungsleitungen genutzt werden kann.
Eine typische Dimensionierung für den Abstand (14) zwischen den eingebauten Grundelementen (1) und dem beispielsweise aus Profilblechen gefertigten Gehäuse (13) beträgt 10 bis 20 cm.
Zusätzlich zu den Verbindungen der Grundelemente (1) mit dem Gehäuse (13), beispielsweise über Laschen, und den Verbindungen der Grundelemente (1) innerhalb einer jeweiligen Lage (18) ist es auch möglich, eine weitere Stabilisierung durch Versteifungen zwischen einzelnen Lagen (18) von Grundelementen (1) bereitzustellen.
Die selbsttragende Anordnung der Grundelemente (1) im Bereich der Träger (12) vermeidet das Einziehen von separaten Decksflächen als Zwischendeck. Die Durch­ führung der Nachkonservierungen wird durch die lagen­ weise Montage der Grundelemente (1) unterstützt.

Claims (11)

1. Deckshaus für Schiffe, das eine Mehrzahl von Räumen aufweist, die in mindestens zwei Lagen übereinander angeordnet sind und von denen in mindestens einer der Lagen mindestens zwei Räume nebeneinander ange­ ordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Räume in modularen Grundelementen (1) angeordnet und die Grundelemente (1) miteinander verbindbar sind, daß die Grundelemente (1) außenseitig von einem gemein­ samen Gehäuse (13) umgeben sind, das mit einem Ab­ stand (14) zu äußeren Wandungen der Grundelemente (1) angeordnet ist und daß das Gehäuse (13) mit den Grundelementen (1) zur Fixierung von Halteelementen verbunden ist.
2. Deckshaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (13) aus Profilblech ausgebildet ist.
3. Deckshaus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Grundelemente (1) zunächst lagen­ weise miteinander verbunden und anschließend mehrere Lagen aufeinander gestapelt sind.
4. Deckshaus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen aus Grundelementen (1) von oben in das Gehäuse (13) einsetzbar sind.
5. Deckshaus nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den Lagen von Grundelementen (1) Versteifungen erstrecken.
6. Deckshaus nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (13) im Bereich seiner in lotrechter Richtung oberen Ausdehnung von einer Schiffsbrücke abgedeckt ist.
7. Deckshaus nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bereitstellung von durch­ gehenden Ausnehmungen korrespondierende Aus­ nehmungen sowohl im Bereich der Grundelemente (1) als auch im Bereich des Gehäuses (13) angeordnet sind.
8. Deckshaus nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß tragende Bauteile als Stahl­ struktur ausgebildet sind.
9. Deckshaus nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Stabilisierung Versteifungsträger innerhalb des Gehäuses (13) an­ geordnet sind.
10. Deckshaus nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundelemente (1) selbst­ tragende Rahmen (2) aufweisen.
11. Deckshaus nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die erforderliche Festig­ keit und Steifigkeit erst nach Einbringen der modularen Grundelemente (1) in das Gehäuse (13) er­ reicht ist.
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