DE69913288T2 - Vorgefertigter Wohnraum für ein Schiff und Installationsverfahren für einen solchen Wohnraum in einem Schiff - Google Patents

Vorgefertigter Wohnraum für ein Schiff und Installationsverfahren für einen solchen Wohnraum in einem Schiff Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf die Innenausstattung von Schiffen.
  • Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf eine neue Art von vorgefertigtem Raum für eine solche Innenausstattung eines Wohnraumes, wie vor allem eine Kabine eines solchen Schiffes.
  • Nach dem Stand der Technik ist die Inneneinrichtung von Schiffen unter Verwendung vorgefertigter Konstruktionen zur Herstellung von Kabinen bereits bekannt. Diese Konstruktionen bestehen aus Paneelen, die im allgemeinen aus Metall hergestellt werden, welche in ihrem Innern mit einem Isoliermaterial ausgestattet sind, und ineinander gesteckt werden, um Wandungen zu bilden, welche die Wände und eventuell die Decken dieser Wohnräume darstellen. Diese vorgefertigten Konstruktionen werden auf das einzurichtende Schiff gebracht und an Deck montiert, das den Boden der Kabinen darstellt. Ein weiterer Einrichtungsschritt an jedem Schiffsquerdurchschnitt besteht darin, ein oder zwei Seitenflächen der Kabinen mit einer Verkleidung zur Schiffsgangseite hin zu versehen.
  • Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine neue Art von Wohnraum für die Innenausstattung von Schiffen sowie ein neues Installationsverfahren für solche Kabinen zu entwickeln, wobei die Kosten für eine solche Ausstattung optimiert werden können.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es insbesondere, einen Raum zu schaffen, der es erlaubt, die Arbeitskosten für den Brandschutz erheblich zu senken.
  • Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, einen Raum vorzuschlagen, der in der Werkstatt vollständig vorgefertigt werden kann.
  • Diese verschiedenen Aufgaben werden mit der Erfindung erfüllt, welche sich auf einen vorgefertigten Wohnraum zur Installation auf einem Schiff bezieht, dadurch gekennzeichnet, dass er Wandungen besitzt, welche die Wände, die Decke und den Boden bilden, und durch die Montage ineinandersteckbarer Paneele hergestellt werden, wobei der genannte Boden aus der Zusammenfügung von Paneelen besteht, die mit einem Isoliermaterial versehen sind, das gegenüber der übrigen Paneele eine Überdicke aufweist.
  • Der Wohnraum gemäß der Erfindung besitzt nicht nur Wände und eine Decke, sondern auch einen Boden, der durch die Montage einsteckbarer Paneele hergestellt wird. Ein solcher Raum besteht also aus einer vollständigen Konstruktion für die Herstellung einer Kabine. Bei der Installation dieser Wohnräume auf einem Schiffsquerdurchschnitt müssen diese nur an Deck des Schiffes gebracht werden, wobei jeder Boden eines jeden Wohnraums dann einen schwimmend verlegten Fußboden auf diesem Deck darstellt.
  • Die Verwendung von Isoliermaterial mit einer Überdicke, wobei es sich insbesondere um Steinwolle handeln kann, hat den Vorteil, dass man den Brandschutz, der normalerweise unter dem Schiffsdeck angebracht wird, in den Boden der Wohnräume verlegen kann. Mit einer solchen Technik können die Arbeitskosten für die Herstellung eines solchen Brandschutzes erheblich gesenkt werden, da es viel leichter ist, Paneele mit einer Überdicke aus Isoliermaterial zu verwenden, als den Brandschutz beim Bau des Schiffsdecks auszuführen.
  • Wie oben angegeben ist der mit der Erfindung vorgeschlagene Wohnraum vollständig oder fast vollständig, da er gleichzeitig Wände, eine Decke und einen Boden aufweist. Gemäß einer besonders interessanten Variante besitzt dieser Raum auch eine vorinstallierte Sanitärzelle. Bei der Einrichtung des Schiffes müssen diese Sanitärzellen nur noch an das Wasserversorgungsnetz und an das Abwassernetz angeschlossen werden.
