DE102009016639A1 - Lenkantriebssystem und damit ausgerüstetes radseitengelenktes Fahrzeug - Google Patents

Lenkantriebssystem und damit ausgerüstetes radseitengelenktes Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Lenkantriebssystem und damit ausgerüstetes radseitengelenktes Fahrzeug, wobei das Lenkantriebssystem aufweist: eine Antriebsanordnung mit einem ersten und einem zweiten Antrieb, ein Summiergetriebe zum Summieren von Antriebsmomenten der Antriebe auf eine Ausgangswelle des Summiergetriebes, eine erste Antriebsverbindungs-Einrichtung, mittels deren der erste Antrieb mit einer ersten Eingangswelle des Summiergetriebes antriebsverbunden ist, und eine zweite Antriebsverbindungs-Einrichtung, mittels deren der zweite Antrieb mit einer zweiten Eingangswelle des Summiergetriebes antriebsverbunden ist, wobei die Antriebsverbindungs-Einrichtungen eingerichtet sind, so dass bei stetig hergestellter Antriebsverbindung zwischen den Antrieben und dem Summiergetriebe keine von dem Summiergetriebe aus auf die Antriebe gerichteten Antriebsmomente an die Antriebe übertragbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Lenkantriebssystem für ein radseitengelenktes Fahrzeug und ein damit ausgerüstetes radseitengelenktes Fahrzeug, wie beispielsweise ein Kettenfahrzeug.
  • Aus dem Stand der Technik sind Lenkantriebssysteme für radseitengelenkte Fahrzeuge bekannt, wobei ein translatorischer Fahrantrieb für das Fahrzeug durch eine Lenkdrehzahl überlagert wird. Hierbei sind diverse Konfigurationen bekannt, die entweder eigene Antriebe für jede Radseite des radseitengelenkten Fahrzeugs verwenden oder über einen zentralen Antrieb über Differentialgetriebe Fahrantriebe wechselseitig überlagern.
  • Beispiele für solche Lenkantriebssysteme sind in DE 24 46 727 A1 und DE 2 009 255 A1 beschrieben.
  • Mehrkreisige bzw. Lenkantriebsredundanz bietende Lenkantriebssysteme sind derzeit nicht bekannt, wobei die existierenden Lenkantriebssysteme demgemäß den Nachteil haben, dass sie bei Ausfall eines Lenkantriebs eine präzise bzw. unbeeinträchtigte Lenkbarkeit des Fahrzeugs nicht mehr gewährleisten können.
  • Bei kaskadierten elektrischen Systemen muss ein sehr hoher Aufwand in Bezug auf Dimensionierung, Elektronik und Software aufgebracht werden, um diese systemtechnisch sicher zu machen. Aufgrund des hohen Aufwands konnte bis jetzt noch keiner dieser elektrischen Antriebe in eine Serienanwendung in Fahrzeugen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von über 52 km/h integriert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lenkantriebssystem, insbesondere ein Überlagerungs-Lenkantriebssystem, für ein radseitengelenktes Fahrzeug bereitzustellen, wobei das Lenkantriebssystem eine präzise Notlenkbarkeit des Fahrzeugs gewährleistet. Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein mit einem solchen Lenkantriebssystem ausgerüstetes radseitengelenktes Fahrzeug, insbesondere Kettenfahrzeug, bereitzustellen.
  • Die oben genannten Aufgaben werden mit einem Lenkantriebssystem gemäß Anspruch 1 bzw. mit einem radseitengelenkten Fahrzeug gemäß Anspruch 11 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweils abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist ein Lenkantriebssystem, insbesondere ein Überlagerungs-Lenkantriebssystem, für ein radseitengelenktes Fahrzeug bereitgestellt, wobei das Lenkantriebssystem aufweist: eine Antriebsanordnung mit einem ersten Antrieb und einem zweiten Antrieb, welche als voneinander separate Einheiten ausgebildet sind, ein Summiergetriebe zum Summieren jeweiliger Antriebsmomente der beiden Antriebe auf eine Ausgangswelle des Summiergetriebes, eine erste Antriebsverbindungs-Einrichtung, mittels deren der erste Antrieb mit einer ersten Eingangswelle des Summiergetriebes antriebsverbunden ist, und eine zweite Antriebsverbindungs-Einrichtung, mittels deren der zweite Antrieb mit einer zweiten Eingangswelle des Summiergetriebes antriebsverbunden ist, wobei die beiden Antriebsverbindungs-Einrichtungen jeweils eingerichtet sind, so dass bei stetig hergestellter Antriebsverbindung zwischen den Antrieben und dem Summiergetriebe keine von dem Summiergetriebe aus auf die Antriebe gerichteten Antriebsmomente bzw. Rücktriebsmomente an die Antriebe übertragbar sind.
