DE1434760A1

DE1434760A1 - Raumkasten fuer Gebaeude

Info

Publication number: DE1434760A1
Application number: DE19611434760
Authority: DE
Inventors: Cornelis Van Der Lely
Original assignee: Patent Concern NV
Current assignee: Patent Concern NV
Priority date: 1960-09-14
Filing date: 1961-09-12
Publication date: 1970-03-19
Also published as: GB1007142A; GB1007420A; SE300149B; BE607711A; CH467414A; DK114654B; GB1007143A; GB1007141A; ES270625A1; DE1559237A1; US3292327A; CH458697A; DE1559235A1; DE1559237B2; LU40572A1; GB1007144A; DE1559236A1; DE1559234A1; DE1559235B2; CH419568A

Description

H3Ä760

Patentanwalt WCi[OrJaCkIsGh -7 Nüv

7 Stuttgart N. Mcnzelstraß« 40 f. ■ ·

PATMT COIiOERN H.V., Willemstad, Curasao, niederl. Antillen. "Rauakaaten für Gebäude"

Die Erfindung bezieht sich auf einen Raumkasten für Gebäude, der rechteckig und langgestreckt ist, an dessen Stirnflächen Wände vorgesehen sind und dessen Decke und Boden durch nach aussen gerichtete Rippen versteift sind.

Gemäss der Erfindung sind parallel und in Abstand zu den Längsseitenkanten verlaufend zumindest zwei Rippen angeordnet und die Stirnseitenwände Kit an die Rippen des Bodens und der Decke anschliessenden, aussenliegenden Rippen versehen.

Durch diese Anordnung wird die Decken- und Bodenfläche " unterteilt und die freie Spannweite der Decke und des Bodens verringert. Bei geeigneter Anordnung der Rippen lässt sich erreichen, dass auch bei Zusammenbau mehrerer derartiger Raumkästen die gemeinsame Decken- bzw. Bodenfläche etwa gleich grosse Spannweiten fur die einzelnen zwischen den Rippen liegenden Deckenabschnitte, aufweist. Decke und Boden können dadurch im gesamten wesentlich leichter gehalten sein. In gleicher Weise können auch die Stirnseitenwände sehr leicht gehalten werden, da sie durch die über sie hinweg verL'aufenden Rippenabschnitte versteift und gestützt

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'eil© Unteriagen (Art 7 § I Abs. 2 Nr. 1 Satz S des Änderunflaflis. v. 4. 9.1967)

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sind. Ein Baumkasten, der rehr leicht in Gewicht ist, kann erreicht werden, wenn die W-in.stärke zwischen den Rippen weniger als 5 cm und mindestens 1 cm beträgt.

Nach einer weiteren Erfindung gemäss der Konstruktion sind auf zumindest einer Längsseite des Raumkastens dessen Kanten von Rippen gebildet. Hierdurch kann die Anschliessung der Elemente in mehreren Fällen leichter durchgeführt werden.

Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert, die einige Ausführungsbeispiele darstellen.

Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der Seitenfront und der Fassade zwei nebeneinander stehender Gebäude, die gemäss der Erfindung aus vorher fertiggestellten Elementen zusammengesetzt sind.

Fig. 2 zeigt den Grundriss des Erdgeschosses des vorderen Gebäudes nach Fig. 1.

Figv 3 zeigt einen Grundriss des oberen Stockwerkes des vorderen Gebäudes nach Fig. 1.

Fig. 4- zeigt eine Ansicht der Rückfront des vorderen Gebäudes nach Fig. 1.

Fig. 5 zeigt schematisch die Anordnung der Elemente, aus denen die zwei Nachbargebäude nach Fig. 1 zusammengesetzt sind, wobei lediglich die Hauptformen der Elemente dargestellt sind.

Fig. 6 zeigt i* vergrösserten Masstab einen Schnitt durch die Befestigung von zwei übereinander liegenden Elementen in Richtung des Pfeiles VI-VI in Fig. 1 gesehen.

Fig. 7 zeigt im vergrösserten Masstab eine Einzeldarstellung von zwei aneinander liegenden Rändern der Elemente in Richtung des Pfeiles VII-VII in Fig. 1 gesehen.

