DE301625C - - Google Patents
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- DE301625C DE301625C DENDAT301625D DE301625DA DE301625C DE 301625 C DE301625 C DE 301625C DE NDAT301625 D DENDAT301625 D DE NDAT301625D DE 301625D A DE301625D A DE 301625DA DE 301625 C DE301625 C DE 301625C
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- housing
- shaft
- bevel gear
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- propeller
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64D—EQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
- B64D27/00—Arrangement or mounting of power plants in aircraft; Aircraft characterised by the type or position of power plants
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Kraftantriebe mit zwei Keigelradübertragungen. Besitzen
die beiden Kegelradubertragungen einen größeren Abstand voneinander, so ist
-es bekanntlich schon ibei ortsfesten Maschinen
nicht leicht, die Lagerung so zn treffen, daß die Montage leicht vonstatten geht und
zeitraubende Einpassungsarbeiten vermieden werden. Größere !Schwierigkeiten sind zu
ίο überwinden, wenn hohe Umdrehungszahlen in
Frage kommen, weil bei den dann auftretenden Erschütterungen der Fundamente die ge-■
ringste Ungenauigkeit in der Lagerung ein einwandfreies Arbeiten verhindert.
Sollen derartige Antriebe für Luftfahrzeuge Verwendung finden, bei denen die Propeller
oft erheblich höher gelagert sind als der Motor, so ist eben wegen der großen Erschütterungen
eine betriebssichere Lagerung und rasch zu bewirkende Montage fast ausgeschlossen.
Denn entweder muß man hochragende Fundamente wählen, die die ganze
Anlage zu schwer machen, oder es sind in größerem Umfange umständliche Seilver-Spannungen
anzuwenden, durch die der Luftwiderstand stark vergrößert wird. Da die Antriebe mit iKegelradübertragungen im übrigen
vor anderen Antrieben viele Vorteile voraus haben, bezweckt die Erfindung einen
derartigen für Propeller bestimmten Antrieb , zu schaffen, der eine rasche und betriebssichere
Montage gestattet, größtmögliche Festigkeit der Lagerung mit geringstem Gewicht sowie kleinstem Widerstände vereinigt
und außerdem die einzelnen Teile der eigentlichen Kraftübertragung vor schädigenden
Einflüssen möglichst sichert. Den Erfindungsgegenstiand bildet demgemäß ein insbesondere
für Luftfahrzeuge geeigneter Antrieb für Propeller mit zwei Kegelradübertragungen,
bei dem in Anlehnung an die aus dem Automobilbau (bekannten Getriebekonstruktionen
beide Übertragungen in ein star-% res Gehäuse eingebaut sind, welches die Lager
für das innere und äußere 'Kegelräderpaar verbindet.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausfiührungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht,
und zwar zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht eines nach izwei Richtungen einstellbaren Propellerantriebes
mit zwei iKegelradübertragungen, ■
Abb. 2 eine der Abb. 1 nach Weglassung einiger Einzelheiten entsprechende Vorderansicht,
· .
Abb. 3 eine den Abb. 2 und 3 entsprechende zum Teil im Schnitt gehaltene Oberansicht
und
Abb. 4 eine der Abb. 2 entsprechende Vorderansicht
eines für zwei seitlich gelagerte Propeller bestimmten Antriebes.
Es soll zunächst das in Abb. 1 bis 3 dargestellte Ausführungsbeispiel besprochen
werden.
An einem Ende der mit A bezeichneten Motonvelie sitzt ein dosenförmiges Schwungrad
B1 das in seinem Innern ein auf der Zeichnung nicht dargestelltes Kreuzgelenk enthält.
Der innere Ring dieses Kreuzgelenkes geht in eine Kammwelle C über, die zwei Kämme c1
und c2 sowie ein Kegelrad c3 trägt. Das Kegelrad
c3 steht mit einem am unteren Ende einer Übertragungswelle D befestigten Kegelrad
d1 in Eingriff. Am oberen Ende trägt die Welle D ein Kegelrad d2, das sich in Eingriff
mit einem auf der Propellerwelle- E sitzenden Kegelrade e2 befindet. Die Propellerwelle
E geht an ihrem freien Ende in einen Konus e1 über, der zur Aufnahme der auf der
Zeichnung nicht dargestellten Propellernabe dient.
Die Propellerwelle E und die Übertragungswelle D sind drehbar, aber unverschiebbar in
einem allseitig geschlossenen, im wesentlichen röhrenförmigen Gehäuse 'F gelagert. Der
untere mit f1 bezeichnete Teil dieses Gehäuses ist so zwischen zwei die Kämme c1 und c2
aufnehmenden Kammlagern g1 und g2 eines
Kammlagergehäuses G angeordnet, daß er sich wohl um die Achse der Kammwelle C go
drehen, nicht aber längs ihr verschieben kann. Das muldenförmige Kammlagergehäuse G
trägt an dem dem Schwungrade B zugekehrten Ende zwei Geienkaugen gs und g4, deren gemeinschaftlicihe
Achse in einer Ebene mit den Drehachsen des im Sdhwungrade B angeordneten,
auf der Zeichnung nicht dargestellten Kreuzgelenkes liegt. Mit diesen Augen g"
und §■* ist das Kairomlagergehäuse so an die
Böcke J und J1 zweier am Motorgehäuse befestigter
Tragschienen H und H1 angelenkt, daß die Gelenkachse in der durch die Motorwelle
gehende wagerechten Ebene liegt.
■Die Montage 4er einzelnen Teile des Propellerantriebes
kann ohne weiteres in der Werkstatt vorgenommen werden, und man kann dann ohne besondere Mühe den 'Antrieb
ίο als Ganzes an dem Motor anbringen. Um
■ sofort die richtige . Verbindung mit dem zweckmäßig schon in dem Luftfahrzeug montierten
Motor herzustellen, hat man nur nötig, das Kamimlagergehäuse G an die Böcke /
und 71 der Schienen H und H1 anzulenken
sowie die beiden Ringe des Kreuzgelenkes durch Gelenkbolzen 'zu verbinden.
Da die Achse der Gelenkaugen gs und g* in
der Aohsene'bene des Kreuzgelenkes liegt, kann man ohne weiteres das Gehäuse F mit
dem ganzen Propellerantrieb etwas nac'h vorn oder hinten neigen und so leicht eine genau
wagerechte Lage der Propellerwelle auch in dem Falle erreichen, daß der Antriebsmotor
vorn und hinten verschieden hoch steht. Elbenso leicht läßt sich eine ungenaue seitliche
Lagerung des Motors dadurch unschädlich machen, daß man das 'Gehäuse F gegenüber
dem Kammlagergehäuse G so weit nach rechts oder links dreht, bis die Übertragungswelle
genau senkrecht steht.
Durch leicht anzubringende, auf der Zeichnung nicht dargestellte -Verschraubungen läßt
sich das Gehäuse F bzw. der ganze Propellerantrieb in seiner richtigen Lage gegenüber
dem Motor 'festlegen. Man kann die Feststellung aber auch mühelos 'dadurch erreichen,
daß man den die Propellerwelle E umgebenden Teil des Gehäuses durch einige Drähte
mit dem Gestänge des Luftfahrzeuges verspannt. Die Drähte können verhältnismäßig
schwach sein, da der ganze Antrieb ein sich selbst stützender Körper ist, dessen Gewicht
fast ausschließlich von dem feststehenden Teile des Motors aufgenommen wird.
■Besonders vorteilhaft ist der Einbau des Propellerantriebes in ein starres Gehäuse,
wenn aus irgendwelchen Gründen die Propellerwelle E nicht genau senkrecht, sondern
seitlich oberhalb der Motorwelle liegt. Dieser Fall tritt u. a. ohne weiteres ein, wenn von
ein und demselben Motor zwei oder mehr nebeneinanderliegende Propeller angetrieben
werden sollen. Abb. 4 zeigt als Ausführungsbeispiel eine Anordnung, wo zwei um je 45°
nach links und rechts gerichtete Übertragungswellen D von einer Welle C angetrieben werden.
Auf einem gemeinschaftlichen Gehäuseunterteile /x sitzen zwei symmetrisch nach
beiden Seiten gerichtete Gehäuse F, die einen unveränderlichen Winkel miteinander einschließen.
Falls von einer Maschine zwei oder imehr Übertragungswellen D angetrieben werden,
die nach verschiedenen Richtungen weisen, so kann man auch mehrere hintereinander
angeordnete Gehäuse F, f1 verwenden, die auf der gemeinschaftlichen Kammwelle C dreh-
!bar, aber unverschiebbar gelagert sind. Je
: nach den besonderen Bedingungen kann man
diese hintereinander angeordeten Gehäuseunterteile f1 zu einem einzigen Körper vereinir '
gen oder als 'beliebig gegeneinander .verdrehter Einzelkörper ausbilden'. Die den Erfindungsgegenstand
bildende Konstruktion läßt sich bei sinngemäßer Vertauschung einzelner
Glieder in einer nach dem obigen ohne weiteres verständlichen Weise auch dann anwenden,
wenn zur Erzielung größerer !Kraftleistung bei nur einem Propeller zwei oder mehr Maschinen auf die gemeinschaftliche
! Propeillerwelle arbeiten sollen.
! Zur Erzielung der nötigen Festigkeit und Ermöglichung einer leichten Montage ist es
nicht unbedingt erforderlich, daß das gesamte Gehäuse F völlig geschlossen ist. Es
ist aber besonders vorteilhaft, das Gehäuse alleitig zu schließen, weil dann keine Unreinigkeiten
und sonst schädlichen Gegenstände in die Kegelradübertragungen und übrigen Getriebeteile ' gelangen können, und 9"
weil' man das Gehäuseinnere mit Schmiermaterial ausfüllen kann, das auf lange Zeit
keiner Erneuerung bedarf.
Claims (3)
1. Propellerantrieb mit zwei Kegelradübertragiungen,
insbesondere für Luftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kegelradübertragungen in ein starres Gehäuse
eingebaut sind, das um die Achse der Motorwelle drehbar ist.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die beiden Kegelradübertragungen
aufnehmende Gehäuse mit einem· feststehenden Teile des Motors 'durch ein Gelenk verbunden und die 'Welle
nachgiebig ausgebildet ist.
3.- Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelen'kaohse des
Gehäuses durch den Schnittpunkt der Achsen eines die Motorwelle mit der ihr nächsten Welle des Antriebes verbindenden
Kreuzgelenkes geht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE301625C true DE301625C (de) |
Family
ID=555484
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT301625D Active DE301625C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE301625C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2653670A (en) * | 1948-06-02 | 1953-09-29 | Beech Aircraft Corp | Controllable pitch propeller |
DE3717632A1 (de) * | 1987-05-26 | 1988-12-15 | Porsche Ag | Antriebseinrichtung fuer ein fahrzeug mit einem propeller |
-
0
- DE DENDAT301625D patent/DE301625C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2653670A (en) * | 1948-06-02 | 1953-09-29 | Beech Aircraft Corp | Controllable pitch propeller |
DE3717632A1 (de) * | 1987-05-26 | 1988-12-15 | Porsche Ag | Antriebseinrichtung fuer ein fahrzeug mit einem propeller |
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