DE3148141A1 - "leichtflugzeug" - Google Patents
"leichtflugzeug"Info
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C31/00—Aircraft intended to be sustained without power plant; Powered hang-glider-type aircraft; Microlight-type aircraft
- B64C31/02—Gliders, e.g. sailplanes
- B64C31/024—Gliders, e.g. sailplanes with auxiliary power plant
Description
Leichtflugzeug
Die Erfindung bezieht sich auf ein Leichtflugzeug gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1, und betrifft insbesondere
. eine neue Propelleranordnung.
Nach dem Stand der Technik ist es üblich, die Propeller am vorderen Teil des Plugzeugs oder an einer Konstruktion zu
befestigen, die zwar an dem hauptlasttragenden Bauteil befestigt, jedoch von ihm getrennt angeordnet ist. Auch bei
Leichtflugzeugen war es bisher immer notwendig, eine tragfähige Konstruktion für die Antriebsmaschine getrennt von
dem hauptlasttragenden Bauteil vorzusehen. Diese Konstruktionen machen das Flugzeug nicht nur schwerer, sondern ebenfalls
aufwendiger und teurer. Aus diesem Grund können auch Leichtflugzeuge nur von einer begrenzten Personenzahl ge-
15 halten werden.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Leichtflugzeug
der eingangs genannten Art zu schaffen, welches einen einfacheren Propellerantrieb aufweist und somit bei
geringeren Kosten hergestellt werden kann.
Mit der Erfindung soll in vorteilhafter Weise eine neue Propelleranordnung
geschaffen werden, die keine zusätzliche Befestigungskonstruktion benötigt.
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Weiter soll mit der Erfindung ein Leichtflugzeug geschaffen
werden, welches wirtschaftlich hergestellt und gewartet werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 gekennzeichnete
Erfindung gelöst.
Die Erfindung besteht im wesentlichen aus einem neuen hauptlasttragenden
Bauteil, an dem die Flügel, das am Schwanz■
angeordnete Seiten- und Höhenleitwerk, der Antrieb und der Propeller befestigt sind. Der Propeller ist zwischen den
Flügeln und dem Schwanz angeordnet und dreht sich um die
Mittellinie des hauptlasttragenden Bauteils.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in der-. Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen: ■·
eine Aufsicht auf das Leichtflugzeug; Fig. 2 .eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Leichtflugzeugs;
· . eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 von Fig. -1 ; eine Ansicht des Propellers und des Propellerantriebs;
Fig. 5 eine Aufsicht des Propellers und des Propellerantriebs längs der Linie 5-5 von Fig. 4;
Fig. 6 eine Seitenansicht längs der Linie 6-6 von Fig. 4;
Fig. 7 eine seitliche, teilweise geschnittene Ansicht • der in Fig. 4 und 6 gezeigten Propellerkonstruktion
einer anderen Ausführungsform mit einem unterschiedlichen Antrieb; und
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform der in Fig. 4 und 6 gezeigten Ausführungsformen mit einem unterschiedlichen
Lager.
Fig. | 1 |
Fig. | 2 |
Fig. | 3 |
Fig. | 4 |
In den Figuren 1 bis 6 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Ausführungsform zeigt allgemein
ein Leichtflugzeug mit einem in Längsrichtung angeordneten, die Hauptlast aufnehmendem Bauteil 2, einer Flügelanordnung
4, einer Schwanzflosse 6, einem Seitenleitwerk 7, einem Höhenleitwerk 8, einem Propeller 10, einer Rotationseinrichtung 12, Streben 14, einer Radkonstruktion 16 und
. einem Pilotenplatz 18.
Die Schwanzanordnung 6 bis 8 und die Flügelanordnuhg 4 sind
auf dem hauptlasttragenden Bauteil 2 voneinander getrennt befestigt. Der Propeller 10 und die Rotationseinrichtung
bzw. der Motor 12 sind zur Rotation um die Längsachse des
Bauteils 2 dazwischenbefestigt. Ebenfalls sind auf dem Bau—
teil 2 Streben-14 befestigt, die sich von der vorderen und.
hinteren Verbindung der Flügelanordnung 4 nach unten erstrecken. Senkrecht zu dem Bauteil 2 ist ein vertikales
Bauteil 15 befestigt.
Die Streben- 14 und das vertikale Bauteil 15 sind an ihrem
unteren Ende mit der Radkonstruktion 16 verbunden, die von üblicher Bauart ist. Der Pilotenplatz 18 ist ebenfalls an
. den Streben -14 befestigt, jedoch an Punkten oberhalb der
Verbindungspunkte für die Radkonstruktion 16. Der Pilotenplatz 18 umfaßt einen Pilotensitz, einen Sitzgurt und miteinander
verbundene Steuerknüppel und Pedale zur Steuerung des Motors 12 und der Stellung der Ruder zur Bestimmung
der Fluglage.
Die Flügel 4 sind von üblicher Bauart und bestehen allgemein aus Segeltuch, das an einem Rahmen befestigt ist, der
wiederum an dem hauptlasttragenden Bauteil 2 .befestigt ist.
Die Befestigungseinrichtung 22 für den Propeller 10 und den Motor 12 umfaßt einen Lagersitz 24, einen Innenstützring
25, einen Vibrationsdämpfer 26, ein Lager 28 und einen Außenstützring 30.
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Der Lagersitz 24, .um den eine Drehung stattfindet, ist auf
dem Innenstützring 25 befestigt. Beide sind radial um das
hauptlasttragende Bauteil 2 angeordnet.
Der Innenstützring 25 hat einen radial angeordneten Druckflansch 32 und eine Strebe 33. Der Druckflansch 32 ist an
dem Bauteil 2 zur Druckübertragung befestigt. Der Vibrationsdämpfer 26 ist zwischen dem Innenstützring 25 und dem
Bauteil 2 angeordnet, um eine übertragung von Vibrationen auf das Bauteil 2 zu verhindern.
In der bevorzugten Ausführungsform umfaßt das Lager 28 auf
dem Lagersitz 24 befestigte Kugellager.
Der Außenstützring 30 ist drehbar auf dem Lager 28 befestigt. Er besitzt Flanschabschnitte 34 und 36. Der Abschnitt 36
ist hinter dem Abschnitt 34 angeordnet. Der Propeller 2 ist an dem Flanschabschnitt 34 mittels Schrauben 38 .oder durch
gleichwertige Mittel befestigt. Ein Antriebsriemen 40 ist um den Flanschabschnitt 36 gezogen.
Die Rotationseinrichtung 12 umfaßt Kraftmaschinen 42 und
den Antriebsriemen 40. Die Gehäuse der Kraftmaschine 42
sind mit Flanschen zur Befestigung an Halterungen 33 versehen. Die Kraftmaschinen 42 umfassen Vergaser 44, Auslaß-Öffnungen
46 und Ausgangswellen 48. Auf den Ausgangswellen 48 sind Antriebsriemenscheiben 49 zur Drehung mittels
der Wellen 48 befestigt. Der Antriebsriemen 40 ist um die· Antriebsrxemenscheiben 49 und den Flanschabschnitt 36 gezogen.
Der Ausgang der Kraftmaschinen 42 sind somit die Ausgangswellen 48. Die sich drehenden Wellen 48 bewirken den Antrieb
der Riemenscheiben 49 und somit des Riemens 40 zur Drehung des Außenstützrings 30 durch seinen Flanschabschnitt
34. Der Propeller 10, der mit dem Außenstützring
mittels Schrauben 38 verbunden ist, dreht sich somit um
die Längsmittellinie des Bauteils 2. Der sich ergebende Druck wird mittels des Druckflansches 32 auf das Bauteil 2
übertragen.
5
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Fig. 7 zeigt eine andere Ausfuhrungsform der Erfindung, in
der der Außenstützring 30 insoweit von unterschiedlicher Konstruktion ist, als der Flanschabschnitt 36 hinter dem
Außenstützring 30 statt in dessen Mitte, wie in Fig. 6 gezeigt, angeordnet ist, und die Kraftmaschinen 42 nicht auf
der Befestigungsanordnung 22, sondern stattdessen auf dem. Bauteil 2 auf einer getrennten Anordnung befestigt sind.
Fig. 8 zeigt.eine dritte Ausführungsform der Erfindung, in
: 15 der das Lager 28 als geteiltes Gleitlager, bestehend aus
.einem Ringabschnitt 50 und einem Flanschabschnitt 52, ausgeführt ist.
Die Steuerseile von dem Pilotensitz 18 zum Leitwerk 7, 8 und den Motoren 42 können durch den Vibrationsdämpfer 26
verlaufen.
Der Antriebsriemen 40 ist in dieser Ausführung?form als
Riemen ausgeführt·. Es ist jedoch für den Fachmann selbstverständlich,
daß ebenfalls ein Zahnradgetriebe, eine Kette öder andere"gleichwertige Antriebseinrichtungen verwendet
werden können.
Das hauptlasttragende Bauteil 2 kann aus einem Aluminium oder Kunststoffrohr bestehen. Weiter können zusätzliche
konstruktive Verstärkungen in dem Bauteil 2 vorgesehen werden, um die Flugbelastungen aufzunehmen.
In den Figuren ist die Rotationseinrichtung in Form von zwei Motoren 42 dargestellt. Es können jedoch ebenfalls
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ein einziger Motor oder mehr als zwei Motoren verwendet "
werden. In der bevorzugten Ausführungsform sind die Motoren als Zweitaktmotoren ausgebildet.
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Leerseite
Claims (16)
- Patentansprüche* durch1*. Leichtflugzeug, gekennzeichnet ein in Längsrichtung angeordnetes, längliches, kraftaufnehmendes Bauteil (2), eine an dem Bauteil (2) befestigte Flügelanordnung (4), ein an dem Bauteil (2) befestigtes Seitenleitwerk (7) und Höhenleitwerk (8), ein an dem-Bauteil (2) zur Drehung um eine Längsmittellinie des Bauteils (2) befestigter Propeller (10), eine an dem Bauteil (2) befestigte Kraftmaschine (12) und eine die Kraftmaschine (12) mit dem Propeller (10) antriebsmäßig verbindende Einrichtung (40, 49).
- 2. Leichtflugzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Propeller (10) zwischen der Flügelanordnung (4) und dem am Schwanz angeordneten Seitenleitwerk (7) und Höhenleitwerk (8) angeordnet ist.
- 3. Leichtflugzeug nach Anspruch 1 mit einem auf dem Bauteil (2) befestigten Lagersitz (24) und einem auf dem Lagersitz (24) befestigten Lager (28), wobei der Propeller (10) drehbar auf dem Lager (28) befestigt ist.
- 4. Leichtflugzeug nach Anspruch-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (28) ein Kugellager ist.
- 5. Leichtflugzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (28) ein geteiltes Gleitlager (50, 52) ist.
- 6. Leichtflugzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftmaschine (12) mit dem Propeller (10) mittels eines Riemenantriebs (40, 49) verbunden ist.
- 7. Leichtflugzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftmaschine (12) mit dem Propeller (10) mittels eines Kettenantriebs verbunden ist.
- 8. Leichtflugzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftmaschine (12) mit dem Propeller (10) mit-, tels eines Zahnradgetriebes verbunden ist.
- 9. Leichtflugzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Lagersitz (24) und dem Bauteil (2) ein Vibrationsdämpfer (26) angeordnet ist.
- 10. Leichtflugzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagersitz (24) einen Verstrebungsabschnitt(33) aufweist, an dem die Kraftmaschine (12) befestigt ist.
- 11. Leichtflugzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (28) ein Kugellager ist.■
- 12. Leichtflugzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich- ■ · net, daß das Lager (28) ein geteiltes Gleitlager·(50, 52) ist.:..:'Τ· .:..::! Ό 1 3Η8Τ41
- 13. Leichtflugzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftmaschine (12) mit dem Propeller (10) mittels eines Riemenantriebs (40, 49) verbunden ist. .
- 14. . Leichtflugzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftmaschine (12) mit dem Propeller (10) mittels eines Kettenantriebs verbunden ist. ■
- 15. Leichtflugzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftmaschine (12) mit dem Propeller (10) mittels eines Zahnradgetriebes verbunden ist.
- 16. Leichtflugzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Lagersitz (24) und dem Bauteil (2) ein Vibrationsdämpfer (26) angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US06/213,458 US4382566A (en) | 1980-12-05 | 1980-12-05 | Lightweight aircraft |
Publications (1)
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- 1981-12-04 DE DE19813148141 patent/DE3148141A1/de not_active Withdrawn
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