DE2900172A1 - Gebaeude - Google Patents

Gebaeude

Info

Publication number
DE2900172A1
DE2900172A1 DE19792900172 DE2900172A DE2900172A1 DE 2900172 A1 DE2900172 A1 DE 2900172A1 DE 19792900172 DE19792900172 DE 19792900172 DE 2900172 A DE2900172 A DE 2900172A DE 2900172 A1 DE2900172 A1 DE 2900172A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
building according
wall elements
roof
cells
supports
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792900172
Other languages
English (en)
Inventor
Lloyd E Field
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19792900172 priority Critical patent/DE2900172A1/de
Priority to PCT/DE1979/000153 priority patent/WO1983000714A1/en
Priority to PT70641A priority patent/PT70641A/de
Priority to AU54267/80A priority patent/AU540232B2/en
Priority to IT09302/80A priority patent/IT1153751B/it
Priority to MX180682A priority patent/MX150066A/es
Priority to IN16/CAL/80A priority patent/IN152986B/en
Priority to AR279545A priority patent/AR228247A1/es
Priority to EP80900089A priority patent/EP0034185B1/de
Publication of DE2900172A1 publication Critical patent/DE2900172A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/0007Base structures; Cellars
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/348Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
    • E04B1/34815Elements not integrated in a skeleton
    • E04B1/3483Elements not integrated in a skeleton the supporting structure consisting of metal
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/348Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
    • E04B2001/34876Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form with a sloping or barrel roof
    • E04B2001/34884Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form with a sloping or barrel roof creating a living space between several units
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/348Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
    • E04B2001/34892Means allowing access to the units, e.g. stairs or cantilevered gangways

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)

Description

  • Gebäude Beschreibung Die Erfindung betrifft ein Gebäude mit einer von Raumzellen getragenen Dachkonstruktion.
  • Derartige Gebäude, z. B. das aus der DE-OS 24 09 091 bekannte Gebäude, bei dem die Raumzellen als Raumkästen ausgebildet sind, haben den Vorteil, daß das Gebäude in einfacher Weise aus vorgefertigten Teilen montiert werden kann. Die bisher bekannten Gebäude haben Jedoch den Nachteil, daß die vorgefertigten Raumzellen sowie die sonstigen Konstruktionsteile sehr groß sind und nur unter Verwendung von Spezialfahrzeugen von der FabrikationsstätteWur Baustelle transportiert werden können. AuBerdem ist sowohl die Herstellung der Raumzellen als auch der Dachkonstruktion sowie die Anbringung der Dachkonstruktion so kompliziert, daß sie mit ungelernten Arbeitskräften, insbesondere in Entwicklungsländern, nicht ausgeführt werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gebäude zu schaffen, bei dem sowohl die Herstellung der vorgefertigten Teile als auch das Zusammensetzen dieser Teile weitgehend vereinfacht wird, sowie der Transport der vorgefertigten Teile von der Fabrikationsstätte zur Baustelle ohne großen Aufwand erfolgen kann.
  • Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß vier in den Gebäudeecken angeordnete, tragende Raumzellen vorgesehen sind. Dadurch können die vorzufertigenden Teile klein und einfach ausgeführt werden, während für die Grundrißgestaltung des Gebäudes große Variationsmöglichkeiten bestehen.
  • Vorteilhafterweise können weitere zwischen den Eckzellen angeordnete1 vollständig oder unvollständig ausgebildete, mindestens teilweise tragende Raumzellen vorgesehen werden, sowie zwischen den Raumzellen angeordnete Wandelemente oder1 anstelle der innen angeordneten Wandelemente1 Träger in Höhe der Oberkante der nach innen gewandten Raumzellenwände.
  • Gemäß der Erfindung haben die Raumzellen eine etwa quadratische Grundflächew wobei vorteilhafterweise die Kantenlänge der Raumzellenwände und der Wandelemente maximal 3 m, sowie die Höhe etwa 2,40 m betragen. Raumzellen dieser Größe bzw. Wandelemente zu ihrer Herstellung können auf normalen Lastkraftwagen transportiert werden, so daß keine Spezialfahrzeuge für den Transport von der Fabrikationsstätte zur Baustelle benötigt werden. Die Ausbildung von quadratischen Raumzellen hat im übrigen den Vorteil, daß zu ihrer Herstellung die gleichen Wandelemente verwendet werden können, wie sie auch zur Ergänzung zwischen den Raumzellen vorgesehen sind.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können insbesondere die nach innen liegenden Wände der Raumzellen als Wasserwände ausgebildet sein. Dies hat den Vorteil, daß dann beispielsweise die Raumzelle als Sanitärzelle ausgebildet werden kann, während an der Außenwand etwa die für eine Küche erforderlichen Armaturen angebracht werden können.
  • Es ist im übrigen vorteilhaft, die Raumzellen, insbesondere die Eckzellen, als Schlafzellen auszubilden, da bei den vorher genannten Ausmaßen von 3 x 3 m die Unterbringung von zwei Betten und den zugehörigen Schränken bequem möglich ist.
  • Die Dachkonstruktion kann an sich beliebig sein. Es kann also etwa die aus der DE-OS 24 09 091 bekannte Dachkonstruktion verwendet werden, die dann nicht auf zwei Raumkästen, sondern auf vier oder mehr Raumzellen aufliegen würden. Es kann auch eine bekannte Dachkonstruktion verwendet werden, bei der ein waagerechter Schenkel des Dachbinders auf den Raumzellen aufliegt, während ein im stumpfen Winkel dazu verlaufender Schenkel den Innenraum zwischen den Raumzellen überdeckt und ein darüber angeordneter Dachsparren die beiden äußeren Enden der Schenkel miteinander verbindet.
