DE868504C - Schiebebuehne, Brueckenkran od. dgl. - Google Patents

Schiebebuehne, Brueckenkran od. dgl.

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Publication number
DE868504C
DE868504C DEF1774A DEF0001774A DE868504C DE 868504 C DE868504 C DE 868504C DE F1774 A DEF1774 A DE F1774A DE F0001774 A DEF0001774 A DE F0001774A DE 868504 C DE868504 C DE 868504C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheels
transfer platform
rail
bridge crane
transfer table
Prior art date
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Expired
Application number
DEF1774A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Olof Aake Forthmeijer
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Individual
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Publication of DE868504C publication Critical patent/DE868504C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C9/00Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes
    • B66C9/16Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes with means for maintaining alignment between wheels and track

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Schiebebühne, Brückenkran od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung an Schiebebühnen und läßt sich auch an Brückenkranen od. dgl. verwenden. Der Zweck der Erfindung ist, das Lenken der Schiebebühne auf der Bahn zu erleichtern und somit die Seiten- und Reibungskräfte zu vermindern.
  • Bisher hat man meistens zumLenken der Schiebebühne auf der Bahn folgendes Verfahren benutzt (vgl. Aufsatz in »Iron and Steel Engineer«, April 1930): Die Schiebebühne wird von vier Rädern getragen, von welchen zwei gegenüberstehende, auf je einer Schiene angeordnete Rätder gleich groß und untereinander so verbunden sind, daß sie mit derselben Umdrehungsgeschwindigkeit getrieben werden. Die übrigen Räder sind freie Laufräder. Sämtliche Räder sind zylindrisch und - mit Spurkränzen versehen und nur um ihre Drehungsachsen zu der Schiebebühne bewegbar angeordnet. Das Lenken geschieht dadurch, daß die Spurkränze beim Schrägstellen der Schiebebühne an die Schiene drücken und dabei das Entgleisen der Schiebebühne verhindern. Sämtliche Räder werden dabei gezwungen, seitlich auf der Schiene zu gleiten und auch, wenn die Durchmesser der Treibräder nicht genau gleich groß sind, in der Längsrichtung der Schiene zu gleiten.
  • Man hat versucht, die Schiebebühne dabei nur durch die Räder auf der einen Schiene zu lenken, und dabei hat man diese Räder schmal und die Räder auf der anderen Schiene breit ausgeformt oder axial frei verschiebbar angeordnet. Keine dieser Methoden hat sich jedoch als genügend erwiesen.
  • Eine bedeutende Verbesserung ergab sich durch die Einführung von kegelförmigen Treibrädern. Die Treibräder, je auf einer Schiene und einander gegenüberstehend -angeordnet,- werden mit nach außen, von der Schiebebühne aus kegelförmigen Laufbahnen ausgeformt und mit derselben Umdrehungsgeschwindigkeit betrieben. Die Laufräder werden zylindrisch ausgeformt. Sämtliche Räder sind mit Spurkränzen versehen und nur um ihre Umdrehungsachsen zu der Schiebebühne bewegbar angeordnet. Das Lenken erfolgt dadurch, idaß die kegelförmigen Treibräder die Schiebebühne senkrecht zu .der Bahn und seitlich einzustellen streben. Wenn die Schiebebühne aus irgendeinem Grund schräg steht oder nach der einen Seite der Bahn zieht, wird sie während des Rolleis selbst danach streben, sich .durch Drehen und Rollen wieder in die richtige Lage einzustellen. Um dieses letztgenannte erwünschte Schrägstellen zu ermöglichen, haben die Schiebebühnenräder verhältnismäßig breite Rollenbahnen erhalten. Dies bewirkt, daß die Laufräder beim Ausrichten der Schiebebühne auf die Bahn gezwungen werden, -seitlich auf der Schiene zu gleiten. Die für diesen Zweck nötigen Seitenkräfte zwischen Laufrad und Schiene setzen gleich große gegeneinander gerichtete Seitenkräfte zwischen Treibrad und Schiene voraus. Die mögliche Reibungskraft zwischen Treibrad und Schiene wird in gewissen Fällen auf diese Weise zum großen Teil oder , ganz in ider Richtung senkrecht zur Schiene aufgenommen, und ein Gleitender treibenden Räder in ,der Längsrichtung der Schiene erfolgt leicht, was sich auch .in :der Praxis erwiesen hat.
  • Die obererwähnten Seitenkräfte werden durch die Erfindung zum großen Teil eliminiert. Wenn z. B. in dem oben angegebenen Fall die Laufräder zur Schiebebühne axial leicht verschiebbar angeordnet sind, werden diese Seitenkräfte klein, und die kegelförmigen Treibräder können :die Schiebebühne lenken, ohne von en Laufrädern nennenswert gestört zu werden.
  • Die Erfindung wind dadurch gekennäeichnet"d@ag an Schiebebühnen, deren Treibräder, welche auf je einer Schiene angeordnet sind; :durch untereinander veränderliche Laufgeschwindigkeit auf jeder Schiene dahach-@ streben, 'die Schiebebühne in der richtigen Lage zu halten, die Laufräder innerhalb gewisser Grenzen um senkrechte, außerhalb des Zentrums dieser Räder, gelegene Achsen frei drehbar sind, zum Zweck, die auftretenden Seitenkräfte zwischen Rad und Schiene zu vermindern und somit das Lenkender Schiebebühne zu erleichtern und die Reibungsarbeit und die Abnutzung zu vermindern.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform ist, daß das eine Räderpaar als kegelförmige; gleich große Treibräder mit untereinander gleicherUmdrehungsgeschwirndigkeit ausgeführt wird. Diese Räder sind nur um ihre waagerechte Umdrehungsachse in -bezug auf die Schiebebühhe bewegbar. Die Laufräder sind zylindrisch und untereinander um ihre Achsen und diesen entlang frei bewegbar angeordnet. Hier liegt also das Drehungszentrum derLaufräder zum Drehen in der Horizontalebene und unendlich weit vor oder hinter den Laufrädern.
  • Die Zeichnung stellt einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstands dar und zeigt eine Schiebebühne gemäß der Erfindung, von oben gesehen.
  • Die Räder i und z werden von dem Fahrmotor i i der Schiebebühne 5 mit untereinander gleicher Umdrehungsgeschwindigkeit getrieben. Sie sind kegelförmig und bewirken deshalb das Lenken. In bezug auf die Schiebebühne 5 sind sie nur um ihre eigene Achse 8 bewegbar. Die Laufräder 3 und q. wenden so ausgeformt, daß sie nicht die lenkende Einwirkung der kegelförmigen Räder 1":2 stören. Die Figur zeigt für diesen Zweck zwei verschiedene Ausführungsbeispiele. Das Laufrad q. ist nur axial verschiebbar angeordnet, da es seitlich auf seiner eigenen Achse 12 gleiten kann, die mit der Schiebebühne 5 fest verbunden ist. Das Laufrad q. hindert die lenkende Einwirkung der kegelförmigen Räder r, z nicht nennenswert und verursacht verhältnismäßig kleine Seitenkräfte in der Schienenbahn 9 oder io. Beim Schrägstellen der Schiebebühne 5 wird das Laufrad q. seinen eigenen Spurkranz und seinen eigenen Rollenkranz und die Schiene in abnutzen,. weil es dann schräg im Verhältnis zur Richtung der Schiene io rollen wird. Dies läßt sich z. B. mit einer Einrichtung wie dem gezeigten Laufrad .3 vermeiden. Das Rad 3 ist auf seiner eigenen Achse 14 und .außerdem um eine senkrechte, durch das Zentrum des Laufrades gehende Achse 13 drehbar gelagert.
  • In der Figur bezeichnen 6 -und 7 die L'ä'ngsseiten der Schiebebühne 5, und 1,5 ist ein Lager für die Drehung,der Achse 1q..

