DE479562C - Fahrradlehrvorrichtung - Google Patents
FahrradlehrvorrichtungInfo
- Publication number
- DE479562C DE479562C DESCH85521D DESC085521D DE479562C DE 479562 C DE479562 C DE 479562C DE SCH85521 D DESCH85521 D DE SCH85521D DE SC085521 D DESC085521 D DE SC085521D DE 479562 C DE479562 C DE 479562C
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- DE
- Germany
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- bicycle
- gear
- chassis
- teaching device
- rear wheel
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62H—CYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
- B62H1/00—Supports or stands forming part of or attached to cycles
- B62H1/10—Supports or stands forming part of or attached to cycles involving means providing for a stabilised ride
- B62H1/12—Supports or stands forming part of or attached to cycles involving means providing for a stabilised ride using additional wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
Description
- Fahrradlehrvorrichtung Als Übungsvorrichtung für Radfahrer werden meist auf einem Fahrgestell befestigte Fahrräder verwendet; hierbei werden die Laufräder des Fahrgestelles durch die Hinterräder der Fahrräder mittels eines ins Langsame übersetzenden Getriebes in Bewegung versetzt.
- Als solche wurden schon Stirnradgetriebe vorgeschlagen, doch sind dabei eine große Anzahl Achsen, Lager usw. notwendig. Der Einbau in das Fahrgestell wird daher verwickelt und kostspielig. Ähnlich liegen die Verhältnisse bei der bekannten Verwendung von Schrauben- und Schneckenrädern. Es müssen dabei meist ein- bis zweimal die verschiedenen Wellen senkrecht zueinander angeordnet werden, wodurch die Lagerung @erheblich erschwert wird. Außerdem sind auch die Reibungsverluste sehr hoch, so daß der nötige Kraftaufwand über das Maß hinausgeht, welches sonst zum Radfahren notwendig ist.
- Nach der Erfindung wird zur Bewegung des Fahrgestelles ein Umlaufgetriebe verwendet, welches in die vom Hinterrad angetriebene Friktionsscheibe eingebaut ist. Es wird hierdurch eine einfache Ausbildung des Fahrgestelles ermöglicht, abgesehen von der gegenüber anderen Getrieben außierordentlichen Einsparung an Platz und Material, wie Lager, Wellen u. dgl., trotz der hohen erreichbaren übersetzungsverh,ältnisse. Ferner wird das Umlaufgetriebe selbst, ohne daß besondere Schutzvorrichtungen angebracht werden müssen, durch den Einbau in die Friktionsscheibe vor Beschädigung und Staub geschützt sowie das Geräusch wesentlich abgedämpft.
- Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform der Vorrichtung dar, und zwar zeigen Abb. i eine seitliche Ansicht und Abb. 2 eine Ansicht von oben.
- Das Fahrrad a ruht mit seinem Hinterrade auf dem Fahrgestell b. Dieses ist mit Stützrädern d und Laufrädern c versehen, die auf der mit Kettenrad versehenen Achse/ sitzen.
- Das den Gegenstand der Erfindung bildende Umlaufgetriebe ist in die Friktionsscheibeh eingebaut. Diese läuft auf der Welle g, welche mit dem Fahrgestell b z. B. mittels Schrauben fest verbunden ist. Das Umlaufgetriebe besteht aus folgenden Rädern: i. Zahnrad!, das auf der Welle g fest aufgekeilt ist; z. zwei miteinander verbundene Planeträder k und 1, die in der Speiche des Friktionsrades gelagert sind; 3. Zahnrad in, welches lose auf der Welleg läuft und das Kettenrad n mitnimmt, das mittels der Kette o das Kettenrad e antreibt.
- Die Vorrichtung wirkt folgendermaßen: Das Hinterrad des Fahrrades a treibt die Friktionsscheibe h. Bei der hierdurch entstehenden Drehung laufen die beiden Planeträder k und 1 um das feste Zahnrad i und um das lose Zahnrad m. Hierbei werden in bekannter Weise die Umdrehungen der Friktionsscheibe h auf des Zahnrad m ins Langsame übersetzt.
- Selbstverständlich kann das Umlaufgetriebe auch an einer anderen Stelle des Rades angebracht werden, z. B. zwischen dem Vorder-und Hinterrad oder oberhalb. des Hinterrades.
- Mit Hilfe der Erfindung ist es auch möglich, Rennen über viele Kilometer abzuhalten, bei denen,das Fahrrad sich, je nach der Übersetzung des Umlaufgetriebes, nur wenige Meter vorwärts bewegt.
Claims (1)
- PATi_NTt1NSP12UCt1.: Falzrradlehrvorrichtung, bestehend aus einem Fahrgestell, dessen Laufräder durch das Hinterrad eines auf ihn gesetzten Fahrrades unter Zwischenschaltung eines ins Langsame übersetzenden Getriebes bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegung ein in die vom Hinterrad angetriebene Friktionsscheihe eingebautes Umlaufgetriebe verwendet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH85521D DE479562C (de) | Fahrradlehrvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH85521D DE479562C (de) | Fahrradlehrvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE479562C true DE479562C (de) | 1929-07-19 |
Family
ID=7443240
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH85521D Expired DE479562C (de) | Fahrradlehrvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE479562C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994023807A1 (en) * | 1993-04-14 | 1994-10-27 | Francis Patrick Cooney | Bicycle riding exercise device |
-
0
- DE DESCH85521D patent/DE479562C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1994023807A1 (en) * | 1993-04-14 | 1994-10-27 | Francis Patrick Cooney | Bicycle riding exercise device |
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