DE1405236A1 - Anordnung des Antriebsaggregates bei zweistoeckigen Verkehrsmitteln,insbesondere Omnibusse - Google Patents

Anordnung des Antriebsaggregates bei zweistoeckigen Verkehrsmitteln,insbesondere Omnibusse

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DE1405236A1
DE1405236A1 DE19591405236 DE1405236A DE1405236A1 DE 1405236 A1 DE1405236 A1 DE 1405236A1 DE 19591405236 DE19591405236 DE 19591405236 DE 1405236 A DE1405236 A DE 1405236A DE 1405236 A1 DE1405236 A1 DE 1405236A1
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vehicle
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transport
drive
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DE19591405236
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Mueller Dr-Ing Alfred Hermann
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
    • B60K5/02Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units with the engine main axis, e.g. crankshaft axis, substantially in or parallel to the longitudinal centre line of the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D31/00Superstructures for passenger vehicles
    • B62D31/04Superstructures for passenger vehicles with more than one deck

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

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Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim 5159/4
Stuttgart-Untertürkheim 28.8.1959
Patentanmeldung
Anordnung des Antriebsaggregates bei zweistöckigen Verkehrsmitteln, insbesondere Omnibussen
Die Erfindung bezieht sieh auf eine Anordnung des Antriebsaggregates bei zweistöckigen Verkehrsmitteln, insbesondere Omnibussen, mit einer in Fahrzeugmitte gelegenen Treppe als Aufstieg zum Oberdeok, die zumindest mit ihrem unteren Teil in Querrichtung des Fahrzeuges verläuft.
Die Unterbringung des Antriebsaggregates, meist einer Brennkraftkolbenmaschine mit angeflanschtem Wechselgetriebe, bereitet bei der Eingangs genannten Fahrzeuggattung Schwierigkeiten bzw. seine Anordnung bringt verschiedene Nachteile mit sich. Bei den bis jetzt bekannten Anordnungen steht das Antriebsaggregat einer idealen Raumausnutzung hinsichtlich der Beschaffung einer möglichst großen Anzahl von Fahrgastplätzen und bezüglich ungehinderter, bzw. weiträumiger Ein- und Ausstiege im Wege. Unterzieht man die bis jetzt bekannten Motoranordnungen einschließlich der Motorkonzeption selbst einer kritischen Betrachtung, so ergeben sich folgende Situationen:
Die bekannte Anordnung des Motors vorn im Fahrzeug neben dem Fahrer verbaut einen vorderen Ein- bzw. Ausstieg für die Fahrgäste überhaupt. Ein im Fahrzeugheck seitlich untergebrachter Motor ermöglicht wohl einen hinteren Ein-
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bzw. Ausstieg, engt diesen jedoch vielfach unzulässig ein. Man ist auch schon dazu übergegangen, Unterflurmotore zu verwenden. Diese bringen jedoch durch ihre, wenn auch.geringere Bauhöhe, den Nachteil mit sich, daß der Boden des Unterdeckes im Bereich über ihnen verhältnismäßig hoch verlaufend verlegt werden muß, was sich wiederum auf die Gesamthöhe des Fahrzeuges ungünstig auswirkt, deren Steigerung jedoch schon aus Verkehrstechnischen Gründen abzulehnen ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, das Antriebsaggregat derart anzuordnen, daß alle Hauptforderungen, die man beim Bau von doppelstöckigen Verkehrsmitteln, insbesondere Omnibussen stellt, erfüllt werden, nämlich unbeengte, großflächige Ein- und Ausstiegmöglichkeiten im Unterdeck und gute Aufstiegs- bzw. Abstiegswege vom Unterdeck zum Oberdeck und in umgekehrter Richtung, ferner möglichst viele Fahrgastplätze, darunter eine große Anzahl von Sitzplätzen und schließlich bei einer niedrigen Gesamthöhe, gemessen vom Boden bis zum Dach, gleichzeitig eine ausreichende lichte Höhe für Unter-' und Oberdeck und dies alles unter Berücksichtigung einer günstigen lage des Gesamtschwerpunktes.
Zur Lösung der Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschla*· gen, das Antriebsaggregat in dem freien Raum unterhalb der mittleren Treppe vorzugsweise in stehender oder Schräglage und mit seiner Längsachse in Fahrzeuglängsrichtung verlaufend anzuordnen.
Dadurch wird der vorhandene freie Platz unter der mittleren Sreppe für das Antriebsaggregat des Fahrzeuges voll ' auegenutzt, das an dieser Stelle in keiner Weise hinderlich iet.
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In Ausgestaltung der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, den Abtrieb des Antriebsaggregates, z.B. einer Kolbenkraftmaschine mit in Reihe angeordneten Zylindern und einem angeflanschten Wechselgetriebe, in Bezug auf das Fahrzeug nach vorn hin zu verlegen. Dabei kann im Zusammenhang mit einem vorhandenen Einterachsausgleichsgetriebe der Abtrieb des Antriebsaggregates über eine Gelenkwelle zu einem Umlenktrieb, vorzugsweise einem Stirnradtrieb erfolgen, von dem aus eine weitere Gelenkwelle nach hinten verläuft·
Einzelheiten der Erfindung gehen aus der Zeichnung hervor. Sie werden in der Beschreibung hierfür näher erläutert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen
die Fig. 1 eine Ansicht eines Omnibusses von der Seite,
die Fig. 2 eine Ansicht des Omnibusfahrgestelles und
die Fig. 3 einen Schnitt nach der linie III-III der Fig. 1.
Im mittleren Bereich des Unterdeckes 11 des Omnibusses ist ein Aufstieg bzw. eine Treppe 12 zum Oberdeck 13 vorgesehen. Der untere Teil 121 der Treppe 12 verläuft in Querrichtung zum Fahrzeug; der obere Teil derselben gabelt sich in zwei Einzeltreppen 12·» und 12111. In dem freien Raum R unterhalb der Treppe 12 ist das Antriebsaggregat A stehend angeordnet, ein Mehrzylinderreihenmotor 14 mit einem angeflanschten Getriebe 15, deren Längsachsen L in Fahrzeuglängsrichtung verlaufen. Der Abtrieb 24 des Antriebsaggregates A erfolgt erst über eine kurze Gelenkwelle 16 nach vorn, die einen Umlenktrieb (17) (Stirnradtrieb) antreibt,
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von dem eine weitere Gelenkwelle 18 angetrieben wird· Unter Einschaltung einer Zwischenlagerung 20 erfährt das Hinterachsausgleichsgetriebe 21 seinen Antrieb über eine dritte Gelenkwelle 22·
Der Einbau des Antriebsaggregates A in der Weise, daß das Getriebe 15 sich vor dem Motor 14 befindet, gestattet in vorteilhafter Weise auch ein Aufstellen der unmittelbar vor dem Antriebsaggregat A gelegenen Sitzreihe 23 so, daß die-Fahrgäste nach vorn schauen, ohne daß dabei Hutzraum verloren geht und der Fußraum eingeengt wird; denn für das niedriger gebaute Getriebe 15 steht hierbei auch noch der Raum unter dem Sitz zur Verfügung.
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Claims (3)

