DE1931832A1 - Getriebe zur Veraenderung der Anstellung einer Rotorschaufel - Google Patents
Getriebe zur Veraenderung der Anstellung einer RotorschaufelInfo
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Description
DIPL.-ING. OONTHER KOCH
DR. TINO HAIBACH
IMUNCHSN 2, 23· Juni
unser zeichen: 12θ8θ - K/vM
Rolls-Royce Limited, Derby, Derbyshire, England
Getriebe zur Veränderung der Anstellung einer Rotorsohaufel
Die Erfindung betrifft ein Getriebe zur Veränderung der Anstellung
von stromlinienförmig gestalteten Schaufeln eines Gebläses und zwar betrifft die Erfindung insbesondere eine
Verbesserung oder Abwandlung der Erfindung, die Gegenstand des Hauptpatentes P 16 01 64.Q.J5 ist.
Bei der Anordnung gemäß Hauptpatent sind mehrere stromlinienförmig
gestaltete Schaufeln vorgesehen, die von einer Hauptwelle angetrieben werden, um um die Wellenachse herum gedreht
zu werden und jede Schaufel ist so gelagert, daß wenigstens ein Teil der Widerstandsfläche um die Längsachse der Schaufel drehbar
ist, und es ist ein Getriebe antriebsmäßig mit jedem der hinsichtlich der Anstellung veränderbaren Teile verbunden, um
diesen Teil um seine Längsachse zu drehen, und das Getriebe hat dabei wenigstens eine Betriebsart, in der die Teile um ihre
Längsachse derart gedreht werden, daß beim Erreichen der Gleichgewichtsstellung
jede Störung, die die Luftwiderstandsflächen oder die Wasserwiderstandsflächen beeinflußt, eine Störung der
Weliendrehung zur Folge hat, wodurch dann das Getriebe so eingestellt
wirdj daß die Wirkung der Störung besätigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Anordnung dadurch zu verbessern, daß ein besonders einfaches Getriebe Anwendung
findet, das so angetrieben werden kann, daß die Steigung der
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Schaufeln beträchtlich geändert werden kann» wobei z.B. die
Sohubrichtung des Gebläses umgekehrt werden kann.
Gemäß der Erfindung besteht das Getriebe für die hinsichtlich ihres
Anstellwinkels veränderbaren Schaufeln aus einem gemeinsamen Getrieberad,
das direkt oder indirekt die Widerstands-flächen der Schaufeln zwecks Veränderung ihrer Steigung antreibt, wobei mehrere Compound-Planetenräder
antriebsmäßig mit dem gemeinsamen Bad oder einem Fortsatz hiervon und mit der Antriebswelle des Gebläses in
Eingriff stehen, wobei ein Träger die Planetenräder trägt und Antriebsmittel eine Drehung des Trägers bewirken, wodurch die Antriebswelle
gedreht wird, und wobei in einer zweiten Betriebsart der Träger stationär gegenüber dem festen Aufbau des Gebläses
gehalten wird.
Vorzugsweise ist der Antrieb so angeordnet, daß in einer dritten Arbeitsweise der Träger mit einer Drehzahl gedreht werden kann, die
von jener Drehzahl unterschieden ist, die während der ersten und der zweiten Betriebsart auftritt.
Der Antrieb besteht vorzugsweise aus einem elektrischen Schrittschaltmotor.
So kann der Schrittsehaltmotor zwei Paare von Polrin-' gen aufweisen un<t zwar ist jeweils ein Polring eines jeden Paares
auf dem Träger gelagert, während der andere Teil eines jeden Paares auf der Antriebswelle bzw. dem festen Aufbau montiert ist.
Die elektrische Stromzuführung nach den Polen kann über eine Bürsten-
und Schleifringanordnung erfolgen, wodurch der Strom den Polringen nur des Trägers zugeführt wird. Um eine Abnutzung der Bürsten zu
vermindern und eine Sicherheitsvorkehrung zu schaffen, die verhindert, daß der Motor betätigt wird, während das Gebläse mit hoher
Drehzahl läuft, sind die Bürsten vorzugsweise in Radialrichtung nach innen durch Federn soweit vorgespannt, daß diese Federn die
Zentrifugalkräfte, die die Bürsten von den Schleifringen abzuheben suchen, nur solange überwinden, als das Gebläse mit niedriger Drehzahl
läuft, so daß sich die Bürsten abheben können, wenn das Ge-
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blase mit ho&cr Drehzahl läuft.
Nachstehend wird ein Ausftihrungsbeispiel der Erfindung anhand der
Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen«
Fig. 1 eine teilweise abgebrochene Ansicht eines Gasturbinenstrahitriebwerks
mit einem Gebläse und einem Getriebe gemäß der Erfindung,
Pig. 2 in größerem Maßstab einen Schnitt eines Teils* des Triebwerks
nach Fig.l, woraus deutlicher der Getriebeantrieb nach
der Erfindung ersichtlich ist.
Fig.l zeigt ein Gasturbinenstrahltriebwerk mit einem Gasgenerator
10 und einem Gebläseabschnitt 11. Der Gasgenerator 10 besteht aus der üblichen Kombination von Kompressor, Verbrennungseinrichtung,
Turbine und Äbgasdüse. Der Hauptteil dieser Anordnung ist unsichtbar
und liegt hinter dem Gehäuse des Gasgenerators. Die ersten wenigen Stufen des Kompressors sind jedoch durch das Gehäuse sichtbar,
welches bei 12 abgebrochen ist.
Das Gebläse selbst verdichtet, wie bekannt, ein großes Luftvolumen,
von dem ein Teil zur Aufladung des Gasgenerators 10 benutzt wird, während der Rest außerhalb des Gehäuses des Gasgenerators abfließt
und einen getrennten Antriebsschub liefert.
Das Gebläse selbst besitzt eine Verkleidung 13, die in der Zeichnung
teilweise abgebrochen dargestellt 1st, so daß die inneren Teile des Gebläses sichtbar werden. Diese bestehen aus mehreren
äußeren Schaufelabschnitten l4, die an einem Schaufelring 15
nach außen ansetzen und jeder äußere Schaufelabschnitt ist drehbar um seine eigene Achse auf den Schaufelring 15 gelagert. Der
Schaufelring wird von mehreren inneren Schaufelabschnitten 16 von der Nabe des Gebläses getragen, das eine Gebläsehauptwelle 17
aufweist, die am stromoberseitigen Ende über sich selbst zurückgezogen
ist und so eine im wesentlichen zylindrische Lagerung für ' die inneren Sofaaufelabschnitte 16 bildet.
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Um die tuPeren Sehaufelabsohnitfcen 1% um ihre Längsachsen zu
echwenken, diuiiit ihr« Anstellung geändert werden kann, sind mehrere
Meilen X6 liach WiMm durch äi· ifaie und durch 4ie inneren Schaufelabsöhniite
3.6 in den Sehaufelring IS hineingeführt. innerhalb die-
«ea Schaufelrings let das erforderliche Getriebe vorgesehen, durch
das die äuSeren Sohaufelabschnltte 14 von ihren Wellen 18 getragen
werden» Dieses Getriebe ist vorzugsweise gleich der Anordnung gemäß
Hauptpateni;.
Wie aus Fig.2 ersichtlich, ist jede Antriebswelle durch eine Öffnung
17 der Nabe des Gebläses geführt und endet in einem Ritzel 20.
Sie Ritzel sind In einem Lager geführt und außerdem durch eine
Sohublageranordnung von einer trägerhülee 21 abgestützt. Sämtliche
Ritzel 20 kämmen mit einem einzigen Kegelrad 22, das die Hauptwelle 17 umgibt und von lAgern auf einer Hülse 23 getragen wird, die an
der Welle 17 befestigt ist. Sine weitere Gruppe von Lagern bewirkt
die Aufrechterhaltung einer Axialausrichtung zwischen Kegelrad 22
und Trägerhülse 21 und demgemäß gegenüber den Ritzeln 20, Der so beschriebene Aufbau entspricht völlig dem Aufbau nach dem Hauptpatent.
Bei der Anordnung nach dem Hauptpatent 1st ein Antrieb vorgesehen,
durch welchen das Kegelrad 22 mit der gleichen Drehzahl wie die Welle 17 gedreht werden kann oder stattdessen stationär gegenüber dem festen
Aufbau des Triebwerks verbleibt, so daß zwei Betriebsarten geschaffen werden, wobei in der einen Betriebsart die äußeren
Schaufelabschnitte 14 mit fentern Winkel angestellt bleiben, während
in der anderen Betriebsart diese Schaufelabschnitte hinsichtlich ihrer Anstellung verändert werden, bis die Hauptwelle 17 relativ
zum festen Aufbau des Triebwerks zur Ruhe kommt, so daß kein weiterer
Antrieb auf die äußeren Schaufelabsohnitte übertragen wird.
Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
Antriebsmechanismus für das Kegelrad 22 zu schaffen, der eine
Veränderung der Anstellung der Qtbläsesohaufein soweit «rmöglioht,
daß eine Schubumkehr durch dae Oebliee 11 erfolgen kann. Bin sol·*
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eher Antrieb muß drei 'funktionell*' Erfordernisse -gusStaliott asu Jenen
erfüllen, die bei der Anordnung nach dem Hauptpatent zu
erfüllen waren. Sq muß die Verdrillung und die Anordnung der
Schaufeln die Möglichkeit schaffen, die Schaufelbewegung soweit
fortsetzen zu können, bis ein genügender Grad von negativer Anstellung
zur Schubumkehr erhalten wird. Die Festlegung der Nabenfläche, die am Triebwerkseirilaß Turbulenz erzielt,und eine unwirksame
Strömungsbedingung an den Schaufelspitzen erfordert eine unkonventionelle Form der anzuordnenden Gebläseschaufeln. Zweitens
muß es möglich sein, die Steigung der Schaufeln bis zu einer negativen
Stellung zu verdrehen, während das Gebläse leerläuft, so daß
Mittel vorgesehen werden müssen, die eine Änderung der Anstellung verhindern und den Getriebeantrieb abschalten, wenn das Triebwerk
mit hoher Drehzahl läuft. Drittens sollte es aus praktischen Erwägungen möglich sein, die Anstellung der Schaufeln mit einer Geschwindigkeit
von etwa 20° pro Sekunde zu ändern.
Das nachstehend beschriebene Getriebe wird diesen Forderungen gerecht.
Um das Kegelrad 22 anzutreiben, ist das Rad mit einem zylindrischen Axialfortsatz 24 ausgestattet, der einen Zahnkranz
25 besitzt. Diese Zähne kämmen mit einem ersten Zahnrad 26 eines Planetengetriebes 27« das von einem zylindrischen Lager 28 des
Trägeraufbaues 29 getragen wird. Der andere Zahnkranz JJO des
Planetengetriebes kämmt mit einem Zahnkranz 31, der in der Hülse
23 ausgebildet ist und sich demgemäß mit der Welle 17 dreht. Aus der Zeichnung ist nur ein Planetengetriebe 27 dargestellt, tatsächlich
sind aber drei oder noch mehr derartige Getriebeanordnungen im gleichen Winkelabstand um die Welle 17 verteilt.
Der Träger $9 ist mit einer Kupplung ausgestattet, die eine Antriebsverbindung
mit der Welle 17 herzustellen gestattet oder stattdessen eine Verbindung mit dem festen Aufbau des Triebwerk·- ,
um es mit einer dritten unterschiedlichen Drehzahl umlaufen zu lassen.
So weist der Träger 29 an seinem inneren Umfang zwei PoI-ringe
32 und 33 auf. Diese Polringe wirken mit Polringen 34 bzw.
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35 zusamme», Dei1 Polring 34 wird von der Hülse 23 getragen, während
der Polring 35 am festen Aufbau 36* de» Triebwerks angeordnet ist
und das Frontlager 37 der Welle 17 trägt. Die Polringe 34 und 35
sind passive Ringe und besitzen keine elektrischen Verbindungen, während die Polringe 32 und 33 aktive Ringe sind und,wie durch
die strichlierten Linien 33 bzw. 39 angedeutet, über eine Bürsten-Schleifringanordnung
40 mit Strom versorgt werden.
■ *
Diese Anordnungen bestehen jeweils aus einem Schleifring 4l, der
am festen Aufbau 36 montiert ist und an eine elektrische Spannungsquelle angeschlossen ist, wie durch die strichpunktierten Linien
42 angedeutet. Auf dem Schleifring 41 laufen mehrere Kohlebürsten 43, die nach innen auf den Schleifring durch Federn 44 vorgespannt
sind. Die Bürsten und Federn werden vom Trägeraufbau 29 gelagert
und sind über Drähte 38 oder 39 mit ihrem jeweiligen Polring verbunden.
