DE267689C - - Google Patents

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DE267689C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/38Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
    • B61C9/40Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with cranked axles and coupling rods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

.KAISERLICHES
'■ν
SS
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 267689 -KLASSE. 20/. GRUPPE
Bei elektrischen Lokomotiven mit hochgelagerten Motoren und Blindwellenantrieb hat man bisher mehrfach versucht, den eigentlichen Lokomotivrahmen als Zwischenglied zwischen Blindwelle und Motorgehäuse auszuschalten, um die Blindwelle von den Einflüssen der am Rahmen auftretenden Formveränd'erungen freizumachen. Die vorliegende Erfindung zeigt eine weitere Lösung dieser Aufgabe, bei welcher
ίο vor allen Dingen Wert auf eine einfache Montage und Demontage sowohl des gesamten Motors als auch der Blindwelle gelegt wurde. ·
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform der Erfindung dar, und zwar ist Fig. ι eine Seitenansicht der Einrichtung, Fig. 2 der Grundriß dazu. Fig. 3 ist ein Schnitt durch den Lagerrahmen und die Blindwellenlager, und Fig. - 4 und 5 sind Einzeldarstellungen des Gehäuses zur Lagerung der Blindwelle in Ansicht und Schnitt.
Der elektrische Motor h ist in bekannter Weise hochgelagert. Er treibt durch die nicht dargestellte Kuppelstange auf die Blindwelle e, von der wiederum ebenfalls in bekannter Weise die Treibachsen angetrieben werden. Gemäß der Erfindung ist nun ein besonderer Lagerrahmen vorgesehen, der aus Längsträgern α, α1 und Querträgern 5, b1 besteht, welch letztere gleichzeitig als Lagerung für das Motorgehäuse dienen.
Die Querträger b, b1 sind genau bearbeitet sie können zweckmäßig, wie in der Zeichnung (Fig. 2) gezeigt, abgesetzt sein, derartig, daß sich der eigentliche Lokomotivrahmen i, der sich innerhalb der Längsträger a, a1 befindet, an den abgesetzten Teil der Querträger anschließt. Die Längsträger a, a1 und die Querträger b, b1 bilden demnach einen festen Rahmen, der den eigentlichen Lokomotivrahmen umfaßt, unabhängig von ihm vollständig bearbeitet werden und nachträglich mit ihm durch Paßschrauben verbunden sein kann.
Die Längsträger a, a1 besitzen je einen nach oben gerichteten Arm k, der zur Lagerung des Rotors dient, und ferner einen nach unten gehenden Arm I zur Lagerung der Blindwelle. Die nach unten gehenden Arme / sind derart geschlitzt, daß in diese Schlitze ein besonderes Gehäuse c1 eingebaut werden kann, um die _ Blindwelle mit ihren Lagern aufzunehmen. Das Gehäuse c1 faßt mit besonderen Lappen c2 um die Seitenwände der Schlitze der Längsträger, derart, daß die Entfernung der Blindwellenlager g voneinander genau festliegt. Die Lager g selbst sind zweckmäßig mit kugelförmigen Lagerflächen f ausgestattet. Das ganze Gehäuse c1 kann mit der Blindwelle von unten in die vorerwähnten Schlitze der nach unten reichenden Arme I des Lagerrahmens eingeschoben werden, gehalten wird es in der eingeschobenen Lage durch die Verschlußstücke d.
Durch die angegebene Konstruktion ist es auf einfache Weise möglich, die Blindwelle aus der Maschine zu entfernen, und zwar dadurch, daß nach Lösung der Verschlußstücke d die Welle mit dem Gehäuse c1 heruntergelassen wird. Andererseits ist durch die Ausbildung eines festen besonderen Rahmens für die Lagerung der Blindwelle sowohl als auch für die
Lagerung des Rotors eine Gewähr vorhanden, daß die Bewegungen des eigentlichen Lokomotivrahmens die Lagerstellen in keiner Weise beeinflussen können.
Bei der Anordnung von zwei Motoren und zwei Blindwellen kann entweder eine Verdoppelung der Einrichtung oder die Anordnung eines größeren, sich über beide Motoren erstreckenden Rahmens erfolgen. Treiben beide Motoren auf ίο die gleiche Blindwelle, so dürfte sich die Verlängerung des Rahmens über beide Motoren als zweckmäßig erweisen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Motor- und Blindwellenlagerung für elektrische Fahrzeuge mit- hochgelagerten Motoren, gekennzeichnet durch die Anordnung eines besonderen starren, vom eigentlichen Lokomotivrahmen unabhängigen Lagerrahmens, welcher aus zwei zur Aufnahme der Lagerung des Rotors und der Blindwelle dienenden Längsträgern (aj a1) und zwei gleichzeitig zur Lagerung für das Motorgehäuse dienenden Querträgern (b, b1) besteht.
  2. 2. Lagerung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein die Lager (g, f) der Blindwelle (c) aufnehmendes (für lenkbare Laufachsen bekanntes) besonderes Gehäuse (c1), welches zwecks leichter Montage und Herausnahme der Blindwelle zusammen mit letzterer von unten her in die an sich bekannten Schlitze des Lagerrahmens (I) eingeschoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE936271C (de) * 1938-05-13 1956-01-12 Siemens Ag Umlaufschmierung fuer Tatzlager elektrischer Bahnmotoren od. dgl.
DE1032769B (de) * 1954-02-26 1958-06-26 Esslingen Maschf Lagerung des Getriebeblockes bei Triebfahrzeugen mit Blindwellenantrieb

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE936271C (de) * 1938-05-13 1956-01-12 Siemens Ag Umlaufschmierung fuer Tatzlager elektrischer Bahnmotoren od. dgl.
DE1032769B (de) * 1954-02-26 1958-06-26 Esslingen Maschf Lagerung des Getriebeblockes bei Triebfahrzeugen mit Blindwellenantrieb

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