DE7809105U1 - Deckshaus fuer schiffe - Google Patents

Deckshaus fuer schiffe

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DE7809105U1 DE19787809105 DE7809105U DE7809105U1 DE 7809105 U1 DE7809105 U1 DE 7809105U1 DE 19787809105 DE19787809105 DE 19787809105 DE 7809105 U DE7809105 U DE 7809105U DE 7809105 U1 DE7809105 U1 DE 7809105U1
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deckhouse
cells
kiel
deck house
ships
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DE19787809105
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ThyssenKrupp Marine Systems GmbH
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Description

HOWALDTSWERKE-DEUTSCHE WERFT AKTIENaSSCLLSCHA1T HAMBURG UND KIEL Postfach 63 09, 2300 Ki e3 1Λ ■ G 108/78
Deckshaus für Schiffe
Die Erfindung bezieht sich auf ein Deckshaus für Schiffe, bestehend aus mehreren neben- und übereinander angeordneten Räumen.
Es ist bereits bekannt, Deckshäuser mit vorgefertigten Einbauelementen zu versehen. So ist eine Trägerrahmenkonstruktion bekannt, welche mit dem unteren Deck verbunden wird, und in die anschließend Decken- und Wandteile federnd eingerastet werden (dt. PS 1 283 113). Hierbei erweist es eich als nachteilig, daß die Rahmenmontage an Bord noch verhältnismäßig viel Zeit in Anspruch nimmt. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, vorgefertigte transportable Taueinheiten zu verwenden, die alle wesentlichen Elemente der festen Einbauten enthalten und mit Anschlüssen für ihre Befestigung in dem Rumpf bzv/. den Aufbauten des Schiffes versehen sind (DBGM 77 16 51A). Nach diesem Vorschlag ist es jedoch erforderlich, daß die vorgefertigten Kammern durch Montageöffnungen in den Aufbau gebracht und dort eingebaut werden. Die Kammern stützen sich dabei nicht gegenseitig ab, sondern bedürfen vielmehr tragender Teile des Schiffskörpers, auf dem sie abgesetzt und befestigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Bau von Deckshäusern auf Schiffen zu vereinfachen und die Bauzeit zu verringern. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Räume des Deckshauses aus einzelnen miteinander verbundenen selbsttragenden Zellen gebildet sind. Da die Zellen selbsttragend sind und sich somit gegenseitig abstützen, sind weitere tragende Bauteile nicht mehr erforderlich.
7809105 28.09.78
OWALDTSWERKE-DEUTSCHE WERFT' AKTIEMGESELLScitÄFT^AMBURG UND KIEL
ι t
Postfach 63 09, 2300 Kiel 14 " G 108/7*
Die einzelnen Zellen können unabhängig vom Bau des Schiffskörpers vorgefertigt und ausgerüstet werden und nach Fertigstellung des Schiffskörpers auf diesem in einfacher Weise montiert werden. Durch die erfindungsgemäße Bauweise wird insbesondere die Standardisierung der Schiffsräume erleichtert.
In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung sind die Zellen aus quaderförHiigen Profilrahmen gebildet, v/elche durch Böden, Wände und Decken ausfüllbar sind. Die Bauelemente der Zellen können vorzugsweise standardisiert sein. Zum Ausfüllen der Flächen können Sickenbleche, versteifte glatte Bleche oder Holzbzw. Kunststoffwände entsprechend der Lage und Funktion im Deckshaus verwendet werden. Die Flärhen können aber auch offen bleiben, um größere Räume aus mehreren Zellen bilden zu können.
Die Zellen v/erden vorzugsweise an den Eckpunkten der Profilrahmen durch Steck-, Schraub- oder Schweißenschlüsse miteinander verbunden. Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht darin, die Zellen als vorgefertigte, transportable Baueinheiten mit kompletter Inneneinrichtung zu versehen. Hierdurch kann die Montagezeit auf dem Schiff noch veiter verkürzt werden.
In vorteilhafter Weise sind die Zellen unter Vorgabe eines bestimmten Abstandes miteinander verbunden. Der Abstand zwischen den einzelnen Zellen kann dabei so gewählt werden, daß die Zi^ischenräume begehbar sind und alle Anschlußleitungen aufnehmen können.
C/51 RBOO
7809105 28.8178
HOWALDTSWERKE-DEUTSCHE WERFT AKTIENGESELLSCHAFT HAMBURG UND KIEL
Postfach 53 09, 2300 Kiel 14 G 108/78
Ferner können diese Zwischenräume zur Isolierung und Eindämmung von Bränden genutzt v/erden. Die Zwischenräume können auch so gewählt werden, daß sie als Hänge oder Kammern nutzbar sind. Örtliche Vibrationen können bei dieser doppelwandigen Bauweise durch Streben, die auch nach Fertigstellung des Deckshauses Hoch leicht anzubringen sind, vermindert werden. Darüber hinaus kann der Boden einer Zelle auf der Decke der darunterliegenden Zelle abgestützt, werden. Die durch den Abstand der Zellen gebildeten Zwischenräume können durch feste Außenwände und leichte Sicht-Iffinde innerhalb des Deckshauses verschlossen werden. Mine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die einzelnen Zellen in einen fasterartigen Gitterwerk aus horizontalen und vertikalen ^rofilstäben angeordnet sind. Hierdurch ist es möglich, Verschieden große, in ein Raster passende Zellen zu Sinem Deckshaus zu vereinigen. Die unteren Enden der Vertikalen Profilstäbe können als Stützen des Deckshauses vorteilhaft elastisch mit dem Schiffskörper Verbunden werden.
Xn der Zeichnung sind Ausführung- und Anwendungsbeispiele der Erfindung; dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 einen quaderförmigen Profilrahmen mit Steckanschlüssen an den Eckpunkten,
Figur 2 ein Mannschaftsdeck eines Schiffes, wobei die Zellenwände durch Doppellinien und zusätzliche Wände durch Einzellinien dargestellt sind,
Figur 3 ein Offiziersdeck eines Schiffes entsprechend Figur 2,
Figur 4 das Zusammenstellen verschieden großer Zellen in einem Raster.
5002/5.71 RBOD
7809105 28.09.78

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Deckshaus für Schiffe
    bestehend aus mehreren neben- und übereinander angeordneten Räumen, dadurch gekennzeichnet, daß die Räume aus einzelnen miteinander verbundenen selbsttragenden Zellen gebildet sind.
    2. Deckshaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeller, aus quaderförmigen Profilrahmen gebildet sind, welche durch Böden, Wände und Decken ausfüllbar sind.
    5. Deckshaus nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilrahmen an den Eckpunkten durch Steck-, Schraub- oder Schv/eißanschlüsse miteinander verbunden sind.
    4. Deckshaus nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen als vorgefertigte, transportable Baueinheiten mit kompletter Inneneinrichtung und Anschlüssen versehen sind.
    5. Deckshaus nach Anspruch 1 bis A, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen unter Vorgabe eines bestimmten Abstandes miteinander verbunden sind.
    6. Deckshaus nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Zellen in einem rasterartigen Gitterwerk aus horizontalen und vertikalen Profilstäben angeordnet sind.
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    S002/5.71 RBOD
    7809105 28.09.78
    HOWALDTSWERKE-DEUTSCHE WE1R^f ' AKTIENGESELLSCHAFT HAMBURG UND KIEL
    Postfach 63 09, 2300 Kiel 14 ' " G 108/78
    7. Deckshaus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der vertikalen Profilstäbe elastisch mit dem Schiffsköruer verbunden sind.
    5002/5.71 RBOD
    7809105 28.09.78
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