  • Besonders vorteilhaft ist es jedoch, an den Raumzellen Befestigungsvorrichtungen für in einem Abstand angeordnete Dachträger anzubringen, die mit Dachplatten abgedeckt sind. Die einzelnen und gleich konstruierten Dachträger sind ebenfalls sehr einfach herstellbar und leicht transportierbar.
  • Vorzugsweise sind Dachträger an der Oberkante der nach innen gewandten gegenüberliegenden Raumzellenwände oder an damit verbundenen, in gleicher Höhe verlaufenden Konstruktionen aufgehängt, wobei es weiterhin vorteilhaft ist, wenn die Dachträger eine Länge- von etwa 6 m haben. Derartige Dachträger sind einerseits leicht zu transportieren und ermöglichen andererseits zwischen den Raumzellen die Ausbildung eines großen Raumes oder durch entsprechende Unterteilung mehrerer Räume. Die mit den Raumzellen verbundenen Konstruktionen können aus den Wandelementen bestehen oder aus den Trägern zwischen benachbarten Raumzellen in Höhe der Oberkante der nach innen gewandten Raumzellenwände.
  • Besonders einfach ist es, die Oberkanten der Seitenwände der Dachträger tragenden Raumzellen mit der gleichen Neigung verlaufen zu lassen wie die Oberkante der Dachträger. Es kann dann ein Teil der Dachkonstruktion bereits in der Fabrikationsstätte hergestellt werden.
  • Dies gilt insbesondere, wenn die die Dachträger tragenden Raumzellen bzw. die entsprechenden Konstruktionen Je mit Teildächern abgedeckt sind.
  • Gemäß der Erfindung können die Dachträger mit Dachplatten abgedeckt sein, die die. Teildächer teilweise überlappen. Auf diese Weise kann die Dachabdeckung in einfachster Weise vorgenommen werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die Dachträger in Abständen von Je etwa 1 m angeordnet.
  • Die Träger können dann sehr leicht und einfach ausgeführt werden und es treten keine statischen Probleme auf.
  • Besonders vorteilhaft ist die Anbringung einer Aussteifungskonstruktion, insbesondere in Form eines Tapezbleches,an der Oberseite der Raumzellen bzw. Wandelemente. Es wird dadurch eine große Stabilität erreicht und eine einfache Dachkonstruktion ermöglicht, gegebenenfalls auch ein Flachdach.
  • Vorteilhafterweise wird das Trapezblech in Abständen von Je 3 m von den äußeren und inneren Wandelementen abgestützt und überspannt das dazwischenliegende Feld von 6 m.
  • Vorteilhafterweise können die parallel zum Dachfirst angeordneten Raumzelienwände und Wandelemente Stützen aufweisen, die am unteren und gegebenenfalls am oberen Ende mit Befestigungsmitteln, insbesondere Verschraubungen, für Fundamente bzw. entsprechende Verstrebungen darüber oder darunter angeordneter anderer Elemente versehen sind. Die Raumzellen bzw. Wandelemente können auf diese Weise bequem an den Fundamenten befestigt werden bzw. an anderen Raumzellen oder Wandelementen, die ein oberes oder unteres Stockwerk bilden.
  • Die Stützen sind vorteilhafterweise in einem-Abstand von etwa 1 m vorgesehen. Sie können verhältnismäßig dünn ausgeführt werden. Bei sechsgeschossigen Gebäuden reicht für Rohre ein Durchmesser von 8 bis 10 cm aus. Bei einer entsprechenden Anordnung können bequem Fenster und Türen zwischen den Vertikalverstrebungen angeordnet werden.