  • Dadurch, dass erfindungsgemäß zwei insbesondere simultan betreibbare Antriebe vorgesehen sind, deren Antriebsmomente über das Summiergetriebe auf eine gemeinsame Ausgangswelle summiert werden, kann bei Ausfall eines der Antriebe der jeweils andere Antrieb eine Notlenkbarkeit gewährleisten. Dadurch, dass von dem Summiergetriebe aus keine auf die Antriebe gerichteten Antriebsmomente an die Antriebe übertragbar sind, wird bei Ausfall eines Antriebs sicher vermieden, dass über einen Rücktrieb auf den ausgefallenen Antrieb ein Drehmomentverlust für den in Betrieb verbleibenden Antrieb entsteht.
  • Bei einer mehrkreisigen Lenkung in kaskadierter Bauweise müssten die Antriebe überdimensioniert ausgeführt werden. Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Lösung beseitigt dieses Problem durch die Übersetzungsbedingungen im Summiergetriebe. Um ein radseitengelenktes Fahrzeug zu wenden (Lenken) ist ein Mindestwendemoment erforderlich. Hätte man jetzt beispielsweise zwei kaskadierte Lenkantriebe, muss beim Ausfall eines Antriebes, der noch funktionierende Antrieb das doppelte Moment aufbringen, um das benötigte Wendemoment zu erzeugen. Bei der erfindungsgemäßen Lösung unterstützt das Summiergetriebe, bei stillgelegter zweiter Eintriebswelle, den noch funktionierenden Antrieb und stellt damit das erforderliche Wendemoment zur Verfügung.
  • Der erste Antrieb und der zweite Antrieb können gemäß einer Ausführungsform der Erfindung über separate und voneinander unabhängige Leistungsquellen, wie z. B. separate Batterien/Brennstoffzellen bei als Elektromotoren ausgebildeten Antrieben oder z. B. separate Kraftstofftanks bei als Verbrennungsmotoren ausgebildeten Antrieben, unabhängig voneinander betreibbar sein.
  • Damit werden in vorteilhafter Weise die Betriebssicherheit und die Notlenkbarkeits-Funktion des Lenkantriebssystems noch mehr verbessert.
  • Gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lenkantriebssystems sind die beiden Antriebsverbindungs-Einrichtungen für von dem Summiergetriebe aus auf die Antriebe gerichtete Antriebsmomente selbsthemmend.
  • Diese Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Lenkantriebssystems ist besonders einfach und damit preiswert zu realisieren. Ferner ist ein derart gestaltetes Lenkantriebssystem besonders betriebssicher bzw. ausfallsicher, da die Selbsthemmung ohne separate Signalisierung und Stellelemente bei jeglichem auf die Antriebe gerichteten Antriebsmoment bzw. Rücktriebsmoment ausgelöst wird.
  • Gemäß Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Lenkantriebssystems weisen die beiden Antriebsverbindungs-Einrichtungen jeweils verzahnte Elemente und/oder jeweils einen Schneckentrieb und/oder jeweils einen Schraubentrieb und/oder jeweils ein Umlaufgetriebe auf.
  • Diese Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Lenkantriebssystems stellen weitere einfach und damit preiswert und ausfallsicher zu realisierende Konfigurationen dar.
  • Gemäß noch einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lenkantriebssystems weist die erste Antriebsverbindungs-Einrichtung eine erste Bremseinrichtung auf, die eingerichtet ist, einen Triebstrang des ersten Antriebs festzubremsen, weist die zweite Antriebsverbindungs-Einrichtung eine zweite Bremseinrichtung auf, die eingerichtet ist, einen Triebstrang des zweiten Antriebs festzubremsen, und sind Drehzahlerfassungsmittel vorgesehen zum Erfassen jeweiliger Antriebsdrehzahlen der beiden Antriebe, wobei die Bremseinrichtungen jeweils eingerichtet sind, auf Basis der Antriebsdrehzahlen beider Antriebe und einer aus diesen ermittelten Differenzdrehzahl selektiv aktiviert zu werden.
