DE156926C - - Google Patents
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- DE156926C DE156926C DENDAT156926D DE156926DA DE156926C DE 156926 C DE156926 C DE 156926C DE NDAT156926 D DENDAT156926 D DE NDAT156926D DE 156926D A DE156926D A DE 156926DA DE 156926 C DE156926 C DE 156926C
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- DE
- Germany
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- universal joint
- double universal
- axes
- rotation
- right angles
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Links
- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 238000004904 shortening Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/16—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
- F16D3/26—Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
- F16D3/30—Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected in which the coupling is specially adapted to constant velocity-ratio
- F16D3/32—Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected in which the coupling is specially adapted to constant velocity-ratio by the provision of two intermediate members each having two relatively perpendicular trunnions or bearings
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorderradantriebe für Motorfahrzeuge, bei welchen der Antrieb der gleichzeitig", als
Lenkräder dienenden Treibräder durch Doppelkreuzgelenke vermittelt wird, sind bereits bekannt
geworden. Diesen bekannten Einrichtungen gegenüber unterscheidet sich die vorliegende
Erfindung in der Hauptsache dadurch, daß die einzelnen, in abwechselnder Folge um 900 zueinander versetzten Drehachsen des
ίο Doppelkreuzgelenkes hintereinander liegen,
während bisher je eine horizontale und eine vertikale, in ihrer Vereinigung ein Kreuzgelenk
bildende Drehachse gemeinsam in einer Ebene gelagert waren. Ein weiteres Merkmal
besteht noch darin, daß diese Drehachsen durch die besondere Gestaltung und
Zusammensetzung der das Doppelkreuzgelenk bildenden Teile möglichst dicht aneinander
stehen.
Dadurch soll nicht nur eine wesentlich . ,größere Einlenkbarkeit erreicht werden, sondern
überdies auch noch eine weitaus ruhigere und vollkommen stoßfreie Übertragung der
. Bewegung der Antriebachse auf die Räder selbst vermittelt werden.
Fig. ι und 2 zeigen eine Hälfte des neuen Antriebs in einem Horizontal- und einem
Vertikalschnitt, während Fig. 3 das Doppelkreuzgelenk selbst schaubildlich wiedergibt.
Fig. 4 und 5 geben ein Bild desselben in zwei Stellungen bei einer Viertelumdrehung
der Antriebwelle.
Die Trieb- und Radachse α ist durch ein in Fig. 2 mit d bezeichnetes Doppelkreuzgelenk
gegliedert und dabei der das Rad \ tragende Teil der Achse α in bekannter Weise
im Stiel einer Gabel b gelagert, welche mit ihren Schenkeln an den Schenkeln einer feststehenden
Gabel c des Fahrzeuges derart gelenkig befestigt ist, daß sich die Räder \ in
der wagerechten Ebene nach beiden Seiten in eine Winkelstellung zur Triebachse a
bringen lassen.
Die Platten g des Gehäuses e dienen hierbei als Auflage- und Gleitflächen für die die
Achsen der Räder \ tragenden Gabeln.
Das in Fig. 3 in Ansicht dargestellte Doppelkreuzgelenk setzt sich aus je einem
Paar in ihrer. Vereinigung durch die Achsbolzen r bezw. u je eine Gabel bildenden
Lappen m bezw. η zusammen, die vermittels zweier weiterer Achsbolzen s und t durch
ein Zwischenstück k miteinander verbunden sind. Dadurch, daß die zur Verbindung der
Antrieb- und Radachse α mit dem Zwischenstück k dienenden Gabeln m bezw. η sich
aus zwei Teilen zusammensetzen, deren beide zur Aufnahme der Achsbolzen bestimmten
Enden um 900 gegeneinander verdreht sind, wird der wesentliche \^orteil erreicht, daß die
Drehachsen des Kreuzgelenkes ganz dicht aneinander zu liegen kommen.
Dieser Umstand soll in Verbindung damit, daß die Drehachsen r s t u in abwechselnder
Folge um 90° versetzt sind, selbst bei einer Einlenkung der Radachse auf 90° noch einen
ruhigen Gang ermöglichen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen in voll ausgezeichneten Linien eine derartige Einstellung
der Achsen α in einem Winkel von 90°, wobei
in letzterer Figur eine' Viertelumdrehung erfolgt ist.
Die unterbrochenen Linien, bei welchen die übereinstimmenden Teile des Kreuzgelenkes
mit dem Zusatz / versehen sind, zeigen die Einstellung der Achsen α in gerader Richtung,
während durch die strichpunktierten Linien x-y eine Einlenkung auf 45° angedeutet
ist.
Mit Rücksicht darauf, daß der Abstand der Gelenkachsen r s t u unter sich unveränderbar
ist, ist es notwendig, daß bei der während des Lenkens auftretenden Verkürzung der Gesamtlänge der Trieb- und Radwelle
α letztere genügend Spielraum hat, um sich seitlich verschieben zu können.
Was die gemeinsame Steuerung der beiden Räder betrifft, so kann dieselbe durch eine
vom Fahrzeug aus nach der einen oder anderen Richtung verschiebbare Stange h geschehen,
welche an je einem Winkelhebel f (Fig. ι und 2) angreift, dessen einer Arm
mit der beweglichen Radachse verbunden ist und sie bei der Verschiebung der Stange h
in obigem Sinne verstellt.
Claims (2)
1. Antriebvorrichtung für die einstellbaren
Lenkräder von Motorfahrzeugen, bei welcher jedes Lenkrad durch ein Doppelkreuzgelenk mit der Antriebwelle
gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in abwechselnder Folge im rechten
Winkel zueinander versetzten vier Drehachsen (r, s, t und u) des Doppelkreuzgelenkes
einzeln hintereinander liegen.
2. Ausführungsform des Doppelkreuzgelenkes nach Anspruch 1, bei welchem
das Doppelkreuzgelenk aus zwei durch je zwei im rechten Winkel verdrehten Lappen (m bezw. n) gebildeten und durch
ein kurzes Verbindungsstück (k) miteinander gelenkig verbundenen Gabeln besteht.
.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE156926C true DE156926C (de) |
Family
ID=423253
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT156926D Active DE156926C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE156926C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2825428A1 (fr) * | 2001-05-31 | 2002-12-06 | Ntn Toyo Bearing Co Ltd | Joint universel homocinetique |
-
0
- DE DENDAT156926D patent/DE156926C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2825428A1 (fr) * | 2001-05-31 | 2002-12-06 | Ntn Toyo Bearing Co Ltd | Joint universel homocinetique |
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