DE3348400C2 - Innenbord-Außenbordantrieb - Google Patents
Innenbord-AußenbordantriebInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Innenbord-Außenbord
antrieb gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, d. h.
einen Innenbord-Außenbordantrieb mit einem verbesserten
modularen Aufbau der Propellersäule.
Innenbord-Außenbordantriebe, wie in der Fig.
1 dargestellt, sind bekannt. Sie haben eine innerbords
angeordnete Antriebsmaschine mit einer Ausgangswelle
und eine Propellersäule, die einen innerbords befindli
chen oberen Endabschnitt zur Befestigung an die An
triebsmaschine benachbart der Ausgangswelle, einen
sich vertikal nach unten durch eine Durchgangsöffnung
in dem Boden der Bootshülle erstreckenden Zwischenab
schnitt und, am unteren Ende, ein außenbords befindli
ches Propellergehäuse mit einem daran montierten Propel
ler aufweist. Die horizontale Ausgangswelle ist mittels
eines oberen Winkelgetriebes in dem oberen Abschnitt,
einer vertikalen Kraftübertragungswelle in dem Zwischen
abschnitt, eines unteren Winkelgetriebes im Propellerge
häuse und einer horizontalen Propellerwelle mit dem
Propeller antriebsverbunden.
Innenbord-Außenbordantriebe dieses Typs, bei
denen sich die Propellersäule durch eine Durchgangsöff
nung im Boden der Bootshülle erstreckt, werden als
Hilfsmotoren für Segelboote benutzt, weswegen sie oft
als S-Antriebe bezeichnet werden. Auch wenn ein S-
Antrieb im allgemeinen ein oberes Winkelgetriebe zwi
schen der horizontalen Ausgangswelle der Antriebsmaschi
ne und der Kraftübertragungswelle in der Propellersäule
aufweist, so kann dennoch die Ausgangswelle der An
triebsmaschine auch mit der Kraftübertragungswelle ausge
fluchtet sein, z. B. bei vertikaler Anordnung der An
triebsmaschine, so daß sich ein oberes Winkelgetriebe
erübrigt.
In US-A-4,354,846 ist ein S-Antrieb beschrieben, bei
dem die Durchgangsöffnung innenbords von einer Grundplatte über
brückt ist, die im Abstand starr oberhalb des Bodens der Boots
hülle angeordnet ist, und die Antriebsmaschine trägt. Konzent
risch mit der Durchgangsöffnung im Boden der Bootshülle ist in
der Grundplatte eine entsprechende Öffnung angeordnet, die von
einem nach unten gerichteten Kragen und einem nach oben gerichte
ten, am oberen Ende unverschlossenen Schutzschirm in Form eines
umgestülpten Trichters umschlossen ist.
An die Grundplatte ist von außen her innerhalb des
Kragens eine Außenbordeinheit unbeweglich festgeschraubt, welche
das untere Winkelgetriebe, eine dieses antreibende untere Kraftü
bertragungswelle, und eine aus dem unteren Winkelgetriebe ausge
hende, den Propeller tragende Propellerwelle beinhaltet.
Die Außenbordeinheit ist am oberen Ende von einem mit
ihr verschraubten Deckel öl- und wasserdicht verschlossen, aus
dem das freie Ende der unteren Kraftübertragungswelle, d. h. der
vertikalen Eingangswelle des unteren Winkelgetriebes, gegen Öl
leckage abgedichtet, vorsteht.
Das obere Winkelgetriebe bzw. dessen Gehäuse ist am
Giebel des Motorgehäuses aufgehängt und bildet zusammen mit die
sem eine sogenannte obere Einheit, d. h. eine Innenbordeinheit,
aus der die vertikale Ausgangswelle des oberen Winkelgetriebes,
d. h. eine obere Kraftübertagungswelle, gegen Ölleckage abgedich
tet, mit ihrem freien Ende vorsteht.
Zwischen den beiden Wellenenden ist eine vom trichter
förmigen Schutzmantel im Abstand, unabgedichtet, umschlossene
elastische Kupplung angeordnet.
Diese Anordnung ermöglicht z. B. einen Austausch der An
triebsmaschine ohne daß das Boot aus dem Wasser gebracht werden
muß, oder einen Austausch der Außenbordeinheit ohne daß die
Antriebsmaschine ausgebaut werden muß. Eine Außenbordeinheit
eines Typs kann in Kombination mit Antriebsmaschinen verschiede
ner Typen angewandt werden, und ferner kann die Außenbordeinheit
in einer beschränkten Anzahl von diskreten Drehlagen gegenüber
der Bootshülle, z. B. mit dem Propeller hinten oder vorne, festge
schraubt werden.
Das Bauprinzip dieser vorbekannten Anordnung ermöglicht
jedoch nicht die Konstruktion je nach Bedarf so zu gestalten,
daß entweder die Außenbordeinheit oder die Innenbordeinheit
oder beide ausgebaut werden können, ohne daß die Bootshülle leck
wird oder daß ein seitensteuerbarer S-Antrieb gebaut wird.
Ein seitensteuerbarer S-Antrieb, der eine Außenbord
einheit aufweist, ist z. B. in US-A-3,094967 beschrieben. Die Au
ßenbordeinheit streckt sich drehbar und abgedichtet durch die
Durchgangsöffnung hindurch und ist an einem innenbords angeordne
ten Tragring aufgehängt, der auf Lagerelementen ruht, dies zusam
men mit Dichtungselementen am bzw. im Boden der Bootshülle um
die Bodenöffnung herum angeordnet sind.
Der Tragring weist einen äußeren Zahnkranz auf, in den
zwecks Drehung zu Seitensteuerungszwecken ein Ritzel eingreift.
Die Kraftübertragungswelle verläuft ungeteilt zwischen
dem oberen und dem unteren Winkelgetriebe, und die Außenbordein
heit kann nicht ausgebaut werden.
In DE-AS 27 42 360 ist ein Innenbord/Außenbordantrieb
beschrieben, bei dem sich zwischen dem oberen und dem unteren
Winkelgetriebe eine nicht lösbar zusammengebaute Propellersäule
erstreckt, die in der Durchgangsöffnung in der Bootshülle von
einem Abdichtungsglied umschlossen ist. Ebenfalls in DE-Z Jacht
23/80 werden auf Seite 84 S-Antriebe ("Saildrives") mit einer
nicht lösbar zusammengebauten Propellersäule gezeigt.
Bei Außenbordmotoren ist es an und für sich bekannt,
Kupplungselemente mittels Keilverbindungen zu verbinden, wie es
z. B. in US 31 36 172 dargestellt ist. Ferner ist in US 40 40 378
ein Innenbord/Außenbordantrieb beschrieben, der u. a. mittels ei
nes Flansches an die Bootshülle angeschlossen ist, und in US
33 82 839 ein solcher, bei welchem die Propellerwelle mittels eines
geeigneten Getriebes an eine Antriebswelle angeschlossen ist, mit
der sie einen größeren Winkel als 90° einschließt.
Schließlich zeigt FR 13 96 500 einen Innenbord/Außen
bordantrieb bei dem die Antriebsmaschine mittels eines Wälzlagers
drehbar in der Bootshülle gelagert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Innenbord/Außenbordantrieb für ein Boot mit einer innen
bords befindlichen Antriebsmaschine und einer im Boden oder nahe
des Bodens der Bootshülle angeordneten Durchgangsöffnung, an die
sich von außen her eine Außenbordeinheit anschließt, zu schaf
fen, der über die Vorteile der Anordnung nach US-A-4,354,846 hi
naus auch noch nach Wahl bzw. Bedarf so gestaltet werden kann,
daß entweder die Außenbordeinheit oder die Innenbordeinheit
oder beide zugleich ausgebaut werden können, ohne daß die Boots
hülle leck wird, und/oder daß ein seitensteuerbarer S-Antrieb
erhalten wird.
Die gestellte Aufgabe wird mit einem Innenbord-
Außenbordantrieb gelöst, wie er durch den Anspruch 1
gekennzeichnet ist. Weiterbildungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Propellersäule weist eine obere Innenbordein
heit, gegebenenfalls ein Zwischenstück im Bereich der
Durchgangsöffnung in der Bootshülle, und eine den Pro
peller tragende Außenbordeinheit auf, und ist gemäß
der Erfindung so gestaltet, daß die Außenbord- und/oder
die Innenbordeinheit der Propellersäule für Reparatur-
oder andere Zwecke ausgebaut werden kann, ohne daß des
wegen das Boot seine Schwimmfähigkeit verliert. Beim
Ausbau der Innenbordeinheit der Propellersäule ist es
nicht einmal notwendig, das Boot aus dem Wasser zu neh
men.
Die Propellersäule ist nach der sogenannten Modul
technik aufgebaut, so daß als weiterer Vorteil erreicht
wird, daß unterschiedliche Antriebe aus einigen wenigen
Basiskomponenten aufgebaut werden können. Insbesondere
eine bevorzugte Ausführungsform mit einem Zwischenstück
erlaubt zahlreiche Variationen im Aufbau des Antriebs,
ohne daß konstruktive Veränderungen an der Bootshülle
und/oder an der Antriebsmaschine vonnöten wären. Die
Erfindung erlaubt den wechselnden Einsatz von Ersatzkom
ponenten und sie ermöglicht, bestimmte Basiskomponenten,
wie z. B. die Innenbordeinheit in größeren Stückzahlen
zu produzieren. Antriebsmaschinen unterschiedlicher
Typen können der in Modultechnik aufgebauten Propeller
säule angepaßt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend in mehreren Aus
führungsformen anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische, teilweise geschnittene Sei
tenansicht eines S-Antriebs nach dem Stand der
Technik;
Fig. 2, 3 und 4 schematisch teilweise geschnittene Sei
tenansichten einer ersten, zweiten und dritten
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Propel
lersäule in Modultechnik, teilweise auseinander
gebaut;
Fig. 5 eine schematische teilweise geschnittene Seiten
ansicht einer Modifikation der Ausführungsform
gemäß Fig. 4 in auseinandergebautem Zustand;
Fig. 6 einen vergrößerten Querschnitt längs der Ebene
VI-VI der Kupplung 51a und der Welle 50 in Fig. 5;
Fig. 7 einen vergrößerten Axialschnitt einer Modifika
tion des Zwischenstücks 31 in den Ausführungs
formen gemäß den Fig. 4, 5 und 11;
Fig. 8 eine vierte Ausführungsform in Seitenansicht,
teilweise im Schnitt;
Fig. 9 eine fünfte Ausführungsform in Seitenansicht,
teilweise im Schnitt;
Fig. 10 eine schematische teilweise geschnittene Seiten
ansicht eines erfindungsgemäßen Innenbord-Außen
bordantriebs mit einer nicht genau vertikal
angeordneten unteren Einheit;
Fig. 11 eine schematische teilweise geschnittene Seiten
ansicht einer Modifikation des Antriebs der
Fig. 4 in auseinandergebautem Zustand;
Fig. 12 einen schematischen Teilschnitt eines abgewan
delten Antriebs, der eine Magnetkupplung für
die Drehmomentübertragung zwischen getrennten
Teilen der Welle verwendet;
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Innen
bord-Außenbordantriebs.
Fig. 14 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
weiteren Ausführungsform eines S-Antriebs gemäß
der Erfindung.
Konstruktionsteile mit gleicher Funktion wurden
in sämtlichen Zeichnungsfiguren mit gleichen oder analo
gen Bezugszeichen versehen.
Gemäß Fig. 1, die einen S-Antrieb nach dem Stand
der Technik zeigt, besteht ein solcher Innenbord-Außen
bordantrieb des sogenannten S-Typs aus einer Antriebsma
schine 1 mit einer horizontalen Ausgangswelle 1b, und
einem Schwungradgehäuse 1a, das durch eine Kappe 1a′
abgeschlossen ist, an die das obere Ende einer Propel
lersäule 2 z. B. mittels Schrauben befestigt ist. Die
Ausgangswelle 1b der Antriebsmaschine 1 greift in die
Propellersäule 2 ein und ist dort mit einem oberen Win
kelgetriebe 1c verbunden, um die Kraftübertragungswelle
5 in der Propellersäule 2 anzutreiben. Am unteren Ende
der Propellersäule 2 ist ein Propellergehäuse 3 vorgese
hen, in dem ein unteres Winkelgetriebe 3c die Kraftüber
tragungswelle 5 mit einer Propellerwelle 3b in Antriebs
verbindung bringt, die sich durch das Propellergehäuse
3 erstreckt und auf der ein Propeller 4 montiert ist.
Die Propellersäule 2 tritt durch eine Durchgangsöffnung
12 im Boden 10 der Bootshülle 10h hindurch. Die Öffnung
12 ist etwas größer als der Außenumfang der Propeller
säule 2 und der Zwischenraum zwischen der Propellersäule
2 und dem Boden 10 ist mittels einer elastischen Dich
tungsmembran 12a abgedichtet. Die Propellersäule 2,
die mittels der Membran 12a zum Boden 10 abgedichtet
ist, schließt also bei einem solchen Innenbord-Außenbord
antrieb die Bootshülle 10h wasserdicht ab.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen schematisch drei verschie
dene Ausführungsformen eines nach den Prinzipien der
Modultechnik aufgebauten erfindungsgemäßen Antriebs.
Gemäß Fig. 2 umfaßt die Propellersäule 2 eine
Außenbordeinheit 30, die ein Propellergehäuse 3 mit
darin angeordneten Kraftübertragungsmitteln, einschließ
lich der Kraftübertragungswelle 50, des unteren 90°-
Winkelgetriebes 3c und der Propellerwelle 3b mit dem
Propeller 4 aufweist. Die Außenbordeinheit 30 ist ein
wasserdichtes Gebilde mit einem offenen oberen Ende,
das mit der Öffnung 12 ausgerichtet ist und mittels
nicht im Detail gezeigter Befestigungsmittel bei 10a,
z. B. durch Schweißen usw., um die Durchgangsöffnung
12 im Boden 10 der Bootshülle 10h herum abgedichtet
befestigt ist.
Eine Innenbordeinheit 32 enthält ebenfalls Kraft
übertragungsmittel, einschließlich eines oberen 90°-Win
kelgetriebes 1c, einer oberen Kraftübertragungswelle
52 und einer Eintrittswelle 1b′, die mittels einer Ver
bindungskupplung 5a, 5b mit der Ausgangswelle 1b der
Antriebsmaschine 1 in Antriebsverbindung gebracht werden
kann. Die Innenbordeinheit 32 weist oberhalb der Öffnung
12 im Boden 10 ein offenes unteres Ende sowie einen
unteren Verbindungsflansch 32a auf, der mittels Befesti
gungsschrauben 30a′′ um die Durchgangsöffnung 12 herum
an den Boden 10 angeschlossen werden kann. Die Innenbord
einheit 32 weist ferner einen oberen Verbindungsflansch
32b auf, mit dessen Hilfe sie in gleicher Weise an die
Antriebsmaschine 1 angeschlossen werden kann.
Die Kraftübertragungswellen 50 und 52 in der Außen
bord- bzw. Innenbordeinheit 30 bzw. 32 tragen an ihren
benachbarten freien Enden Kupplungselemente 50a und 52a
einer lösbaren Kupplung. Das obere Winkelgetriebe 1c
treibt die obere Kraftübertragungswelle 52, die Kupplung
52a, 50a und die untere Kraftübertragungswelle 50 an.
Die beiden Kraftübertragungswellen 50, 52 bilden zusam
men eine trennbare Kraftübertragungswelle, die sich
durch die Innenbordeinheit 32 und durch die Durchgangs
öffnung 12, sowie durch das offene obere Ende der Außen
bordeinheit 30 in diese hinein erstreckt, um das untere
Winkelgetriebe 3c und die Propellerwelle 3b mit dem
Propeller 4 anzutreiben.
In der Praxis werden die Kupplungselemente 50a,
52a von einer Keilverbindung gebildet, z. B. gemäß Fig. 5
und 6 mit Außenkeilen 50a auf den Kraftübertragungswel
len wie 50, und mit Innenkeilen wie in einer Verbindungs
hülse 51a, die auf den Kraftübertragungswellen verschieb
lich angeordnet ist. Die Ausgangswelle 1b der Antriebs
maschine 1 und die Eintrittswelle 1b′ sind mit konven
tionellen Kupplungselementen 5a und 5b versehen, um die
Ausgangswelle 1b lösbar in Antriebsverbindung mit dem
oberen Winkelgetriebe 1c zu bringen.
Es ist offensichtlich, daß die Innenbord-Außen
bordeinheit 30 und 32 zusammen eine Propellersäule
2 bilden und daß für die Reparatur oder den Ersatz
der Innenbordeinheit 32 diese ausgebaut werden kann,
indem der untere und der obere Verbindungsflansch 32a
bzw. 32b freigemacht, sowie die Kupplungen 50a/52a und
5a/5b gelöst werden, ohne daß hierbei ein besonderes
Dichtungselement oder eine Dichtungsmembran in der Durch
gangsöffnung 12 erforderlich wäre, weil kein Wasser
durch die Öffnung 12 in die Bootshülle 10h eindringen
kann, da die Außenbordeinheit 30 die Öffnung 12 herme
tisch verschließt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist die
Innenbordeinheit 32 durch Befestigungsmittel 10b an
den Boden 10 der Bootshülle 10h angeschlossen, und die
mit einem Verbindungsflansch 30a versehene Außenbordein
heit 30 ist mittels (nicht dargestellter) Befestigungs
schrauben befestigt. Die Durchgangsöffnung 12 ist von
einer Dichtungsmembran 12a geschlossen, durch die abge
dichtet die obere Kraftübertragungswelle 52 hindurchtritt,
deren Kupplungselement 52a zur Verbindung mit dem Kupp
lungselement 50a der unteren Kraftübertragungswelle 50
auf der Außenbordseite der Membran 12a liegt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform gemäß Fig.
4 ist eine dritte Baueinheit, nämlich ein Zwischenstück
31, fest am Boden 10 der Bootshülle 10h angebracht.