  • Gemäß der Erfindung weisen die die Raumzellen bildenden Wandelemente vier Stützen auf, die Zwischenwandelemente zwei Stützen. Auf diese Weise kommt man mit einer minimalen Anzahl von Stützen aus, die einen so kleinen Querschnitt haben, daß sie sich ohne Schwierigkeit auch nach Anbringung der erforderlichen Isolierung in den fertigen Wandelementen unterbringen lassen.
  • Bei Serienfertigung der Wandelemente kann es Jedoch vorteilhaft sein, sämtliche Wandelemente mit vier Stützen zu versehen. Dann liegen zwar an den Verbindungskanten zwei Stützen nebeneinander; die Verbindung der Elemente miteinander wird aber erleichtert und der Querschnitt der Stützen verringert. Außerdem können alle Wandelemente in der gleichen Weise hergestellt werden.
  • Es kann vorteilhaft sein, anstelle der innen angeordneten Wandelemente Stützen in einem Abstand-von 3 m vorzusehen, die entsprechend stärker ausgebildet sind, bei Rohren vorteilhafterweise mit einem Durchmesser von 10 bis 15 cm.
  • Gemäß der Erfindung werden tragende Raumzellen je in Abständen von höchstens etwa 24 m in Richtung des Dachfirstes angeordnet. Es ergeben sich dadurch große Variationsmöglichketten für die Aufteilung des Raumes zwischen den Raumzellen.
  • Die Fundamente können an sich beliebig ausgebildet sein. Bei Verwendung der vorher beschriebenen Stützen sollten sie jedoch Befestigungen für diese aufweisen.
  • Dies ist in besonders vorteilhafter Weise möglich, wenn Pfahlfundamente unter den Stützen angeordnet sind. Sehr einfach in der Herstellung sind aber vor allem unter den parallel zum Dachfirst angeordneten Wänden angeordnete Betonfundamente mit Befestigungsmitteln für die Stützen, die in einfacher Weise so hergestellt werden können, daß im Untergrund ein Graben gezogen wird, der mit Beton ausgegossen wird und in den die Befestigungsmittel dann eingebracht werden.
  • Ein erdbebensicheres Gebäude kann gemäß der Erfindung gekennzeichnet sein durch einen starren Rahmen aus vier Trägern mit Befestigungsmitteln für die Stützen, die unter den Wänden parallel zum Dachfirst angebracht sind, sowie diese verbindende Querträger, wobei der Rahmen über mindestens vier vorgespannte Federn mit dem Fundament verbunden ist.
  • Auf den Zeichnungen sind die Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung einer Grundform eines Gebäudes nach der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform eines Dachträgers für das Gebäude nach der Erfindung.
  • Fig. 3 zeigt Beispiele für Wandelemente für das Gebäude nach der Erfindung.
  • Fig. 4 ist eine Perspektive eines teilweise abgebrochenen Gebäudes gemäß der Erfindung.
  • Fig. 5 ist ein Grundriß eines Geschosses des Gebäudes nach der Erfindung.
  • Fig. 6 ist eine perspektivische Darstellung eines Fundamentrahmens für das Gebäude nach der Erfindung.
  • Bei der einfachsten Ausführungsform des Gebäudes nach der Erfindung sind Raumzellen 1 bis 4 je an den Gebäudeecken angeordnet (Fig. 1). Sie sind an ihren Ecken auf Je vier Fundamenten, z. B. 5 bis 8, abgestützt und tragen auf ihren aus Wandelementen z. B. 9 bis 14 gebildeten Seitenwänden vier Dachträger 15 bis 18.
  • Die Träger 15 bis 18 können in beliebiger bekannter Weise verstärkt sein. Es können statt der dargestellten Träger in Form eines gleichschenkligen Dreiecks auch die in Fig. 2 dargestellten Träger 19 Verwendung finden, die an der Baustelle zusammengesetzt werden können und infolgedessen beim Transport eine geringere Länge aufweisen.