Fig. 8 zeigt einen waagerechten Schnitt durch das vordere Element des Erdgeschosses des Gebäudes nach Fig. 1.

Fig. 9 zeigt eine Ansicht der Seitenfläche des Elementes nach Fig. 8, in ι Richtung des Pfeiles IX gesehen, wobei die hinter dieser Seitenfläche liegenden Teile nicht dargestellt sind.

Fig. 10 zeigt eine Ansicht der Seitenfläche des Elementes nach Fig. φ, in Richtung des Pfeiles Σ in dieser Figur gesehen, wobei die hinter dieser Seitenfläche liegenden Teile

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dieses Elementes nicht dargestellt sind.

Fig. 11 zeigt einen waagerechten Schnitt durch das zweite Element les Erdgeschosses des Gebäudes nach Fig. 1, welches Element sich an das Element nach Fig. 8 anschliesst.

Fig. '!«- zeigt eine Seitenansicht des Elementes nach Fig. 11 in Richtung des Pfeiles III gesehen, wobei die hinter der Seitenfläche dieses Elementes liegenden Teile nicht dargestellt sind.

Fig. 13 zeigt eine Seitenansicht des Elementes nach Fig. 11, in Richtung des Pfeiles XIII gesehen, wobei die hinter der Seitenwand dieses Elementes liegenden Teile nicht angedeutet sind.

Fig. 14 zeigt einen waagerechten Schnitt durch ein ä drittes Element, das sich an das zweite Element anschliesst.

Fig. 15 zeigt eine Ansicht einer Seitenfläche des Elementes nach Fig. 1A-, in Hichtung des Pfeiles XV gesehen, wobei die hinter der Seitenfläche liegenden Teile nicht dargestellt sind.

Fig. 16 zeigt eine Ansicht einer Seitenwand des Elementes nach Fig. 14, in Richtung des Pfeiles XVI in Fig» 14 gesehen, wobei die hinter dieser Seitenwand liegenden Teile nicht dargestellt sind.

Fig. 17 zeigt einen waagerechten Schnitt durch ein erstes Element des oberen Stockwerkes des Gebäudes nach Fig. 1 und

Fig. 18 zeigt eine Ansicht einer Seitenwand des I

Elementes nach Fig. 17» in Richtung des Pfeiles XVIII gesehen, ifonei die hinter dieser Seitenwand liegenden Teile nicht dargestellt sind.

Fig. 19 zeigt eine Ansicht einer Seitenwand des Elementes nach Fig. 17, in Richtung des Pfeiles XIX gesehen, wobei die Mater dieser S itenwand liegenden Teile nicht dargestellt sind.

Fig. 20 zeigt einen waagerechten Schnitt durch ein zweites Element des oberen Stockwerkes, das sich an das erste Element anschliesst.

Fig. 21 zeigt eine Ansicht einer Seitenwand des Elementes nach Fig. 20, in Richtung des Pfeiles XX gesehen,

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wobei die hinter der Seitenfläche dieses Elementes liegenden Teile nicht dargestellt sind.

Fig. 22 zeigt eine Ansicht einer Seitenwand des Elementes nach Fig. 20, in Richtung des Pfeiles XXI gesehen, wobei die hinter dieser Seitenwand liegenden Teile nicht dargestellt sind.

Fig. 23 zeigt einen waagerechten Schnitt durch ein drittes Element des oberen Stockwerkes, das sich an d*0 Element nach Fig. 20 anschliesst.

Fig. 24- zeigt eine Ansicht einer Seitenwand des Elementes nach Fig. 23, in Richtung des Pfeiles XXIV gesehen, woh(»n die hinter dieser Seitenwand liegenden Teil';- !»acht dargestellt r-iiid.

Fig. 25 zeigt eine Ansicht einer anderen Seitenwand des Elementes nach Fig. 23, in Richtung des Pfeiles XXV, gesehen, wobei die hinter dieser Seitenwand liegenden Teile nicht dargestellt sind;

Fig. 26 zeigt eine perspektivische Ansicht der Hauptwände eines Elementes in einem anderen Ausführungsbeispiel, wobei in diesem Element keine Trennwände und Fronten angedeutet sind.

Fig. 1 zeigt zwei aneinander festgebaute Häuser 1 und 2. Diese Häuser sind gleich gestaltet und haben je zwei Stockwerke. Das Haus 1 ist mit seinen Bauteilen in den Fig. 2 bis 25 einzeln dargestellt. Das Erdgeschoss des Hauses 1 ist aus drei Elementen 3,4 und 5 zusammengebaut, während das obere Stockwerk dieses Hauses aus drei Elementen 6, 7 und 8 bestellt. Das Erdgeschoss umfasst ein Esszimmer 9 und ein Wohnzimmer 10. Neben dem Zimmer 9 ist eine Küche 21 angeordnet, und In Flucht mit der Küche 11 ist ein Korridor 12 und eine Treppe 13 vorgesehen (siehe Fig. 2). Zwischen der Treppe und der Küche ist die Toilette 14 angeordnet. Auf dem Stockwerk sind drei Schlafzimmer 15« 16 und 17 und ein Badezimmer 18 untergebracht, welche Zimmer auf eine Vorplatz 19 gehen, der von dem Erdgeschoss liter durch den Treppenraum 20 erreichbar ist (siehe Fig. 3).

Die drei Elemente 3» 4 und 5 des Erdgeschosses sind durch zwei auf einer Seite des 3$i*8*ft liegende Zugstangen 21; und zwei auf der anderen Seite des Sauses liegende Zugetangen 23 und 24 miteinander verbunden (Fig. 1). Die Elemente 6, 7

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β des Stockwerkes werden auf einer Seite des Hauses durch zwei Augstangen^.25 und 26 und auf der anderen Seite des Hauses durch zwei Zugstangen 27 und 28 gegeneinander festgehalten. Die Elemente 3 "bis 5 des Erdgeschosses und die Elemente 6 bis 8 des Stockwerkes können durch mehrere Verbindungen 29 aneinander befestigt werden, von denen eine in Pig. 6 veranschaulicht ist. Bas Element 3 hat eine waagerechte Wand 3O₉ auf deren Enden senkrechte Wände 31 und 32 angeordnet sind, die parallel zueinander stehen (siehe Fig. 5). Die Wände 31 und 32 sind an ihren anderen Enden durch eine Wand 33 miteinander verbunden, die sieh parallel zur Wand 30 erstreckt. Die Wände 30 bis 33 bilden das Gerippe des Elementes 3 und können die auf das Element 3 wirksamen Kräfte aufnehmen. - ä

Ahnlich wie das Element 3 besteht das Element 4 aus vier Wänden 34 bis 37, die derart gestaltet sind, dass sie auf das Element 4 wirksamen Kräfte aufnehmen können. Das Element 5 hat vier Wände 38 bis 41, welche die Hauptgestalt dieses Elementes bestimmen. Die Elemente 3« 4 und 5 sind gleicher Grosse und das Element 3 hat eine Länge 56, welche der Breite des Hauses entspricht und die Breite 57 des Elementes 3 ist gleich einem Drittel der Lange 42 des Hauses 1. Die Höhe 43 des Elementes 3 ist gleich der Höhe des Erdgeschosses.

Die Hauptgestalt jedes der Elemente 6, 7 und 8 wird auch durch Tier zueinander svnkreckte Wände bestimmt, wobei das Element 6 vier Wände 44 bis 47 besitzt, von denen die Wände 44 und 47 sich in der Längsrichtung des Elementes er- ' strecken, während die Vande 45 und 46 die Höhe des Elementes bestimmen.

Das Element 7 hat vier Wände 48 bis 51 und das Element 8 hat vier Wände 52 bos 55. Die Elemente 6, 7 und 8 haben gleiche Abmessungen und das Element 6 hat auch eine Lange Die Breite des Elementes 6 ist auch gleich der Breite 57 der Elemente 3 bis 5. Das Element 6 hat eine Höhe 58, die gleich der Hohe 43 der Elemente 3 bis 5 ist und somit gleich der Hphe des Stockwerkes des Hauses 1. Die Elemente 3, 4 und 5 sind in ihren Wanden nahe den Eckpunkten mit in der Breitenrichtung verlaufenden Löchern 59 versehen. Auf ähnliche Weise sind die Elemente 6 bis 8 mit Löchern 60 versehen. Die Löcher 59 der Elemente 3» 4 und 5 Αί-β,βΡΑ J4i Flucht miteinander ; dies

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ist auch der Pail bei den Löchern 60 der Elemente £, 7

Durch die Löcher 59 der Elemente 3» 4· und 5 sind die Zugstangen 2'1 bis ?4 geführt, während die Stangen 25 bis 28 durch die Löcher 60 der Elemente 6, 7 und 8 hingeführt werden. Die Elemente 3 bis 8 haben ausser den die Hauptgestaltung des Elementes bestimmenden vier Wänden noch die Trennwand©, welche die Zimmer in der Wohnung voneinander trennen, und die Fassade und die Rückfront. Das Element 3 hat die Trennwände

61 und 62, welche parallel zu den Wänden JI und 32 verlaufen (Fig. 8 und 9).

Weiter fc-'it das Element 3 die Trennwände 64- und 65, die zu den Wänden 31 unä. 32 senkrecht stehen, und eine Wand 63, welche die Fassade des Hauses bildet. In der Fassade 63 sind Fenster 66 und eine Tür 67 angeordnet und in den Trennwänden

62 und 64- sind Türen 68 und 69 vorgesehen, von denen die Tür 68 au einem Kellerraum unter der Treppe I3 Zutritt erteilt.

Die Trennwände und due Frontwände können einor

leichteren Konstruktion sein als die Wände 30 bis 23· Des Element 4- is+; mit Trennwänden 7^» 7 "tf'C 72 versehen, in clen-en Türen 73i 74 und 75 angebracht siii'l (die S¹Ig. 'C wie '1).

Die Toileti.e "4 hat ein kleines Waschbecken 76 und ein Abfuhrrohr 77 und in dem Küchenatteil c es Ilecerites 4 i::t, ein Teil der Anrichte ?8 angebracht. Der Teil 79 des Kamins in dem Erdgeschoss ist auch in den Element 4- angeordnet.

Bas Element 5 ist mit einer Trennwand 80 versehen, in der eine Dienstlucke 81 angebracht ist (die Fig. 14- und 15)· In dem Küchenteil des Elementes £> ist der eich an den Anrichteteil 78 anschliessende Anrichtenteil 62 angebracht. Das Element 5 ist ausserdem mit der Rückfront Θ3 »it Fenster 84 und i: Tür 85 versehen (Fig. 16).

Die Element© 6, 7 und 8 des Stockwerkes sind auch mit Trennwänden und in der Wohnung fest anzuordnenden Einzelteilen versehen, wobei das Element 6 den ©bereu Teil 86 der Fassade j-, und Srennwiada 8? und 88 umfasst» Ia, dar Fassade sind Fenster 89 uad 90 (JFigo 17 md 18) vorgesehen. Die üäpexmung zwischen

-¹ dem Badeaiamer 18§ dem giaaer 17 und dem TTorpls^s 19 wisrcl durch •^ eine Trennwand 91 ait Ä?©& 92 und 93 gebildet« Me §?ür 95 Q gibt Zutritt au einem Schrank 9^₉ der im Badessiismer angebracht und in dasEJaaent 6 äM.£%enutnmen wj.rd» In dem Element 6 sind die

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Badewanne 96 und das Waschbecken 97 angebracht. Das Element 7 enthält eine Trennwand 98 mit Türen 99 und 100, die von dem Vorplatz her nach den Zimmern 15 und 16 führen und in diesem Element sind ausserdem Trennwände 101 und 102 angebracht, wobei in der Wand 102 eine Tür 103 angebracht ist. Ein Luftschacht 134» der in der Toilette ausmündet, ist auch in Liesem Element untergebracht (Fig. 20).