Das Zwischenstück 31 trägt auf der einen Seite einen
unteren Verbindungsflansch 31a zur Verbindung mit dem
Anschlußflansch 30a der Außenbordeinheit 30, und
auf der anderen Seite einen oberen Verbindungsflansch
31aa zur Verbindung mit dem unteren Anschlußflansch
32a der Innenbordeinheit 32. im Zwischenstück 31 befin
den sich eine Dichtungsmembran 12a und ein Zwischenwel
lenteil 51. Das Zwischenwellenteil 51 tritt abgedichtet
durch die Membran 12a hindurch und ist an beiden Enden
mit Kupplungselementen 51a, 51aa zur Verbindung mit den
entsprechenden Kupplungselementen 50a und 52a an den
Kraftübertragungswellen 50 und 52 versehen. Die Innen
bordeinheit 32 ist gleich derjenigen gemäß Fig. 2, und
die Außenbordeinheit 30 ist gleich derjenigen gemäß
Fig. 3 gestaltet.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform nach
Fig. 4 bleibt das Boot abgedichtet, ungeachtet welche
der Baueinheiten 30 und 32 ausgebaut wird, und es ist
leicht sowohl die Außenbordeinheit 30 von unten (d. h.
von der Außenbordseite) her, als auch die Innenbordein
heit 32 von oben (d. h. von der Innenbordseite) her,
vom Zwischenstück 31 zu demontieren, wenn die eine oder
die andere Baueinheit zwecks Reparatur oder Austausch
ausgebaut werden soll.
In Fig. 5 und 7 ist eine weitere Ausführungsform
dargestellt, bei der das Zwischenstück 31 in einer Hal
terung oder Stütze 33 angeordnet ist, die ihrerseits
fest in der Durchgangsöffnung 12 im Boden 10 der Boots
hülle 10h sitzt. Das Zwischenstück 31 hat einen ebenen
Bund 31b, mit dem es über eine Dichtungspackung 33a,
z. B. aus Gummi auf der Halterung 33 ruht. Innerhalb
des Zwischenstücks 31 tritt die Zwischenwelle 51 abge
dichtet durch die Dichtungsmembran 12a hindurch. Die
Außenbordeinheit 30 weist anstelle eines Anschluß
flansches Ausnehmungen 30a′ benachbart von Öffnungen
30b auf, durch die sich Befestigungsschrauben 30a′′
zu (nicht dargestellten) Gewindelöchern im Verbindungs
flansch 31a des Zwischenstücks 31 erstrecken. Die Innen
bordeinheit 32 besitzt einen Flansch 32a, der wie in
Fig. 4 durch Schrauben mit dem Flansch 31aa des Zwischen
stücks 31 verschraubt ist.
In Fig. 6 sind die Kupplungselemente 50a und 51a
dargestellt. Sie sind von einer äußeren Keilverzahnung
auf der Welle 50 und von einer inneren Keilverzahnung
einer Hülse 51a an der Welle 51 gebildet. Die übrigen
Kupplungselemente 51aa und 52a sind gleicherweise gestaltet.
Eine Keilverbindung wird bekannterweise derart zusammen
gebaut, daß ein Teil axial in das andere eingeführt
wird. Hierbei wird ein Teleskopeffekt erzielt, d. h.
die Keilverbindung läßt auch im Betrieb eine beschränkte
Axialbewegung zu.
Das Zwischenstück 31 der Fig. 7 ist in seiner Hal
terung z. B. mit Hilfe eines Wälzlagers (Rollen- oder Kugellagers)
33b drehbar angeordnet, wodurch ein seitensteuerbarer
Innenbord-Außenbordantrieb erhalten wird. Die Zwischen
welle 51 ist durch zwei Packungen 12a′ abgedichtet und
eine weitere Packung 12a′′ dichtet das Zwischenstück
31 gegenüber der Halterung 33 ab.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung, wie sie in Fig. 8 dargestellt ist, ist die Propel
lersäule 2, die aus einem Zusammenschluß von Modulen
oder Baueinheiten besteht, mittels eines Schwenklagers
133, das in geneigter Lage auf dem Boden 10 der Boots
hülle 10h montiert ist, schwenkbar gelagert. Die Propel
lersäule 2 trägt an ihrem unteren Ende ein Propellerge
häuse 3, in dem das untere 90°-Winkelgetriebe 3c zum
Antrieb eines Schubpropellers 4 angeordnet ist. Eine
Kraftübertragungswelle 5 erstreckt sich vertikal inner
halb der Propellersäule 2, um eine Antriebsverbindung
zwischen dem oberen Winkelgetriebe 1c und dem unteren
Winkelgetriebe 3c zu schaffen. Die Propellerwelle 3b,
auf der der Propeller 4 angeordnet ist, wird durch das
untere Winkelgetriebe 3c angetrieben, von dem aus sie
sich erstreckt. Die Propellersäule 2 erstreckt sich
durch die Durchgangsöffnung 12 hindurch, die größer
als der Außenumfang der Propellersäule 2 ist und mittels
einer Membran 12a abgedichtet ist, um den Eintritt von
Wasser in die Bootshülle 10h zu verhindern.
Eine nicht gezeigte Seitensteuerungs-Betätigungs
einrichtung, wie z. B. ein Steuerkabel, ist an einen
oder zwei gegenüberliegend angeordnete Steuerarme 26
angeschlossen, die an die Seiten der Propellersäule
2 befestigt sind und von diesen abstehen. Die Seiten
steuerungs-Betätigungseinrichtung wird vom Platz des
Bootsführers aus gehandhabt, um die Propellersäule 2
nach der einen oder anderen Richtung um die Steuerungs
achse G zu verschwenken.
Ein Universalgelenk 1d′ ist innerbords zwischen
der Ausgangswelle 1b und der Eintrittswelle 1b′ des
oberen Winkelgetriebes 1c angeordnet, d. h. zwischen
der Antriebsmaschine 1 und dem oberen Modul bzw. der
oberen Innenbordeinheit 32, in der das obere Winkelge
triebe 1c untergebracht ist. Das Schwenklager 133 ist
bezüglich der Kraftübertragungswelle 5 unter einem sol
chen Winkel α geneigt, daß die Steuerungsachse G durch
das Universalgelenk 1d′ geht.
Die Propellersäule 2 setzt sich in der gezeigten
Ausführungsform aus drei Abschnitten oder Modul-Bauein
heiten zusammen, d. h. aus einer oberen Innenbordeinheit
32, einem Zwischenstück 31, und aus einer Außenbordein
heit 30, die das Propellergehäuse umfaßt. Das Zwischen
stück 31 ist fest mit der oberen Baueinheit 32 verbunden
und die untere Baueinheit 30 ist bei K fest an das Zwi
schenstück 31 angeschlossen, um eine wasserdichte Pro
pellersäule zu bilden. Das Zwischenstück 31 weist eine
konvex-konische Umfangsfläche auf, die eine obere Lager
fläche bildet und in eine untere konkav-konische Lager
fläche des Schwenklagers 133 hineinpaßt, um dadurch
die Propellersäule 2 zur Ausführung einer Schwenkbewe
gung um die mit der Steuerachse G zusammenfallende Lager
achse zu lagern. Die konischen Lagerflächen haben ihren
kleineren Durchmesser am unteren Ende, so daß das
Schwenklager 133 die Propellersäule 2 abstützt und die
Propellersäule 2 von oben her in das Schwenklager 133
und durch die Durchgangsöffnung 12 hindurch eingesetzt
werden kann.
In Fig. 8 ist somit eine Ausführungsform dar
gestellt, die sich aus drei Baueinheiten zusammensetzt,
wobei die aus den Baueinheiten 30, 31 und 32 zusammen
gesetzte Propellersäule 2 im Schwenklager 133 um die
Steuerungsachse G verschwenkbar gelagert ist.
Die konische Umfangsfläche, die eine Lagerfläche
bildet, kann anstatt auf der Baueinheit selbst auf einem
die Baueinheit umgebenden separaten Teil angeordnet
sein.
In einer anderen dreimoduligen Ausführungsform
gemäß Fig. 9 ist ein gerader Bügel 27 an die Antriebs
maschine 1 befestigt, und das Schwenklager 133 ist an
dem Bügel angeordnet. Die Durchgangsöffnung 12 im Boden
10 der Bootshülle 10h ist durch die Membran 12a abge
dichtet und innerbords von einem ringförmigen elastisch
en Glied 40 umgeben, das den rückwärtigen Abschnitt
des Bügels 27 abstützt, an dem das Schwenklager 133
angeordnet ist.
Die aus den Baueinheiten 30 und 32 oder 30, 31
und 32 zusammengesetzte Propellersäule muß nicht streng
vertikal verlaufen. In Fig. 10 ist ein mit dem Boden
10 der Bootshülle 10h verbundener geneigter Querbord
11A dargestellt, der benachbart dem Boden 10 eine Durch
gangsöffnung 12T aufweist, in der die Halterung 33 ange
ordnet ist. Das Zwischenstück 31 greift mit seiner durch
die Zwischenwelle 51′ definierten Achse im wesentlichen
senkrecht durch den Querbord 11A, und die Baueinheiten
30 und 32 sind mit ihren durch die Kraftübertragungs
wellen 50′ und 52′ definierten Achsen unter einem Winkel
γ bzw. β, die von 90° und 180° verschieden sind, mit
der Welle 51′ verbunden.
Im dargestellten Beispiel ist der Winkel β un
gefähr 150° und γ ungefähr 135°, so daß die beiden
Kraftübertragungswellen 50′ und 52′ einen Winkel δ von
ungefähr 105° miteinander einschließen, der nicht so
sehr von dem in den anderen Ausführungsformen vorkommen
den 90°-Winkel abweicht.
Die Außenbordeinheit 30 weist zusätzlich zum
unteren Winkelgetriebe 3c′ noch ein Zwischenwinkelge
triebe 3d auf, und diese beiden Winkelgetriebe, als
auch das in der Innenbordeinheit 32 angeordnete obere
Winkelgetriebe 1c′′ unterscheiden sich von den zuvor
beschriebenen Winkelgetrieben darin, daß sie einen
größeren Umlenkwinkel als 90° aufweisen. Die Innenbord
einheit 32 ist mit einem Steuerarm 19 für das Winkel
getriebe 1c′′ versehen.
Mit Bezug auf die Ausführungsform gemäß Fig.
10 sei betont, daß eine Propellersäule sich im Sinne
der vorliegenden Beschreibung im wesentlichen dann ver
tikal erstreckt, wenn zumindest ihre Außenbordeinheit
mit einem horizontalen Teil wie z. B. mit der horizon
talen Ausgangswelle der Antriebsmaschine einen Winkel
von 90° bis 120° einschließt.
Ein Innenbord-Außenbordantrieb kann auch, wie
bereits erwähnt, von einer Antriebsmaschine mit vertika
ler Ausgangswelle angetrieben sein. In Fig. 11 ist eine
solche Ausführung gemäß der vorliegenden Erfindung dar
gestellt. Die Innenbordeinheit ist hier mit einem zwei
ten Anschlußflansch 32aa versehen, an den die An
triebsmaschine 1′ mit vertikaler Ausgangswelle 1b′′ mit
tels eines entsprechenden Verbindungsflansches 1aa ange
schlossen ist. Im übrigen gleicht dieser Antrieb dem
jenigen gemäß Fig. 4.
Die Kupplungselemente, welche die Wellen der ein
zelnen Baueinheiten miteinander verbinden, können gemäß
Fig. 12 auch durch Teile 50a′ und 52a′ einer Magnetkup
plung gebildet werden, die durch eine Dichtungsmembran
12a aus nicht magnetischem Material voneinander getrennt
sind. In diesem Fall benötigt das Zwischenstück 31 kei
nen eigenen Wellenteil sondern ist nur mit der Membran
12a zu versehen.
Fig. 13 zeigt in perspektivischer Ansicht einen
außerhalb einer Bootshülle zusammengebauten erfindungs
gemäßen Innenbord-Außenbordantrieb. Die Antriebsmaschine
1 ist mit Haltern 1d′′′ zur Befestigung auf Dämpfungs
blöcken 1d (Fig. 8) versehen, und weist eine an die
Kappe 1a′ des Schwungradgehäuses 1a befestigte gabel
förmige Führung 1g auf, welche das Gehäuse 1c′ des Win
kelgetriebes der Innenbordeinheit 32 trägt. Der
Anschlußflansch 32a der Innenbordeinheit 32 ist mittels
Schrauben 32a′ mit dem Zwischenstück 31 verbunden,
welches auf einem ringförmigen elastischen Glied 40
gemäß Fig. 9 aufruhen kann.
Die Fig. 14 zeigt schließlich einen erfindungs
gemäßen S-Antrieb, der auf einem geneigten Bett 11C
im Boden 10 der Bootshülle 10h montiert ist.
Die Kraftübertragungsmittel, die die Antriebs
maschine mit dem Propeller 4 verbinden, umfassen eine
sich vertikal erstreckende Kraftübertragungswelle 5,
die in drei Teile unterteilt ist, in einen unteren Teil
oder untere Kraftübertragungswelle 50, einen Zwischen
teil oder Zwischenwelle 51 und in einen oberen Teil
oder obere Kraftübertragungswelle 52, die alle drei
durch Keilverbindungen miteinander verbunden sind, wenn
die Baueinheiten 30, 31 und 32 zur Propellersäule 2
zusammengebaut sind.
Ein Reinigungskamm 28 erstreckt sich durch die
Öffnung 12 im Boden 10 und ist mit einem ortsfesten
(nicht drehbaren oder seitensteuerbaren) Teil 28S ver
bunden.
Zwischen dem geneigten Bett 11C und dem Lagerbett
133b ist ein elastisches Glied 40 vorgesehen, das die
selben Abdichtungs- und Dämpfungsaufgaben hat wie das
elastische Ringglied 40 in Fig. 9. Die Durchgangsöffnung
12 ist ansonsten nicht besonders abgedichtet, und der
Raum 120 ist mit Wasser gefüllt, wobei ein Verkleidungs
teil 120a im wesentlichen bloß eine hydrodynamische
Funktion erfüllt, ohne abzudichten. Die anderen Teile
sind gleich denen, die beschrieben worden sind.
Claims (10)
1. Innenbord/Außenbordantrieb für ein Boot mit einer
innenbords angeordneten, eine Ausgangswelle aufweisenden An
triebsmaschine, einer am oder nahe des Bodens der Bootshülle
angeordneten Durchgangsöffnung an die sich von außen her eine
Außenbordeinheit anschließt, die ein unteres Winkelgetriebe,
eine dieses Winkelgetriebe antreibende, am freien Ende mit einem
Kupplungselement versehene untere Kraftübertragungswelle und eine
aus diesem Winkelgetriebe ausgehende Propellerwelle enthält, so
wie mit einer Innenbordeinheit, die eine an die genannte Aus
gangswelle antreibbar angeschlossene obere Kraftübertragungswelle
umfaßt, die an ihrem freien Ende ebenfalls mit einem Kupplungs
element versehen ist und an die ihrem oberen Ende als Anschlußglied
der oberen Kraftübertragungswelle (52) an die Ausgangswelle (1b) ein oberes
Winkelgetriebe (1c) oder eine Kupplung (5a, 5b) trägt, wobei zwecks Ausbaumög
lichkeit bei Reparatur- oder Austauschbedarf zumindest eine der
Außen- und Innenbordeinheit (30, 32) lösbar angeschlossen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die obere Innenbordeinheit (32), die Außen
bordeinheit (30) und gegebenenfalls ein im Bereich der Durch
gangsöffnung (12) angeordnetes Zwischenstück (31) eine Propeller
säule (2) bilden, die sich zwischen der Propellerwelle (3b) und
der genannten Ausgangswelle (1b) erstreckt, wobei die Innenbord
einheit an ihrem unteren Ende an die Durchgangsöffnung (12) bzw.
an ein vorhandenes Zwischenstück (31) angeschlossen ist, und
wobei im Falle des lösbaren Anschlusses der Außenbordeinheit
(30) in der Durchgangsöffnung (12) ein von der Außenbordeinheit
(30) getrenntes Abdichtungsglied (12a) angeordnet ist.
2. Antrieb nach Anspruch 1 mit einem Zwischenstück,
dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtungsglied (12a) innerhalb
des Zwischenstücks (31) angeordnet ist.
3. Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Kupplungselemente (50′a, 52′a) an der oberen und an
der unteren Kraftübertragungswelle (50, 52) Teile einer magneti
schen Kupplung sind, daß das Abdichtungsglied (12a) eine Membrane aus
nicht magnetischem Material ist und die Kupplungselemente (50′a,
52′a) sich im zusammengebauten Zustand der Propellersäule (2)
beiderseits der Abdichtungsmembrane (12a) befinden.
4. Antrieb nach Anspruch 1 oder 2 mit einem Zwischen
stück, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente (50a,
52a) an der unteren und an der oberen Kraftübertragungswelle (50,
52) Teile einer mechanischen Kupplung sind, und daß im Zwischen
stück (31) eine Zwischenwelle (51) angeordnet ist, die an ihren
beiden Enden entsprechende Kupplungselemente (51a, 51aa) trägt.
5. Antrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungselemente (50a, 51a, 51aa, 52a) mit einer Keil
verbindung versehen sind.
6. Antrieb nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Zwischenstück (31) an seinen beiden Enden
je einen Anschlußflansch (31a, 31aa) aufweist und daß die Au
ßenbord- und Innenbordeinheiten (30, 32) an ihren Anschlußenden
mit entsprechenden Anschlußflanschen (30a, 32a) versehen sind.
7. Antrieb nach einem der Ansprüche 2-6 bei einem Boot
wo die Durchgangsöffnung (12) in einem schrägen Querbord (11A)
neben dem Boden (10) der Bootshülle (10h) angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Außenbordeinheit (30) am Anschluß
ende ein Zwischen-Winkelgetriebe (3d) angeordnet ist, und dieses,
sowie auch das obere und das untere Winkelgetriebe (1c′′, 3c′),
für eine Umlenkung mit mehr als 90° ausgelegt ist.
8. Antrieb nach einem der Ansprüche 2-6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Zwischenstück (31) drehbar in der Durch
gangsöffnung (12) gelagert ist, so daß eine seitensteuerbare
Propellersäule (2) zustande kommt.
9. Antrieb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenstück (31) ein Wälzlager (31b, 33b) aufweist,
das sich an einer fest mit der Bootshülle (10h) verbundenen Hal
terung (33) abstützt.
10. Antrieb nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Wälzlager (133) am Zwischenstück (31) eine
konische, nach unten sich verjüngende Lagerfläche umfaßt.
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