  • Noch geringere Trägerlängen ergeben sich, wenn die tragenden Zellen mit Wänden, z. B. 20, 21, parallel zum Dachfirst hergestellt werden, deren Oberkante abgeschrägt ist und zwar im Winkel der Neigung des herzustellenden Daches.
  • Bereits in der Fabrikationsstätte wird ein Teildach 22, 23 auf diesen Zellen angebracht.
  • Die entsprechenden Wände, z.Bv 24, 25, von Zellen 26-, 27 die ein darunter angeordnetes Geschoß bilden, sind rechteckig oder quadratisch ausgebildet.- Die Länge und Breite dieser Zellen beträgt je etwa 3 m, die- Höhe etw-a 2,30 m. Das gleiche gilt für nicht an den Zecken angeordnete Raumzellen 28, 29 sowie für Wandelemente, die äußere Zwischenwände, z. B, 30, 31, innere Zwischenwände, z. B.
  • 32, 33 und 34 sowie Querwände, z. B. 35, bilden.
  • Die Wandelemente der inneren Wände, z. B. 36, der Raumzellen des oberen Geschosses weisen Aufhängevorrichtungen für Dachträger 37 auf, die mit Platten 38, 39 abgedeckt sind, die die Teildächer 22, 23 etwas überlappen. Des- gleichen werden Dachplatten 40, 41 überlappt, die zwischen den Raumzellen und den zugehörigen Wandelementen angeordnet sind.
  • An Stelle der Zwischenwände können auch Träger 42, die zwischen den Raumzellen bzw. den Raumzellen und einem eine innere Zwischenwand bildenden Wandelement 35 angebracht sind, Verwendung finden.
  • Fig. 2 zeigt, daß mit einer geringen Anzahl von Wandelementen die Raumzellen und die Zwischenwände hergestellt werden können. Die Wandelemente 43 dienen zur Verkleidung der Stirnseite des Gebäudes der Fig. 4, wo sie der Übersicht wegen weggelassen sind. In diesen Wandelementen können gestrichelt eingezeichnete Türen 44 vorgesehen sein.
  • Die Wandelemente 45, 46 können für die Wände, z. B. 20, 21, im oberen Geschoß vorgesehen werden. Die Wandelemente 47 bis 49 können Verwendung finden für Wände senkrecht zum Dachfirst, wie z. B. 24, 25, 75.
  • Die tragenden Wandelemente 50, 51 bilden die parallel zum Dachfirst angeordneten Außen- und Innenwände.
  • Sämtliche Wandelemente sind in gleicher Weise mit Türen, Fenstern und Verstrebungen versehen, so daß sie sehr einfach in Serienfertigung hergestellt werden können. Die tragenden Wandelemente 50 und 51 weisen außerdem in einem Abstand von 1 m Stützen, z. B. 52, 53, 54, 55 auf, die an ihren oberen und unteren Enden Befestigungselemente 56 bis 63 aufweisen, die jeweils mit entsprechenden Befestigungs elementen an den Wandelementen, den Fundamenten oder einer Dach- oder Aussteifungskonstruktion verbunden werden können.
  • Die Stützen können auch bei mehrgeschossigen Bauten so klein gehalten werden, daß die Wandelemente nach der Verkleidung durch Innen- und Außenplatten sowie der Anbringung der erforderlichen Isolation nicht zu dick werden.
  • Etwas stärkere Stützen 64, 65 müssen verwendet werden für den Träger 42.
  • Auf den Fundamenten 66 bis 69 sind Befestigungselemente, z. B. 70 bis 73, vorgesehen für die Befestigungselemente 60 bis 63 der Stützen 52 bis 55 des Wandelementes 50. Für die Stützen der übrigen Wandelemente sind entsprechende Befestigungsmittel an den Fundamenten vorgesehen.
  • Die Fundamente 66 bis 69 können in sehr einfacher Weise dadurch hergestellt werden, daß ein Graben angelegt wird in Richtung der Wände parallel zum Dachfirst. Dieser Graben wird mit Beton ausgefüllt und es werden in einem Abstand von jeweils 1 m die Verschraubungen, z.- B. 70 bis 73, für die Stützen eingebracht. Nach dem Aushärten des Betons können dann die Wandelemente aufgesetzt und mit ihren Stützen an den Verschraubungen befestigt werden. Entsprechend können die Stützen der das Obergeschoß bildenden Teile an den Verschraubungen der Stützen der Teile des unteren Geschosses befestigt werden.
  • Anschließend können dann die Dachträger 37 aufgesetzt werden, wobei auch diese Dachträger in einem Abstand von je 1 m angeordnet werden können, so daß je ein Dachträger durch eine Stütze angestützt wird.
  • Fig. 5 zeigt einen in einfacher Weise aus sechs U-Trägern zusammengeschweißten Rahmen 100 für erdbebensichere Gebäude. Dieser Rahmen ist auf acht F'ederfundamenten 101 bis 708 gelagert und weist auf den Trägern im einfachsten Fall je 10 Befestigungsvorrichtungen, z. B. 126-, für die Stützen an den Wandelementen entsprechend Fig. 3 auf, wenn eine Gesamtlänge des Gebäudes von 9 m vorgesehen ist.
  • Zur Aussteifung zwischen den Geschossen angeordnete Trapezbleche sind in Fig 4 schematisch durch die Begrenzungslinien 74, 75 angedeutet Der Grundriß des Gebäudes nach der Erfindung kann weitgehend variiert werden. Bei dem in Fig. 6 dargestellten Gebäude bilden die an den Ecken angeordneten Raumzellen 26, 27, 76, 77 jeweils Schlafzellen, in denen bei der gewählten Grundfläche von 3 x 3 m bequem zwei Betten 78, 79 und zwei Schränke 80, 81 untergebracht werden können.
  • Die Raumzelle 28 ist als Treppe ausgebildet, während die Raumzelle 29 eine Küche 95 bildet.
  • Mit Eingsngstüren 44 versehene Wandelemente 43 an den Stirnwänden bilden einen großen Wohnraum, wobei im vorliegenden Falle eine Wand 83 diesen Raum aufteilt, so daß zwei vollständige Wohnungen entstehen. Die Raumzellenwandelemente 84 bis 89 sind als Wasserwände ausgebildet, so daß Küchen 29 und 90 sowie Badezimmer 91 und 92 durch entsprechende Zwischenwände gebildet werden können, Nischen, die nicht vollständig von dem Mittelraum abgetrennt sind, können durch Querwände 35 und 93 sowie Träger 42 gebildet werden.
  • Die Wandelemente für Raumzellen und Zwischenwände können in einfacher Weise dadurch hergestellt werden, daß zunächst ein Rahmen beispielsweise aus den Außenstützen und Horizontalverstrebungen hergestellt wird. In diesem Rahmen können weitere Horizontal- sowie Schrägverstrebungen angebracht werden.
  • Es können dann im rechten Winkel dazu Querverstrebungen und Stützen angeschweißt werden und so fort bis das Fachwerk fUr alle vier Wände der Raumzelle hergestellt ist. Es können dann die Armaturen für die Wasserwand eingebracht werden und die elektrische Verdrahtung vorgenomme * erdenf Anschließend kö-nnen innen und außen Verkleidungsplatten befestigt werden.
  • Man kann auch zunächst nur die Wandelemente 43 bis 51 vorfabrizieren und die Raumzellen selbst dann erst an der Baustelle zusammensetzen.
  • Die Herstellung der Raumzellen sowie auch der Wandelemente kann in sehr einfacher Weise auf Hebebühnen erfolgen, wobei kleine Werkstätten, die mit einem Laufkran ausgerüstet sind, Verwendung finden können. Die lIerstellung kann von ungelerntem Personal, vor allem auch in Entwicklungsländern durchgeführt werden. Als Werkstätten können auch Gebäude der Erfindung wegen des großen Innenraums Verwendung finden. Die Erstaustattung kann auch von entfernt liegenden Fabrikationsstätten herbeigeführt werden, weil die einzelnen Teile auf üblichen Kraftfahrzeugen transportiert werden können.
  • Leerseite

