DE348248C - Lenkradantrieb fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lenkradantrieb fuer Kraftfahrzeuge

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DE348248C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/30Arrangement or mounting of transmissions in vehicles the ultimate propulsive elements, e.g. ground wheels, being steerable
    • B60K17/303Arrangement or mounting of transmissions in vehicles the ultimate propulsive elements, e.g. ground wheels, being steerable with a gearwheel on the steering knuckle or kingpin axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)

Description

  • Lenkradantrieb für Kraftfahrzeuge. Gegenstand der Erfindung ist eine neuartige zweckmäßige Ausbildung eines Lenkradantrieben für Kraftfahrzeuge, bei welchem die den Antrieb des Lenkrades vermittelnden Kegelrädergetriebe durch Gehäuse geschützt, sind. Von den bekannten Antrieben dieser Art unterscheidet sich der den Gegenstand der Erfindung bildende dadurch, daß die Gehäuse an den außen liegenden Schenkeln der beiden in bekannter Weise ein- oder mehrfach gegabelten Gelenkteile angebracht sind und jedes von ihnen durch eine Vertiefung in dem Gabelschenkel sowie eine auf die zylindrisch gestaltete Außenseite des Schenkels aufgesetzte Kappe gebildet wird.
  • Hierdurch wird eine besonders gute Lagerung der die beiden Kegelrädergetriebe miteinander verbindenden Welle erzielt und die Bearbeitung sowie der Zusammenbau der Teile erleichtert. .
  • Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiele dar, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch ein Achsgelenk, Abb. 2 in kleinerem Maßstabe ein Achsgelenk in Ansicht, während Abb. 3 und 4. gleichfalls in verkleinertem Maßsttabe die beiden von den Gelenkteilen getragenen Gehäuseteile gesondert wiedergeben.
  • Die Achse i ist mit dem schwenkbaren Achsschenkel 2, welcher das Laufrad q. trägt, durch den hohlen Gelenkzapfen 3 verbunden. Das Lufrad q. trägt einen Zahnkranz 13, in welchen ein Stirnrad 12 eingreift, das auf der Welle i i sitzt, die außerdem das Kegelrad i o trägt. In das Kegelrad 1o greift das Kegelrad g auf der durch den hohlen Lenkzapfen 3 hindurchgeführten Welle 8 ein. Das gleichfalls auf der Welle 8 sitzende Kegelrad 7 greift in das Rad 6 ein, das auf der mit dem Triebwerk des Fahrzeuges verbundenen Welle 5 sitzt.
  • Die Achse i sowie der Achsschenkel 2 sind gegabelt und greifen so ineinander, daß die in dem Gelenk die äußerste Lage einnehmenden Teile verschiedenen Gelenkhälften angehören. An dem der Achse i angehörigen äußeren Gelenkteile ist die Haube 1d., an dem die entgegengesetzte Seite einnehmenden Teile des Achsschenkels 2 die Haube 15 befestigt.
  • Die die Hauben 14 und 15 tragenden Teile der beiden Gelenkhälften besitzen außen mit ihrer inneren Bohrung konzentrische Zylinderflächen, auf welche die Teile 14 und 15 mit entsprechenden zylindrischen Bohrungen aufgesetzt sind.
  • Das aus der Haube 1q. und einem Teil der Achse i bestehende Gehäuse bildet die Lagerung für das Kegelrad 7 und die Welle 5. In ähnlicher Weise haben das Kegelrad g und die Welle i i ihre Lagerung in dem durch die Haube 15 und einen Teil des Achsschenkels 2 gebildeten Gehäuse. An dem fest mit dem Achsschenkel 2 verhundenen Gehäuse greift auch die Lenkvorrichtung an. Zu diesem Zwecke ist an der Haube 15 ein Arm 16 befestigt, der entsprechend mit dem übrigen zum Schwenken des Achsschenkels dienenden Mechanismus verbunden ist.
  • Das mit der Achse verbundene Gehäuse vermittelt zugleich die Federung des Fahrzeuges. Mit der Haube 14. ist durch einen Bolzen 17 eine Stehlasche ig verbunden, welche durch den Bolzen 18 an der Feder 2o befestigt ist.
  • Die in vorstehendem beschriebene Anordnung gestattet, wie ersichtlich ist, eine dachte Tinkapselung aller Teile des das Laufrad d. in Drehung versetzenden Getriebes. Die Konstruktionsteile, welche den Erfindungsgegenstand bilden, bedürfen keiner umständlichen Bearbeitung und sind leicht miteinander zu verbinden. Die Hauben 1q. und 15 brauchen nur in zwei zueinander senkrechten Richtungen gebohrt bzw. gedreht zu werden und durch (las ebenfalls einfach auszuführende Abdrehen eines Teiles der äußersten Gelenkteile wird ein gutes Zusammenpassen der Teile i und 14 sowie 2 und 15 gewährleistet.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSrRÜCHE: i. Lenkradantrieb für Kraftfahrzeuge, bei welchem die den Antrieb des Lenkrades vermittelnden Kegelrädergetriebe durch Gehäuse geschützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse an den außen liegenden Schenkeln der beiden in bekannter Weise ein- oder mehrfach gegabelten Gelenkteile (i und 2) angebracht sind und jedes von ihnen durch eine Vertiefung in Odem Gabelschenkel sowie eine auf die zylindrisch gestaltete Außenseite des Schenkels aufgesetzte Kappe (1q., 15) gebildet wird.
  2. 2. Lenkradantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem von dem Achsschenkel (2) getragenen Gehäuseteile (15) die Lenkvorrichtung (16) angreift.
  3. 3. Lenkradantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem von der Achse (i) getragenen Gehäuseteile (1q.) die Federung (i g, 2o) des Fahrzeuges angreift. .
DE1919348248D 1919-11-13 1919-11-13 Lenkradantrieb fuer Kraftfahrzeuge Expired DE348248C (de)

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