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schiebebühne, Brückenkran od: dgl. mit selbsttätiger Laufrichtungskorrektur durch die beim Abweichen von der normalen Richtung mit unterschiedlicher Geschwindigkeit umlaufenden Treibräder, gekennzeichnet durch sich selbsttätig infblge der während des Verfahrens der Bühne u: dgl. auftretenden Seitenkräfte in die oder im wesentlichen in die Fahrtrichtung einstellende Laufräder.
  2. 2. Schiebebühne, Brückenkran od. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder (q.) axial auf ihren Lauf- oder Tragochsen (12) verschiebbar sind.
  3. 3. Schiebebühne,, Brückenkran od.,dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Laufrad (3) bzw: seine Lauf- oder Tragachse (1q.) um eine lotrecht hierzu gerichtete Achse verschwenkbar ist.
DEF1774A 1948-09-17 1950-06-18 Schiebebuehne, Brueckenkran od. dgl. Expired DE868504C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE868504X 1948-09-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE868504C true DE868504C (de) 1953-02-26

Family

ID=20367039

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF1774A Expired DE868504C (de) 1948-09-17 1950-06-18 Schiebebuehne, Brueckenkran od. dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE868504C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1198028B (de) * 1962-04-21 1965-08-05 Ind G M B H Geradlaufeinrichtung fuer ein fahrbares Geruest grosser Spurweite

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1198028B (de) * 1962-04-21 1965-08-05 Ind G M B H Geradlaufeinrichtung fuer ein fahrbares Geruest grosser Spurweite

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