  • Nach einer weiteren, besonders interessanten Variante der Erfindung besitzt mindestens eine der Wandungen, die eine Wand des Wohnraums gemäß der Erfindung bildet, an ihrer Außenseite eine vorbefestigte Verkleidung zum Schiffsgang hin.
  • Mit der Erfindung wird also ein vorgefertigter, vollständiger oder fast vollständiger Wohnraum vorgeschlagen, der leicht in einem Schiffsquerdurchschnitt installiert werden kann, und darüber hinaus an einer seiner Außenseiten eine vormontierte Verkleidung aufweisen kann, welche die Trennwand zum Schiffsgang darstellt.
  • Bei der Montage eines derartigen Wohnraums lässt sich also durch die aufeinanderfolgende Installation einer Reihe solcher Räume eine vollständige Ausstattung eines Schiffsganges herstellen. Somit ist es möglich, die Zeit für die Ausstattung eines Schiffes erheblich zu reduzieren, da man durch die Vorfertigung von Wohnräumen in der Werkstatt, die an ihrer Außenseite mit einer Verkleidung zur Schiffsgangseite hin versehen sind, Konstruktionen anordnen kann, mittels derer Kabinenreihen und die Ausstattung von Schiffsgängen entlang dieser Kabinenreihen gleichzeitig hergestellt werden können.
  • Nach einer weiteren, ebenfalls interessanten Variante der Erfindung ist der Wohnraum dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine dieser Wandungen, die eine Wand bildet, an ihrer Außenseite eine Trennwand aufweist, welche die Wandung darstellt, welche die Wand eines angrenzenden Wohnraums bildet.
  • Gemäß einer Variante besitzt der Wohnraum gleichzeitig an einer seiner Wandungen, welche Wand bildet, eine Außenseite, die mit einer Trennwand zum Schiffsgang ausgestattet ist, und an einer anderen ihrer Wandungen, senkrecht zur ersten Wandung, eine Außenseite, die mit einer Trennwand ausgestattet ist, welche die Wandung bildet, die eine Wand eines angrenzenden Wohnraums darstellt.
  • Die Aufgabe der beiden Arten von Räumen, die in den beiden vorangehenden Absätzen erwähnt wurden, wird nachfolgend deutlicher.
  • Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein Installationsverfahren für eine Serie von N Wohnräumen in einem Querdurchschnitt eines Schiffes für mindestens eine Reihe solcher Wohnräume und mindestens einen Schiffsgang, dadurch gekennzeichnet, dass es aus den folgenden Schritten besteht:
    • – Vorsehen einer Lücke oder offenen Stelle in dem genannten Querdurchschnitt
    • – Einbringen von N – 3 Räumen, wie oben beschrieben, nacheinander durch diese Lücke und Installieren der genannten Räume nacheinander und nebeneinander;
    • – anschließend Einbringen von 2 Räumen, wie oben beschrieben, durch die genannte Lücke, die zwei Trennwände aufweisen, welche zwei Wandungen darstellen sollen, die die Wände eines angrenzenden Wohnraums bilden, wobei die genannten Trennwände einander gegenüberliegen, und Installieren der genannten 2 Räume so, dass zwischen den genannten Trennwänden ein Abstand verbleibt;
    • – Schließen der genannten Lücke;
    • – Installation des Bodens, der Decke und der beiden Wandungen, die die restlichen Wände für den letzten Wohnraum der genannten Serie von N Räumen bilden, vor Ort in dem genannten Zwischenraum.
  • Die Erfindung sowie ihre verschiedenen Vorteile werden anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels eines vorgefertigten Wohnraums und eines Installationsverfahrens der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen verständlicher. Es zeigen
  • 1 eine Schnittansicht eines Wohnraums der vorliegenden Erfindung von oben;
  • 2 einen Querschnitt durch einen Teil des Bodens eines Raumes der vorliegenden Erfindung;
  • 3 einen Teil-Querschnitt durch zwei Kabinen im Bereich ihres schwimmend verlegten Bodens;
  • 4, 5 und 6 die verschiedenen Schritte eines Installationsverfahrens für Wohnräume der Erfindung.
  • 1 zeigt eine vorgefertigte Schiffskabine in der Draufsicht. Um die Beschreibung deutlicher zu machen, ist diese Kabine ohne ihre Decke gezeigt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann diese in der Werkstatt vorgefertigte Kabine zu niedrigeren Kosten gegenüber dem bisherigen Stand der Technik auf einem Schiff, das gerade ausgestattet wird, installiert werden. Diese Kabine besitzt nämlich gleichzeitig eine Wandung, die den Boden 1 bildet, vier Wandungen, welche die Wände 2a, 2b, 2c, 2d bilden und eine Wandung, welche die Decke bildet. Darüber hinaus ist sie mit einer Sanitärzelle 5 ausgestattet.
  • 1 zeigt eine auf einem Schiff installierte Kabine, die von zwei weiteren Kabinen umgeben ist, die in punktierten Linien abgebildet sind. Diese Kabinen sind in einer Reihe entlang eines Schiffsganges 3 angeordnet.
  • Jede der Wandungen, aus denen die Kabine besteht, wurde in der Werkstatt durch Ineinanderstecken bausteinartig erweiterbarer Paneele hergestellt, die eine Grundkonstruktion aus Metall darstellen, und eine Wärme- und Schalldämmung aus Steinwolle besitzen. Eine der Seiten jeder Wandung, die eine Innenseite der Kabine darstellen soll, wurde mit einem Wanddekor (Anstrich, Dekorstoff etc.) verkleidet. Anschließend wurden die Wandungen in der Werkstatt zu einer Kabine zusammengefügt, wobei bei diesem Schritt gleichzeitig das Einsetzen der Sanitärzelle 5 vorgesehen wurde. Eine der Wandungen 2b wurde anschließend an ihrer Außenseite mit einer Trennwand 4 versehen, die einen Teil der Ausstattung des Schiffsganges 3 darstellen soll. Wie 1 zeigt, stellt die Einheit bestehend aus der Wandung 2a und der Trennwand 4 einen Türblock 6 dar, der zu dem Schiffsgang 3 führt.
  • Der so hergestellte Raum kann also eine vollständige Kabine einschließlich eines Bodens darstellen, die leicht und schnell an der Blechkonstruktion 7 eines Schiffsdecks installiert werden kann. Sobald die Kabine an dieser Blechkonstruktion befestigt wurde, werden die verschiedenen, aufeinander folgenden Kabinentrennwände, welche die Ausstattung des Schiffsganges darstellen, durch Verbindungselemente 8 miteinander verbunden. Zwischen den Kabinen werden auch Keile eingesetzt (wie nachfolgend in 3 gezeigt).
  • 2 zeigt in einer Teilansicht und in einer Schnittansicht die Wandung, die den Boden 1 bildet, und eine Wandung, die eine der Wände 2b der Kabine gemäß 1 bildet. Die Paneele, die diese Wandungen bilden, weisen eine mit Steinwolle 8, 8a gefüllte Metallkonstruktion auf.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt das Isoliermaterial 8a der Paneele, die den Boden 1 bilden, gegenüber dem übrigen Paneel eine Überdicke "d". Aufgrund dieser Überdicke "d" lässt sich der Brandschutz für die Kabine realisieren, so dass die Sicherheitskriterien im Schiffsbau erfüllt werden können. Es sei darauf hingewiesen, dass bei dem jetzigen Stand der Technik, bei dem die vorgefertigten Kabinen keinen Boden aufwiesen, und direkt an Deck montiert wurden, der Brandschutz mittels eines Isoliermaterials realisiert wurde, das unter Deck angebracht wurde, was dank der Erfindung nicht mehr nötig ist. Mit der Erfindung kann also der Brandschutz im Bereich eines Bodens angebracht werden, der in der Werkstatt vorgefertigt werden kann. Daraus ergibt sich eine deutliche Senkung der Herstellungskosten für eine solche Isolierung.