Die Vorspannung der Federn 44 ist genau und derart berechnet, daß nur bei niedriger Drehzahl der Welle 17, wenn xtzk
der Träger 29 mit der gleichen Drehzahl vie die Welle umläuft, die Federbelastung ausreicht, um die Zentrifugalbelastung zu
überwinden. Da mm sich bei höheren Drehzahlen der Welle die Bürsten
automatisch vom Schleifring.abheben, wird die Abnutzung vermindert
und es wird eine zufällige Betätigung der Polringe bei hohen Drehzahlen des Gebläses vermieden. Die verschiedenen Gruppen
von Polringen sind derart angeordnet, daß der Träger 29 als Stator
eines elektrischen Schrittschaltmotors betätigt werden kann.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Im Normalbetrieb des Triebwerkes
ist der Trägerring 29, der den Stator des Schrittschaltmotors bildet, durch die Ringe der Pole 32 und 34 mit der Welle 17 verriegelt.
Unter diesen Umständen laufen die Planetenräder 27 mit der Welle
um, jedoch drehen Sie sich nicht um ihre eigene Achse. Hierdurch wird bewirkt, daß sich das Kegelrad 22 mit der gleichen Drehzahl
wie die Welle 17 dreht, so daß eine Drehung der Ritzel 20 und infolgedessen eine Veränderung der Anstellung der Sohaufein Verhindert
wird. Wenn keine Relativbewegung zwischen den Teilen des
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Antriebs auftritt, iat di@ Äbnufcsung minimal sind 4er Leiaftungsverbrauch
vernaehlMseigöar#f&tsächlieh 1st öS fflögllehj die Stärke der
Permanentmagnete -u&vfQlv%n$& "ffö Sü wählen, 4&B;beim t«|jl«ti;-«in«e
Erregerstromes^" "
Wenn eine Schubumkehr erforderlich ist, wird ei;, BetätigijngsBtrora
Über die Drähte 38 und %2 I^
ringe dem Polring 32zugeiiSirt;.- in bekannter Weiss bewirkt
eine Drehung des trägers 29» Die PlanetenrSder 27 fierden β©
anlaßt, sich um ihre eigane Achse zu drehen imd UiBaulaufen und
es wird demgemäß ein Antrieb Über dies« Räder auf das Kegelrad 22
und demgemäß auf die äu&iren Schaufelabschnitte ausgeübt. Bei dieser
speziellen ausbildung 1st die Getriebeanordnung so ausgelegt,
das sich ein Übersetzungsverhältnis von 10si ergibt., so daß die
Lagerbelastungen der Planetsnräder vermindert sind und die Drehzahl der Hader 2? \ur. ihre Achsen verhältnismäßig gering ist, eo
daS Schmierprobleme vermindert werden und.es einfach ißt, die
Impulse nach den Polen su führen. Um zu entscheiden^ wann die
Schubumkehrstellung der Schaufeln erreicht ist, kann man die
Schritt impulse zählen, al® <äen Schleifringen zugeführt werden* Pa
jeder Impuls eine tfinkelbittagttng "«wisohen träger 29 und Welle 17
erzeugt, 1st es möglich^ die Winkelbewegung zu berechnen, die die
äuSeren Schaufelabschnitte durchführen*
Wenn es aus irgendwelchen Gründen erforderlich ist, die Schaufeln des Gebläses in die Segelstellung zu überführen, um die Nabe stillzusetzen,
dann werden die Polringe 33 und 35 erregt, so daS der
Träger 29 elektromagnetisch Mt dein festen Aufbau 36 gekuppelt 1st.
Dann drehen sich die Planetenrlder 27 um Hire eignen Achsen, aber
sie laufen nicht um und dies bewirkt einen Schlupf zwischen 4er
Welle 17 und dem Kegelrad 22, -so daß sich das Kegelrad dreht und
die Schaufeln in die Segelstellung überführt. Diese Bewegung setzt
sich fort,bis entweder die Welle 17 zum Stillstand kommt und in
diesem Fall 1st kein Schlupf mehr zwischen dem Kegelrad 22 und der Welle 17 vorhanden und infolgedessen hurt die Bewegung der Schaufein,
auf, oder bis die Welle den Überholvorgang ausführt, wenn
die Schaufeln in ihrem entgegengesetzten Sinn gedreht werden, bis
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sie eine Stellung einnehmen, um die Habe stillzusetzen. Dieser Zyklus tritt auf, wenn eine Änderung irgendeines Parameters
die Leerlauf drehzahl ändert. Es ist ersichtlich, daß die Vorrichtung
eine Bückkoppelungswirkung besitzt, ähnlich jener, wie sie
bei der Anordnung gemäß Hauptpatent vorhanden ist»
Die erfindungsgemäße Vorrichtung vermeidet die Benutzung von Synchrongetriebehülse und Kupplungen, die der Abnutzung unterworfen
sind, wob.ei jeder Schleifringe Anwendung finden. Infolge der Konstruktion
der Bürsten-Schleifringanordnung nach der Erfindung wird .jedoch erreicht, daß im Betrieb meist die Bürsten nicht mit den
Schleifringen in Eingriff stehen und so eine sehr geringe Abnutzung
stattfindet. Daraus ist ersichtlich, daß das erfindungsgemäße System eine Anordnung schafft, die spezielle Erfordernisse der Steuerungsmöglichkeiten
erfüllt.
Durch Anwendung eine Schrittschaltmotors als Antrieb werden mehrere
Funktionen in einem einzigen Motor in vorteilhafter Weise vereinigt. So bilden die Spulen des Schrittschaltmotors elektromagnetische
Kupplungen zwischen dem Träger 29 und dem festen Aufbau des Triebwerks
bzw. der Hauptwelle 17. Außerdem bewirkt der Motor einen Antrieb,der besser gesteuert werden kann als ein normaler Elektromotor.
Der Schrittschaltmotor kann präzise in einer vorbestimmten Stellung angehalten werden. Es wird auch die Möglichkeit geschaffen,
daß die Gesamtdrehung, die auf den Träger ausgeübt wird, genau durch Summation der elektrischen Impulse gemessen werden kann.
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Claims (6)
1. yerstellschaufelanordnung mit mehreren aerodynamischen Schaufeln,
>/die von einer Hauptwelle getragen werden und sich um die Achse
der Welle drehen, wobei wenigstens ein Teil der Schaufeln um die Schaufellängsachse drehbar ist und ein Getriebe antriebsmäßig
mit den Verstellschaufeln verbunden ist, um sie um ihre Längsachse zu verdrehen, nach Patent Nr (Patentanmeldung
P 16 01 640.3-13),
dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe ein gemeinsames Getrieberad (22) aufweist, das direkt, oder indirekt die Schaufeln zwecks Veränderung ihrer Anstellung bewegt, daß mehrere Planetenräder (27) antriebsmäßig " sowohl mit dem gemeinsamen Getrieberad oder einem Portsatz hiervon und mit der Antriebswelle (17) des Gebläses kämmen, und daß ein Träger (29) die Planetenräder lagert, und daß Antriebsmittel (32,33*34,35) in einer ersten Betriebsart den Träger um die Antriebswelle umlaufen lassen und in einer zweiten Betriebsart den Träger stationär gegenüber dem festen Aufbau des Gebläses halten..
dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe ein gemeinsames Getrieberad (22) aufweist, das direkt, oder indirekt die Schaufeln zwecks Veränderung ihrer Anstellung bewegt, daß mehrere Planetenräder (27) antriebsmäßig " sowohl mit dem gemeinsamen Getrieberad oder einem Portsatz hiervon und mit der Antriebswelle (17) des Gebläses kämmen, und daß ein Träger (29) die Planetenräder lagert, und daß Antriebsmittel (32,33*34,35) in einer ersten Betriebsart den Träger um die Antriebswelle umlaufen lassen und in einer zweiten Betriebsart den Träger stationär gegenüber dem festen Aufbau des Gebläses halten..
2. Verstellschaufelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb (32,33,34,35) in einer dritten Betriebsart den Träger (29) mit einer Drehzahl umlaufen läßt, die unter
schiedlich 1st von der Drehzahl in der ersten und zweiten Betriebsart .
3. Verstellschaufelanordnung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb (32,33*34,35) aus einem elektrischen Schrittschaltmotor besteht.
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4. Verstellschaufelanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schrittschaltmotor aus zwei Paaren von Polringen besteht, wobei ein Polring (22,23) jedes Paares auf dem Träger
gelagert ist, während der andere Pqlring (34,35) Jedes Paares auf. der Antriebswelle (17) bzw. dem festen Aufbau (36) gelagert
ist.
5· Verstellschaufelanordnung nach den Ansprüchen 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrische Stromzuführung nach den Polen über Bürsten (43) und Schleifringe (41) erfolgt, die nur die Polringe des
Trägers mit Strom versorgen.
6. Verstellschaufelanordnung nach Anspruch 5*
dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten (43) radial nach innen durch Federn derart vorgespannt
sind, daß die Zentrifugalkraft, die die Bürsten von den Schleifringen abzuheben sucht, durch die Federkraft nur
bei geringen Drehzahlen des Gebläses überwunden wird, so daß
sich die Bürsten bei hohen Drehgeschwindigkeiten abheben.
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Le e rs eι te
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