Claims (25)

  1. Gebäude Patentansprüche Gebäude mit einer von Raumzellen getragenen Dachkonstruktion, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß vier,an den Gebäudeecken angeordnete, tragende Raumzeilen (1 bis 4) vorgesehen sind.
  2. 2. Gebäude nach Anspruch 13 g e k e n n z e i c h -n e t durch weitere, zwischen den Eckzellen angeordnet te, vollständig oder unvollständig ausgebildete, mindestens teilweise tragende Raumzellen, sowie zwischen den Raumzellen angeordnete Wandelemente oder, anstelle von innen angeordneten Wandelementen,Träger (42) in Höhe der Oberkante der nach innen gewandten Raumzellenwände
  3. 3. Gebäude nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Raumzellen (1 bis 4) eine etwa quadratische Grundfläche haben.
  4. 4. Gebäude nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Kantenlänge der Raumzellenwände und der Wandelemente maximal 3m, sowie die Höhe etwa 2,40 m betragen.
  5. 5. Gebäude nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die nach innen liegenden Wände der Raumzellen als Wasserwände ausgebildet sind.
  6. 6. Gebäude nach Anspruch 1 bis 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Raumzellen, insbesondere die Eckzellen als Schlafzellen ausgebildet sind.
  7. 7. Gebäude nach Anspruch 1 bis 6, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß an den Raumzellen Befestigungsvorrich tungen für in einem Abstand angeordnete Dachträger angebracht sind, die mit Dachplatten abgedeckt sind.
  8. 8. Gebäude nach Anspruch 1 bis 7 , dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß Dachträger an der Oberkante der nach innen gewandten gegenüberliegenden Raumzellenwände oder an damit verbundenen in gleicher Höhe verlaufenden Konstruktionen aufgehängt sind.
  9. 9. Gebäude nach Anspruch 8, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß die Dachträger eine Länge von etwa 6 m haben.
  10. 10. Gebäude nach Anspruch 8 und 9, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Oberkanten der Seitenwände, der Dachträger tragenden Raumzellen mit der gleichen Neigung verlaufen wie die Oberkante der Dachträger.
  11. 11. Gebäude nach Anspruch 8 bis 10, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Dachträger (s7) mit Dachplatten (38, s9) abgedeckt sind, die die Teildächer (22, 23, 40, 41) teilweise überlappen.
  12. 12. Gebäude nach Anspruch 8 bis 11, dadurch g e -k e n n z e i c h ne t , daß die Dachträger (37) in Abständen von je etwa 1 m angeordnet sind.
  13. 13. Gebäude nach Anspruch 1 bis 12, g e k e n n -z e i c h n e t durch eine Aussteifungskonstruktion, insbesondere in Form eines Trapezbleches an der Oberseite der Raumzellen bzw. Wandelemente.
  14. 14. Gebäude nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Trapezblech in Abständen von je 3 m von den äußeren und inneren Wandelementen abgestützt wird und das dazwischen liegende Feld von 6 m überspannt.
  15. 15. Gebäude nach Anspruch 1 bis 14, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß die parallel zum Dachfirst angeordneten Raumzellenwände und Wandelemente Stützen aufweisen, die am unteren und gegebenenfalls am oberen Ende mit Befestigungsmitteln, insbesondere Verschraubungen, für Fundamente bzw. entsprechende Verstrebungen darüber oder darunter angeordneter anderer Elemente versehen sind.
  16. 16. Gebäude nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Stützen in einem Abstand von Im vorgesehen sind.
  17. 17. Gebäude nach Anspruch 15 und 16 , dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die die Raumzellen bildenden Wandelemente vier Stützen aufweisen, die Zwischenwandelemente zwei Stützen.
  18. 18. Gebäude nach Anspruch 15 und 16, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß sämtliche Wandelemente mit vier Stützen versehen sind.
  19. 1g. Gebäude nach Anspruch 1 bis 18, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß anstelle der innen angeordneten Wandelemente Stützen (64, 65) in einem Abstand von 3 m vorgesehen sind.
  20. 20. Gebäude nach Anspruch 1 bis 19, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß tragende Raumzellen Je in Abständen von höchstens etwa 24 m in Richtung des Dachfirstes angeordnet sind.
  21. 21. Gebäude nach Anspruch 1 bis 20, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Fundamente Befestigungsvorrichtungen für die Stützen der Wandelemente aufweisen.
  22. 22. Gebäude nach Anspruch 21, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß unter den Stützen Pfahlfundnmente angeordnet sind.
  23. 23. Gebäude nach Anspruch 21, g e k e n n z e i c h -n e t durch unter dem parallel zum Dachfirst angeordnete ten Wandelementen angeordnete Betonfundamente mit Befestigungsmitteln für die Stützen.
  24. 24. Gebäude nach Anspruch 1 bis 23, g e k e n n -z e i c h n e t durch einen starren Rahmen aus vier Trägern mit Befestigungsmitteln für die Stützen, die unter den Wänden parallel zum Dachfirst angebracht sind, sowie diese verbindende Querträger, wobei der Rahmen uber mindestens vier vorgespannte Federn mit dem Fundament verbunden ist.
  25. 25. Raumzelle zur Herstellung eines Gebäudes nach Anspruch 1 bis 24, g e k e n n z e i c h n e t durch zwei tragende Wandelemente (50, 51) und zwei nicht tragende Wandelemente (24, 25)
DE19792900172 1979-01-03 1979-01-03 Gebaeude Withdrawn DE2900172A1 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792900172 DE2900172A1 (de) 1979-01-03 1979-01-03 Gebaeude
PCT/DE1979/000153 WO1983000714A1 (en) 1979-01-03 1979-12-20 Load carrying wall element and buildings having those elements
PT70641A PT70641A (de) 1979-01-03 1979-12-28 Tragende wandelemente fur gebaude und diese enthaltendes gebaude
AU54267/80A AU540232B2 (en) 1979-01-03 1980-01-02 Load bearing wallboard for buildings
IT09302/80A IT1153751B (it) 1979-01-03 1980-01-03 Elementi di parete portanti per edi fici ed edificio contenente questi elementi
MX180682A MX150066A (es) 1979-01-03 1980-01-03 Estructura mejorada para edificios
IN16/CAL/80A IN152986B (de) 1979-01-03 1980-01-03
AR279545A AR228247A1 (es) 1979-01-03 1980-01-03 Edificio integrado por elementos portantes de pared que comprenden un marco rectangular con refuerzos verticales de soporte
EP80900089A EP0034185B1 (de) 1979-01-03 1980-05-28 Tragende Wandelemente für Gebäude und Gebäude errichtet aus derartigen Wandelementen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792900172 DE2900172A1 (de) 1979-01-03 1979-01-03 Gebaeude

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2900172A1 true DE2900172A1 (de) 1980-07-17

Family

ID=6060022

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792900172 Withdrawn DE2900172A1 (de) 1979-01-03 1979-01-03 Gebaeude

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2900172A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT399185B (de) * 1989-03-10 1995-03-27 Betonbau Gmbh Transportables gehäuse, insbesondere raumzelle, für eine umform- und/oder schaltstation, eine gasdruckregelstation, garage od.dgl.
DE19741260A1 (de) * 1997-09-19 1999-04-08 Stommel Franz Haus
DE10055389A1 (de) * 2000-11-09 2002-05-29 Volker Barth Verkaufskiosk

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1553790A (en) * 1976-05-11 1979-10-10 Ikarus Karosszeria Structural unit eg for use as station for the service repair and/or storage of motor vehicles

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1553790A (en) * 1976-05-11 1979-10-10 Ikarus Karosszeria Structural unit eg for use as station for the service repair and/or storage of motor vehicles

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT399185B (de) * 1989-03-10 1995-03-27 Betonbau Gmbh Transportables gehäuse, insbesondere raumzelle, für eine umform- und/oder schaltstation, eine gasdruckregelstation, garage od.dgl.
DE19741260A1 (de) * 1997-09-19 1999-04-08 Stommel Franz Haus
DE10055389A1 (de) * 2000-11-09 2002-05-29 Volker Barth Verkaufskiosk

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1684878A1 (de) Gebaeude aus Raumkaesten
DE1459991A1 (de) Baukonstruktion
DE2929197C2 (de) Offenes Skelettrahmenelement aus Stahlbeton
DE1759915B2 (de) Verfahren zum herstellen von raumkaesten fuer fertighaeuser
DE2720198C3 (de) Aus tragenden Containern modulartig zusammengesetztes Gebäude
EP0639677B1 (de) Gebäude, bestehend aus Modulen vorgefertigter Bauzellen
DE2049552A1 (de) Vorfabriziertes Gebäude
EP0034185B1 (de) Tragende Wandelemente für Gebäude und Gebäude errichtet aus derartigen Wandelementen
DE2900172A1 (de) Gebaeude
DE2511271B2 (de) Gebäude
EP0513949A2 (de) Gerüst bestehend aus zwei Elementen zu je vier rechtwinkligen Triedern für die tragende Struktur von masseinheitlichen Bauwerken
DE2900171A1 (de) Tragende wandelemente fuer gebaeude und diese enthaltendes gebaeude
EP3051039A1 (de) Gebäudesystem, insbesondere für Wohn- und Arbeitszwecke
DE7027429U (de) Vorgefertigtes raumelement zur errichtung von gebaeuden.
DE4211435A1 (de) Integrationsbauverfahren und Baustein für seine Durchführung
DE2400928A1 (de) Betonbewehrung und verfahren zum errichten einer solchen
DE2342046A1 (de) Mehrgeschossiges fertiggebaeude
AT411609B (de) Gebäude bzw. fertigteilhaus in modularer stahlskelettbauweise
DE1958964A1 (de) Verfahren und Fertigbauteile zum Erstellen von Gebaeuden
DE2200052A1 (de) Bauelemente aus beton und damit errichtete wohngebaeude
DE1609361C3 (de) Gebäude mit vorgefertigten, geschlossenen, einzelligen Rahmenelementen aus Stahlbeton
AT271815B (de) Bauelement für die Errichtung von Rahmenskelettbauwerken
DE1559237C (de) Reihenhausanordnung mit Fertig hausern Ausscheidung aus 1434760
DE7337568U (de) Baufertigteil aus gegossenen mineralischen Baustoffen, insbesondere aus Beton
DE1434015C (de) Ein oder mehrgeschossiges Gebäude aus vorgefertigten Bauelementen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal