DE2107793A1 - Getriebe für den Fahrantrieb einer Straßenwalze - Google Patents

Getriebe für den Fahrantrieb einer Straßenwalze

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DE2107793A1
DE2107793A1 DE19712107793 DE2107793A DE2107793A1 DE 2107793 A1 DE2107793 A1 DE 2107793A1 DE 19712107793 DE19712107793 DE 19712107793 DE 2107793 A DE2107793 A DE 2107793A DE 2107793 A1 DE2107793 A1 DE 2107793A1
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DE
Germany
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gear
drive
pinion
road roller
bandage
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Pending
Application number
DE19712107793
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut 4032 Lintorf Scheurenberg
Original Assignee
Wilhelm Weller Herstellung und Vertrieb von Straßen-Walzen GmbH, 4000 Düsseldorf
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Filing date
Publication date
Application filed by Wilhelm Weller Herstellung und Vertrieb von Straßen-Walzen GmbH, 4000 Düsseldorf filed Critical Wilhelm Weller Herstellung und Vertrieb von Straßen-Walzen GmbH, 4000 Düsseldorf
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Publication of DE2107793A1 publication Critical patent/DE2107793A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/04Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
    • B60K17/043Transmission unit disposed in on near the vehicle wheel, or between the differential gear unit and the wheel
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/23Rollers therefor; Such rollers usable also for compacting soil
    • E01C19/26Rollers therefor; Such rollers usable also for compacting soil self-propelled or fitted to road vehicles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/20Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members

Description

  • Getriebe für den Fahrantrieb einer Straßenwalze Die Erfindung betrifft ein Getriebe für den vorzugsweise in die Bandage eingebauten Fahrantrieb einer Straßenwalze.
  • Derartige Getriebe sind in verschiedenen Ausführungen bekannt.
  • Sie besitzen den Nachteil, daß sie konstruktiv aufwendig sind und damit einen großen Raumbedarf haben, der verhindert, daß die Bandage der Straßenwalze ausreichend nahe an Wände oder Bordsteine herangefahren werden kann.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Getriebe für den vorzugsweise in die Bandage eingebauten Fahrantrieb einer Straßenwalze zu schaffen, das trotz einer hohen übersetzung aus einer geringen Anzahl von Getriebeelementen besteht und damit einen geringen Raum bedarf besitzt, so daß der mit der Straßenwalze einzuhaltende Abstand von Wänden oder Bordstehen auf ein Minimum verringert wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung vorgeschlagen, die am Rahmen der Straßenwalze befestigte Achse mit einem Zahnkranz zu versehen, auf dem mindestens ein Zahnritzel abrollt, das in einem am Lagerschild der Bandage befestigten Getriebegehäuse drehbar gelagert ist und dessen Ritzelwelle ein Zahnrad trägt, das von einem an der hohlen Achse gelagerten Antriebsritzel angetrieben ist. Das Zahnrad und das Antriebsritzel sind gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung irn Inneren der Bandage angeordnet,wobei das Antriebsritzel an einer Antriebswelle befestigt ist, die zentrisch in der hohlen Achse gelagert ist.
  • Das erfindungsgemäße Getriebe für den Fahrantrieb einer Straßenwalze besteht nur aus wenigen Getriebeelementen, die preiswert herzustellen und raumsparend am Lagerschild der anzutreibenden Bandage befestigt werden können. Das zentrisch gelagerte und angetriebene Antriebsritzel, die das Zahnrad und ein Zahnritzel tragende sowie mit dem Getriebegehäuse umlaufende Ritzelwelle und der an der feststehenden Achse ausgebildete Zahnkranz bilden zusammen ein Umlaufgetriebe, das ein hohes Übersetzungsverhältnis ergibt. Hierbei dient die Lagerung des Getriebegehäuses auf der Achse zugleich als Lagerung für die eine Seite der Bandage, so daß zusätzliche Lagerelemente entfallen.
  • Mit einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, die Antriebswelle durch ein in der hohlen Achse angeordneten Hydraulikmotor anzutreiben,wobei vorzugsweise zwischen den Hydraulikmotor und die Antriebswelle eine Kupplung zwischengeschaltet ist. Durch die Verwendung eines in der hohlen Achse angeordneten Hydraulikmotors entfallen Jegliche Übertragungselemente, die bisher an der Antriebsseite der Bandage im Rahmen der Straßenwalze verlegt werden mußten und zur Einhaltung eines beträchtlichen Abstandes der Straßenwalze von Wänden oder Bordsteinen zwangen. Bei der erfindungsgemässen Ausbildung ist es lediglich erforderlich, eine Hydraulikleitung auf der Antriebsseite der Bandage in dem die Bandage tragenden Rahmen zu verlegen, so daß der von Wänden oder Bordsteinen mit der Strassenwalze einzuhaltende Abstand auf ein Minimum beschränkt wird.
  • Durch die Anordnung des Getriebes im Inneren der Bandage und die Unterbringung des Hydraulikmotors in der hohlen Achse ergibt sich schließlich ein vollkommener Schutz sowohl des Getriebes als auch des Antriebsmotors, ohne daß hierfür besondere Gehäuse vorgesehen werden müßen. Da das Getriebegehäuse am Lagerschild und die Achse am Rahmen Jeweils durch Schrauben befestigt sind, ist schließlich eine gute Zugänglichkeit zu dem erfindungsgemäßen Fahrantrieb gewährleistet.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Getriebes anhand eines Längsschnittes dargestellt.
  • Die mit ihrem den Fahrantrieb aufnahmenden Teil dargestellte Bandage 1 ist mit einem Lagerschild la versehen, der auf einei Achse 2 drehbar gelagert ist. Diese Achse 2 ist mittels Schrauben Da an einem Rahmen 3 befestigt, welcher mit dem auf der Zeichnung nicht dargestellten Hauptrahmen der Straßenwalze verbunden ist.
  • Die Lagerung des Lagerschildes la auf der Achse 2 erfolgt durch zwei Bandagenlager 4, welche ein Getriebegehäuse 5 tragen, das mittels Schrauben 5a mit dem Lagerschild la verbunden ist. Dieses Getriebegehäuse 5 läuft somit zusammen mit der Bandage 1 um.
  • Die am Rahmen 7 befestigte Achse 2 ist zwischen den beiden Bandagenlagern 4 mit einem Zahnkranz 2a versehen, auf dem ein Zahnritzel 6a abrollt, welches auf einer durch Ritzelwellenlager 7 im Getriebegehäuse 5 gelagerten Ritzelwelle 6 befestigt ist. Diese Ritzelwelle 6 trägt weiterhin ein Zahnrad 3 das wiederum von einem Antriebsritzel Da angetrieben wird. Das Antriebsritzel 9a sitzt auf einer Antriebswelle a, die mittels Antriebswellenlagern lo in der hohlen Achse 2 zentrisch gelagert ist. Das mit dem Getriebegehäuse 5 umiaufende Zahnrad 8 und das Antriebsritzel 9a befinden sich im Inneren der Bandage 1, so daß sie vor Verschmutzungen ebenso geschützt sind, wie die im Getriebegehäuse 5 gelagerte Ritzelwelle 6 mit ihrem Zahnritzel 6a und die in der hohlen Achse 2 gelagerte Antriebswelle 9.
  • Die Antriebswelle e 9 steht schließlich über eine Kupplung 11 mit dem Rotor eines Hydraulikmotors 12 in Verbindung, der ebenfalls in der hohlen Achse 2 angeordnet ist. Die zum Antrieb des Hydraulikmotors 12 benötigte Flüssigkeit wird Uber Hydraulikleitungen 13 zu-bzw.abgeteitet, welche auf dem Rahmen 3 für die Bandage 1 verlegt sind.
  • Der Hydraulikmotor 12 überträgt sein Drehmoment über die Kupplung 11 auf die Antriebswelle 9, die in der unverdrehbar am Rahmen 3 befestigten Achse 2 umläuft. Von dieser Antriebswelle 9 wird das Drehmoment mittels des Antriebsritzels 9a auf das Zahnrad 8 und damit auf das Zahnritzel 6a übertragen,welches zusammen mit dem Zahnrad Q auf der Ritzelwelle 6 angeordnet ist. Da das Zahnritzel 6a auf der feststehenden Zahnkranz 2a der Achse 2 abrollt, bewirkt die sich drehende Antriebswelle 9 ein Umlaufen der Ritzeiwelle 6 und damit des gesamten Getriebegeghäuses 5 um den feststehenden Zahnkranz 2a. Da das Getriebegehäuse 5 am Lagerschild la der Bandage befestigt ist,erfolgt hierdurch ein Antrieb der Bandage 1, und zwar in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Hydraulikmotor 12.
  • Der voranstehend beschriebene Fahrantrieb für eine Straßenwalze erreicht mit wenigen Getriebeelemente ein großes Übersetzungsverhältnis, ohne daß für das beschriebene Getriebe ein großer Raumbedarf vorhanden ist. Durch die abschraubbare Befestigung der Achse 2 am Rahmen 3 ist sowohl der Hydraulikmotor 12 als auch die Kupplung 11 gut zugänglich. Darüber hinaus kann durch Abschrauben des Getriebegehäuses 5 vom Lagerschild la der Bandage 1 der gesamte Fahrantrieb aus der Bandage 1 entfernt werden. Da die Stärke des Ratirnens 3 lediglich durch die erforderliche Festigkeit und durch die Notwendigkeit der Verlegung der beiden Hysdraulikleitungen 13 bestimmt wird, kann die Straßenwalze mit einem äußerst geringen seitlichen Uberhang des Rahmens 3 gegenüber der Breite der Bandage 1 ausgeführt werden, so daß die Bandage 1 der Straßenwalze bis nahe an Wände oder Bordsteinkanten herangefahren werden kann.