  1. * 5 - . Daim 5159/4
    Patentansprüche
    ·) Anordnung des Antriebsaggregates bei zweistöckigen Verkehrsmitteln, insbesondere Omnibussen, mit einer in der Mitte des Fahrzeuges gelegenen Treppe als Aufstieg zum Oberdeck, die zumindest mit ihrem unteren Teil in Querrichtung des Fahrzeuges verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsaggregat (A) in dem freien Raum (R) unterhalb der mittleren Treppe (12) ,vorzugsweise in stehender oder Schräglage und mit seiner Längsachse in oder nahezu in Fahrzeuglängsrichtung verlaufend,eingebaut ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtrieb (24) des Antriebsaggregates, z.B. einer KoI-benbrennkraftmaschine (14) mit in Reihe angeordneten Zylindern und einem angeflanschten Wechselgetriebe (15) » in Bezug auf das Fahrzeug nach vorne gerichtet ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtrieb (24) über eine Gelenkwelle-(16) zu einem Umlenktrieb (17) , vorzugsweise einem Stirnradtrieb, erfolgt, von dem aus eine weitere Gelenkwelle (18) nach hinten verläuft.
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DE19591405236 1959-09-01 1959-09-01 Anordnung des Antriebsaggregates bei zweistoeckigen Verkehrsmitteln,insbesondere Omnibusse Pending DE1405236A1 (de)

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GB (1) GB882353A (de)

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GB882353A (en) 1961-11-15
US3054469A (en) 1962-09-18

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