DE1481729A1 - Haengelaufkatze - Google Patents
HaengelaufkatzeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C7/00—Runways, tracks or trackways for trolleys or cranes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C2700/00—Cranes
- B66C2700/01—General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
- B66C2700/012—Trolleys or runways
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
Description
- Hängelaufkatze Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit wenigstens einem hängenden Laufwagen, z.B. einer Hängelaufkatze o.dgl., mit mehreren Laufrädern, die auf einer oberhalb des Laufwagens liegenden Laufbahn auf beiden Seiten der Mittellinie der Bahn laufen.
- Bei Laufwagen erstrebt man gewöhnlich einen gleichmäßig verteilten Raddruck auf sämtliche Laufräder. Wenn eine starre Konstruktion auf einer Laufbahn rollt, können verhältnismäßig kleine Ungleichmäßigkeiten der Bahn bewirken, daß der Raddruck bei einem oder einigen der Räder viel schwächer wird als bei den übrigen Rädern.
- Wenn der Raddruck am Antriebsrad klein wird, ist es einleuchtend, daß die notwendige Antriebskraft nicht mehr erhalten werden kann.
- Um Betriebsstörungen beim Rutschen des Antriebsrades zu vermeiden, läßt man gewöhnlich die Antriebsmasohine mehrere Laufräder antreiben. Dies kompliziert und verteuert Jedoch den Antrieb beträchtlich. Die genannten Schwierigkeiten, d.h. die wechselnden Raddrücke machen sich besonders bei Anordnungen mit solchen hängenden Laufwagen bemerkbar, die auf den Flanschen eines I-Trägers laufen.
- Die Laufbahn auf den Planschen eines normalen I-Trägers ist seitlich geneigt, was zur Folge hat, daß seitliche Verschiebungen der Räder auch Höhenunterschiede mit daraus folgender Ungleichmäßigkeit der Raddruckverteilung bedingen. Ein rollender Wagen kann gewöhnlich nicht so exakt gesteuert werden, daß seitliche Verschiebungen der Räder im Verhältnis zur Laufbahn völlig vermieden werden.
- Der Zweck der Erfindung ist, ein für Hängelaufkatzen u.dgl. geeignetes Radgestell zu schaffen, mit dem man in einfacher Weise eine gleichmäßige Verteilung des Raddruckes erreichen kann. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zwei auf jeder Seite der Mittellinie der Laufbahn liegende Laufräder von einem um eine im wesentlichen horizontale Achse drehbar aufgehängten Radgestell getragen werden und in der Rollrichtung im Verhältnis zueinander derart verschoben sind, daß das auf der einen Seite der Mittellinie der Laufbahn liegende Rad ein Drehmoment um die Drehachse des Radgestells ausübt, welches Drehmoment von dem auf der entgegengesetzten Seite der Laufbahn liegenden Rad ausgeglichen wird.
- Diese Ausbildung des Radgestells bewirkt, daß der Raddruck immer gleichmäßig auf die Räder in einem Radgestell verteilt wird, weil das Radgestell sich um einen Lagerungspunkt dreht. Zum Antrieb einer erfindungsgemäßen Anordnung kann ein Motor an ein Rad eines Radgestelles angeschlossen werden, was den Antrieb vereinfacht.
- Wenn der Antriebsmotor mit einem Radgestell fest verbunden ausgeführt wird, werden die Reaktionskräfte der Kraftübertragung als innere Kräfte vom Radgestell aufgenommen und haben dadurch am Radgestell keine Tendenz zum Drehen. Der Abstand in der Rollrichtung zwischen den Rädern eines Radgestells soll vorzugsweise so groß gemacht werden, daß die Radgestelle, wenn sie vom Hauptteil der Anordnung freigemacht sind, nur durch Drehung auf der Laufbahn zwischen deren Endpunkten angebracht werden können. Da die Endpunkte der Laufbahn oft nicht frei sind, wird die erfindungsgemäße Montage der Anordnung durch die beschriebene Maßnahme weeentlich erleichtert. In vielen Fällen erhält man die beete AusfUhrung der Radgestelle, wenn der Winkel zwischen den Mittelpunkten der Räder und dem Lagerungspunkt der Radgestelle zwischen 50 und 1100 beträgt, vorzugsweise zwischen 60 und 1000.
- Eine Hängelaufkatze o.dgl. nach der Erfindung, die auf zwei parallelen Laufbahnen läuft, soll vorzugsweise so ausgeftihrt eein, daß die in Pahrtrichtung vordersten Räder auf den Außenseiten der Laufbahn angeordnet sind. Dies bewirkt, daß die Laufkatze im wesentlichen von diesen Rädern gesteuert wird, was bessere Laufeigenschaften ergibt. Bei schizeren Anordnungen, die eine größere Anzahl Laufräder verlangen, können die Laufwagen z.B. mit vier Laufrädern an Jedem Ende ausgeführt werden, wobei die Räder in zwei Radgestellen der oben beschriebenen Art angeordnet und die Radgestelle selbst Je mit einem im Hauptteil des Laufwagens drehbar gelagerten Balancearm drehbar verbunden sind.
- Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben, in dieser zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des einen Endes eines Laufwagens in einer Anordnung nach der Erfindung, Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 von oben gesehen und Fig. 3 ganz schematisch ein zusammengesetztes Radgestell mit vier Laufrädern.
- In allen Figuren bezeichnen 1 und 2 Laufräder, die Je auf einer Seite einer Laufbahn 3 laufen, die vom unteren Flansch ines I-Trägers4gebildet wird. Die Laufräder sind mit Flanschen 5 zur Führung an den Außenkanten der Laufbahn vereehen. Die Laufräder 1 und 2 sind in einem starren Halter 6 gelagert, der seinerseits drehbar um eine Achse 7 im Hauptteil 8 des Laufwagens gelagert ist.
- Der Aufbau des Halters 6 geht am besten aue Fig. 2 hervor, in der der I-Träger 4 zwecks besserer tbersichtlichkeit weggelassen ist.
- Der Halter 6 besteht aus zwei Armen 9 und 10, die mit einem die Achse 7 umgebenden Rohr 11 starr verbunden sind. Der Winkel zwischen den Armen 9 und 10 beträgt ca 900, was gewöhnlich genügt, um ein los Radgestell auf dem unteren Flansch des Trägers zwischen dessen Enden anbringen zu können. Ein Antriebsmotor 12 mit einem Zahnradgetriebe 19 wird von einer Grundplatte 14 getragen,die mit dem Arm 10 fest verbunden ist. Die austreibende Welle 15 des Zahnradgetriebes trägt ein Ritzel 16, dae in Eingriff mit einem Zahnkranz 17 auf dem Flansch des Rades 2 steht. Der Antriebsmotor 12 treibt also nur das eine Rad 2 in dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Radgestell an.
- Der Laufwagen ist an seinem anderen nicht gezeigten Ende mit einem Radgestell derselben Art wie in Fig. 1 und 2 gezeigt versehen, doch mit dem Unterschied, daß hier kein Antriebsmotor vorhanden ist. Eine vollständige Hängelaufkatze nach der Erfindung umfaßt zwei Laufwagen, die längs paralleler Laufbahnen laufen und in ihrer Mitte durch einen oder mehrere Querträger verbunden sind, die die Hebeorgane der Laufkatze tragen. Jeder Laufwagen hat einen Antriebsmotor, und die Radgestelle sind so angeordnet, daß das in Fahrtrichtung vorderste Rad 1 an der Außenseite der Laufbahn liegt, wodurch die bestmögliche Steuerung der Laufkatze erhalten wird.
- Fig. 3 zeigt ganz schematisch ein zusammengesetztes Radgestell mit vier Laufrädern. Die Laufbahn 3 ist nur mit einer strichpunktierten Linie angedeutet. Die Laufräder 1 und 2 bzw. 1a und 2a sind in Radgestellen desselben Typs wie in Fig. 1 und 2 paarweise zusammengeführt. Diese Radgestelle sind in einem Waagearm 18 drehbar befestigt, der seinerseits an einem Mittelpunkt im Laufwagen 8 drehbar gelagert ist. Diese Ausführungsform ergibt einen gleidmäßigen Raddruck für alle vier Räder.
Claims (6)
- Patentansprüche: Anordnung mit wenigstens einem hängenden Laufwagen, z.B, einer Hängelaufkatze o.dgl., mit mehreren Laufrädern, die auf einer oberhalb des Laufwagens liegenden Laufbahn zu beiden Seiten der Mittellinie der Bahn laufen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei auf Jeder Seite der Mittellinie liegende Laufräder (1, 2) von einem um eine im wesentlichen horizontale Achse (7) drehbar aufgehängten Radgestell (9, 10) getragen werden und in der Rollrichtung im Verhältnis zueinander derart verschoben sind, daß das auf der einen Seite der Mittellinie der Laufbahn liegende Rad um die Drehachse des Radgestells ein Drehmoment ausübt, das von dem auf der entgegengesetzten Seite der Laufbahn liegenden Rad ausgeglichen wird.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Radgestell (9, 10, 11) mit einem Antriebsmotor (12) versehen ist, der mit dem Radgestell fest verbunden ist und nur das eine Rad (2) des Radgestells antreibt.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand in der Rollrichtung zwischen den Rädern eines Radgestells (9, 10, 11) groß genug ist, damit nur durch Drehung ein freies Radgestellzwischen den Endpunkten der Laufbahn angebracht werden kann.
- 4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen den Verbindungslinien der Mittelpunkte der Räder (1, 2) und des Lagerpunktee der Radgestelle (9, 10) zwischen 50 und 1100 beträgt, vorzugsweise zwischen 60 und 1000.
- 5. AnorSr-ng nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit zwei parallelen Laufbahnen,. dadurch gekennzeichnet, daß die in Fahrtrichtung vordersten Räder (1) auf den Außenseiten der Laufbahnen (3) angeordnet sind.
- 6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwagen wenigstens an einem Ende mit vier in zwei Radgestellen (9, 10) angeordneten Laufrädern (1, 1a, 2, 2a) versehen ist, die durch einen im Laufwagen drehbar gelagerten Waagearmee t18) drehbar verbunden sind.
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