DE346852C - Antriebsvorrichtung fuer Motorschlepper - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Motorschlepper

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DE346852C
DE346852C DE1919346852D DE346852DD DE346852C DE 346852 C DE346852 C DE 346852C DE 1919346852 D DE1919346852 D DE 1919346852D DE 346852D D DE346852D D DE 346852DD DE 346852 C DE346852 C DE 346852C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/04Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Antriebsvorrichtung für Motorschlepper. Die Erfindung bezieht sich auf Motorschlepper, deren Rahmen vom Motorgehäuse und dem damit verbundenen Getriebegehäuse gebildet wird, und betrifft eine besondere Anordnung des Ausgleichgetriebes, die bei einfacher Bauart allen Beanspruchungen des praktischen Betriebes gewachsen ist. Die Erfindung besteht in der Hauptsache darin, daß das Ausgleichgetriebe zusammen mit einem darauf einwirkenden Übersetzungsgetriebe und mit Trieben, die mit den Zentralrädern des Ausgleichgetriebes verbunden sind, in einem am hinteren Ende des Hauptgetriebegehäuses abnehmbar angeordneten Gehäuse untergebracht ist. Dabei stehen die genannten Triebe mit Zahnrädern in Eingriff, die auf den in das Hauptgetriebegehäuse hineinragenden inneren Enden der die Wagentriebräder tragenden Wellen sitzen, deren Lagerkörper an den Seiten des Hauptgetriebegehäuses abnehmbar angeordnet sind.
  • Auf der Zeichnung ist Abb. r eine Seitenansicht eines gemäß der Erfindung ausgeführten Schleppers, Abb. a eine Aufsicht in größerem Maßstabe, Abb. 3 eine Teilansicht der hinteren Achse und der Verbindungen zur Bewegungsübertragung auf -die Triebräder, teilweise im Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 4, Abb. 4 ein Längsschnitt durch den Hauptgetriebekasten und das daran befestigte Ausgleichgetriebegehäuse, Abb. 5 ein Schnitt durch das Ausgleichge-@- triebe nach der Linie 5-5 der Abb. 4.
  • Gemäß der Abb. i und 2 bildet das Getriebegehäuse io im wesentlichen die hintere Hälfte und das damit durch Bolzen 12 verbundene Motorgehäuse =i im wesentlichen die vordere Hälfte des Fahrzeugrahmens. Beiderseits am Getriebegehäuse io (Abb. 2, 3 und 5) sind die die Triebräder tragenden Kästen 14 durch Bolzen 13 befestigt, während am hinteren Ende des Kastens io ein zylindrisches Gehäuse 16 lösbar befestigt ist, das das Ausgleichgetriebe, das erste Geschwindigkeitsübersetzungsgetriebe und die Triebe der Endübersetzung trägt. Das Ausgleichgetriebegehäuse 16 (Abb. 4) hat einen Ringflansch ig, der zum Zwecke der Zentrierung genau in einen Ringflansch 2o am hinteren Ende des Hauptgehäuses io paßt.
  • Von der mit dem Motor gekuppelten Welle 31 erfolgt durch Vermittlung des Wechselgetriebes 26 der Antrieb der Hauptwelle 39 dieses Getriebes. Von dieser wird mittels einer eine lösbare Kupplung bildenden Hülse 35 die die Schnecke 41 tragende Antriebswelle 4o des Ausgleichgetriebes mitgenommen. Die Welle 4o liegt vollständig innerhalb des abnehmbaren Gehäuses 16 und ruht in Lagern 43, 44 an dessen entgegengesetzten Enden. Das äußere Ende des Gehäuses 16 ist durch eine Schraubkappe 45 verschlossen. Die Schneckenwelle 40 wird in dem zylindrischen Teil 42 gelagert, bevor die Kappe 45 aufgeschraubt wird, die dazu beiträgt, die Lager und dadurch die Welle 40 in ihrer Lage zuhalten.
  • In Eingriff mit der Schnecke 41 steht ein Schneckenrad 46, das im Verein mit der Schnecke die erste Geschwindigkeitsübersetzung bildet. Das Schneckenrad ist auf ein zweiteiliges Ausgleichgetriebegehäuse 48, 49 gesetzt und mit ihm durch Bolzen 47 (Abb. 5) verbunden. Das Gehäuse 48, 49 trägt in Büchsen 58 die Zapfen 57 der Ausgleichkegelräder 5o des Ausgleichgetriebes, die mit den die Zentralräder dieses Getriebes bildenden Kegelrädern 51 an dem einen Ende einer jeden von zwei Hülsen 52 in Eingriff stehen. Die auf einer Achse 55 drehbaren Hülsen 52 erstrecken sich in entgegengesetzten Richtungen und tragen an den äußeren Enden Triebe 53, die auf die Zahnräder 54 treiben.
  • Das Gehäuse 48, 49 ruht mit äußeren ringförmigen Ansatzhülsen 6o in Kugellagern 61 innerhalb ringförmiger Teile 62 (Abb. 4). Diese werden in der richtigen Lage innerhalb des Gehäuses 16 durch Bolzen 64 gehalten, die durch obere und untere Ansätze 65 der Ringteile 62 und durch das Gehäuse 16 gehen. Die Ringteile 62 haben oben und unten Ansätze 63, die zwischen Vorsprüngen 63' am Gehäuse 16 liegen., wodurch das ganze Ausgleichgetriebe gegen senkrechte Bewegung festgehalten wird. Das Ausgleichgetriebe und die erste Übersetzung einschließlich der Schnecke 41 und des Schnekkenrades 46 sowie auch die Triebe 53 sind als Ganzes mit dem Gehäuse 16 vom Getriebegehäuse io abnehmbar. Dies wird durch die Gleitkupplung (Hülse) 35 zwischen den Wellen 39 und 40 ermöglicht.
  • Die im Getriebegehäuse io untergebrachten großen Zahnräder 54 sind j e an einem Radstern 66 (Abb. 3) befestigt, der in seiner Nabe eine innere Verzahnung 67 zur Herstellung einer Kupplung mit einem hineingreifenden verzahnten Teil 68 am inneren Ende der Welle 73 des zugehörigen Triebrades 21 besitzt. Zwischen den Enden 69 der beiden Wellen 73 ist ein Abstandsstück 7o angeordnet. Die Enden 69 der in den Gehäusen 14 in Lagern 72 ruhenden Wellen 73 und das Abstandsstück 7o werden gewöhnlich durch Ringe 71 zusammengehalten. Durch Lösen der Bolzen 13 kann jedes der Radgehäuse 14 mit dem zugehörigen Triebrad 21 und Zahnrad 54 als Ganzes vom Getriebegehäuse io abgenommen werden, indem man das zwischen den beiden Wellen angeordnete Abstandsstück 7o mit der einen oder- anderen Einheit herausnimmt.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Antriebsvorrichtung für Motorschlepper, deren Rahmen von dem Motorgehäuse und dem damit verbundenen Getriebegehäuse gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichgetriebe zusammen mit einem, darauf einwirkenden Übersetzungsgetriebe (4i, 46) und mit Trieben (53), die mit den Zentralrädern des Ausgleich-Betriebes verbunden sind, in einem am hinteren Ende des Hauptgetriebegehäuses (io) abnehmbar angeordneten Gehäuse (i6) untergebracht ist.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Zentralrädern des Ausgleichgetriebes verbundenen Triebe (53) mit Zahnrädern (54) in Eingriff stehen, die auf den in das Hauptgetriebegehäuse (io) hineinragenden inneren Enden der die Wagentriebräder (2i) tragenden Wellen sitzen, deren Lagerkörper (i4) an den Seiten des Hauptgetriebegehäuses (io) abnehmbar angeordnet sind.
DE1919346852D 1919-11-25 1919-11-25 Antriebsvorrichtung fuer Motorschlepper Expired DE346852C (de)

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DE (1) DE346852C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1015699B (de) * 1954-08-02 1957-09-12 Moto Standard G M B H Mehrgaengiges Zahnraederwechselgetriebe fuer Zugmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1015699B (de) * 1954-08-02 1957-09-12 Moto Standard G M B H Mehrgaengiges Zahnraederwechselgetriebe fuer Zugmaschinen

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