DE362335C - Zwischen jedem Treibrade und der zu ihm gleichachsigen Antriebswelle eingeschaltetes Vorgelege - Google Patents

Zwischen jedem Treibrade und der zu ihm gleichachsigen Antriebswelle eingeschaltetes Vorgelege

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DE362335C
DE362335C DEG52647D DEG0052647D DE362335C DE 362335 C DE362335 C DE 362335C DE G52647 D DEG52647 D DE G52647D DE G0052647 D DEG0052647 D DE G0052647D DE 362335 C DE362335 C DE 362335C
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drive wheel
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DEG52647D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/04Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
    • B60K17/043Transmission unit disposed in on near the vehicle wheel, or between the differential gear unit and the wheel
    • B60K17/046Transmission unit disposed in on near the vehicle wheel, or between the differential gear unit and the wheel with planetary gearing having orbital motion

Description

  • Zwischen jedem Treibrade und der zu ihm gleichachsigen Antriebswelle eingeschaltetes Vorgelege. Im Kraftfahrzeugbau unterscheidet man zwei Arten von Triebachsen mit Ritzelantrieb, solche mit getrennter, d. h. parallel zueinander angeordneter und solche mit gleichachsiger Träg- und Treibachse.
  • Die parallele Trennung von Trag- und Antriebsachse führt zu der großen, noch ungelösten Schwierigkeit, Ritzel und Zahnkranz völlig öl- und staubdicht wie beim Kard'anantrieb einzukapseln. Vielmehr kann der große mit dem Hinterrad umlaufende Zahnkranz nur notdürftig mittels einer mit .dem Ritzehvellenlager feststehender Scheibe gegen Eindringen von Straßenstaub geschützt werden. Der unvermeidliche Spalt zwischen Scheibe und Zahnkranz kann praktisch durch kein Dichtungsmittel so verschlossen «-erden, daß Ritzel und Zahnkranz vollständig im Ölbad laufen. Die Folge davon ist, daß solche Ritzelantriebe, soweit sie überhaupt ;eschmiert werden können, viel Schmiermittel verlieren, leicht trocken und stets mit stark heulendem Geräusch laufen, rasch verschmutzen und durch Schmirgelbildung verschleißen, einen schlechten mechanischen Wirkungsgrad besitzen und häufig zu Zahnbriichen führen.
  • Bei Ritzelantriebsachsen mit gleichachsiger Trag- und Antriebsachse ist eine öl- und staubdichte Einkapslung .des gesamten Antriebs, welcher vorzugsweise nach dem bekannten Prinzip des Planetengetriebes durchgebildet ist, möglich und vereinzelt auch schon vorgesehen, doch führt .die Unterbringung der Planetengetriebe bei den zur Zeit bekannten Ausführungen meist zu derart verwickelten Konstruktionen, daß die Vorteile der gleichachsigen Anordnung bei weitem durch ihre großen Nachteile wieder aufgewogen werden. Beispielsweise erfolgt bei einer bekannten Anordnung der Einbau des Planetengetriebes innerhalb der Radnabe des Fahrzeugrades. Die Folge davon ist, daß der gesamte Planetenantrieb durch die Fahrzeugradnabe eingeschlossen und mithin von außen unzugänglich bleibt. Ein Überwachen, Aus-und Einbauen, Auswechseln oder Einfetten der Zahnräder, Kugellager o.,dgl. ist erst nach Lösen des gesamten Fahrzeugrades möglich. Bei einer anderen bekannten Ausführung werden an Stelle eines einfachen Radsatzes zwei Radsätze nebeneinander angeordnet; dasohnedies komplizierte Planetengetriebe wird also dadurch noch verwickelter. Obendrein bauen solche Antriebe derart breit, daß sie dann aus dem von der Treibrad'felge umschlossenen Raum herausragen und dadurch der Beschädigung durch Anstoßen bzw. Anfahren ausgesetzt werden.
  • Die vorgenannten Mängel, wie verwickelte Konstruktion, schlechte Zugänglichkeit der Zahnräder, teure Herstellung, großes Eigengewicht und leichte Beschädigung, sind der natürliche Grund, weshalb sich Ritzeltreibachsen mit gleichachsiger Tragachse und Antriebswelle noch viel weniger bisher im Kraftfahrzeugbau einführen konnten als solche mit parallel getrennter Trag- und Treibachse.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt nun die Schaffung eines neuen zum Treibrad gleichachsigen Ritzelantriebes, bei welchem die Mängel der zur Zeit bekannten, konzentrischen Ritzelantriebanordnungen beseitigt und dabei die Einfachheit der Ritzelaclsen mit parallel getrennter Trag- und Treibachse angestrebt wird, ohne jedoch mit den Nachteilen der letzteren behaftet zu sein. Dieses Ziel wird in .der Hauptsache dadurch erreicht, daß einerseits als Antrieb das einfachste und baulich schmalste System der zur Zeit bekannten Planetengetriebe angewendet, und anderseits der gesamte Antrieb auf der Außenseite des Treibrades, aber noch innerhalb des von der Treibradfelge umschlossenen Raumes untergebracht wird. Nach der Erfindung sind die Planetenräder an einem auf der Außenseite des Treibrades ahnehmbarangeordneten, den Raum für das Getriebe abschließenden Deckel gelagert. Die Zeichnung zeigt beispielsweise die Ausführung einer Treibachse mit Ritzelantrieb nach vorliegender Erfindung im. Horizontalschnitt. Die vom Motor angetriebene Kardanwelle a überträgt vermittels Kegelräder b, c und des Differentialgetriebes d ihr Drehmoment auf die .beiden Differentialwellen e und f. Letztere dienen als Ritzelantriebswellen und sind gleichachsig zum Treibrad bzw. zur Tragachse gelagert, welche durch die Achsrohre g und h und das Gehäuse i gebildet wird. Auf der Differentialwelle e (f) sitzt das Ritzel h, welches in zwei gegenüberliegende oder mehrere im Polygon angeordnete Umlaufräder l eingreift, die auf den am abnehmbaren Deckel m befindlichen Zapfen n drehbar gelagert sind und ihrerseits mit dem Innenzahnkranz o in Eingriff stehen. Dekkel m ist mit dem Treibrad p und Innenzahnkranz o ,mit der Scheibe q abnehmbar verbunden. Scheibe q ist wiederum mittels Keiles y auf das äußere Acharohrende g aufgekeilt. Treibrad p mit Radnabe s lagert mittels Kugellagersi t auf Achsrohr g. Der Dichtungsring u verhindert den ölausfluß aus dem durch die Radnabe s und den das Getriebe einschließenden Deckel m gebildeten Ölraum. Der Antrieb .des Treibrades p erfolgt lediglich auf der Außenseite der Triebradnabe in .der Weise durch das Ritzel k, daß sich die vorn Ritzel h angetriebenen Umlaufräder l im feststehenden Innenzahnkranz o abrollen, dabei die Mitnelnierbolzen n nebst Deckel m und damit auch das mit dem Deckel et verbundene Treibrad in Umlauf bringen. Die Zugänglichkeit der Zahnräder geht aus der Zeichnung hervor, desgleichen auch die gegen Beschädigung durch die Treibradfelge geschützte Lage des gesamten V orgeleges.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Zwischen jedem Treibrade und der zu ihm gleichachsigen Antriebswelle .eingeschaltetes Vorgelege mit am Treibrad gelagerten Umlaufrädern, .die in ein Stirnrad der Antriebswelle und einen am Gehäuse vorgesehenen Innenzahnkranz eingreifen, .dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufräder an einem auf der Außenseite des Treibrades abnehmbar angeordneten, den Raum für das Getriebe abschließenden Deckel gelagert sind. z. Anordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Vorgelege auf der Außenseite der Radnabe innerhalb des von der Treibradfelge umschlossenen Raumes sich befindet.
DEG52647D 1920-12-24 1920-12-24 Zwischen jedem Treibrade und der zu ihm gleichachsigen Antriebswelle eingeschaltetes Vorgelege Expired DE362335C (de)

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DE (1) DE362335C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2424578A (en) * 1944-12-06 1947-07-29 Koehring Co Wheel and axle unit
DE953599C (de) * 1943-07-30 1956-12-06 Clark Equipment Co Fahrstapler in gedraengter Bauausbildung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953599C (de) * 1943-07-30 1956-12-06 Clark Equipment Co Fahrstapler in gedraengter Bauausbildung
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