Claims (5)

Ansprüche:
1. Getriebe für den vorzugsweise in die Bandage eingebauten Fahrantrieb einer Straßenwalze, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die am Rahmen (3) der Straßenwalze befestigte Achse (2) mit einem Zahnkranz (2a) versehen ist, auf dem mindestens ein Zahnritzel (6a) abrollt, das in einem am Lagerschild (la) der Bandage (1) befestigten Getriebegehäuse (5) drehbar gelagert ist und dessen Ritzelwelle (6) ein Zahnrad (8) trägt, das von einem an der hohlen Achse (2) gelagerten Antriebspritzel (9a) angetrieben ist.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (8) und das Antriebsritzel (9a) im Inneren der Bandage (1) angeordnet sind und daß das Antriebsritzel (9a) an einer Antriebswelle (9) befestigt ist, die zentrisch in der hohlen Achse (2) gelagert ist.
3. Gctriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (9) durch einen in der hohlen Achse (2) angeordneten Hydraulikmotor (12) angetrieben ist.
4. Getriebe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Hydraulikmotor (12) und die Antriebswelle (9) eine Kupplung (11) zwischengeschaltet ist.
5. Getriebe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse (5) am Lagerschild (la) und die Achse (2) am Rahmen (3) Jeweils durch Schrauben (5a) bzw. (3a) befestigt sind.
DE19712107793 1971-02-18 1971-02-18 Getriebe für den Fahrantrieb einer Straßenwalze Pending DE2107793A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2483975A1 (fr) * 1980-06-06 1981-12-11 Zahnradfabrik Friedrichshafen Mecanisme d'entrainement pour rouleaux compresseurs, equipe notamment d'un dispositif de vibration
EP0043916A1 (de) * 1980-07-14 1982-01-20 Caterpillar Tractor Co. Fahrantrieb für eine Walze

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2483975A1 (fr) * 1980-06-06 1981-12-11 Zahnradfabrik Friedrichshafen Mecanisme d'entrainement pour rouleaux compresseurs, equipe notamment d'un dispositif de vibration
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