DE306474C - - Google Patents
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- Publication number
- DE306474C DE306474C DE1917306474D DE306474DD DE306474C DE 306474 C DE306474 C DE 306474C DE 1917306474 D DE1917306474 D DE 1917306474D DE 306474D D DE306474D D DE 306474DD DE 306474 C DE306474 C DE 306474C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wheel
- drive
- shaft
- steering knuckle
- steering
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K17/00—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
- B60K17/30—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles the ultimate propulsive elements, e.g. ground wheels, being steerable
- B60K17/303—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles the ultimate propulsive elements, e.g. ground wheels, being steerable with a gearwheel on the steering knuckle or kingpin axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen
derradantrieb mit Vorderradlenkung für Kraftfahrzeuge mit Rädern, die auf einem schwenkbaren Achsschenkel laufen, und hat eine Anordnung zum Gegenstande, durch die folgende wichtige Vorteile erreicht werden:
derradantrieb mit Vorderradlenkung für Kraftfahrzeuge mit Rädern, die auf einem schwenkbaren Achsschenkel laufen, und hat eine Anordnung zum Gegenstande, durch die folgende wichtige Vorteile erreicht werden:
Völlige Umschließung der Antriebteile, su
daß sie gegen Staub und Schmutz geschützt sind und kein öl nach außen dringen kann;
ίο hoher freier Raum unter der Achse zwischen den Rädern;
leichte Auswechselbarkeit des Laufrades; leichte Veränderung der Übersetzung;
gleichmäßiges, durch den Bodendruck nicht beeinflußtes Ineinandergreifen der Zähnung
des Radantriebes.
Diese Vorteile werden durch folgende, in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel
dargestellte Anordnung erreicht.
Die in bekannter Weise in der geometrischen Achse der Lenkbewegung des Rades liegende, den Antrieb von der treibenden Welle (Differentialwelle) b auf das Rad e durch Kegelräder k m, I η übertragende Zwischenwelle i ist in dem senkrechten oder annähernd senkrechten Schenkel eines T-förmigen Hohlkörpers c gelagert, dessen wagerechter Schenkel die Welle b oder ein sie umgebendes Gehäuse α umschließt, also mit dem Wagengestell unbeweglich vereinigt ist. Dieser Hohlkörper c ist unten geschlossen und läßt nur oben auf seinem senkrechten oder annähernd senkrechten Teil die Zwischenwelle i heraustreten. Die in ihm befindlichen Teile können also in öl laufen. In dem Hohlraum sind die den Antrieb von der Welle b auf die Zwischenwelle i übertragenden Kegelräder k, m untergebracht. Das aus dem Hohlraum oben herausragende Ende der Zwischenwelle i nimmt ein weiteres Kegelrad I auf.
Die in bekannter Weise in der geometrischen Achse der Lenkbewegung des Rades liegende, den Antrieb von der treibenden Welle (Differentialwelle) b auf das Rad e durch Kegelräder k m, I η übertragende Zwischenwelle i ist in dem senkrechten oder annähernd senkrechten Schenkel eines T-förmigen Hohlkörpers c gelagert, dessen wagerechter Schenkel die Welle b oder ein sie umgebendes Gehäuse α umschließt, also mit dem Wagengestell unbeweglich vereinigt ist. Dieser Hohlkörper c ist unten geschlossen und läßt nur oben auf seinem senkrechten oder annähernd senkrechten Teil die Zwischenwelle i heraustreten. Die in ihm befindlichen Teile können also in öl laufen. In dem Hohlraum sind die den Antrieb von der Welle b auf die Zwischenwelle i übertragenden Kegelräder k, m untergebracht. Das aus dem Hohlraum oben herausragende Ende der Zwischenwelle i nimmt ein weiteres Kegelrad I auf.
Das obere und das untere Ende des Hohlkörpers c sind zu gleichachsigen hohlen Zapfen
ausgebildet, die von Laufringen umschlossen werden, die mit dem Achsschenkel d
fest verbunden sind. Dadurch kann der Achsschenkel und mit ihm das Rad um die geometrische Achse der Zwischenwelle i und
der Hohlzapfen des Körpers c geschwenkt werden. Der untere dieser Laufringe, g, ist
zum Spurlager ausgebildet. Da er einen geschlossenen Boden bildet, kann auch aus
dieser Laufstelle kein öl nach außen abfließen.
Der obere Laufring ist zu einer oben geschlossenen Haube f ausgebildet, in der eine
wagerechte, das Kegelrad η tragende Vorgelegewelle gelagert ist. Auf dem aus der
Haube / seitlich herausragenden Ende dieser Welle sitzt ein kleines Stirnrad 0, das in
einen am Rade e befestigten großen Zahnkranz p mit Innenverzahnung eingreift.
<* 7-H
Der Hohlkörper c bildet mit der Haube /
ein allseitig geschlossenes Gehäuse, aus dem nur das zur Aufnahme des kleinen Stirn-•rades
ο dienende Ende der Vorgelegewelle oben seitlich heraustritt.
Dadurch, daß die Mitte der Antriebwelle
b höher liegt als die Mitte des Achsschenkels und die zur Bewegungsübertragung
dienenden Teile über der Antriebwelle b
ίο liegen, ist zAvischen den Rädern möglichst
viel freier Bodenraum gewonnen.
Das Rad e kann nach Lösung der Kopf schraube des Achsschenkels samt dem daran
befindlichen Zahnkranz p ohne Beeinträchtigung sonstiger Ubertragungsteile abgezogen
werden. Infolge der Anordnung des Stirnrädertriebes an Stelle der üblichen Kegelräder wird die durch den Bodendruck
verursachte keiiartige Klemmwirkung vermieden und ein gleichmäßiges Ineinandergreifen
der Zähne erreicht. Durch Auswechslung des Zahnrades ο und des Zahnkranzes ρ
kann die Übersetzung leicht geändert werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorderradantrieb mit Vorderradlenkung für Kraftfahrzeuge mit Rädern, die auf einem schwenkbaren Achsschenkel laufen, dadurch gekennzeichnet, daß die aufrechte, den Antrieb von der Treibwelle (b) auf das Rad (e) übertragende Zwischenwelle (i) in einem auch die treibende Welle (b) umschließenden T-förmigen Hohlkörper (c) gelagert ist, der gleichzeitig zu Hohlzapfen ausgebildet ist, um die der Achsschenkel (d) des Rades (e) schwenkt, wobei dessen oberer Laufring eine Haube (/) bildet, in der eine den Kegelradtrieb in einen Siirnradtrieb umwandelnde Vorgelegewelle gelagert ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE306474T | 1917-09-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE306474C true DE306474C (de) | 1919-09-22 |
Family
ID=34608789
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1917306474D Expired DE306474C (de) | 1917-09-29 | 1917-09-29 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE306474C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2940289A1 (de) * | 1979-03-23 | 1980-10-02 | Kubota Ltd | Vorderradantrieb fuer ein kraftfahrzeug |
DE3245085A1 (de) * | 1982-12-06 | 1984-06-07 | Kramer-Werke GmbH, 7770 Überlingen | Fahrbares arbeitsgeraet |
-
1917
- 1917-09-29 DE DE1917306474D patent/DE306474C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2940289A1 (de) * | 1979-03-23 | 1980-10-02 | Kubota Ltd | Vorderradantrieb fuer ein kraftfahrzeug |
DE3245085A1 (de) * | 1982-12-06 | 1984-06-07 | Kramer-Werke GmbH, 7770 Überlingen | Fahrbares arbeitsgeraet |
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