  • Die Verbindung zwischen der Wandung, die Boden 1 bildet, und der Wandung, die Wand 2b bildet, erfolgt mittels eines Innenprofils 9 mit einem U-förmigen Querschnitt und einem Winkelprofil 11 am Fuße der Wandung, welche die Wand bildet, wobei die beiden Profile über Befestigungselemente 10 mit den genannten Wandungen verbunden sind.
  • 3 zeigt die Wandungen, die die Böden 1 bilden, und eine der Wandungen, die die Wände der beiden angrenzenden Kabinen bilden, im Querschnitt. Die Wandungen 1 bilden einen schwimmend verlegten Boden auf dem Deck 12 des Schiffes. Keile 13 werden zwischen den aneinander angrenzenden Kabinen verwendet, um einen Zwischenraum 14 zwischen den Kabinen zu erhalten, der eine Wärmedämmung darstellt. Diese Keile können mittels entsprechender Befestigungselemente 10 gegebenenfalls an Deck 12 befestigt werden.
  • 3 zeigt ebenfalls die genaue Konstruktion der Steckpaneele, die Gegenstand eines weiteren Patentantrages der Antragstellerin sind. Diese Paneele haben den Vorteil, dass die Anzahl der Befestigungselemente für die Paneele untereinander sehr gering ist. Es ist festzuhalten, dass die Steckpaneele mit Ausnahme der Paneele, die für den Boden mit einer Überdicke aus Isoliermaterial verwendet werden, im übrigen für die Herstellung des Bodens, der Decke und der Wände der Kabine alle die gleiche Konstruktion aufweisen.
  • In den 4, 5 und 6 ist in einer Draufsicht die Installation eines Loses von N Kabinen in einem Querdurchschnitt eines Schiffes, verteilt auf vier Reihen zu beiden Seiten von zwei Schiffsgängen 3, gezeigt. Bei diesem Beispiel ist N gleich 32 und entspricht vier Reihen zu je 8 Kabinen.
  • In einem ersten Schritt des Installationsverfahrens der vorliegenden Erfindung wurden nacheinander N – 3, also 29 Kabinen (mit der Bezugsnummer 20 auf den Abbildungen), wie unter Bezugnahme auf 1 beschrieben, in den Querdurchschnitt des Schiffes verbracht und installiert, d. h. sie weisen an einer ihrer Außenwandungen eine Trennwand auf, die einen Teil der Verkleidung des Schiffsganges darstellt. Die Kabinen wurden durch einen Ausschnitt oder eine Aussparung 14 in den Schiffsquerdurchschnitt gebracht. Dieser Schritt wird in 4 veranschaulicht, der das Einbringen der 29. Kabine in den Schiffsquerdurchschnitt zeigt, wobei deren endgültige Position in punktierter Linie dargestellt ist.
  • In einem zweiten Schritt wurden 2 Kabinen (mit den Bezugsnummern 21 und 22 auf den Abbildungen) in den Schiffsquerdurchschnitt eingebracht, die den vorhergehenden ähnlich sind, doch die zusätzlich eine Wandung aufweisen, welche die Wand bildet, deren Außenseite mit einer Trennwand 23 ausgestattet ist, die die Wandung darstellen soll, welche die Wand eines angrenzenden Wohnraums bildet. Diese Kabinen 21 und 22 haben also zwei Wandungen, die senkrechte Wände bilden und mit Trennwänden ausgestattet sind, wobei eine Trennwand einen Teil der Ausstattung des Schiffsgangs bildet, und die andere Trennwand die Wand einer angrenzenden Kabine bildet. Diese Kabinen wurden in dem Schiffsquerdurchschnitt installiert, wobei zwischen ihnen ein Abstand D vorgesehen wurde, der im wesentlichen die Größe eine Kabine hat, wobei sich ihre Wandungen, die mit den Trennwänden 23 ausgestattet sind, gegenüberliegen. 5 zeigt die Kabine 22 während ihrer Installation und vor der Befestigung an der Blechkonstruktion im Bereich der zuvor verschlossenen Aussparung 14, wie durch den Pfeil angezeigt wird.
  • Im letzten Schritt wird vor Ort die letzte Kabine 24 des Loses N hergestellt, wobei nur noch die Wandung zu installieren ist, die die Rückwand, den Boden, die Decke und die Wandung auf der Seite des Schiffsgangs der Kabine bildet. Die Wandungen, die die Seitenwände bilden, sind aufgrund der angrenzenden Kabinen bereits vorhanden.
  • Aufgrund des oben beschriebenen Verfahrens lassen sich die Installationskosten für die Kabinen reduzieren. Man kann nämlich die Ausstattung bzw. Verkleidung der Schiffsgänge zusammen mit dieser Installation durchführen, wobei gleichzeitig die Fertigstellung der Ausstattung eines Querdurchschnitts erfolgen kann, wenn vor Ort die Montage nur einer Kabine durchgeführt wird.
  • Mit dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung soll der Anwendungsbereich der Erfindung nicht eingegrenzt werden. Es sind zahlreiche Abänderungen denkbar, ohne dass man sich dadurch aus ihrem Geltungsbereich entfernt. Insbesondere ist festzuhalten, dass die für die Wandungen verwendeten Paneele auch eine andere Form haben können.

Claims (7)

  1. Vorgefertigter Wohnraum für ein Schiff, dadurch gekennzeichnet, dass er Wandungen besitzt, die die Wände (2a, 2b, 2c, 2d), die Decke und den Boden (1) bilden, und durch die Montage ineinandersteckbarer Paneele hergestellt werden, wobei der genannte Boden (1) aus der Zusammenfügung von Paneelen besteht, die mit einem Isoliermaterial (8a) versehen sind, das gegenüber der übrigen Paneele eine Überdicke (d) aufweist.
  2. Wohnraum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er auch eine Sanitärzelle (5) besitzt.
  3. Wohnraum nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Wandungen (2a), die eine Wand bildet, an ihrer Außenseite eine Trennwand zum Schiffsgang bildet.
  4. Wohnraum nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine dieser Wandungen, die eine Wand bildet, an ihrer Außenseite eine Trennwand (23) besitzt, welche die Wandung darstellt, die die Wand eines angrenzenden Wohnraums bildet.
  5. Wohnraum nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Wandungen, die eine Wand bildet, an ihrer Außenseite eine Trennwand zum Schiffsgang darstellt, und dass eine andere dieser Wandungen, die eine Wand bildet, und senkrecht zur vorhergehenden verläuft, an ihrer Außenseite eine Trennwand darstellt, die die Wandung darstellt, die die Wand zu einem angrenzenden Wohnraum bildet.
  6. Installationsverfahren für eine Serie von N Wohnräumen in einem Querdurchschnitt eines Schiffes für mindestens eine Reihe solcher Wohnräume und mindestens einen Schiffsgang, dadurch gekennzeichnet, dass es aus den folgenden Schritten besteht: – Vorsehen einer Lücke oder offenen Stelle in dem genannten Querdurchschnitt – Einbringen von N – 3 Räumen nacheinander durch diese Lücke oder offene Stelle gemäß den Ansprüchen 1 bis 3 und Installieren der genannten Räume nacheinander und nebeneinander; – anschließend Einbringen von 2 Räumen gemäß Anspruch 4 durch die genannte Lücke oder offene Stelle, wobei die beiden Trennwände, die zwei Wandungen darstellen, die die Wände eines angrenzenden Wohnraums bilden, einander gegenüberliegen, und Installieren der genannten 2 Räume so, dass zwischen den genannten Trennwänden ein Abstand verbleibt; – Schließen der genannten Lücke oder offenen Stelle; – Installation des Bodens, der Decke und der beiden Wandungen, die die restlichen Wände für den letzten Wohnraum der genannten Serie von N Räumen bilden, vor Ort in dem genannten Zwischenraum.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den genannten N – 3 Räumen um Räume gemäß Anspruch 3 handelt, und dass es sich bei den genannten 2 Räumen um die Räume gemäß Anspruch 5 handelt.
DE69913288T 1998-10-14 1999-10-06 Vorgefertigter Wohnraum für ein Schiff und Installationsverfahren für einen solchen Wohnraum in einem Schiff Expired - Lifetime DE69913288T2 (de)

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