DE612110C - Metallbauspiel mit Getrieberaedern - Google Patents
Metallbauspiel mit GetrieberaedernInfo
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- DE612110C DE612110C DEV29250D DEV0029250D DE612110C DE 612110 C DE612110 C DE 612110C DE V29250 D DEV29250 D DE V29250D DE V0029250 D DEV0029250 D DE V0029250D DE 612110 C DE612110 C DE 612110C
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- tooth
- gear
- gears
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/02—Toothed members; Worms
- F16H55/10—Constructively simple tooth shapes, e.g. shaped as pins, as balls
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H33/00—Other toys
- A63H33/04—Building blocks, strips, or similar building parts
- A63H33/042—Mechanical, electrical, optical, pneumatic or hydraulic arrangements; Motors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Metallbauspiel, das außer den bekannten gelochten Flacheisenstreifen,
bügelförmigea Teilen, Achsen, Schraubenspindeln, Einheitsmuttern, Rollen u. dgl.
Teilen auch Zahnräder zur Herstellung von Getrieben aller Art umfaßt. Den bisher bekannten
Metallbauspielen irgendwelchen Systems sind mehrere den jeweiligen Verwendungszwecken
entsprechend gestaltete Räder beigegeben, ζ. Β.
ίο zur Herstellung von Stirnradgetrieben Stirnräder,
zur Herstellung von Kegelradgetrieben Kegelräder, zum Bau von Schneckengetrieben
ein Schneckenrad mit einer Schneckenachse und schließlich zur Erzeugung von Kettengetrieben
Kettenräder mit Ketten. Jedes Getrieberad hat also seinen besonderen Verwendungszweck
und kann nur für diesen einen Zweck benutzt werden mit der einen Ausnahme, daß man Stirnräder
gelegentlich auch zur Herstellung von Winkelradgetrieben ähnlich den Kegelrädergetrieben verwenden kann. Diese Vielheit der
Spezialräder verteuert natürlich das Metallbauspiel, ohne dabei den Vorteil zu bringen, die
Anzahl der Getriebe zu steigern und ihre Art ändern zu können.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, ein Metallbauspiel mit Getrieberädern zu schaffen,
die so ausgebildet sind, daß jedes einzelne Zahnrad allen Verwendungszwecken dienen kann,
daß es also als Stirnrad, Winkelrad, Schneckenrad und Kettenrad benutzt werden kann. Das
wird nach der Erfindung durch eine besondere Verzahnung erreicht, die darin besteht, daß die
Zähne bei gleicher Zahnteilung gegenüber den gewöhnlichen Zähnen eine geringere Höhe und,
am Teilkreis gemessen, eine geringere Stärke aufweisen, wodurch breitere Zahnlücken entstehen.
Der Kopfkreis ist dabei im Vergleich mit der üblichen Verzahnung kleiner, während
der Fußkreis größer gehalten ist. Diese Zahnform gestattet nun die Verwendung für alle Getriebearten
und ermöglicht, bei gleicher Anzahl der Räder üblicher Bauart erheblich mehr Getriebe
als bisher herzustellen, da beispielsweise nunmehr alle Räder zu einem Stirnradgetriebe
zusammengebaut werden können, während die Spezialräder nur ihren besonderen Zweck erfüllen
können. Die allseitige Verwendbarkeit aller Räder ermöglicht es, den Radsatz zu verkleinern,
d. h. mit weniger Rädern für dieselbe Anzahl der herzustellenden Getriebe auszukommen, wodurch eine erhebliche Verbilligung
des Bauspieles eintritt.
In der Zeichnung ist in Abb. 1 eine Gegenüberstellung
der üblichen und der neuen Zahnform dargestellt, während die Abb. 2 bis 6 die
Anwendung der neuen Räder für verschiedene Getriebearten zeigen.
In der Abb. 1 ist mit gestrichelten Linien eine Stirnrad verzahnung α der allgemein üblichen
Form und mit strichpunktierten Linien eine Kettenradverzahnung b dargestellt, für die die
zwischen je zwei benachbarten Zähnen befindlichen halbkreisförmigen Rundungen charakteristisch
sind. Mit ausgezogenen Linien ist 6g die neue Zahnform veranschaulicht, die sich
von den beiden anderen Zahnformen wesentlich unterscheidet. Die Zahnhöhe und die Zahnstärke
sind bedeutend geringer, und dementsprechend ist der Abstand der Zahnflanken zweier benachbarter Zähne am Fußkreis erheblich
größer als bisher. Während bei der üblichen Stirnradverzahnung die Abmessungen von Zahnstärke
und Zahnlücke, am Teilkreis gemessen, 19Z40 und 21/40 der Teilung betragen, sind sie
ίο bei der neuen Zahnform ungefähr 13/40 und 27/40,
die Zahnhöhe ist statt 7/10 der Teilung ungefähr
4/le. Die Zahnlücken weisen im Gegensatz
zur übüchen Zahnform der Stirnräder keine Abrundungen auf. Das durch die verhältnismäßig
großen Zahnlücken und die schmalen Zähne entstehende Spiel kommt, da es sich um Spielzeuggetriebe handelt, nicht in Betracht
.
Die Abb. 2 zeigt die Anwendung eines Zahnrades I mit der neuen Zahnform als Schneckenrad,
in das eine aus einem starken Draht gewundene Schnecke 2 eingreift, die auf einer
Gewindespindel 4 sitzt und auf dieser durch Schraubenmuttern 5 befestigt ist.
Die Abb. 3 zeigt ein Zahnrad 6, das als Kettenrad verwendet ist und mit einer Gliederkette 7
in Eingriff steht.
Die Abb. 4 zeigt ein Zahnradgetriebe, bestehend aus den als Stirnräder verwendeten
Zahnrädern 8, 9 und 6. Das Rad 8 weist einen Kranz rechteckiger Öffnungen 10 auf, die den
Eingriff eines weiteren als Winkelrad verwendeten Zahnrades gestatten.
Die Abb. 5 und 6 stellen in Seiten- und Stirnansicht die Verwendung der Zahnräder 6
und 9' als Winkelräder dar.
Die Räder können mit oder ohne Nabe ausgebildet sein und kreisrunde Löcher zum Anschließen
anderer Bauteile, z. B. Stifte, aufweisen.
Claims (2)
1. Metallbauspiel mit Getrieberädern, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zahnstärke, am Teilkreis gemessen, ungefähr die Hälfte
der Zahnlücke und die Zahnhöhe nur ungefähr 4/10 der Zahnteilung beträgt, so daß
jedes einzelne Rad als Stirnrad oder Winkelrad oder Schneckenrad oder Kettenrad verwendbar
ist.
2. MetaHbauspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Grundflächen
der Zahnlücken ohne Abrundung an die Zahnflanken anschließen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV29250D DE612110C (de) | 1933-03-02 | 1933-03-02 | Metallbauspiel mit Getrieberaedern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV29250D DE612110C (de) | 1933-03-02 | 1933-03-02 | Metallbauspiel mit Getrieberaedern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE612110C true DE612110C (de) | 1935-04-13 |
Family
ID=7584746
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV29250D Expired DE612110C (de) | 1933-03-02 | 1933-03-02 | Metallbauspiel mit Getrieberaedern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE612110C (de) |
-
1933
- 1933-03-02 DE DEV29250D patent/DE612110C/de not_active Expired
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