DE326000C

DE326000C - Fuer Kraftfahrzeuge bestimmtes Triebrad mit Schienenguertel

Info

Publication number: DE326000C
Application number: DE1916326000D
Authority: DE
Original assignee: Krupp Stahl AG
Current assignee: Krupp Stahl AG
Priority date: 1916-02-08
Filing date: 1916-02-08
Publication date: 1920-09-22

Description

Für Kraftfahrzeuge bestimmtes Triebrad mit -Schienengürtel. Die Erfindung bezieht sich auf solche Triebräder für Kraftfahrzeuge, für die ein Schienengürtel vorgesehen ist, der durch Zahneingriff mit dem Triebrade zusammen arbeitet. Bei bekannten Anordnungen dieser Art können gleichzeitig mehrere Zähne des Triebrades mit Zähnen, des Gürtels in Eingriff gelangen. Dies führt zu. Störungen beim Abrollen des Triebrades auf dem Gürtel, da nicht sämtliche Gürtelglieder eine tangentiale Lage zum Triebrade einnehmen und daher ihre Zähne verschiedene Geschwindigkeiten und verschiedene Bewegungsrichtungen haben. Die Erfindung will diesen Nachteil vermeiden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, .und zwar zeigt Fig. z die äußere Stirnansicht des Triebrades nebst Gürtel und Fig. z die zugehörige, zum Teil im Schnitt gehaltene Seitenansicht; vom Gürtel ist nur ein Glied und dessen Verbindung mit dem benachbarten: Gliede `dargestellt.
Das auf der Achse A drehbare Triebrad B trägt innen einen Zahnkranz B1 (Fig. z) für die Antriebskette und außen ein Zahnrad C, das mit dem Körper des Triebrades durch Schrauben D verbunden ist. Der Schienengürtel besteht in bekannter Weise aus aneinander angelenkten Gliedern E. Die gelenkige Verbindung der Glieder E erfolgt durch Bolzen F, für die an den Gürtelgliedern mittels Lappen e' befestigte Augen e1 (Fig. z) vorgesehen sind. Diejenigen Bolzen F, die beim Gebrauch des Gürtels auf der äußeren Stirnseite des Triebrades liegen, sind zu Zäpfen f1 verlängert. Diese Zapfen können mit den Zähnen cl des Rades C nach Arteiner Triebstockverzahnung zusammen arbeiten.
Um ein ungestörtes Abrollen . des Triebrades auf' den jeweils auf dem Untergrunde ruhenden Gliedern des Gürtels zu ermöglichen, ist die Anzahl der Zähne cl. und die der Zapfen (Zähne) f1 so gewählt, daß der Zahneingriff des Rades -C mit dem Gürtel E immer. nur an einer -einzigen Stelle erfolgt; und zwar besitzt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiele das Rad C acht Zähne cl und der Gürtel - der Anzahl seiner Glieder E entsprechend - neun Zapfen f1.
Beim Fahren wird der Gürtel vom Triebrade B durch da's Zusammenarbeiten je eines Zahnes cl mit j e einem Zapfen f l- mitgenommen, bis der Eingriff dieser Elemente aufhört. Sodann gleitet das Triebrad so weit im Gürtel, bis der nächste Zahn cl mit dein nächsten Zapfen f1 in Eingriff kommt.
Wenn der Gürtel (für das Fahren auf hartem Untergrund) vorn Triebrade abgenominen wird, wird auch das Zahnrad C vom Triebrade getrennt.

Claims

PATENT-ANspRÜcHE: z. Für Kraftfahrzeuge bestimmtes i Triebrad nebst einem durch Zahneinzriff mit ihm zusammen arbeitenden Schienengürtel, - dadurch gekennzeichnet, daß die Zähnezahl des Triebrades (B) so verschieden von der Zähnezahl des Gürtels (E) ist, daß beim Abrollen des Triebrades auf dem Gürtel gleichzeitig nur ein Zahn (c:1) des Triebrades mit einem Zahne (f i) # des Gürtels in Ringriff stehen kann. .
2. Triebrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (cl) des Triebrades (B) an einem abnehmbar mit ihm verbundenen Rade (C) sitzen. BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREL