DE3202880C2 - - Google Patents
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
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- B62D11/06—Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source
- B62D11/10—Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source using gearings with differential power outputs on opposite sides, e.g. twin-differential or epicyclic gears
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- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
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- Y10T74/19—Gearing
- Y10T74/19023—Plural power paths to and/or from gearing
- Y10T74/19074—Single drive plural driven
- Y10T74/19112—Aligned
- Y10T74/19116—Vehicle
Description
Die Erfindung betrifft eine Antriebsanlage zum Antrieb
und zur Lenkung von Fahrzeugen durch Steuerung der
Drehzahl der Antriebsräder gemäß dem Oberbegriff von
Patentanspruch 1.
Eine solche Antriebsanlage ist aus der Schweizer Zeit
schrift "Internationale Wehrrevue" 9/1980, Seite 1394,
bekannt. Bei dieser Antriebsanlage befindet sich eine Nullwelle räum
lich zwischen Lenksummierungsdifferentialgetrieben
auf der einen Seite und einer Antriebsmaschine, einem
Fahrantriebsgetriebe und einem Lenkantriebsgetriebe
auf der anderen Seite. Antriebsmaschine und Fahran
triebsgetriebe sind parallel nebeneinander angeordnet,
das Lenkantriebsgetriebe befindet sich axial vor der
Antriebsmaschine zwischen ihr und der Nullwelle.
Ferner ist aus der CH-PS 4 58 948 eine Antriebsanlage
dieser Art bekannt, bei welcher das Fahrantriebs
getriebe und das Lenkantriebsgetriebe achsparallel
nebeneinander angeordnet sind. Dadurch ist seitlich
kein Raum mehr für eine Antriebsmaschine, so daß die
nicht dargestellte Antriebsmaschine nur auf der von
den Abtriebswellen der Getriebe abgewandten Seite
angeordnet werden kann, wie dies ansich auch üblich
ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zu Grunde,
eine extrem kurze Baulänge für eine Antriebsanlage der eingangs genannten Art
mit senkrecht zur Antriebswelle liegenden Abtriebswellen
unter Beibehaltung aller Funktionen moderner Antriebe
zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Erfindung wird eine besonders kurze und
gleichzeitig verhältnismäßig schmale Bauweise der
gesamten Antriebsanlage erzielt. Die Länge der Antriebsanlage bestimmt
die Länge des erforderlichen Einbauraumes und damit
die Fahrzeuglänge oder die Größe des verbleibenden
Nutzraumes und ist somit ein entscheidender Faktor
bezüglich des Fahrzeuggewichts und der Herstellkosten.
Unter den hier verwendeten Begriffen "Fahrantriebsgetriebe"
und "Lenkantriebsgetriebe" ist folgendes zu verstehen:
Das "Fahrantriebsgetriebe" bestimmt die Fahrzeuggeschwin
digkeit und gegebenenfalls auch die Fahrtrichtung.
Es kann ein Gangwechselgetriebe bekannter Bauart sein,
beispielsweise ein hydromechanisches Lastschaltgetriebe,
also ein unter Last schaltbares Getriebe mit hydro
mechanischem Getriebeteil. Funktionsmäßig dient das
Fahrantriebsgetriebe zur Drehzahl- und Drehmoment
wandlung im Fahrantriebsstrang zwischen der Antriebs
maschine und den beiden Abtriebswellen des Gesamtgetriebes.
Das Lenkantriebsgetriebe ist der zur Steuerung der
Überlagerungslenkdrehzahl dienende Getriebeteil im
Lenkantriebsstrang zwischen der Antriebsmaschine und
Lenksummierungsdifferentialgetrieben. Das Lenkantriebs
getriebe kann in bekannter Bauart, beispielsweise als
stufenloser hydrostatischer Antrieb, als hydrostatisch-
hydrodynamischer oder hydrostatisch-mechanischer Antrieb
oder als rein mechanischer Mehrstufenwendeantrieb usw.
ausgebildet sein.
Die Erfindung wird im
folgenden anhand von Beispielen mit Bezug auf die Zeichnungen näher
erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung in Draufsicht
einer Antriebsanlage,
Fig. 2 eine schematische Ansicht in Draufsicht
einer weiteren Ausführungsform einer An
triebsanlage,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Antriebsanlage von
Fig. 3 in Richtung des Pfeiles IV
gesehen,
Fig. 4 eine stirnseitige Ansicht der Antriebs
anlage nach Fig. 4 in Richtung des
Pfeiles V gesehen, die
Fig. 5 bis 8 schematische Darstellungen in
Draufsicht von weiteren Ausführungsmöglich
keiten der Antriebsanlage nach der Erfin
dung.
In Fig. 1 ist schematisch als Antriebsmaschine
ein Antriebsmotor 2 mit einer
Kurbelwelle 1 dargestellt. An die Hauptabtriebsseite 15
des Antriebsmotors 2 ist das Gehäuse 16 einer Ge
triebeanordnung 4 angeflanscht, aus welchem nach
entgegengesetzten Seiten rechtwinkelig zur
Kurbelwelle 1 die Abtriebe 3 zum Antrieb von
nicht dargestellten Antriebsrädern der Ketten eines
Vollkettenfahrzeuges hinausragen. Ein Fahrantriebs
getriebe 9, beispielsweise ein mechanisches Mehrgang
getriebe oder ein hydromechanisches Lastschaltgetriebe
usw., sowie ein Lenkantriebsgetriebe 17, das in
bekannter Weise als stufenloser hydrostatischer Antrieb,
als hydrostatisch-hydrodynamischer oder hydrostatisch-
mechanischer Antrieb oder als rein mechanischer Mehr
stufenwendeantrieb usw. ausgebildet sein kann, sind
links und rechts neben dem Antriebsmotor 2 parallel
zur Welle 1 angeordnet und auf der
gleichen Seite wie der Antriebmotor 2 an dem
Gehäuse 16 der Getriebeanordnung 4 angeflanscht.
Abweichend hiervon können die Gehäuse 18 und 19 des
Fahrantriebsgetriebes 9 und des Lenkantriebsgetriebes 17
zusammen mit dem Gehäuse 16 ein einstückiges Teil sein.
Das Gehäuse 16 der Getriebeanordnung 4 könnte, anstelle
einer Befestigung am Gehäuse des Antriebsmotors 2,
unmittelbar am Fahrzeug, im Falle eines Vollketten
fahrzeuges an der Wanne des Fahrzeuges, befestigt sein.
Dies hat den Vorteil, daß die Antriebsmaschine 2 und
die Getriebeanordnung 4 unabhängig voneinander ausge
tauscht werden können.
Die Getriebeanordnung 4 beinhaltet auch Lenksummierungs
differentialgetriebe 20, die sich seitlich über die
Hauptabtriebsseite 15 des Antriebsmotors 2 hinaus
bis neben deren Längsseiten 21 und 22 erstrecken.
Der Zweck der Lenksummierungsdifferentiale 20 ist es,
der für die Fortbewegung des Fahrzeuges erforderlichen
Fahrantriebsdrehzahl eine für die Lenkung des Fahrzeuges
erforderliche Drehbewegung zu überlagern, um durch
unterschiedliche Drehzahlen an den Getriebeabtrieben
3 eine Fahrzeuglenkung zu bewirken.
Die Welle 1 des Antriebsmotors 2 ist
über eine Drehschwingungen dämpfende Kupplung 23 mit
einem schmal bauenden Verbindungsgetriebe 24 verbunden,
über welche die Eingangswelle 25 des Fahrantriebs
getriebes und die Eingangswelle 26 des Lenkantriebs
getriebes angetrieben werden, die beide parallel zur
Motorwelle 1 angeordnet sind. Ebenfalls parallel
dazu verlaufen die Abtriebswelle 27 des Fahrantriebs
getriebes 9 und die Abtriebswelle 28 des Lenkantriebs
getriebes 17. Die Abtriebswlle 27 des Fahrantriebs
getriebes 9 treibt über ein Kegelradgetriebe 29 eine
Verbindungswelle 30, welche die Hohlräder 31 der beiden
Lenksummierungsdifferentialgetriebe 20 miteinander
verbindet. Die Abtriebswelle 28 kreuzt in einer anderen
Ebene die Verbindungswelle 30 und treibt über ein
Kegelradgetriebe 32 die beiden zueinander koaxial an
geordneten Teile 34 und 35 einer Nullwelle 36 an. Diese
Nullwelle 36 verläuft parallel zur Verbindungswelle 30
und damit senkrecht zur Welle 1 des
Antriebsmotors 2. Die Nullwelle 36 treibt über Zahn
räder 37 die Sonnenräder 38 der beiden Lenk
summierungsdifferentialgetriebe 20 an. Der Planetenträger
39 mit den Planetenrädern 40 ist mit den Getriebe
abtrieben 3 verbunden. Die Getriebeabtriebe
3 liegen koaxial zur Verbindungswelle 30.
Bei den folgenden Ausführungsformen sind Teile, die
konstruktiv gleich oder ähnlich sind und die gleichen
Funktionen haben wie die Teile von Fig. 1, in den
Zeichnungen mit den gleichen Bezugszahlen versehen
und werden nicht mehr im einzelnen beschrieben.
Der Antriebsmotor 2 ragt jeweils verhältnismäßig weit
in einen Zwischenraum 41 zwischen den Lenksummierungs
differentialgetrieben 20 hinein. Die Getriebeteile
sind in den Fig. 1 bis 4 jeweils am Gehäuse des An
triebsmotors 2 befestigt.
Fig. 2 zeigt in schematischer Draufsicht eine besonders
vorteilhafte Ausführungsform, da sie sowohl in der Länge
als auch in der Breite extrem wenig Platz benötigt. Dazu
ist auf der Hauptabtriebsseite 15 des mit Bezug auf
Fig. 1 umgekehrt angeordneten Antriebsmotors 2 ein
in der Draufsicht U-förmiges Gehäuse 43 angeflanscht,
welches auf der Hauptabtriebsseite 15 des Antriebs
motors 2 ein Verbindungsgetriebe 24 und links und
rechts neben dem Antriebsmotor parallel zu dessen
Welle 1 das Fahrantriebsgetriebe 9 und
das Lenkantriebsgetriebe 17 beinhaltet. Auf der von
der Hauptabtriebsseite 15 abgewandten Seite befindet
sich ein am Antriebsmotor 2 angeflanschtes
Gehäuse 16, in welchem die Lenksummierungsdifferentiale
20, die Verbindungswelle 30 von deren Hohlrädern 31, die
Kegelradgetriebe 29 und 32, die Nullwelle 36 sowie eine
auf der Verbindungswelle 30 angebrachte Flüssigkeitsbremse
44 sind. Die Verbindungswelle 30 kann unmittelbar
an der von der Hauptabtriebsseite 15 abgewandten Stirn
seite 45 des Antriebsmotors 2 senkrecht zu dessen
Welle 1 vorbeigeführt werden. Der Antriebs
motor 2 erstreckt sich damit sehr weit in den Zwischen
raum zwischen den Lenksummierungsdifferentialgetrieben 20.
Nahezu der halbe Durchmesser der Lenksummierungsdifferen
tialgetriebe 20, der Flüssigkeitsbremse 44 und des auf
der Verbindungswelle 30 sitzenden Kegelrades des Kegel
radgetriebes 29 befindet sich neben dem Antriebsmotor 2.
Die Nullwelle 36 kann entsprechend den Fig. 2 und 3 im
wesentlichen über der Verbindungswelle 30 angeordnet
werden. Damit benötigt das Gehäuse 16 in Längsrichtung
der Motorwelle 1 nur die geringe, in Fig. 3
eingezeichnete Länge 45, welche wesentlich kürzer ist
als die Länge der bekannten An
triebsanlagen. Die Länge 45 der Ausführungsform nach den
Fig. 2 und 3 ist im wesentlichen gleich groß wie der
Durchmesser eines Turboladers 7, so daß die gesamte
Antriebsanlage einschließlich der Getriebeanordnung 4,
dem Fahrantriebsgetriebe 5 und dem Lenkantriebsgetriebe
17 in der Länge nicht wesentlich mehr Platz benötigt
als der Antriebsmotor 2 mit dem Abgasturbolader 7
allein.
Auch in der Breite benötigt die Ausführungsform nach
den Fig. 2, 3 und 4 weniger Platz als die
Ausführungsform nach Fig. 1 und wesentlich weniger als die bekannten
Ausführungsformen, da in der genannten Weise die Lenk
summierungsdifferentialgetriebe 20, das Kegelradgetrie
be 29, und sofern vorhanden, auch eine Flüssigkeits
bremse 44 seitlich sehr nahe neben dem Antriebs
motor 2 hinter dem Fahrantriebsgetriebe 9 und hinter
dem Lenkantriebsgetriebe 17 angeordnet sind. Zwischen
den Gehäusen der Getriebe 4, 9 und 17 befinden sich
von außerhalb dieser Gehäuse her zugängliche, schnell
lösbare, beispielsweise steckbare Kupplungen 46, von
welchen die eine Kupplung 46 die Abtriebswelle 27 des
Fahrantriebsgetriebes mit dem zugehörigen Kegelrad
getriebe 29, und die andere Kupplung 46 die Abtriebs
welle 28 des Lenkantriebsgetriebes 17 mit dem zuge
hörigen Kegelradgetriebe 32 der Nullwelle 36 verbindet.
Somit hat man bei der Ausführungsform nach den Fig. 2,
3 und 4 zusätzlich zum Antriebsmotor 2 mit dessen
Welle 1 und der drehelastischen Kupplung 23
zwei Baueinheiten 47 und 48, auf welche das gesamte
Getriebe aufgeteilt ist. Die eine Baueinheit 47 bein
haltet im wesentlichen das Verbindungsgetriebe 24,
das Lenkantriebsgetriebe 9 und das Fahrantriebsgetriebe 17.
Die über die beiden lösbaren Kupplungen 46 damit ver
bundene andere Baueinheit 48 befindet sich auf der
dazu abgewandten Seite des Antriebsmotors 2 und
beinhaltet im wesentlichen die beiden Lenksummierungs
differentialgetriebe 20, die Verbindungswelle 30,
die Nullwelle 36, die beiden Kegelradstufen 29 und 32,
sowie die beiden Getriebeabtriebe 3.
Die Getriebeabtriebe 3 sind über von außerhalb
des Getriebes zugängliche, leicht lösbare, beispiels
weise steckbare Kupplungen 49 und Baueinheiten 50 mit
den Antriebsrädern 51 für die nicht dargestellten An
triebsketten des Vollkettenfahrzeuges verbunden. Die
Baueinheiten 50 sind an der Wanne 54 des Vollketten
fahrzeuges befestigt und beinhalten jeweils eine mecha
nische Bremse 52 und ein Vorgelegegetriebe 53.
Fig. 4 ist eine Ansicht auf die Hauptabtriebsseite 15
des Antriebsmotors 2. Daraus ist insbesondere ersicht
lich, daß die Ausführungsform auch in der Breite nur
wenig Platz benötigt. Bei einem Antriebsmotor 2 mit
V-förmig angeordneten Zylinderreihen 5 stehen das Fahr
antriebsgetriebe 9 und das Lenkantriebsgetriebe 17 seit
lich nicht wesentlich über die äußere Breite der Zylin
derreihen 5 über.
Die in Fig. 2 gezeigten Bremsen können auch bei der
Ausführungsform nach Fig. 1 vorhanden sein. Dabei ist
es gleichgültig, ob die mechanischen Bremsen 52 auf den
Antriebswellen der Vorgelegegetriebe 53 angeordnet sind,
wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, oder unmittelbar auf
den Getriebeabtriebswellen.
Als Antriebsmaschine können nicht nur Verbrennungsmotoren 2,
sondern beispielsweise auch Gasturbinen verwendet werden.
Die Fahrantriebsgetriebe 9 und Lenkantriebsgetriebe 17
können zur Drehzahl- und Drehmomentwandlung in an sich
bekannter Weise mechanische Getriebekonstruktionen und/
oder Flüssigkeitspumpen und Flüssigkeitsmotoren oder
elektrische Maschinen beinhalten.
In Fig. 5 sind durch Kreuze 55 Befestigungspunkte an
gedeutet. Daraus ist ersichtlich, daß die primäre
Baueinheit 47 am Antriebsmotor 2 und die sekundäre
Baueinheit 48 unmittelbar im Fahrzeug befestigt
werden können, beispielsweise bei einem Vollketten
fahrzeug in der Fahrzeugwanne.
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher das
Fahrantriebsgetriebe 9, das Lenkantriebsgetriebe 17
und die Getriebeanordnung 4 zusammen einen Getriebe
block bilden, der als Ganzes und unabhängig vom
Antriebsmotor 2 im Fahrzeug angeordnet, befestigt
ist und ausgetauscht werden kann.
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher das
Gesamtgetriebe mit den beiden Baueinheiten 47 und 48
zusammen mit dem Antriebsmotor 2 einen Antriebsblock
mit einem gemeinsamen Gehäuse bildet.
Fig. 8 zeigt schematisch eine Ausführungsform, bei
welcher das Fahrantriebsgetriebe 9 und das Lenkantriebs
getriebe 17 auf der gleichen Seite des Antriebsmotors 2
parallel zu deren Hauptabtriebswelle 1 angeordnet sind.
Claims (5)
1. Antriebsanlage zum Antrieb und zur Lenkung von Fahr
zeugen durch Steuerung der Drehzahl der Antriebsräder,
insbesondere der Antriebsräder der Ketten von Vollketten
fahrzeugen, mit einer Antriebsmaschine, deren
Welle mit einem neben der Antriebsmaschine liegen
den Fahrantriebsgetriebe und mit einem Lenkantriebsge
triebe trieblich verbunden ist, ferner mit einer Getriebe
anordnung, die zwei Lenksummierungsdifferentialgetriebe
enthält, von denen je ein Teil über eine Verbindungs
welle mit einem Fahrantriebsgetriebe und je ein anderer
Teil über eine Nullwelle mit dem Lenkantriebsgetriebe
verbunden ist, und von denen ein dritter Teil je mit
einer von zwei Getriebeabtriebswellen für den Antrieb
der Antriebsräder verbunden ist, wobei die Mittelachsen
der Lenksummierungsdifferentiale, die Verbindungswelle,
die Nullwelle und die beiden Getriebeabtriebswellen zu
einander parallel, jedoch senkrecht zu der Welle der
Antriebsmaschine angeordnet sind, und wobei
die Eingangs- und Ausgangswellen des Fahrantriebsgetriebes
und des Lenkantriebsgetriebes achsparallel zur
Welle der Antriebsmaschine angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß auch das Lenkantriebsgetriebe (17) neben der An
triebsmaschine (2) angeordnet ist, und daß sich die
Antriebsmaschine (2) in einen Zwischenraum (41) zwischen
den Lenksummierungsdifferentialgetrieben (20) hinein
erstreckt.
2. Antriebsanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fahrantriebsgetriebe (9) und das Lenkantriebs
getriebe (17) auf der gleichen Seite neben der An
triebsmaschine (2) parallel zu deren
Welle (1) angeordnet sind.
3. Antriebsanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fahrantriebsgetriebe (9) und das Lenkantriebs
getriebe (7) auf beide Seiten verteilt neben der
Antriebsmaschine (2) parallel zu deren
Welle (1) angeordnet sind.
4. Antriebsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fahrantriebsgetriebe (9), das Lenkantriebs
getriebe (17) und ein sie mit der
Welle (1) der Antriebsmaschine (2) verbindendes
Verbindungsgetriebe (24) zu einer primären Bauein
heit (47) zusammengefaßt sind, und daß die Lenk
summierungsdifferentialgetriebe (20), ihre Verbin
dungswelle (30), ein im Verbindungsstrang zwischen
der Verbindungswelle (30) und dem Fahrantriebs
getriebe (9) liegendes Zwischengetriebe (29), die
Nullwelle (36) und die Getriebeabtriebswellen (3)
zu einer sekundären Baueinheit zusammengefaßt sind,
und daß die primäre Baueinheit (47) auf der Hauptabtriebs
seite (15) bei der Welle (1) der An
triebsmaschine (2) und die sekundäre Baueinheit auf
der dazu abgewandten Stirnseite (45) der Antriebs
maschine angeordnet ist.
5. Antriebsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungswelle (30) zwischen den beiden
Lenksummierungsdifferentialgetrieben (20) auf einer
anderen Höhe als die Nullwelle (36) angeordnet ist,
und daß beide Wellen nahe einer Stirnseite (15,
45) der Antriebsmaschine (2) angeordnet sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: RENK AG, 8900 AUGSBURG, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |