DE282520C - - Google Patents

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DE282520C
DE282520C DE1914282520D DE282520DD DE282520C DE 282520 C DE282520 C DE 282520C DE 1914282520 D DE1914282520 D DE 1914282520D DE 282520D D DE282520D D DE 282520DD DE 282520 C DE282520 C DE 282520C
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DE
Germany
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motor
housing
spur gears
gear
wheel
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Expired
Application number
DE1914282520D
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English (en)
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Application filed filed Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/30Arrangement or mounting of transmissions in vehicles the ultimate propulsive elements, e.g. ground wheels, being steerable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 282520 KLASSE 63 c. GRUPPEJK j 1 .«CO-
Lenkradantrieb für Motorfahrzeuge. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Januar 1914 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Lenkräderantrieb, für Motorfahrzeuge, bei welchem der Antriebsmotor in dem schwenkbaren Achsschenkel eingebaut ist. Insbesondere betrifft die Erfindung diejenige Anordnung, bei welcher der Motor mit seiner Welle im rechten Winkel
'■: zur Radachse befestigt ist und zwei Stirnräder antreibt, die an gegenüberliegenden Stellen in einen Innenzahnkranz des Fahrzeugrades eingreifen. Gegenüber den bekannten Anordnungen dieser Art besteht die Erfindung darin, daß der Motor außerhalb des Fahrzeugrades neben diesem angeordnet ist und die Stirnräder ver-
■ mittels außerhalb des Fahrzeugrades angebrach-, ter Vorgelege antreibt. Dadurch, daß diese Vorgelege außerhalb des Fahrzeuglaufrades angeordnet sind, sind sie praktisch von den Größenverhältnissen des Laufrades unabhängig gemacht, so daß sie in ihren Größenabmessungen und in ihrer Stärke so ausgeführt werden können, daß sie allen praktischen Anforderungen unabhängig von dem Fahrzeuglaufrad genügen. Der. Erfindungsgegenstand ist auf den Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Aufsicht, welche die Anordnung der elektrischen Antriebsmotoren darstellt, von denen jeder gegenüber dem zugehörigen Triebrad angeordnet ist und in Übereinstimmung damit schwingt. Fig. 2 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, welche die allgemeine Anordnung der Antriebsvorrichtung zeigt. Fig. 3 ist
eine Vorderansicht der vorderen Achse, teilweise im Schnitt. Fig. 4 zeigt in größerem Maßstabe das eine Ende eines Motors mit teilweise fortgebrochenem Gehäuse und ferner die Verbindung seines Getriebes mit dem inneren Getriebe des Triebrades sowie auch das staubsichere Getriebegehäuse im Schnitt. Fig. 5 ist eine Endansicht des Motors, welche veranschaulicht, wie der eine Teil des staubdichten Getriebegehäuses von dem Motorgehäuse getragen wird.
In der Zeichnung bezeichnet 10 die Vorderachse des Motorfahrzeuges, welche in geeigneter Weise ausgebildet sein kann. Im vorliegenden Fall, besteht sie aus einem oberen Träger 11 und einem unteren Träger 12, welche in einer bestimmten Entfernung durch Zwischenstücke ' 13, mit denen sie verbolzt sind, sicher und fest miteinander verbunden werden. An den Enden dieser Vorderachse sind Steuergelenke 14 angeordnet, von denen jedes mit einem seitlichen Achsschenkel 15 versehen ist, auf welchem das Rad 16 sich dreht. Das Gelenk ist ferner mit einem senkrechten Teil 17 versehen, der einen kurzen, im oberen Träger der Vorderachse gelagerten Zapfen 18 und einen ähnlichen, in dem unteren Achsenträger drehbar gelagerten Zapfen 19 besitzt. Das Gelenk ist mit dem Gehäuse 20 des Elektromotors entweder durch Guß. oder Verbolzung oder in anderer geeigneter Weise verbunden, so daß Rad, Achsschenkel, Gelenk und Motor eine einzige Antriebseinheit bilden,
die beim Lenken des Fahrzeuges als Ganzes um die Drehachse des Gelenkes schwingt. ■ Zur Verbindung des Motors mit dem Triebrad 16 dient ein inneres Zahnrad 21, welches einen nach außen sich erstreckenden Flansch 22 besitzt. Mit diesem sind die mit Gewinde versehenen Enden 23 von Bändern 24 verbunden, die um die Speichen 25 des Rades gelegt sind und infolgedessen eine sichere Verbindung des Zahnrades mit dem Laufrad herstellen.
Gemäß der Erfindung ist der Motor an jedem
Ende mit einem Paar Kegelräder 26 (vgl. Fig. 4) . versehen, die zum Antrieb der Zahnräder 27 und 28 dienen, und zwar vermittels kurzer Wellen 29 und 30", die im rechten Winkel zu der Achse der Motorankerwelle angeordnet sind. Die Zahnräder 27 und 28 sind mit dem Zahnrade 21 in Eingriff. Um die Zähne des an dem Triebrad befestigten Zahnrades und der damit in Eingriff stehenden Zahnräder geschmiert zu halten, ist ein staubsicheres Gehäuse vorgesehen, welches aus zwei Teilen besteht. Der eine Teil 30 ist an dem Rad befestigt, während tier andere Teil 31, der im wesentlichen die Gestalt einer ringförmigen Rinne besitzt, von dem Motorgehäuse vermittels Bolzen 32 und Federn-50 gehalten wird, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist. Der Teil 30 dreht sich mit dem Rad, während der Teil 31 von den Wellen 29 und 30" gehalten wird und deshalb mit Bezug auf den Teil 30 feststeht. Um. Reibung zwischen den beiden Teilen zu vermeiden, wird zwischen ihnen ein geringer Spielraum angeordnet, und der Teil 31 durch die Zahnradwellen und die Bolzen 32 in einer- solchen Stellung festgehalten, daß er den Teil 30 nicht berührt.: Das Innere des derart hergestellten Getriebegehäuses wird mit irgendeinem halbflüssigen Schmiermittel gefüllt, welches einen Abschluß zwischen den beiden Teilen herstellt, so daß das Eindringen von Sand oder anderen Fremdkörpern von außen in das Gehäuse mögliehst verhindert ist. Infolge der auf den Bolzen 32 angeordneten Federn 50 hat der Teil 31 des Gehäuses ein gewisses seitliches Spiel, so daß den durch das benachbarte Laufrad bewirkten Erschütterungen Rechnung getragen wird.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Lenkradantrieb für Motorfahrzeuge, bei welchem ein auf dem schwenkbaren Achsschenkel mit seiner Welle im rechten Winkel zur Radachse befestigter Motor zwei Stirnräder antreibt, die in einen Innenzahnkranz des Fahrzeugrades an gegenüberliegenden Stellen eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (20) außerhalb des Fahrzeugrades (16) neben diesem angeordnet ist und die Stirnräder (27 und 28) vermittels ebenfalls außerhalb des Fahrzeugrades -.(16). angebrachter Vorgelege (26) antreibt.
2. Lenkradantrieb nach Anspruch 1, bei welchem der Innenzahnkranz und die zu-
, gehörigen Stirnräder in einem Schutzgehäuse eingeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil (31) des Schutzgehäuses als ringförmige Rinne ausgebildet ist, welche ■ von den zu den Stirnrädern (27 und 28) führenden Wellen (.29 und 30")..der Vorgelege (26) gehalten wird, und welche mit ihrem einen Schenkel den.äußeren Umfang des Innenzahnrades (2.1) und mit ihrem anderen Schenkel den nach innen ragenden Schenkel des anderen winkelförmigen und an dem Innenzähnrad (21) befestigten Gehäuseteils (30) umfaßt.
3. Lenkradantrieb nach Anspruch rund 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Rinne (31) des Getriebegehäuses auf Bolzen (32) des Motorgehäuses zwischen Muttern und Federn (50) angeordnet ist, so daß sie geringe seitliehe Bewegungen ausführen kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DE1914282520D 1913-02-14 1914-01-28 Expired DE282520C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US282520XA 1913-02-14 1913-02-14

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Publication Number Publication Date
DE282520C true DE282520C (de) 1915-03-05

Family

ID=34589335

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DE1914282520D Expired DE282520C (de) 1913-02-14 1914-01-28

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