  • Die Merkmale gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung können zusätzlich oder alternativ vorgesehen sein. Die jeweiligen Bremseinrichtungen stellen eine einfach anzusteuernde und zu integrierende und damit ebenfalls preiswerte Alternative bzw. Redundanz zur Selbsthemmung bereit. Bevorzugt sind dabei die Drehzahlerfassungsmittel, wie beispielsweise berührungsbasierte oder berührungslose Drehzahlsensoren, im Summiergetriebe angeordnet. Ferner kann eine elektronische Steuereinheit vorgesehen sein, welche Drehzahlsignale der Drehzahlsensoren auswertet und die Differenzdrehzahl bestimmt und welche mit den Bremseinrichtungen zum Ansteuern (Einschalten/Ausschalten) dieser signalgekoppelt ist.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lenkantriebssystems ist das Summiergetriebe ein Planetengetriebe.
  • Diese Ausgestaltung des Summiergetriebes stellt eine technisch erprobte und zuverlässige Möglichkeit zum Summieren zweier Antriebsleistungen bereit. Da Planetengetriebe kommerziell in vielen Varianten verfügbar sind, können ggf. sogar Standardgetriebe zum Einsatz kommen, was zusätzlich Kosten einspart und die Reparaturfreundlichkeit verbessert, insbesondere Reparaturzeiten verkürzt.
  • Bevorzugt ist die erste Eingangswelle des Summiergetriebes direkt mit einem Planetenradträger des Summiergetriebes antriebsverbunden, wobei die zweite Eingangswelle des Summiergetriebes direkt mit einem Sonnenrad des Summiergetriebes antriebsverbunden ist, und wobei die Ausgangswelle des Summiergetriebes direkt mit einem Hohlrad des Summiergetriebes antriebsverbunden ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Radseitengelenktes Fahrzeug, insbesondere ein Kettenfahrzeug, bereitgestellt, welches ein Lenkantriebssystem gemäß einer, mehreren oder allen erfindungsgemäßen Ausführungsformen in jeder denkbaren Kombination sowie ein erstes Lenkdifferentialgetriebe, ein zweites Lenkdifferentialgetriebe, eine Antriebsmaschine zum Realisieren eines translatorischen Antriebs des Fahrzeugs und ein Kopplungselement aufweist, wobei die Antriebsmaschine mit beiden Lenkdifferentialgetrieben antriebsverbunden ist, und wobei das Kopplungselement sowohl mit beiden Lenkdifferentialgetrieben als auch mit der Ausgangswelle des Summiergetriebes antriebsverbunden ist.
  • Bevorzugt wirken die Lenkdifferentialgetriebe und das Lenkantriebssystem so zusammen, dass sich das Kopplungselement bei einer Geradeausfahrt des Fahrzeugs neutral verhält, wobei das Kopplungselement bevorzugt von einer Nullwelle gebildet ist und die Lenkdifferentialgetriebe bevorzugt jeweils von einem Planetengetriebe gebildet sind, wobei die Nullwelle bei einer Geradeausfahrt des Fahrzeugs stillsteht.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren detaillierter beschrieben.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Lenkantriebssystems eines radseitengelenkten Fahrzeugs.
  • 1 zeigt in schematischer Ansicht ein Antriebs-und-Lenksystem 1 eines in Form eines Kettenfahrzeugs ausgebildeten radseitengelenkten Fahrzeugs (nicht vollständig gezeigt und nicht separat bezeichnet) gemäß Ausführungsformen der Erfindung.
  • Das radseitengelenkte Fahrzeug weist ein Lenkantriebssystem 10 und ein Fahrantriebssystem 20 auf, wobei das Lenkantriebssystem 10 zur Beeinflussung des Fahrantriebssystems 20 mit dem Fahrantriebssystem 20 in Antriebsverbindung steht.
  • Das Lenkantriebssystem 10 weist eine Antriebsanordnung 11 mit einem ersten Antrieb 11a und einem zweiten Antrieb 11b, ein in Form eines Planetengetriebes bzw. Umlaufgetriebes ausgebildetes Summiergetriebe 12 zum Summieren jeweiliger Antriebsmomente der beiden Antriebe 11a, 11b auf eine Ausgangswelle 13c des Summiergetriebes 12, eine erste Antriebsverbindungs-Einrichtung 14, mittels deren der erste Antrieb 11a mit einer ersten Eingangswelle 13b des Summiergetriebes 12 antriebsverbunden ist, und eine zweite Antriebsverbindungs-Einrichtung 15 auf, mittels deren der zweite Antrieb 11b mit einer zweiten Eingangswelle 13a des Summiergetriebes 12 antriebsverbunden ist.
