DE563834C - Gleisverlegemaschine mit Raupenfahrwerken - Google Patents

Gleisverlegemaschine mit Raupenfahrwerken

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Publication number
DE563834C
DE563834C DET38667D DET0038667D DE563834C DE 563834 C DE563834 C DE 563834C DE T38667 D DET38667 D DE T38667D DE T0038667 D DET0038667 D DE T0038667D DE 563834 C DE563834 C DE 563834C
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DE
Germany
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track
crane frame
crawler tracks
laying machine
caterpillars
Prior art date
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Expired
Application number
DET38667D
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English (en)
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OTTO TAXIS
Original Assignee
OTTO TAXIS
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Publication date
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Publication of DE563834C publication Critical patent/DE563834C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/16Transporting, laying, removing, or replacing rails; Moving rails placed on sleepers in the track
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/02Transporting, laying, removing, or renewing lengths of assembled track, assembled switches, or assembled crossings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/06Transporting, laying, removing or renewing sleepers

Description

  • Gleisverlegemaschine mit Raupenfahrwerken Gleisverlegemaschinen mit Raupenfahrwer-. ken sind bekannt. Bei den bekannten 11aschinen sind die Raupenfahrwerke aber nicht schwenkbar, sondern lediglich in oder senkrecht zur Gleisrichtung angeordnet. Durch die um senkrechte Wellen schwenkbaren Raupen ist die Maschine in beiden Richtungen fahrbar. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gleishebemaschine zu schaffen, die eine möglichst vielseitige Verwendbarkeit hat. Zu diesem Zwecke ist das Krangerüst sowohl in Richtung der Gleise wie auch quer zu diesen auf jedem beliebigen Boden fahrbar. In dem Krangerüst ist ein in der Höhe verstellbarer Gleiswagen einbebaut, damit je nach Bedarf das Krangerüst oder der Gleiswagen der fahrbare Teil ist und andererseits der Gleiswagen gleichsam als Katze für das Krangerüst dient. uni Schienen u. dgl. hochzuheben. Die Bewegung sowohl des Gleiswagens wie des Krangerüstes wird von einem oder mehreren Motoren hervorgerufen und gesteuert. .
  • Diese Maschine ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Abb. i zeigt eine Längsansicht mit zwei Stellungen des Gleiswagens. Abb. 2 ist eine Stirnansicht. Abb. 3 stellt eile Stirnansicht mit zwei Stellungen des Gleiswagens dar. Abb. 4 ist eine Draufsicht auf das Krangerüst.
  • Am Unterteil des viersäuligen Krangerüstes 2 befinden sich vier gabelförmig angeordnete Lager 4. deren Oberteil als Spurlager für eine senkrechte Welle 22 ausgebildet ist, während der untere Teil je vier Lager zur Aufnahme der Wellen 5 der Raupen 3 besitzt. Der Antrieb der Raupen 3 geschieht durch die Antriebsmaschine J1.
  • Auf der Welle des Motors .Ih sitzt ein Rohhautritzel 6. welches die Zahnräder ; und 8 treibt; mit diesen Zahnrädern sind die mit den Wellen 9 und io festverkeilten Reibungskupplungen i i und 1 2 verbunden. Die Kupplungen i i und 12 sind nur abwechselnd, also nie gleichzeitig ein- bzw. ausrückbar. Die Kupplung i i setzt die Welle 9 in Gang. Auf ihr befindet sich ein Kettenrad 13. welches die Welle15 mittels Kettenrades 1.4 treibt. Die Welle i_5 überträgt ihre Kraft mit Hilfe zweier Kegelradpaare 16 und i 7 durch Wellen 18 auf je zwei weitere Kegelradpaare ig und 2o. Kegelrad 2o ist mit einem Kettenrad 21 fest verbunden und dreht sich lose auf der Welle 2?, welche die Raupenschwenkung ausführt. Das Kettenrad 21 treibt das Rad 23, welches über die Welle 24 seine Arbeitsleistung an das Schneckenrad-etriebe 25 und 26 und eine der Wellen 3 der Raupe 3 weiterleitet und dadurch die Raupen 3 antreibt.
  • Die Kupplung 12 setzt die Welle to in Gang, welche ihrerseits über die beiden Kegelradpaare 27 und 28 durch die Wellen 29 die Schneckenradübersetzungl 30 und 31 antreibt. Mit dein Schneckenrad fest verkeilt ist die «-elle 22. welche mit der Gabellagerplatte verbunden ist und das Schwenken der Raupen 3 bewirkt.
  • In dem Kra^eriist ist ein Gleiswagen i eingebaut, an weichem :ich verstellbare Greifer 32 befinden, welche das Fahrgleise unterfassen und dessen schienen an die Laufräder 33 andrücken und festhalten. Die Greifer 32 «erden mittels Handrades 3.4 und einer Spindel- -,;. welche Rechts- und Linksgewinde besitzt, betätigt, Das Heben und Senken des Gleiswagens i geschieht nach Ast der Hebebühnen, und zwar wird dies in der Weise erreicht, daß in vier senkrecht stehenden. mit dem Krangeriist2 fest verbundenen Za hnstan;en 36 vier Ritzet in-Eingriff stehen, die von der Antriebsmaschine J12 ihre Antriebskraft sowie die Drehrichtung erhalten.
  • Dasselbe kann erreicht werden durch die Anwendung von vier feststehenden Schraubenspindeln und vier sich drehendem mit dem Wagen fest verbundenen 'Muttern, die ebenso wie die Ritzet ihre Antriebskraft bzw. Drehrichteng von einer Antriebsmaschine 1I2 erhalten.
  • Unter Verwendung einer Kupplung sowie durch den Einbau einer übersetzung und Anordnung eines iietzenradgetriebes, dessen getriebenes Rad 3; auf der Wagenachse des Gleiswagens i Rufgekeilt ist, wird das Fahren. bei hochgehobenem Krangerüst 2 auf dem Gleise in beiden Richtungen ermöglicht.
  • Die Antriebsmaschine 1I2 ist so bemessen, daß die Gleisverlegemaschine auch als Zugmaschine in beschränktem Umfang verwendet werden kann.
  • Um ein Einarbeiten der Raupen 3 in das Auffüllgelände beim Schwenken der Raupen 3 auszuschließen, erfolgt das Schwenken bei hochgehobenem Krangerüst 2. Nach erfolgtem Schwenken senkt man das Krangerüst 2; dabei hebt sich der Gleiswagen i zwangsläufig, ohne daß man zu diesem Zweck weitere Getriebe in den Gleiswagen i einbauen muß, sobald das Krangerüst 2 auf dem Erdboden satt aufsitzt. Diese Möglichkeit des wechselseitigen Hebens und Senkens des Krangerüstes 2 und des Gleiswagens t ist beim Einsinken der Maschine vorteilhaft. Versinken die Raupen 3 im Schüttgelände, so läßt man den Gleiswagen i ab, bis derselbe die mit den Zangen 32 an den Rädern des Gleiswagens i festgeklemmten Schienen mit Schwellen fest auf den Boden gesetzt hat. Durch die Weiterdrehung der Antriebsmaschine 1T2 in derselben Drehrichtung liebt sich nun das Krangerüst :2 hoch, und damit kommen die versunkenen Raupen 3 aus der Einsinkstelle heraus. Auf diese Weise erspart man Winden und Zeit.
  • An dem Gleiswagen i ist an den beiden Stirnseiten ein mit Holz belegter Querträger angebracht, über welchen Ketten 38 gehängt sind, die je eine Greiferzange 39 tragen. Mit Hilfe der Zangen 39 kann man Schienen von einem unter den hochgehobenen Gleiswagen i geschobenen Bahnwagen 4o ergreifen, um dieselben an einer anderen Stelle durch Senken des Gleiswagens i abzuladen.
  • Die Maschine eignet sich ebenfalls zum Auf- bzw. zum Abladen von Schwellen sowie zum Auswechseln der Gleise, da sich dies leicht durch die Ausbildung des Gleiswagens i als Kran ermöglichen läßt. _

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gleisverlegernaschine mit Raupenfahrwerken, gekennzeichnet durch ein viersäuliges Krangerüst (2), das sich auf vier von einer Antriebsmaschine (tbfl) bewegbaren und um senkrechte Wellen (22) schwenkbaren Raupen (3) stützt und in dem ein durch verstellbare Greifer (32) mit den Schienen des Fahrgleises . verriegelbarer, in der Gleisrichtung beiderseits über das Krangerüst (2) ausladender, mit Greiferzangen (39) für das Entladen eines untergeschobenen Bahnwagens (4o) ausgestatteter Gleiswagen (i) durch eine Antriebsmaschine (1I2) auf und ab beweglich ist.
DET38667D 1931-04-10 1931-04-10 Gleisverlegemaschine mit Raupenfahrwerken Expired DE563834C (de)

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DET38667D DE563834C (de) 1931-04-10 1931-04-10 Gleisverlegemaschine mit Raupenfahrwerken

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DET38667D DE563834C (de) 1931-04-10 1931-04-10 Gleisverlegemaschine mit Raupenfahrwerken

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DE563834C true DE563834C (de) 1932-11-10

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ID=7560269

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DE (1) DE563834C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0066312A1 (de) * 1981-05-22 1982-12-08 AMECA S.r.l. Vorrichtung zum Verlegen von Weichen und Gleisabschnitten
EP0084298A1 (de) * 1981-10-27 1983-07-27 Andrea Tedeschi Portal zum Aufnehmen und Verlegen von Gleisen, insbesondere Weichen
EP0196701A1 (de) * 1985-03-25 1986-10-08 AMECA S.r.l. Vorrichtung zur Behandlung und zum Ersetzen von Eisenbahnweichen und Eisenbahnschienenabschnitten im allgemeinen
AT501271B1 (de) * 2004-11-22 2006-08-15 Plasser Bahnbaumasch Franz Portalkran zum transportieren von gleisjochen
WO2020225380A1 (de) * 2019-05-07 2020-11-12 Fliesen Unger GmbH Bodenbelagsegmentverlegevorrichtung zur verlegung von bodenbelagsegmenten auf böden

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AT501271B1 (de) * 2004-11-22 2006-08-15 Plasser Bahnbaumasch Franz Portalkran zum transportieren von gleisjochen
WO2020225380A1 (de) * 2019-05-07 2020-11-12 Fliesen Unger GmbH Bodenbelagsegmentverlegevorrichtung zur verlegung von bodenbelagsegmenten auf böden

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