DE3303646A1 - Innenbord-aussenbordantrieb - Google Patents

Innenbord-aussenbordantrieb

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Description

Zipse&Habersack '.' S. Patentanwälte
Kemnatenstraße 49, D-8000 München 19 beim Europäischen Patentamt
Telefon (089) 17 0186, Telex (07) 81307 zugelassene Vertreter
AB Volvo Penta 03.02.1983
S-401 26 Göteborg KL 51
Innenbord- Außenbordantrieb
Die Erfindung betrifft einen Innenbord- Außenbordantrieb gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, d.h. einen Innenbord- Außenbordantrieb, bei dem sich die Propellersäule durch eine Öffnung im Boden der Bootshülle erstreckt. Insbesondere betrifft die Erfindung eine verbesserte Montage der Propellersäule, um eine Seitensteuerung zu ermöglichen, Beanspruchungen herabzusetzen und Schwingungen zu dämpfen, sowie einen verbesserten modularen Aufbau der Propellersäule.
Innenbord- Außenbordantriebe, wie sie die Fig. 1 zeigt, sind bekannt. Sie haben eine Antriebsmaschine mit einer innerbords angeordneten Ausgangswelle und eine Propellersäule oder untere Einheit, die einen innerbords angeordneten oberen Endabschnitt zur Befestigung mit dem Maschinenabschnitt benachbart der Ausgangswelle, einen sich vertikal nach unten durch eine Öffnung in dem Boden der Bootshülle erstreckenden Zwischenabschnitt und am unteren Ende einen Außenbord-Propellerabschnitt mit einem daran montierten Propeller aufweist. Die horizontale Ausgangswelle ist durch ein oberes Winkegetriebe in dem oberen Abschnitt, eine vertikale Kraftübertragungswelle in dem Zwischenabschnitt, ein unteres Winkelgetriebe und durch eine horizontale Propellerwelle mit dem Propeller an dem Propellerabschnitt antriebsverbunden. Die Propellersäule weist also in dem Propellergehäuseabschnitt eine Welle und ein unteres
Winkelgetriebe zur Übertragung eines Drehmoments von der Antriebsmaschine auf einen an dem Propellergehäuse montierten Propeller auf.
Der große Propellerschub und der lange Hebelarm zwisehen der Propellerwelle und der Maschinenausgangswelle erzeugen ein hohes Biegemoment, z.B in der Größenordnung von 300 - 500 kp, das an der Verbindungsstelle der Propellersäule mit der Antriebsmaschine, welche Verbindungsstelle dort liegt, wo die horizontale Machinenausgangwelle aus der Antriebsmaschine heraustritt, eine starke Beanspruchung verursacht. Die Propellersäule liegt dort, wo sie durch die Öffnung in der Bootshülle hindurchtritt, nicht fest an der Bootshülle an, da Geräusche und Beanspruchungen verursachende Schwingungen übertragen und durch die Bootshülle verstärkt werden würden. Somit kann die Bootshülle keine dem Propellerschub-Biegemoment entgegenwirkende Kraft erzeugen.
Innenbord-Außenbordantriebe dieses Typs, bei denen sich die Propellersäule durch eine Öffnung im Boden der Bootshülle erstreckt, werden als Hilfsmotoren für Segelboote benutzt, weswegen sie oft als S-Antriebe bezeichnet werden. Auch wenn ein S-Antrieb im allgemeinen ein oberes Winkelgetriebe zwischen der horizontalen Ausgangswelle der Antriebsmaschine und der Kraftübertragungswelle in der Propellersäule aufweist, kann dennoch die Ausgangswelle der Antriebsmaschine auch mit der Kraftübertragungswelle ausgefluchtet sein, z.B. durch vertikale Anordnung der Antriebsmaschine, so daß sich in diesem Fall ein oberes Winkelgetriebe erübrigt.
Andere Innenbord-Außenbordantriebe, bei denen die Propellersäule an den Heckquerholm montiert ist und vollständig außerbords liegen, werden Z-Antriebe genannt und können zur Seitensteuerung geschwenkt werden. Bei S-Antrieben ist die Propellersäule im allgemeinen nicht schwenkbar mit anderen Teilen des Antriebs verbunden und die Seitensteuerung des Boots erfolgt mit Hilfe eines Ruderblatts in
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derselben Weise wie bei Segelbooten ohne einen Motor und bei Motorbooten mit einem Innenbordmotor. Diese Steuerungsweise eines mit einem S-Antrieb ausgerüsteten Bootes ist meist mit schlechten Manövriereigenschaften bei geringen Geschwindigkeiten verbunden, da die Strömungskräfte am Ruderblatt gering sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Innenbord-Außenbordantrieb des oben beschriebenen S-Typs mit einer sich durch eine Öffnung im Boden der Bootshülle erstreckenden Propellersäule zu schaffen,der verbesserte Seitensteuerungseigenschaften hat- Weiter soll erreicht werden, daß die Beanspruchungen und die Übertragung von Schwingungen und Geräuschen auf die Bootshülle verringert werden. Schließlich ist ein verbesserter modularer Aufbau des Innenbord-Außenbordantriebs ein Ziel vorliegender Erfindung.
Die gestellte Aufgabe wird mit einem Innen-Außenbordantrieb gelöst, wie er durch den Anspruch 1 gekennzeichnet ist. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran-Sprüchen beschrieben.
Die Propellersäule, weist einen oberen Innenbordabschnitt, einen Zwischenabschnitt bei der^ Öf f nung^ in der Bootshülle und einen den Propeller tragenden Außenbordabschnitt auf. Die Propellersäule weist Kraftübertragungsmittel mit einem innerbords angeordneten oberen Winkelgetriebe und einem durch eine Kraftübertragungswelle verbundenen, außerbords angeordneten unteren Winkelgetriebe auf. Die Kraftübertragungswelle zwischen der Antriebsmaschine und dem oberen Winkelgetriebe enthält ein Universalgelenk. Die Propellersäule ist mittels eines Lagers schwenkbar in der Bootshülle oder an einem mit der Antriebsmaschine fest verbundenen Bügel gelagert, so daß sie eine Schwenkbewegung um die eine Seitensteuerungsachse bildende Lagerachse ausführen kann, die durch das Universalgelenk geht und deren oberer Teil bezüglich der sich in der Propellersäule zwischen dem
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oberen und dem unteren Winkelgetriebe erstreckenden Kraftübertragungswelle nach vorn geneigt ist. Diese Vorwärtsneigung dieses oberen Teils der Steuerungsachse verbessert wesentlich die Steuerungseigenschaften des Bootes und vermindert insbesondere die erforderliche Steuerungskraft im Vergleich zu allen bisher bekannten, mit einem Motor ausgerüsteten Segelbooten. Das untere Winkelgetriebe mit im allgemeinen 90° Umlenkung kann entweder für einen Einzelpropeller oder für einen Doppelpropeller ausgelegt sein.
Ein Kühlwassersystem mit einer Einlaßöffnung auf der Vorderseite des Außenbordabschnitts der Propellersäule zum Einziehen von Kühlwasser für die Antriebsmaschine ist mit
einer Kühlwasserleitung verbunden, die konzentrisch zur geneigten Steuerungsachse montiert ist. Der Einlaßöffnung ist eine selbstreinigende Antischmutzeinrichtung zugeordnet,die an der Propellsersäule ein Gitter und an der Bootshülle einen Reinigungskamm aufweist, die in Abhängigkeit von der
Steuerungsbewegung relativ zueinander bewegt werden. Der untere Außenbord- oder Propellergehäuseabschnitt der Propellersäule ist zweckmäßig symmetrisch zu Befestigung in zwei Drehlagen, einer zum Antrieb zumindest eines Schubpropel-
lers und die andere zum Antrieb zumindest eines Zugpropellers.
Der Innenbord-Außenbordantrieb umfaßt wie bereits
ausgeführt, eine Antriebsmaschine mit einer horizontalen
Ausgangswelle sowie eine Propellersäule, die ihrerseits einen oberen Abschnitt mit einem zur Maschinenausgangswelle
ausgefluchteten und von dieser angetriebenen oberen Winkegetriebe, einen sich durch die Öffnung in der Bootshülle
erstreckenden Zwischenabschnitt und einen Außenbord-Propellerabschnitt mit einem unteren Winkelgetriebe aufweist, welches Winkelgetriebe durch eine mit dem oberen Winkelgetriebe verbundene vertikale Welle angetrieben wird und eine horizontale Propellerwelle mit darauf sitzendem Propeller an-
treibt. Die Antriebsmaschine ist an ihrer Unterseite nahe
ihrem einen Ende mittels erster elastischer Schwingungsdämpfer abgestützt. Die Ausgangswelle steht von dem anderen Ende der Maschine vor. Ein Stützbügel ist an die Antriebsmaschine befestigt und steht ebenfalls unterhalb der Äusgangswelle von diesem anderen Ende der Maschine vor. Die Propellersäule ist durch diesen Stützbügel an die Antriebsmaschine befestigt/ so daß die Antriebsmaschine und die Propellersäule als eine einzige große Trägheitsmasse wirken und relativ harte und wirksame Schwingungsdämpfer oder -isolatoren benutzt werden können. Die Propellersäule ist an dem Stützbügel an einer Stelle befestigt, die unterhalb des oberen Winkelgetriebes und in Abstand unterhalb der Ausgangswelle liegt. Der Stützbügel seinerseits ist insbesondere an seinem freien Ende durch zweite elastische Schwingungsdämpfer abgestützt.
Der Innenbord-Außenbordantrieb ist gemäß einer Weiterbindung der Erfindung so ausgestaltet, daß der Propellergehäuseabschnitt und/oder der obere Abschnitt der Propellersäule für Reparatur- oder andere Zwecke ausgebaut werden können, ohne daß deswegen das Boot seine Schwimmfähigkeit verliert. Beim Ausbau des oberen Abschnitts der Propellersäule ist es nicht einmal notwendig, 'das Boot aus dem Wasser zu nehmen.
Die Propellersäule oder untere Einheit ist nach der sog. Modultechnik aufgebaut, so daß als weiterer Vorteil erreicht wird, daß unterschiedliche Antriebe aus einigen wenigen Basiskomponenten aufgebaut werden können. Insbesondere eine bevorzugte Ausführungsform mit einem Zwischenstück erlaubt zahlreiche Variationen im Aufbau des Antriebs, ohne daß konstruktive Veränderungen an der Bootshülle und/oder an der Antriebsmaschine von Nöten wären. Die Erfindung erlaubt den wechselnden Einsatz von Ersatzkomponenten und sie ermöglicht, bestimmte Basiskomponenten wie z.B. die Innenbordkomponente in größeren Stückzahlen zu produ-zieren. An-5 triebsmaschinen unterschiedlicher Typen können der in Modul-
technik aufgebauten Propellersäule oder unteren Einheit angepaßt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend in mehreren Ausführungsformen anhand beigefügter Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht eines S-Antriebs nach dem Stand der Technik; Fig. 2 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansieht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Innenbord-Außenbordantriebs; Fig. 3 eine schematische Darstellung der Beziehung zwischen
der Steurungsachse und der Kraftübertragungsachse; Fig. 4 eine sehematische, teilweise geschnittene Seitenansieht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; Fig. 5 einen vergrößerten Axialschnitt einer Modifikation des Lagers 133 in Fig. 2 und 4;
Fig. 6 einen vergrößerten Axialschnitt einer weiteren Modifikation des Lagers 133;
Fig. 7 eine Teilseitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Außenbord-Propellerabschnitts der unteren Einheit, wobei der Propeller weggelassen worden ist;
Fig. 8 einen verkleinerten Axialschnitt eines zusammenwirkenden Zwischenstücks der unteren Einheit; Fig. 9 eine Teilseitenansicht des Propellerabschnitts mit
einer doppelten zur Propellereinheit; Fig.10 eine Teilseitenansicht des Propellerabschnitts mit einer doppelten Schubpropellereinheit; Fig.11 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer weiteren.Ausführungsform eines S-Antriebs gemäß der Erfindung;
Fig.12 eine schematische teilweise geschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform mit einem Stützbügel; Fig.13 eine schematische teilweise geschnittene Seitenan-
sieht einer weiteren Ausführungsform mit einem Stützbügel ;
Fig.14 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig.15 eine perspektivische Darstellung eines abgewandelten Stützbügels;
Fig.16, 17 und 18 schematische teilweise geschnittene Sei-· tenansichten erster, zweiter und dritter Ausführungsformen einer Propellersäule in Modultechnik,teilweise auseinandergebaut;
Fig.19 eine schematische teilweise geschnittene Seitenansicht einer Modifikation der Ausführungsform von' Fig. 18 in auseinandergebautem Zustand;
Fig.20 einen vergrößerten Querschnitt längs der Linie 20-20 der Kupplung 51a und der Welle 50 der Fig. 19; Fig.21 einen vergrößerten Axialschnitt einer Modifikation des Zwischenstücks 31 in den Ausführungsformen in den Fig.18, 19 und 23;
Fig.22 eine schematische teilweise geschnittene Seitenanansicht eines erfindungsgemäßen Innenbord-Außenbordantriebs mit einer nicht genau vertikal angeordneten unteren Einheit;
Fig.23 eine schematische teilweise geschnittene Seitenansicht einer Modifikation des Antriebs der Fig.18 in auseinandergebautem Zustand;
Fig.24 einen schematischen Teilschnitt eines abgewandelten Antriebs, der eine Magnetkupplung für die Drehmomentübertragung zwischen getrennten Teilen der Welle verwendet;
Fig.25 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Innenbord-Außenbordantriebs.
Konstruktionsteile mit gleicher Funktion wurden in sämtlichen Zeichnungsfiguren mit gleichen oder analogen Bezugszeichen versehen.
Gemäß Fig. 1, die einen S-Antrieb nach dem Stand der Technik zeigt, besteht ein solcher Innenbord-Außenbordantrieb des sog. S-Typs aus einer Antriebsmaschine 1 mit einem Schwungradgehäuse la, das durch eine Kappe la' abgeschlossen ist, an die das obere Ende einer Propellersäule oder unteren Einheit z.B. mittels Schrauben befestigt ist. Die Aus-IQ gangswelle Ib der Antriebsmaschine 1 greift in die Propellersäule 2 ein und ist dort mit einem oberen Winkelgetriebe Ic verbunden, um die Kraftübertragungswelle 5 in der Propellersäule 2 anzutreiben. Am Boden- oder unteren Ende der Propellersäule 2 ist ein Propellergehäuseabschnitt 3 vorgesehen, in dem ein unteres Winkelgetriebe 3c die Kraftübertragungswelle 5 mit einer Propellerwelle 3b in Antriebsverbindung bringt, die sich durch das Propellergehäuse 3 erstreckt und auf der ein Propeller 4 montiert ist. Die Propellersäule 2 tritt durch eine Öffnung 12 imBoden 10 der Schale 10s der Bootshülle 10h. Die Öffnung 12 ist etwas größer als der Außeaumfang der Propellersäule 2 und der Zwischenraum zwischen der Propellersäule 2 und dem Boden 10 ist mittels einer elastischen Dichtungsmembran 12a abgedichtet. Die Propellersäule 2, die mittels der Membran 12a zum Boden 10 abgedichtet ist, schließt also bei einem solchen Innenbord-Außenbordantrieb die Bootshülle 10h wasserdicht ab.
Die Antriebsmaschine 1 ruht auf drei Dämpfungsblökken aus elastischem Material, von denen eine vorderes Paar Id (in der Zeichnung ist nur ein Dämpfungsblock zu sehen) im Querabstand seitlich unterhalb der Antriebsmaschine angeordnet ist und der dritte If mittig das Schwungradgehäuse la abstützt. Der Propellerschub wirkt horizontal vorwärts in Richtung des Pfeils R an einem Hebelarm H, der ein Biegemoment auf die Antriebsmaschine 1 an der Kappe la1 des
Schwungradgehäuses la in einem Bereich ausübt, wo die Ausgangswelle Ib austritt.
Die Antriebsmaschine 1 ist innerbords der Bodenschale 10s der Bootshülle 10h auf von den Gummiblöcken Id gebildeten elastischen Schwingungsdämpfern montiert und sie weist eine sich aus dem Schwungradgehäuse erstreckende horizontale Ausgangswelle Ib auf.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, ist die Propellersäule (untere Einheit) 2 ein Zusammenschluß von Modulen oder Baueinheiten, und sie ist mittels eines Schwenklagers 133, das in geneigter Lage auf der Bodenschale 10s der Bootshülle 10h montiert ist, schwenkbar gelagert. Die Propeller- säule 2 hat an ihrem unteren Ende einen Propellergehäuseabschnitt 3, in dem ein 90°-Winkelgetriebe 3c zum Antrieb eines drehbar an dem Propellergehäuseabschnitt gelagerten Schubpropellers 4 angeordnet ist. Eine Kraftübertragungswelle 5 erstreckt sich vertikal innerhalb der Propellersäu- Ie 2, um eine Antriebsverhindung zwischen einem oberen Winkelgetriebe lc und dem unteren Winkelgetriebe 3c zu schaffen. Die Propellerwelle 3b, auf die der Propeller 4 montiert ist, wird durch das untere Winke Ige tr ieb'e 3c angetrieben, von dem aus sie sich erstreckt. Dieseswinkelgetriebe und die Wellen bilden Kraftübertragungsmittel, die zur Schaffung einer Antriebsverbindung von der Maschine 1 zum Propeller in der Propellersäule 2 untergebracht sind. Die Propellersäule 2 erstreckt sich durch die Öffnung 12 in der Bodenschale 10s. Die Öffnung 12 ist größer als der Außenumfang der Propellersäule 2 und sie ist mittels einer Membran 12a abgedichtet, um den Eintritt von Wasser in die Bootshülle 10h zu verhindern.
Eine nicht gezeigte Seitensteuerungs-Betätigungseinrichtung wie z.B. ein Steuerkabel ist an einen oder zwei gegenübcrliegond angeordnete Steuerarme 26 angeschlossen, die
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an die Seiten der Propellersäule 2 befestigt sind und von diesen abstehen. Die Seitensteuerungs-Betätigungseinrichtung wird vom Platz des Bootsführers aus gehandhabt, um die Propellersäule 2 nach der einen oder anderen Richtung um die Steuerungsachse G zu verschwenken.
Ein Universalgelenk ld1 ist innerbords zwischen der Ausgangswelle Ib und der Eintrittswelle Ib' des oberen Winkelgetriebes Ic angeordnet, d.h. zwischen der Antriebsmaschine 1 und dem oberen Modul bzw. der oberen Baueinheit 32, in der das obere Winkelgetriebe lc untergebracht ist. Das Schwenklager 133 ist bezüglich der Kraftübertragungswelle 5 unter einem solchen Winkel O^ geneigt, daß die Steuerungsachse G durch das Universalgelenk ld1 geht.
Die Propellersäule 2 setzt sich in der gezeigte Äusführungsform aus drei Abschnitten oder Modul-Baueinheiten zusammen, d.h. aus einer oberen Innenbord-Baueinheit 32, einem Zwischengehäuse oder Zwischenstück 31 und aus einer Außenbord- Baueinheit 30, die den Propellergehäuseabschnitt umfaßt.Das Zwischenstück 31 ist fest mit der oberen Baueinheit 32 verbunden und die untere Baueinheit 30 ist bei K fest an das Zwischenstück 31 angeschlossen, um eine wasserdichte Propellersäule zu bilden. Das Zwischenstück 31 hat eine konvex-konische Umfangsfläche , die eine obere Lagerfläche bildet und in eine untere konkav-konische Lagerfläche des Schwenklagers 133 paßt, um dadurch die Propellersäule 2 zur Ausführung einer Schwenkbewegung um die mit der Steuerungsachse G zusammenfallende Lagerachse schwenkbar auf der Bootshülle 10h zu lagern,, Die konischen Lagerflächen haben ihren kleineren Durchmesser am unteren Ende,so daß das Schwenklager 133 die Propellersäule 2 abstützt und die Propellersäule 2 von oben in das Schwenklager 133 und durch die Öffnung 12 eingesetzt werden kann« Es versteht sich, daß. die konvex-konische Oberfläche auch mit entsprechender Neigung an eine z.B. zylindrische Propellersäule befestigt werden kann, die in einem solchen Fall in einem Stück gefertigt und von oben in die konkav-konische Oberfläche des La-
gers eingeführt werden, kann. Ein befestigbares Teil mit einer konvex-konischen Oberfläche ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt.
Die Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung eines S-Antriebs mit Doppelpropellerwellen 3b und 3b' für eine Doppelpropelleranordnung 4, 4', wie sie in Fig. 10 gezeigt ist. Das untere Winkelgetriebe 3cc ist zum Antrieb der Propellerwellen 3b, 3b1 in entgegengesetzten Richtungen vorgesehen. Die größtmögliche Neigung (Winkel ) zwischen deij Achse G und der Welle 5 bestimmt sich aus den konstruktiven Festigkeitserfordernissen, die den Durchmesser D des unteren Endes des Zwischenstück 31 bestimmen, welcher Durchmesser seinerseits von der Wandstärke des Gehäusematerials und dem Durchmesser d der Kraftübertragungswelle 5 abhängt.
Gemäß Fig. 4 ist eine gerade Konsole oder ein Bügel 27 fest z.B. durch Verschraubung 27a mit der Antriebsmaschine verbunden, wobei das Schwenklager 133 am Bügel 27 angeordnet ist. Die Öffnung 12 im Boden 10 der Bootshülle 10h ist durch die.Membran 12a abgedichtet, die um die Propellersäule 2 herumgelegt ist und zur Bootshülle 10h anschließt und innerbords von einem ringförmigen elastischen Glied 4 0 umgeben ist, das den rückwärtigen Endabschnitt des Bügels 27, in dem das Lager 133 der Propellersäule 2 montiert ist, abstützt und zusätzlich abdichtet. Dieser rückwärtige Endabschnitt des Bügels 27 stützt auch den rückwärtigen Abschnitt der Antriebsmaschine 1 ab, so daß der rückwärtige Gummiblock Id (Fig. 2) entfällt. Das Ringglied 40 ist somit ständig durch ein Teil des Gewichts der Antriebsmaschnine 1 und durch das gesamte Gewicht der Propellersäule 2 (abzüglich der Auftriebskraft des eingetauchten Teils) druckbeansprucht.
Bei beiden Ausführungsformen der Fig. 5 und 6 besitzt das Schwenklager 133 einen konischen oder trichterförmigen Aufnahmeabschnitt 133a für die Propellersäule 2. Der Aufnahmeabschnitt 133a ist durch Lagerkörper schwenkbar auf 5 einem konischen Lagerbett 133b montiert, das mit der erfor-
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derlichen Neigung in die Bootshülle 10h eingebaut wird. Im Falle der Fig. 5 besitzt das Schwenklager 133 Rollelemente wie Kugeln 133c als Lagerkörper, die durch eine Dichtungspackung 133d ergänzt sind. Das Schwenklager 133 nach Fig. 6 hat selbstabdichtende Gleit- oder Oberflächenlagerglieder 133e.
Die Konstruktion nach Fig. 4,bei der die Propellersäule 2 schwenkbar aus dem Boden 10 der Bootshülle vorsteht, erlaubt eine spezielle Ausführung des Kühlwassereinlasses und ermöglicht, für die Einlaßöffnung 29 einer Kühlwasserleitung 129 eine automatische Reinigungseinrichtung 28m mit einem Kamm 28 und einem Gitter 29a vorzusehen. Diese Reinigungseinrichtung 28m ist in größerer Einzelheit in Fig. 7 und 11 gezeigt. Gemäß Fig. 7 ist eine Einlaßöffnung 29 einer Kühlwasserleitung 129 (Fig. 4 und 8) in der Außenbord-Baueinheit 30 vorgesehen. Die Wassereinlaßöffnung 29 ist durch ein Gitter 29a abgedeckt, das Querschlitze 29a1 aufweist und mittels Schrauben 229 abnehmbar an der Außenbord-Baueinheit befestigt ist. Ein Reinigungskamm 28 ist von außen an den Boden 10 der Bootshülle oder an einen anderen nicht schwenkbaren Teil der Bootshülle;10h befestigt. Der Reinigungskamm 28 hat Kammzinken 28', die in die Schlitze 29a1 des Gitters eingreifen. Die Kammzinken 28' kratzen bei jeder Seitensteuerungsbewegung der Propellersäule 2 die Schlitze 29a1 aus, so daß Verstopfen des Kühlwassereinlasses 29 durch sich anlagernde Wasserpflanzen, Unrat, usw. verhindert wird. Es versteht sich, daß die beschriebene, automatische Reinigungseinrichtung ebenso bei der Ausführungsform nach Fig.2 angewendet werden kann.
Fig. 8 zeigt an einem Schnitt in kleinerem Maßstab durch ein Zwischenstück 31 eine Ausführung der Kühl-wasserleitung 129, die einen Knick hat, so daß der obere Teil der Leitung konzentrisch zur Steuerungsachse G verlaufen kann, während im unteren Abschnitt 129' dieser Leitung diese konzentrische Beziehung nicht besteht. Es ist ersichtlich, daß die Kühlwasserleitung 129 gleichzeitig Schmieröl in einem
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Raum 31K innerhalb des Zwischenstücks 31 kühlt, welches Öl durch einen Kanal 129a zwischen der Außenbord-Baueinheit 30 (Fig.2,4 oder 7) und dem Zwischenstück 31 hindurchtreteh kann.
Die Außenbord-Baueinheit 30 ist an ihrer Befestigungsstelle zum Zwischenstück 31, d.h. in ihrem obersten Abschnitt z.B. oberhalb der Ebene L in Fig. 7, vorteilhaft symmetrisch ausgebildet, so daß sie je nach Wunsch oder Notwendigkeit gemäß Fig. 10 für Schubpropeller oder gemäß Fig. 9 für Zugpropeller montiert werden kann. Die Außenbord-Baueinheit 30 kann dann mit Hilfe eines Flansches 30a entweder in einer Stellung mit dem Befestigungsabschnitt 3P und der Propellerwelle 3b nach hinten weisend, wie in der Zeichnung gezeigt, oder spiegelverkehrt, d.h. mit dem Befestigungsabschnitt 3P und der Propellerwelle 3b für den Propeller 4 in entgegengesetzter Richtung nach vorne weisend mit dem Zwischenstück 31 verbunden werden. Für die Kühlwasserleitung sind zwei Einlaßöffnungen vorzusehen, eine Einlaßöffnung 29 in einer vorderen Lage und eine andere Einlaßöffnung 29' in einer hinteren Lage.
Eine an sich bekannte Stabilisierungsflosse (Seitenfläche) 128 ist vorteilhaft in einer solchen Weise angeordnet, daß ihr Befestigungsabschnitt 128a an der Propellersäule 2 die Form einer Verschlußkappe für die eine der gerade nicht in Benutzung befindlichen Wassereinlaßöffnung 29, 29' hat, d.h. sie dieselbe Form wie das Gitter 29a hat und mit gleichen Befestigungsgliedern wie das Gitter, nämlich mit Befestigungsschrauben 228 versehen ist. Wenn somit
Dia Außenbord-Baueinheit 30 in umgekehrter Lage montiert wird, können das Gitter 29a und die Stabilisierungsflosse 128 vertauscht werden, so daß das Gitter wiederum in Bezug zur Fahrtrichtung M (Fig.7,9 und 10) an der Vorderseite und die Flosse an der Rückseite angeordnet sind.
Die Fig. 9 und 10 zeigen einen Doppelpropellerzugantrieb bzw. -schubantrieb. Das Propellergehäuse 3 der Propel- _ lersäule oder unteren Einheit 2 ist aus hydrodynamischen Gründen durch Schließkappen 3e und 3f ergänzt, die in Ab-
hängigkeit davon, ob die Schließkappe in vorderer oder in hinterer Position benötigt wird, unterschiedlich geformt sind. Die Kappe 3f kann vorteilhaft so geformt sein,daß sie, wie in Fig. 9 gezeigt, auch einen Abgasauslaß 4G in der Propellernabe abdecken kann.
Die Fig. 11 zeigt einen erfindungsgemäßen S-Antrieb, der auf einem geneigten Bett lic im Boden 10 der Bootshülle 10h montiert ist. Der Reinigungskamm 28 erstreckt sich durch die Öffnung 12 im Boden 10 und ist mit einem ortsfesten (nicht drehbaren oder seitensteuerbaren) Teil 28S verbunden. Die Kraftübertragungsmittel, die die Antriebsmaschine 1 (Fig. 2) mit dem Propeller 4 verbinden, umfassen eine sich vertikal erstreckende Kraftübertragungswelle, die in drei Teile unterteilt ist, in einen unteren Teil 50, einen Zwischenteil 51 und in einen oberen Teil 52, die durch Keilverbindungen miteinander verbunden sind, wenn die Baueinheiten 30, 31 und 32 zu der Propellersäule 2 zusammenmontier sind.
Zwischen dem geneigten Bett HC und dem Lagerbett 133b ist ein elastisches Glied 40 vorgesehen, das dieselben Abdichtungs- und Dämpfungsaufgaben hat wie das elastische Ringglied 40 in Fig. 4. Die Öffnung 12 ist ansonsten nicht besonders abgedichtet und der Raum 120 ist mit Wasser gefüllt, wobei ein Verkleidungsteil 120a im wesentlichen eine hydrodynamische Funktion erfüllt, ohne Abdichtung. Die anderen Teile sind gleich denen, wie im Zusammenhang mit den Fig. 2 bis 10 beschrieben.
Der Steuerarm 2β (Fig. 2) an der schwenkbaren Propellersäule 2 kann, falls gewünscht, mechanisch mit einem konventionellen (nicht gezeigten) Ruderblatt zum gemeinsamen Verschwenken einem gewählten Übersetzungsverhältnis verbunden sein.
Der seitensteuerbare Innenbord-Außenbordantrieb gemäß der Erfindung ist, wie schon hervorgehoben, vorteilhaft für Segelboote. Er ist jedoch besonders geeignet für Gleit-
boote (Hydrogleiter) da solche Boote etwas quer vom Kurs abtriften, wenn sie längs einer gekrümmten Bahn fahren. Eine Antriebseinheit mit einem ausgelenkten Ruderblatt kann es schwierig machen in einer gekrümmten Bahn zu fahren, im Gegensatz zu einem Antrieb mit einem schwenkbaren Propellergehäuse gemäß der Erfindung,- welcher Antrieb das Kurvenfahren leichter macht.
Gemäß Fig. 12 ist bei einer Modifikation der Ausführungsform nach Fig. 4 anstelle des geraden Bügels 27 ein winkelförmiger Stützbügel 20 vorgesehen, der einen an das Schwungradgehäuse la befestigten vertikalen Schenkel 20a und einen horizontalen Schenkel 20b zum Abstützen der Propellersäule 2 aufweist. Die Propellersäule ist fest, jedoch schwenkbar in einem Drehlager 21 am horizontalen Schenkel 20b des Stützbügels 20 gelagert, so daß die Propellersäule 2 und die Antriebsmaschine 1 bezüglich Beanspruchungen und Schwingungen als eine einheitliche Trägheitsmasse wirken. Um weiterhin die Befestigung der Propellersäule 2 an der Antriebsmaschine 1 zu unterstützen, liegt das obere Ende der Propellersäule 2 auch axial über einen Axiallagerabschnitt 21a des Drehlagers 21 am Gehäuse Ic1 des oberen Winkelgetriebes Ic an. Das Gehäuse Ic' ist fest ,über Stangen 20" mit dem Stützbügel 20 verbunden und somit an der Antriebsmaschine 1 festgelegt. Das obere Winkelgetriebe Ic ist zur horizontalen Maschinenausgangswelle Ib ausgerichtet und mit dieser antriebsverbunden. Das obere Winkelgetriebe Ic treibt die vertikale Kraftübertragungswelle 5 an, die sich in der Propellersäule 2 vertikal nach unten zu dem unteren Winkelgetriebe 3c erstreckt, das die horizontale Propellerwelle 3b und den an das Propellergehäuse 3 der Propellersäule 2 montierten Propeller 4 antreibt. Das obere Winkelgetriebe Ic und die Ausgangswelle Ib sind in Abstand über der Befestigungsstelle der Propellersäule 2 am Stützbügel 20 angeordnet. Das Biegemoment wird von der Propellersäule 2 an dieser Befestigungsstelle auf die Antriebsmaschine 1
übertragen, wodurch die Antriebsmaschine in dem Bereich der Kappe la1 des Schwungradgehäuses la, wo die Ausgangswelle Ib aus der Antriebsmaschine 1 heraustritt, entlastet ist. Die Propellersäule 2 ist mit einem Ruderhebel 26' oder mit einer anderen Seitensteuerungseinrichtung verbunden, um die.Propellersäule 2 um die vertikale Achse des Lagers 21 zur Seitensteuerung nach der einen Seite oder nach der anderen Seite zu verschwenken. Bei dieser Ausführungsform fallt die Steuerungsachse mit der Achse der Kraftübertragungwelle 5 zusammen.
Die Antriebsmaschine 1 ruht an oder nahe ihrem vorderen Eride in konventioneller Weise auf zwei in seitlichem Abstand angeordneten Schwingungsdämpfungsblöcken Id auf, von denen nur einer in Fig. 12 zu sehen ist. Der Stützbügel 20 ruht an seinem freien Ende auf einem ringförmigen elastischen Schwingungsdämpfungsglied auf, das die Öffnung und die Propellersäule 2 umgibt. Der gesamte Innenbord-Außenbordantrieb, d.h. die Antriebsmaschine 1, die Propellersäule 2 und das Gehäuse Ic1 bilden eine einheitliche Trägheitsmasse, die am vorderen Ende der Antriebsmaschine und an dem hinteren oder Propellersäulenende auf Schwingungsdämpfungsgliedern aufruht, die auf die Bootshülle 10h montiert sind. Eine dünne Dichtungsmembran 12a ist in der Öffnung 12 vorgesehen und dichtet die Bootshülle 10h um die Propellersäule 2 ab. Das Drehlager 21 kann ebenfalls abgedichtet sein, wobei dann das Ringglied 40 auch die Öffnung 12 abdichten würde.
Gemäß Fig. 13 ist ein gerader Stützbügel 27 mit einem Paar von Armen 27a vorgesehen, je einem auf jeder Seite der Antriebsmaschine 1. Jeder der Arme ist z.B.
mittels Schrauben 27' an den vorderen und rückwärtigen unteren Teil der Antriebsmaschine i befestigt, und eine Basis oder Plattform 27b in Verlängerung der Arme ist am rückwärtigen Ende der Antriebsmaschine unterhalb der Maschinenausgangswelle Ib angeordnet. Die Propellersäule 2 erstreckt
0.0 υ o'o 4 b
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sich durch ein Loch 27c in der Plattform 27b und ist an dieser abgedichtet und mittels Bolzen 2b befestigt. Das elastische Ringglied 40 zwischen der Plattform 27b und der Bootshülle 10h bewirkt eine Abdichtung, so daß eine besondere Dichtungsmembran, falls gewünscht, weggelassen werden kann. Die Antriebsglieder zwischen der horizontalen Maschinenausgangswelle Ib und der horizontalen Propellerwelle 3b sind dieselben wie oben beschrieben.
Bei der Modifikation nach Fig. 14 ist die Antriebsmaschine 1 nahe dem vorderen Ende auf einem Paar von Dämpfungsblöcken Id montiert und sie weist an dem hinteren Ende das Schwungradgehäuse la mit der Kappe la' auf, aus der die Maschinenausgangswelle Ib austritt. Der Stützbügel 20" hat eine teilweise rohrförmige Form mit einem vorderen Vertikalabschnitt, der an die Kappe la1 befestigt ist, und er fällt schräg nach unten und hinten ab und ruht mit seinem hinteren Ende auf einem Sockelteil 2e, der auf einer Stütze 33 montiert ist. Die Propellersäule 2 hat eine obere Baueinheit 32, ein Zwischenstück 31 und eine untere oder Propellerbaueinheit 30 mit Propellergehäuse 3, die zu einer Einheit zusammengeschlossen sind. Die·Maschinenausgangswelle Ib ist durch ein Universalgelenk Id1 mit der Eintrittswelle Ib1 des oberen Winkelgetriebes Ic im Gehäuse Ic1 der oberen Baueinheit 32 verbunden ,welches Winkelgetriebe die vertikale Kraftübertragungswelle 5 antreibt. Die Welle 5 treibt das untere Winkelgetriebe 3c, die horizontale Propellerwelle 3b und einen oder zwei Propeller 4, 4' an. Die Propellersäule ist durch das Schwenklager 133 mit einem inneren Lagerteil am Zwischenstück 31 und einem äußeren Lagerteil am Sockel- ■ teil 2e schwenkbar abgestützt. Der Sockelteil 2e, auf dem der Stützbügel 20" und das Schwenklager 133 aufruhen, ist gemäß Fig. 11 auf einem ringförmigen eistischen Schwingungsdämpfungsglied 40 montiert und abgedichtet, das in einem ringförmigen Bett lic im Boden 10 der Bootshülle angeordnet ist. Somit bilden der Sockelteil 2e und das
Dämpfungsglied 40 die Stütze 33 an der Bootshülle 10h, auf der durch den Stützbügel 20" das rückwärtige Ende der Antriebsmaschine 1 und die Propellersäule 2 elastisch abgestützt sind. Die Schwenkachse des Lagers 133 und damit die Seitensteuerungsachse S sind in einem spitzen Winkel & zur Achse D1 der Kraftübertragungswelle 5 nach vorn geneigt.
Eine weitere Ausführungsform eines Stützbügels 20"' ist in Fig. 15 gezeigt und in gleicher Weise mit der Kappe la1 des Schwungradgehäuses la der Antriebsmaschine 1 verbunden. Der Stützbügel 20"' erstreckt sich wie die anderen Stützbügel von der Kappe la1 mit der Antriebsausgangswelle Ib nach hinten und hat wie der Stützbügel 20" in Fig.14 einen an die Kappe la1 befestigten vertikalen Schenkel 20"'a und anstelle des nach rückwärts und unten abfallenden Ab-Schnitts des Stützbügels 20" von Fig. 14 einen sich nach hinten erstreckenden Schenkel 20'''b und einen sich nach unten erstreckenden Abschnitt 20'11C. Der Boden des sich nach unten erstreckenden Abschnitts 20''1C ist mittels Schrauben 2c direkt oder durch den Sockelteil 2e an der Propellersäule 2 (unteres Gehäuse) befestigt.
Die Anordnung nach der Erfindung ist in Antrieben verwendbar, die einen Propeller, Fig. 12 und 13, Doppelpropeller Fig. 14, oder Propeller des Schubtyps nach Fig. oder des Zugtyps nach Fig. 9 aufweisen. Der Stützbügel kann sich bezüglich der Antriebsmaschine nach rückwärts bzw. nach hinten oder in umgekehrte Richtung erstrecken, d.h. vorwärts in Fahrtrichtung M, Fig. 7, 9,10, wenn eine solche Zuordnung von Antriebsmaschine 1 und Propellersäule 2 erwünscht ist.
Die Befestigungsstelle des Stützbügels an der Propellersäule 2 liegt zwischen der Maschinenausgangswelle Ib und der Propellerwelle 3b, im wesentlichen mittig zwischen diesen Wellen, d.h. unterhalb der Ausgangswelle Ib und des oberen Winkelgetriebes Ic und vorteilhaft in der Höhe des Bodens der Antriebsmaschine 1 nahe dem Boden 10 der Boots-
hülle 10h. Das erste elastische Glied zur Abstützung der Antriebsmaschine 1 und das zweite elastische Glied zur Abstützung des Bügels und der Verbindungsstelle der Propellersäule 2 mit dem Bügel liegen im wesentlichen in horizontaler Ausfluchtung. Somit ist derHebelarm H1, Fig. 12,13 und 14, des von der Propellerkraft R erzeugten Biegemoments im Vergleich zu dem Hebelarm H des Antriebs der Fig. 1 nach dem Stand der Technik kleiner, auch wenn sonst gleiche Größenverhältnisse vorliegen. Da das Biegemoment das Produkt aus Hebelarm und Kraft ist (B=HxR), ist das Biegemoment (H1XR) verringert. Somit ist die Verbindungsstelle der Propellersäule mit der Antriebsmaschine weniger beansprucht und die Schwingungskräfte sind kleiner und werden leichter durch die große einheitliche Masse der Maschine und der auf Schwingungsdämpfern nahe der Verbindungsstelle montierten Propellersäule gedämpft. Diese verbesserte Konstruktion mit einem verkleinerten Hebelarm wird ohne direkten Kontakt der Propellersäule mit der Bootshülle an der Öffnung 12 erreicht, welcher direkte Kontakt die Übertragung von Schwingungen und Geräuschen auf die Bootshülle 10 verursachen würde.
Die Fig. 16 bis 18 zeigen schematisch drei verschiedene Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Antriebs, aufgebaut nach den Prinzipien der Modultechnik.
Gemäß Fig. 16 umfaßt die Propellersäule 2 eine Außenbord-Baueinheit 30, die ein Propellergehäuse 3 mit darin angeordneten Kraftübertragungsmitteln einschließlich der Kraftübertragungwelle 50, des unteren 90°-Winkelgetriebes 3c und der Propellerwelle 3b zum Tragen und Antreiben des Propellers 4 aufweist. Die Außenbord-Baueinheit 30 bildet ein wasserdichtes Gebilde mit einem offenen oberen Ende, das die Welle 50 umschließt, mit der Öffnung 12 ausgerichtet ist und durch nicht im Detail gezeigte Befestigungmittel 10a, z.B. durch Schweißen usw., um die Öffnung 12 an denBoden 10 5 der Bootshülle 10h abgedichtet befestigt ist. Eine Innenbord-Baueinheit
32 nimmt ebenfalls Kraftübertragungsmittel auf, einschließlich des oberen 90°-Winkelgetriebes Ic, der Kraftübertragungswelle 52 und der Eintrittswelle Ib',die durch eine Verbindungskupplung 5a, 5b mit der Maschinenausgangswelle Ib in Antriebsverbindung gebracht werden kann. Die Innenbord-Baueinheit 32 besitzt über der Öffnung 12 im Boden 10 ein offenes unteres Ende sowie einen unteren Verbindungsflansch 32a, der mittels Befestigungsschrauben 30a" um die Öffnung 12 mit dem Boden 10 verbunden werden kann. Die Innenbord-Baueinheit 32 hat auch am oberen Ende einen oberen Verbindungsflansch 32b, um in gleicher Weise die Innenbord-Baueinheit 32 mit der Antriebsmaschine 1 verbinden zu können.
Die Kraftübertragungswellen 50 und 52 der Außenbord- und Innenbord-Baueinheiten 30 und 32 tragen an ihren benachbarten freien Enden Kupplungsteile 50a und 52a einer lösbaren Kupplung.Das obere Winkelgetriebe lc treibt den Wellenteil 52,die Kupplung 52a, 50a und den Wellenteil 50 an, die eine trennbare Kraftübertragungswelle bilden, die sich durch die Innenbord-Baueinheit 32,deren offenes untere Ende, durch die Öffnung 12 und durch das offene obere Ende der Außenbord-Baueinheit 30 in die Außenbord-Baueinheit 30 hineinerstreckt, um das Winkelgetriebe 3c, die Welle 3b und den Propeller 4 anzutreiben. In der Praxis werden diese Kupplungsteile von einer Keilverbindung gebildet, z.B. gemäß Fig. 19 und 20 mit Außenkeilen 50a auf dem Wellenteil 50 und - mit Innenkeilen in einer Verbindungshülse 51a,die auf den Wellenteilen verschieblich ist. Die Ausgangswelle Ib und die Eintrittswelle Ib1 sind mit konventionellen Kupplungsteilen 5a und 5b versehen, um die Ausgangswelle Ib der Antriebsmaschine 1 lösbar in Antriebsverbindung mit dem oberen Winkelgetriebe lc zu bringen. Es ist ersichtlich, daß die Innebord- und die Außenbordeinheit 30 und 32 zusammen eine Propellersäule 2 bilden, und daß für die Reparatur oder den Ersatz der Innenbord-Baueinheit 32 diese ausgebaut werden kann, indem die unteren und oberen Verbindungsflansche 32a
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und 32b sowie die Kupplungen 50a,52a und 5a, 5b gelöst werden, wobei ohne daß ein besonderes Dichtungselement oder eine Dichtungsmembran in der Öffnung 12 erforderlich wären kein Wasser durch die Öffnung 12 in die Bootshülle 10h eindringen kann, da die Außenbord-Baueinheit 30 die Öffnung 12 hermetisch verschließt.
In der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsformen und Modifikationen der Erfindung wird auf übereinstimmende Teile in früher beschriebenen Ausführungsformen Bezug genommen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 17 ist die Innenbord-Baueinheit 32 durch Befestigungsmittel 10b an den Boden 10 der Bootshülle 10h angeschlossen und ist die mit einem Verbindungsflansch 30a versehene Außenbord-Baueinheit 30 mittels (nicht gezeigter) Befestigungsschrauben befestigt. In der Öffnung 12 dichtet zum Boden 10 eine Dichtungsmembran 12a, durch die abgedichtet der Wellenteil 52 hindurchtritt, dessen Kupplungsteil 52a zur Verbindung'mit dem Kupplungsteil 50a am Wellenteil 50 auf der Außenbordseite der Membran 12a liegt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform nach Fig. 18 ist eine dritte Baueinheit, ein Zwischenstück 31 fest am Boden 10 der Bootshülle 10h angebracht. Das Zwischenstück 31 trägt auf der einen Seite einen unteren Verbindungsflansch 31a zur Befestigung mit dem Verbindungsflansch 30a der Außenbord-Baueinheit 30 und auf der anderen Seite einen oberen Verbindungsflansch 31aa zur Befestigung mit dem'unteren Verbindungsflansch 3 2a der Innenbord-Baueinheit 32. In dem Zwischenstück 31 befinden sich eine Dichtungsmembran 12a und ein Zwischenwellenteil 51. Das Zwischenwellenteil· 51 tritt abgedichtet durch die Membran 12a hindurch und ist an beiden Enden mit Kupplungsteilen 51a, 51aa zur Verbindung mit den entsprechenden Kupplungsteilen 50a und 52a an den Wellenteilen 50 und 52 versehen. Die Innenbord-Baueinehit 32 ist wie die in Fig. 16 gezeigte und die Außenbord-Baueinheit
30 ist wie die in Fig. 17 gezeigte.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform nach Fig. bleibt das Boot abgedichtet, gleich welche der Baueinheiten 30 und 32 ausgebaut wird, und es ist leicht, sowohl die Außenbord-Baueinheit 30 von unten (d.h. von der Außenbordseite) als auch die Imenbord-Baueinheit 3 2 von oben (d.h. von der Innenbordseite) vor dem Zwischenstück 31 zu demontieren, wenn die eine oder die andere Baueinheit zwecks Reparatur oder Austausch ausgebaut werden soll.
In Fig. 19 und 21 ist eine weitere Ausführungsform gezeigt, bei der das Zwischenstück 31 in einer Halterung oder Stütze 33 angeordnet ist, die ihrerseits fest in der Öffnung 12 im Boden 10 der Bootshülle 10h sitzt. Das Zwischenstück 31 hat einen ebenen Bund 31b, mit dem es über eine Dichtungspackung 33a z.B. aus Gummi auf der Halterung 33 ruht. Innerhalb des Zwischenstücks 31 tritt der Wellenteil 51 abgedichtet durch die Dichtungsmembran 12a hindurch. ■Die Außenbord-Baueinheit 30 weist anstelle eines Verbindungsflansches Ausnehmungen 30a1 benachbart von Öffnungen 30b auf, durch die sich Befestgungsschrauben 30a" zu (nicht gezeigten) Gewindelöchern· im Verbindungsflansch 31a des Zwischenstücks 31 erstrecken. Die :Innenbord-Baue-inheit 32 besitzt einen Flansch 30a, der wie in Fig. 18 durch Schrauben mit dem Flansch 31aa des Zwischenstücks 31 verschraubt ist.
In Fig. 20 sind Kupplungsteile 50a und 51a gezeigt. Sie sind von einer äußeren Keilverzahnung auf der Welle 50 und von einer inneren Keilverzahnung einer Hülse 51a an der Welle 51 gebildet. Die anderen Kupplungsteile 51aa und 52a sind gleich. Wie bekannt, wird eine Keilverbindung zusammengebaut, indem ein Teil axial in das andere eingeführt wird. Überdies wird ein Teleskopeffekt erzielt, d.h. die Keilverbindung erlaubt auch im Betriebszustand bis zu einem gewissen Maß eine Axialbewegung.
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Das Zwischenstück 31 der Fig. 21 ist in seiner Halterung z.B. mit Hilfe eines Rollen- oder Kugellagers 33b drehbar angeordnet, wodurch wie z.B. in Fig. 12 ein seitensteuerbarer Innenbord-Außenbordantrieb erhalten wird. Der Wellenteil 51 ist durch zwei Packungen 12a1 abgedichtet und eine weitere Packung 12a" dichtet das Zwischenstück bezüglich der Halterung 33 ab.
In Fig. 2 ist bereits eine Ausführungsform der Propellersäule oder unteren Einheit gezeigt worden, die sich aus drei Baueinheiten zusammensetzt. Die Antriebsmaschine 1 ist dort mit einem Schwungradgehäuse la versehen und am Boden 10 der Bootshülle 10h ist in geneigter Lage ein Schwenklager 133 montiert, wie es z.B. in Fig. 5 in größerem Maßstab gezeigt ist. Die aus den Baueinheiten 30, 31 und 32 zusammengesetzte Propellersäule 2 ist in dem Schwenklager 133 um die Steuerungsachse G verschwenkbar.
Das Zwischenstück 31 hat eine konische Umfangsflache, die in das Schwenklager 133 paßt und von diesem abgestützt ist und deren Achse die Seitensteuerungsachse G bestimmt.
Das Zwischenstück 31 ist bei K d.h. an der engsten Stelle der konischen Umfangsflache mit der Außenbord-Baueinheit 30 verbunden, wodurch das Einsetzen der.pnteren .Einheit in das konische Schwenklager 133 möglich ist.. Die konische Umfangsfläche bildet eine Lagerfläche und diese kann anstatt 5 auf der Baueinheit selbst auf einem die Baueinheit umgebenden separaten Teil ausgebildet sein, wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt worden ist.
In einer anderen dreimoduligen Ausführungsform gemäß Fig.4 ist ein gerade gestreckter Bügel 27 mit der Antriebsmaschine 1 befestigt, wobei das Schwenklager 133 an dem Bügel angeordnet ist. Die Öffnung 12 in dem Boden 10 der Bootshülle 10h ist durch die Membran 12a abgedichtet und innerbords von einem ringförmigen elastischen Glied 4O''*iumgeben, das den rückwärtigen Abschnitt des Bügels 27 abstützt, an 5 dem das Lager 13 3 für die Propellersäule 2 angeordnet ist.
33.01646
Die aus den Baueinheiten 30 und 32 oder 30, 31 und zusammengesetzte Propellersäule oder untere Einheit 2 muß nicht genau vertikal verlaufen. In Fig. 22 ist ein mit dem Boden 10 der Bootshülle 10h verbundener geneigter Querbord llA gezeigt, der benachbart dem Boden 10 eine Öffnung 12T aufweist, in der die Halterung 33 angeordnet ist. Das Zwischenstück 31 greift mit seiner durch das Wellenteil 51' definierten Achse im wesentlichen senkrecht durch den Querbord HA, und die Baueinheiten 30 und 32 sind mit ihren durch die Wellen 50' und 52' definierten Achsen unter einem Winkel t> bzw. ß , die von 90° und 180° verschieden sind mit der Welle 51' verbunden. In dem gezeigten Beispiel ist P ungefähr 150° und γ ungefähr 135°, so daß die Wellen 50' und 52' einen Winkel £ von ungefähr 105° einschließen, der nicht so sehr von dem 90°-Winkel abweicht, wie er in den anderen Ausführungsformen vorgesehen ist. Die Außenbordbaueinheit 30 weist zusätzlich zum unteren Winkelgetriebe 3c1 ein weiteres Zwischenwinkelgetriebe 3d auf, und diese beiden Winkelgetriebe sowie das in der Innenbord-Baueinheit 32 angeordnete obere Winkelgetriebe Ic" unterscheiden sich von den zuvor beschriebenen Winkelgetrieben darin, daß sie einen größeren Umlenkwinkel als 90° haben. Die Innenbord-Baueinheit 32 trägt einen Getriebearm 19 für das Winkelgetriebe Ic".
5 Ein Innebord-Außenbordantrieb kann auch, wie früher schon ausgeführt, eine Antriebsmaschine mit einer vertikalen Ausgangswelle haben. In Fig. 23 ist eine solche Ausführung in Verbindung mit d-~-r vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Innenbord-Baueinheit ist hier mit einem zweiten Verbindungsflansch 32aa versehen, an den die Antriebsmaschine I1 mit einer vertikalen Ausgangswelle Ib" mit Hilfe eines entsprechenden Verbindungsfl£insches laa befestigt ist. Im übrigen ist dieser Antrieb gleich demjenigen der Fig. 18.

Claims (27)

Zipse&Habersack Patentanwälte Kemnatenstraße 49, D-8000 München 19 beim Europäischen Patentamt Telefon (089) 17 0186, Telex (07) 81307 zugelassene Vertreter AB Volvo Penta 03.02.1983 S-401 26 Göteborg KL 51 Patentansprüche :
1. Innen- Außenbordantrieb zur Verwendung in einem
, Boot mit einer innerbords angeordneten Antriebsmaschine und einer Öffnung in der Bodenwand der Bootshülle bzw. des Bootsrumpfs, mit einer Propellersäule, die ein oberes Innenbord-Gehäuseteil und ein unteres Außenbord-Gehäuseteil aufweist und sich im wesentlichen vertikal durch die Öffnung in der Bodenwand erstreckt, wobei ein unteres Winkelgetriebe, von dem sich eine Propellerwelle horizontal nach außen erstreckt und dort eine Propellereinheit trägt, in dem unteren Gehäuseteil untergebracht ist, und eine Kraftübertragungswelle sich im wesentlichen vertikal in dieser Propellersäule erstreckt und eine Antriebsverbindung zwischen der Antriebsmaschine und dem unteren Winkelgetriebe herstellt, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Öffnung (12) der Bodenwand (10) eine Abstützung (133) zur Lagerung der Propellersäule im Bereich der Öffnung vorgesehen ist.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung ein Schwenklager (133) zur schwenkbaren Lagerung der Propellersäule (2) ist.
3. Antrieb nach Anspruch 2, bei dem ein oberes Winkelgetriebe, das in Antriebsverbindung mit der im wesentlichen horizontalen Ausgangswelle der Antriebsmaschine gebracht werden kann, in dem oberen Gehäuseteil untergebracht ist, und die Kraftübertragungswelle eine Antriebs-
Verbindung zwischen dem oberen und dem unteren Winkelgetriebe herstellt, dadurch gekennzeichnet, daß von der Ausgangswelle (Ib) der Antriebsmaschine zum oberen Winkelgetriebe (lc) ein Universalgelenk (Id') vorgesehen ist, und daß die Achse des Schwenklagers (133), die eine Seitensteuerungsachse (G) bestimmt, in einem spitzen Winkel (OC) zur Kraftübertragungswelle (5) mit dem oberen Ende nach vorn geneigt ist und durch das Universalgelenk geht.
4. Antrieb nach Anspruch 2 oder 3,gekennzeichnet durch einen mit der Antriebsmaschine (1) fest zu verbindenden Stützbügel (27,20), an dem das Schwenklager (133) fest angeordnet ist.
5. Antrieb nach Anspruch 2 oder 3,' dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (133) fest an der Bodenwand (10) der Bootshülle (10h) angebracht ist.
6. Antrieb nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (133) eine konkav-konische Lagerfläche aufweist, die sich von dem äußeren zu dem inneren Durchmesser nach unten verjüngt und axial ausgerichtet zu der Seitensteuerungsachse (G) in geneigter Lage angeordnet ist, daß eine zugeordnete konvexkonische, sich nach unten' verjüngende Gegenfläche an der Propellersäule (2) auf dieser konkav-kon'i sehen Lagerfläche abgestützt ist, und daß Abdichtungs- und Lagermittel zwisehen dieser konkaven Lagerfläche und dieser konvexen Gegenfläche vorgesehen sind.
7. Antrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Propellersäule (2) eine erste Baueinheit (31,32) mit dieser konvex-konischen Gegenfläche an 0 ihrem unteren Ende aufweist, welche Gegenfläche von oben in die konkav-konische Lagerfläche einführbar ist, und sie eine untere Außenbord-baueinheit (30) aufweist, die von unten gegen die erste Baueinheit befestigbar ist und diesen unteren Außenbord-Gehäuseteil bildet.
8. Antrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Baueinheit eine den oberen Innenbord-Gehäuseteil bildende obere Innenbord-Baueinheit
(32) und ein mit seinem oberen Ende an die obere Innenbord-Baueinheit befestigtes Zwischenstück (31) umfaßt, welch letzteres die konvex-konische Gegenfläche trägt.
9. Antrieb nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Propellersäule (2) eine Kühlwasserleitung (129) angeordnet ist, die am vorderen Außenbordrand der Propellersäule eine Öffnung (29) zur Aufnahme von Kühlwasser aufweist und einen Endabschnitt (1291) hat, der Wasser von der Öffnung empfängt und sich konzentrisch zu der Seitensteuerungsachse (G) erstreckt.
10. Antrieb nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Kühlwasser-Aufnahmeöffnung (29) mit einem Gitter (29a) ausgerüstet ist, das zumindest einen sich quer zur Seitensteuerungsachse (G) erstreckenden Schlitz (29a1) aufweist, und daß an die Außenseite des Bodens (10) der Bootshülle (10h) ein Reinigungskamm (28) mit zumindest einem Zinken (28') befestigbar ist, der in den Schlitz eingreift.
11. Antrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Außenbord-Baueinheit (30) in ihrem oberen Abschnitt zur Befestigung an der ersten Baueinheit (31,32) symmetrisch bezüglich der Kraftübertragungswelle (5) ist, um wahlweise Befestigung mit der Propellerwelle (3b) nach hinten oder nach vorn weisend zu gestatten.
12. Antrieb nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlwasserleitung (129) zwei symmetrisch an der Vorderseite und an der Rückseite der unteren Außenbord-Baueinheit (30) angeordnete Kühlwasser-Einlaßöffnungen (29,29') aufweist, und daß das Gitter (29a) zum Zusammenwirken mit dem Reinigungskamm (28) über die Öffnung an der Vorderseite der unteren Außenbord-Baueinheit befestigt ist und zum Verschließen der anderen Öffnung auf
der Rückseite eine Verschlußeinheit (128) an die unter9Außenbord-Baueinheit befestigt ist.
13. Antrieb nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinheit von einer Stabili- sierungsflosse (128) gebildet ist, die sich in Längsrichtung nach hinten erstreckt.
14. Antrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die konvex-konische Gegenfläche von einer konisch ausgebildeten Umfangsflache der Propellersäu-Ie (2) gebildet ist.
15. Antrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützbügel (27,20) einen von der Antriebsmaschine (1) vorstehenden Abschnitt aufweist, der mit der Propellersäule (2) an einer Stelle dieser Propellersäule befestigt ist, die im Abstand unterhalb der Ausgangswelle (Ib) der Antriebsmaschine angeordnet ist, um die Antriebsmaschine, die Propellersäule, die Antriebsteile und die Propellerteile zu einer einheitlichen, Schwingungen ausgesetzten Trägheitsmasse zusammenzuschließen, daß zur Montage an der Bootshülle (lh) elastische Schwingungsdämpfungsblöcke vorgesehen sind, bestehend aus ersten (ld,If), an der Antriebsmaschine (1) angreifenden·und aus-zweiten (40) an der Propellersäule (2) und an dem Stützbügel (27, 20) im Bereich von dessen vorstehendem Abschnitt angreifenden Stützgliedern, und daß Dichtungsmittel (12a, 40) zur Schaffung einer wasserdichten Abdichtung zwischen der Propellersäule und der Bootshülle vorgesehen sind.
16. Antrieb nach Anspruch 15, dadurch- gekennzeichnet, daß die zweiten Schwingungsdämpfungsglieder
(40) ringförmig sind und den Raum zwischen der Bootshülle (10h) und dem vorstehenden Abschnitt des Stützbügels (27, 20) um die Propellersäule (2) und die Öffnung (12) abdichten.
17. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Propellersäule (2) nicht drehbar mit dem Stützbügel (27,20) verbunden ist.
18. Antrieb nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützbügel (20") teilweise rohrförmig ausgebildet ist.
19. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 18, g e kennzeichnet durch Kupplungsglieder (52a, 50a) zur Schaffung einer Antriebsverbindung zwischen den Wellen (52, 50) des Innenbord- und des Außenbord-Gehäuseteils (32, 30), wenn diese zu der Propellersäule (2) zusammengeschlossen sind, Befestigungs- und Abdichtungsglieder zum Zusammenschließen der Innenbord- und Außenbord-Gehäuseteile und zu deren Befestigung an der Bootshülle (10h) um die Öffung (12) herum und um den Zusammenbau wasserdicht zu machen und die Öffnung in der Bootshülle für den Betriebszustand abzudichten, und um den Ausbau eines dieser Innenbord- oder Außenbord-Gehäuseteile für die Reparatur oder den Ersatz zu gestatten, währenddessen das andere dieser Innen- und Außenbord-Gehäuseteile an der Bootshülle angebracht bleibt und die Öffnung (12) abdichtet, um Wassereintritt in die Hülle zu verhindern.
20. Antrieb nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsglieder solche (10a) für die Befestigung und Abdichtung des Außenbordr-Gehäuseteils (30) gegen die Bootshülle (lOh) um die Öffnung (12) herum sowie solche (32a, 30a") zur lösbaren Befestigung des Innenbord-Gehäuseteils (32) gegen die Bootshülle um die Öffnung herum' umfassen.
21. Antrieb nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsglied-er solche (10b) für die Befestigung des Innenbord-Gehäuseteils (32) gegen die Bootshülle (10h) um die Öffnung (12) herum sowie solche (30a) zur lösbaren Befestigung und Abdichtung des Außenbord-Gehäuseteils (30) gegen die Bootshülle um die Öffnung herum umfassen, und daß eine Membran (12a) zur Abdichtung der Öffnung um die Innenbord-Welle (52) herum vorgesehen ist
22. Antrieb nach Anspruch 19, dadurch g e k e η η -
zeichnet, daß die Propellersäule (2) ein rohrförmiges Zwischenstück (31) zur Befestigung und Abdichtung gegen die Bootshülle (10h) in der Öffnung (12) aufweist, daß sie Innenbord-Befestigungsglieder (32a, 31aa) zum lösbaren Zusammenschließen des Zwischenstücks (31) mit dem Innenbord-Gehäuseteil (32) und Außenbord-Befestigungsqlieder (30a, 31a) zum lösbaren Zusammenschließen und Abdichten des Zwischenstücks (31)mit dem Außenbord-Gehäuseteil umfassen, daß eine Dichtungsmembran (12a) in dem Zwischenstück (31) angeordnet ist, und daß eine Kraftübertragungseinrichtung zur Kraftübertragung durch die Dichtungsmembran vorgesehen ist, welche Kraftübertragungseinrichtung durch Kupplungsglieder mit der Innenbord- und der Außenbordwelle verbunden ist.
23. Antrieb nach Anspruch 22, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Kraftübertragungseinrichtung eine Zwischenwelle aufweist, die abgedichtet durch die Dichtungsmembran (12a) hindurchgeht, und daß die Kupplungsglieder
Innenbord- und Außenbord-Kupplungsglieder (52a, 51aa, 51a, 50a) umfassen, die lösbar eine Antriebsverbindung zur Innenbord- bzw. zur Außenbordwelle (52, 50) herstellen.
24. Antrieb nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Kraftübertragung durch die Dichtungsmembran (12a) eine Magnetkupplung (52a1, 50a') aufweist.
25. Antrieb nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbord- und Außenbord-Kupplungsglieder mechanische Kupplungsglieder mit einer Keilverbindung (50a, 51a) sind.
26. Antrieb nach Anspruch 22, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Innenbord- und Außenbord-Befestigungsglieder jeweils einen Flansch (32a, 30a) an dem Innenbord- bzw. Außenbord-Gehäuseteil (32, 30) und einen Flansch (31aa, 31a) an den gegenüberliegenden Enden des Zwischen- · Stücks (31) sowie Befestigungsschrauben umfassen.
27. Antrieb nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitensteuerungseinrichtung ein Steuerlager (133) zur Montage innerbords der Bootshülle (10h) über der Öffnung (12) aufweist, und daß eines der Gehäuseteile schwenkbar in dem Steuerlager angeordnet ist und es zur einheitlichen Drehung der Propellersäule (2) in dem Steuerlager in nicht drehbarer Weise mit dem anderen Gehäuseteil verbunden ist.
2%. Antrieb nachAnspruch 19, dadurch g e k e η η zeichnet, daß eine Öffnung (12T) in einem schrägen Querbord (11A) neben dem Boden (10) der Bootshülle (10h) vorgesehen ist, daßder Außenbord-Gehäuseteil (30) mit einem Zwischenwinkelgetriebe (3d) ausgerüstet ist und daß alle Winkelgetriebe (Ic", 3c1, 3d) in allen Baueinheiten (32, 31, 30) Winkelgetriebe mit mehr als 90° Umlenkung sind.
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