  • Die erste Eingangswelle 13b des Summiergetriebes 12 ist direkt mit einem Planetenradträger 12b des Summiergetriebes 12 antriebsverbunden, die zweite Eingangswelle 13a des Summiergetriebes 12 ist direkt mit einem Sonnenrad 12a des Summiergetriebes 12 antriebsverbunden und die Ausgangswelle 13c des Summiergetriebes 12 ist direkt mit einem Hohlrad 12c des Summiergetriebes 12 antriebsverbunden.
  • Gemäß Ausführungsformen der Erfindung können der erste Antrieb 11a und der zweite Antrieb 11b z. B. jeweils von einem Elektromotor oder einem Hydraulikmotor gebildet sein.
  • Die beiden Antriebsverbindungs-Einrichtungen 14, 15 sind jeweils eingerichtet, so dass bei stetig hergestellter Antriebsverbindung (d. h. ohne Trennung bzw. Entkupplung der jeweiligen Antriebe 11a, 11b von dem Summiergetriebe) zwischen den Antrieben 11a, 11b und dem Summiergetriebe 12 keine von dem Summiergetriebe 12 aus auf die Antriebe 11a, 11b gerichteten Antriebsmomente an die Antriebe 11a, 11b übertragbar sind.
  • Genauer gesagt weist die erste Antriebsverbindungs-Einrichtung 14 verzahnte Elemente in Form eines selbsthemmenden Schneckentriebs 14a und eine erste Bremseinrichtung 14b auf, die in einem Triebstrang des ersten Antriebs 11a und vor dem Schneckentrieb 14a angeordnet ist, so dass die erste Bremseinrichtung 14b bei entsprechender Ansteuerung dieser den Triebstrang des ersten Antriebs 11a festbremsen kann.
  • In gleicher Weise weist die zweite Antriebsverbindungs-Einrichtung 15 verzahnte Elemente in Form eines selbsthemmenden Schneckentriebs 15a und eine zweite Bremseinrichtung 15b auf, die in einem Triebstrang des zweiten Antriebs 11b und vor dem Schneckentrieb 15a angeordnet ist, so dass die zweite Bremseinrichtung 15b bei entsprechender Ansteuerung dieser den Triebstrang des zweiten Antriebs 11b festbremsen kann.
  • Das Lenkantriebssystem 10 weist in dem Summiergetriebe ferner nicht dargestellte Drehzahlerfassungsmittel in Form von berührungslos arbeitenden Drehzahlsensoren auf zum Erfassen jeweiliger Antriebsdrehzahlen der beiden Antriebe. Ferner weist das Lenkantriebssystem 10 eine elektronische Steuereinheit (nicht gezeigt) auf, welche Drehzahlsignale der Drehzahlsensoren auswertet und eine Differenzdrehzahl zwischen diesen bestimmt, wobei die Steuereinheit mit den Bremseinrichtungen 14a, 15a zum Ansteuern (Einschalten/Ausschalten) dieser über nicht gezeigte Signalleitungen signalgekoppelt ist.
  • Die Steuereinheit ist per Hardware und/oder Software eingerichtet, die Bremseinrichtungen 14b, 15b jeweils auf Basis von deren Antriebsdrehzahlen und der Differenzdrehzahl selektiv zu aktivieren, so dass, wenn einer der Antriebe 11a, 11b ausfällt, automatisch dessen zugehörige Bremseinrichtung 14b bzw. 15b aktiviert bzw. angebremst wird.
  • Das Fahrantriebssystem 20 weist ein erstes in Form eines Planetengetriebes bzw. Umlaufgetriebes ausgebildetes Lenkdifferentialgetriebe 21, ein zweites in Form eines Planetengetriebes bzw. Umlaufgetriebes ausgebildetes Lenkdifferentialgetriebe 22, eine z. B. in Form eines Verbrennungsmotors oder Hydraulikmotors ausgebildete Antriebsmaschine 23 zum Realisieren eines translatorischen Antriebs des Fahrzeugs und ein als Nullwelle ausgebildetes Kopplungselement 24 auf.
  • Die Antriebsmaschine 23 ist über jeweilige erste Eingangswellen 23a bzw. 23b direkt mit jeweiligen Hohlrädern 21c bzw. 22c der beiden Lenkdifferentialgetriebe 21, 22 antriebsverbunden. Jeweilige Planetenradträger 21b bzw. 22b der beiden Lenkdifferentialgetriebe 21, 22 sind direkt mit einer ersten Abtriebswelle 25a bzw. einer zweiten Abtriebswelle 25b für den translatorischen Fahrantrieb antriebsverbunden.
  • Ein Sonnenrad 21a des ersten Lenkdifferentialgetriebes 21 ist über eine zweite Eingangswelle 26a des ersten Lenkdifferentialgetriebes 21 sowie über zwei Zahnräder 26, 27 mit einem ersten drehfest mit dem Kopplungselement 24 verbundenen Zahnrad 24a antriebsverbunden. Ein Sonnenrad 22a des zweiten Lenkdifferentialgetriebes 22 ist über eine zweite Eingangswelle 28a des zweiten Lenkdifferentialgetriebes 22 sowie über ein Zahnrad 28 mit einem zweiten drehfest mit dem Kopplungselement 24 verbundenen Zahnrad 24b antriebsverbunden.
  • Das zweite drehfest mit dem Kopplungselement 24 verbundenen Zahnrad 24b steht in Antriebseingriff mit einem drehfest mit der Ausgangswelle 13c des Summiergetriebes 12 verbundenen Zahnrad 16.
  • Obwohl in 1 nicht so dargestellt, können gemäß Ausführungsformen der Erfindung die Bremseinrichtungen 14b, 15b, die Drehzahierfassungsmittel sowie die elektronische Steuereinheit auch weggelassen sein.
  • Nun wird unter Bezugnahme auf 1 der Betrieb der mehrkreisigen Lenkanlage gemäß Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
  • Wie aus 1 ersichtlich, treibt die Antriebsmaschine 23 über die ersten Eingangswellen 23a, 23b und die jeweiligen Hohlräder 21c, 22c in die Lenkdifferentialgetriebe 21, 22 ein. Bei einer Geradeausfahrt des Fahrzeugs treibt ausschließlich die Antriebsmaschine 23, deren Antriebsmoment über die Lenkdifferentialgetriebe 21, 22 auf die beiden Abtriebswellen 25a, 25b verteilt wird.
  • Bei Synchronlauf der beiden Abtriebswellen 25a, 25b steht das Kopplungselement 24 still bzw. verhält sich neutral. Soll das Fahrzeug eine Kurvenfahrt ausführen, wird durch die Antriebe 11a, 11b des Lenkantriebssystems 10 ein Differentialmoment erzeugt, das über die Antriebsverbindungs-Einrichtungen 14, 15, über das Summiergetriebe 12, das auf der Ausgangswelle 13c des Summiergetriebes 12 angeordnete Zahnrad 16, das Kopplungselement 24 und die daran angebrachten Zahnräder 24a, 24b sowie die Zahnräder 26, 27, 28 auf die Lenkdifferentialgetriebe 21, 22 wirkt und unterschiedliche Momente an den Abtriebswellen 25a, 25b erzeugt. Die unterschiedlichen Momente an den Abtriebswellen 25a, 25b erzeugen ein Giermoment, das in unterschiedlichen Drehzahlen an den Abtriebswellen 25a, 25b und einer Kurvenbewegung des Fahrzeugs resultiert.
  • Die Antriebe 11a, 11b des Lenkantriebssystems 10 werden über das Summiergetriebe 12 gemeinsam auf die Ausgangswelle 13c und damit auf das daran angebrachte Zahnrad 16 aufsummiert. Die beiden Eingangswellen 13a, 13b des Summiergetriebes 12 stützen sich dabei drehmomentmäßig gegenseitig aufeinander ab.
  • Bei Ausfall eines der Antriebe 11a, 11b entfällt diese gegenseitige drehmomentmäßige Abstützung. Die Lastrichtung am jeweiligen Schneckentrieb 14a oder 15a wechselt dabei die Richtung, wobei dieser Richtungswechsel durch die selbsthemmende Wirkung des Schneckentriebs 14a, 15a selbständig blockiert wird.
  • Durch das Festsetzen einer der Eingangswellen 13a, 13b des Summiergetriebes 12 wird dieses funktionsmäßig in ein Untersetzungsgetriebe für den noch funktionierenden Antrieb 11a oder 11b umgewandelt. Das mit dem Kopplungselement 24 in Antriebsverbindung stehende Zahnrad 16 der Ausgangswelle 13c des Summiergetriebes 12 wird durch die Übersetzungsbedingungen im Summiergetriebe 12 trotz Ausfall eines der Antriebe 11a, 11b immer noch mit dem gleichen nominellem Moment beaufschlagt.
  • Dadurch bleibt die Lenkfähigkeit des Fahrzeugs, das ggf. ein hohes Giermoment zum Überwinden der Querwiderstandskräfte benötigt, erhalten. Der Ausfall eines der Antriebe 11a, 11b des Lenkantriebssystems 10 kann zwar ggf. zu einer Verringerung der möglichen Lenkleistung führen, jedoch bleibt die Lenkbarkeit des Fahrzeugs erhalten.
  • Ein Festbremsen des ausgefallenen Antriebs 11a oder 11b kann zusätzlich oder alternativ zu dem jeweiligen Schneckentrieb 14a, 15a auch durch die jeweilige Bremseinrichtung 14b bzw. 15b (wenn vorgesehen) sichergestellt werden. Dazu können gemäß Ausführungsformen der Erfindung sekundäre Zustände der Antriebe 11a, 11b, wie beispielsweise ein Druckabfall in einem ausgefallenen hydrostatischen Antrieb 11a oder 11b oder auch die jeweiligen Drehzahlen und deren Differenzdrehzahl (wie oben beschrieben), als Bremsauslöser verwendet werden.
  • 1
    Antriebs-und-Lenksystem
    10
    Lenkantriebssystem
    11
    Antriebsanordnung
    11a
    Antrieb
    11b
    Antrieb
    12
    Summiergetriebe
    12a
    Sonnenrad
    12b
    Planetenradträger
    12c
    Hohlrad
    13a
    Eingangswelle
    13b
    Eingangswelle
    13c
    Ausgangswelle
    14
    Antriebsverbindungs-Einrichtung
    14a
    Schneckentrieb
    14b
    Bremseinrichtung
    15
    Antriebsverbindungs-Einrichtung
    15a
    Schneckentrieb
    15b
    Bremseinrichtung
    16
    Zahnrad
    20
    Fahrantriebssystem
    21
    Lenkdifferentialgetriebe
    21a
    Sonnenrad
    21b
    Planetenradträger
    21c
    Hohlrad
    22
    Lenkdifferentialgetriebe
    22a
    Sonnenrad
    22b
    Planetenradträger
    22c
    Hohlrad
    23
    Antriebsmaschine
    23a
    Eingangswelle
    23b
    Eingangswelle
    24
    Kopplungselement
    24a
    Zahnrad
    24b
    Zahnrad
    25a
    Abtriebswelle
    25b
    Abtriebswelle
    26
    Zahnrad
    26a
    Eingangswelle
    27
    Zahnrad
    28
    Zahnrad
    28a
    Eingangswelle
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 2446727 A1 [0003]
    • - DE 2009255 A1 [0003]

Claims (13)

  1. Lenkantriebssystem (10) für ein radseitengelenktes Fahrzeug, aufweisend: eine Antriebsanordnung (11) mit einem ersten Antrieb (11a) und einem zweiten Antrieb (11b), ein Summiergetriebe (12) zum Summieren jeweiliger Antriebsmomente der beiden Antriebe (11a, 11b) auf eine Ausgangswelle (13c) des Summiergetriebes (12), eine erste Antriebsverbindungs-Einrichtung (14), mittels deren der erste Antrieb (11a) mit einer ersten Eingangswelle (13b) des Summiergetriebes (12) antriebsverbunden ist, und eine zweite Antriebsverbindungs-Einrichtung (15), mittels deren der zweite Antrieb (11b) mit einer zweiten Eingangswelle (13a) des Summiergetriebes (12) antriebsverbunden ist, wobei die beiden Antriebsverbindungs-Einrichtungen (14, 15) jeweils eingerichtet sind, so dass bei stetig hergestellter Antriebsverbindung zwischen den Antrieben (11a, 11b) und dem Summiergetriebe (12) keine von dem Summiergetriebe (12) aus auf die Antriebe (11a, 11b) gerichteten Antriebsmomente an die Antriebe (11a, 11b) übertragbar sind.