Das Element 8 ist mit einer Trennwand 104- und dem oberen Teil IO5 der Rückfront versehen, in dem Fenster 106 und 107 angebracht sind (Fig. 23). Die Elemente 3, 4-, 5, 6, 7 und 8 sind auf ihren Aussenflachen alle mit Schichten versehen. Das Element 7 ist mit dem sich an den unteren Teil 79 des Kamins anschliessenden oberen Teil 108 des Kamins versehen (Fig. 0). f

Obgleich die Elemente 3 his 8 mit flachen Wänden, wie in Fig. 5» dargestellt sind, welche aus Beton hergestellt sind, lassen sich die Hauptwände der Elemente sich mit Kippen versteifen, wie dies in Fig. 26 gezeigt ist. In Fig. 26 ist ein Element 109 dargestellt, dessen vier Hauptwände durch zwei parallele Wände 110 und 1Ί1 und zwei parallele Wände 112 und gebildet werden. Jede dieser Wände, wie dies aus den Figuren ersichtlich ist, ist aus einem dünnen Wandteil, z.B. einem Wandteil 114 in der Wand 110 zusammengesetzt, welcher Wandteil 114· eine Stärke von mehr als 1 cm und weniger als 5 cm hat. Diese Wände sind durch Rippen 115 versteift, die sich in derjenigen Richtung der Wände erstrecken, in der die grössten Kräfte aufgenommen werden nüssen. Diese Rippen 115 sind durch kurze zu den Rippen querstehende bogenförmige Verbindungsrippen 116 miteinander verbunden, welche die Steifheit einer Wand vergrössem. Ein auf diese Weise hergestelltes Element kann bei einer bestimmten Belastung ein niedrigeres Gewicht haben als wenn die Elemente flache Wände haben. Auch die Elemente 109 können ähnlich wie die Elemente 5 bis 8 mit Trennwänden, Fronten und darin angeordneten Fenstern und/oder Türen versehen sein.

Die Verbindungen 29 zwischen den übereinander liegenden Elementen sind in Aussparungen 126 einer Bodenwand eines Elementes und Aussparungen 127 einer Deckenwand eines Elementes angebracht (Fig. 6), wobei u wenn die Verbindungen 29 angeordnet sind, diese Aussparungen 126 und 127 durch gesonderte

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Verschlusstücke 128 "bzw. 129 abgedeckt werden, welche in die Aussparungen passen und aus den Abdeckschichten des Fussbodens und der Decke angemessenem Material hergestellt sind.

Die Wände der Elemente, die mit den Wanden eines nächstfolgenden Elementes in Flucht liegen, sind versehen, wie dies in Fig. 7 dargestell-t ist, mit Aussparungen 1JO und Erhöhungen 13" ι welche Erhöhungen 131 in die AuFsperixrigen 130 eingehen. Die Zugstange 21 bis 28 ziehen die AnaStββ 131 richtig in die Aussparungen 130 hinein, so dass die Elemente einander gegenüber gut gehaltert werden.

Die Elemente 3, 4 und 5 werden bei de» Zusammenbau der Elemente auf Fundierungsbalken 132 und 133 gelegt (Fig. 4), an denen sie auch durch Verbindungsglieder wie z.B. Bolzen 29 befestigt werden.

Die Elemente der Häuser in den dargestellten Ausführungen werden in der Fabrik vorher fertiggestellt und während der Vorfabrikation werden sie vollständig abgearbeitet. Die Aussenmauern werden dabei mit Abdeckschichten versehen, die wetterbeständig sind, während die Innenmauern und Trennwände auch mit Abdeckplatten versehen werden, die als Zierschicht und/oder Isolierschicht dienen können-

Auch die Ziegelböden im Korridor und am Vorplatz, welche auch in verschiedenen Elementen des Hauses nach, dem ersten Ausführungsbeispieles angebracht sind, sind in den Figuren angedeutet. Die t ilKiren und Fenster und andere dem Hause zugehörige, feststehende Einzelteile werden während der Vorfabrikation der Elemente angeordnet. Bei der Hontage der Häuser brauchen die Elemente somit lediglich durcli_z£ie Zugstangen und Verbindungsglieder miteinander verbunden/werden, was sich schnell durchführen lässt. Die Montage der Häuser ist auf diese Weise nahezu unabhängig von den Wetterverhältnissen durchführbar, während die Vorfabrikation der Elemente in der Werkstatt unabhängig von dem Wetter vollzogen wird. Insbesondere in Ländern wo niedrige Temperaturen und andere Unbilden des Wetters in bestimmten Saisonen die,Bauarbeiten hindern können, liefert eine solche Vorfabrikation wirtschaftlich und zeitlich einen Gewinn. Die Vorfabrikation der Elemente in der Werkstatt kann weiter noch den Vorteil erbringen, dass die Elemente mittels geeigneter Maschinen schneller und billiger herstellbar sind.

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Die Eleitente haben vorzugsweise eine Breite (z.B. die Breite 57 des Elementes 3), die kleiner ist als $00 ca und grosser aXs 100 ca. Die ideale Breite eines Elementes wird ungefähr 230 ca sein. Die Länge der Elemente (z*B. die Lange 56 des Eleaentes 3 ist vorzugsweise kleiner als 7,50 m und grosser als 3OO ca. Es ist jedoch möglich, dass die Länge der Elemente grosser gewählt wird. Die Höhe der Eleaente wie z.B. die Höhen 4-3 und 58 des Elementes 3 bzw. 6 hat vorzugsweise einen Wert zwischen 200 ca und 350 ca. Je nach dea angestrebten Zweck lassen sich die Abaessungen der Eleaente für ein bestiaates Gebäude ändern. Werden die Bleaente zum Aufbauen eines Hauses verwendet, zu welchem Zweck sie besonders erfolgreich benutzt werden, so ist die Länge der Eleaente vorzugsweise nicht grosser als 750 ca. Werden die Elemente jedoch für ein anderes Gebäude als ein Wohnhaus verwendet, z.B. für Büros und Versammlungsräume, so kann die Länge eines Eleaentes grosser gewählt werden.

Die Abaassungen eines Eleaentes werden jedoch vorzugsweise stets derart gewählt, dass die Eleaente sich über den Weg transportieren k lassen und den für Vegtransport geltenden gesetzlichen Torschriften genügen.

Zur Erleichterung der Hentage der Wohnung können Leitungen dar aamitiren und elektrischen Anlagen während der Torfabxikatiem im den Wanden Aar Elemente amtergebracht werden.

Obgleich in den dargestellten Ausfunrungsbeispielen ate ta Simaer aus Torfabrisierten Elementen nach der Erfindung mit einem oder swei Stockverken angegeben eind, lassen sich auch mehr als tvei Stockwerke oder swei eder mehr Säuaer aus je einem ed·* mehreren 8te«kveckea aWreiaaaaer anordnen.

-Patentanspr~üche-

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Claims

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^Λ. Raumkasten für Gebäude, der rechteckig und langgestreckt ist, an dessen Stirnflächen Wände vorgesehen sind und dessen Decke und Boden durch nach aussen gerichtete Rippen versteift sind, dadurch gekennzeichnet, dass parallel und in Abstand zu den Längsseitenkanten verlaufend zumindest zwei Rippen (115) angeordnet sind und dass die Stirnseitenwende (110,"11) mit an die Rippen (""15) des Bodens (ti?) und der Decke ("12) anschliessenden, aussenliegenden Rippen ("15) versehen sind.
2. Raumkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Rippen (115) mindestens eine Querrippe (116) angebracht ist.

3» Raumkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Rippen liegenden Hohlräume rechteckig sind.

4·. Raumkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dacs mindestens einige der Querrippen (116) bogenförmig ausgebildet sind,

5s Raissak&sten nach @lnem der Vorfeergehenden Ansprüchen, dadurch, gekenmieichnet, dass mindestens ein· Hippe ein» Ausnehmung aufweist_s die sieh, in üagsriofetung der Sippe

6· Sandkasten nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, das« die AmBnetasi&g in einer Querrippe (116) angeordnet ist·

7· Baraucasten naek eines der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, das« die Wandstärke zwiscken dem Bippen «Mate·« als 5 «* «ad niaAestem* 1 es fett?«**» - -^: f 8* Baumkasten nach einem der Ansprache 1 l»is 71 dadurch gekennzeichnet, dass auf zumindest einer Längsseite des Saumkastens dessen Kanten von Sippen (115) gebildet sind.

.«ie Überlasen ^r- ,^,us.,
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