  2. Lenkantriebssystem (10) gemäß Anspruch 1, wobei die beiden Antriebsverbindungs-Einrichtungen (14, 15) für von dem Summiergetriebe (12) aus auf die Antriebe (11a, 11b) gerichtete Antriebsmomente selbsthemmend sind.
  3. Lenkantriebssystem (10) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die beiden Antriebsverbindungs-Einrichtungen (14, 15) jeweils verzahnte Elemente aufweisen.
  4. Lenkantriebssystem (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die beiden Antriebsverbindungs-Einrichtungen (14, 15) jeweils einen Schneckentrieb (14a, 15a) aufweisen.
  5. Lenkantriebssystem (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die beiden Antriebsverbindungs-Einrichtungen (14, 15) jeweils einen Schraubentrieb aufweisen.
  6. Lenkantriebssystem (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die beiden Antriebsverbindungs-Einrichtungen (14, 15) jeweils ein Umlaufgetriebe aufweisen.
  7. Lenkantriebssystem (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die erste Antriebsverbindungs-Einrichtung (14) eine erste Bremseinrichtung (14b) aufweist, die eingerichtet ist, einen Triebstrang des ersten Antriebs (11a) festzubremsen, wobei die zweite Antriebsverbindungs-Einrichtung (15) eine zweite Bremseinrichtung (15b) aufweist, die eingerichtet ist, einen Triebstrang des zweiten Antriebs (11b) festzubremsen, wobei Drehzahlerfassungsmittel vorgesehen sind zum Erfassen jeweiliger Antriebsdrehzahlen der beiden Antriebe (11a, 11b), und wobei die Bremseinrichtungen (14b, 15b) jeweils eingerichtet sind, auf Basis der Antriebsdrehzahlen beider Antriebe (11a, 11b) und einer aus diesen ermittelten Differenzdrehzahl selektiv aktiviert zu werden.
  8. Lenkantriebssystem (10) gemäß Anspruch 7, wobei die Drehzahlerfassungsmittel im Summiergetriebe (12) angeordnet sind.
  9. Lenkantriebssystem (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Summiergetriebe (12) ein Planetengetriebe ist.
  10. Lenkantriebssystem (10) gemäß Anspruch 9, wobei die erste Eingangswelle (13b) des Summiergetriebes (12) direkt mit einem Planetenradträger (12b) des Summiergetriebes (12) antriebsverbunden ist, wobei die zweite Eingangswelle (13a) des Summiergetriebes (12) direkt mit einem Sonnenrad (12a) des Summiergetriebes (12) antriebsverbunden ist, und wobei die Ausgangswelle (13c) des Summiergetriebes (12) direkt mit einem Hohlrad (12c) des Summiergetriebes (12) antriebsverbunden ist.
  11. Radseitengelenktes Fahrzeug mit einem Lenkantriebssystem (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, einem ersten Lenkdifferentialgetriebe (21), einem zweiten Lenkdifferentialgetriebe (22), einer Antriebsmaschine (23) zum Realisieren eines translatorischen Antriebs des Fahrzeugs und einem Kopplungselement (24), wobei die Antriebsmaschine (23) mit beiden Lenkdifferentialgetrieben (21, 22) antriebsverbunden ist, und wobei das Kopplungselement (24) sowohl mit beiden Lenkdifferentialgetrieben (21, 22) als auch mit der Ausgangswelle (13c) des Summiergetriebes (12) antriebsverbunden ist.
  12. Radseitengelenktes Fahrzeug gemäß Anspruch 11, wobei die Lenkdifferentialgetriebe (21, 22) und das Lenkantriebssystem (10) so zusammenwirken, dass sich das Kopplungselement (24) bei einer Geradeausfahrt des Fahrzeugs neutral verhält.
  13. Radseitengelenktes Fahrzeug gemäß Anspruch 12, wobei das Kopplungselement (24) von einer Nullwelle gebildet ist, wobei die Lenkdifferentialgetriebe (21, 22) jeweils von einem Planetengetriebe gebildet sind, und wobei die Nullwelle bei einer Geradeausfahrt des Fahrzeugs stillsteht.
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