DE364374C - Klauenkupplung, insbesondere fuer Zahnraederwechselgetriebe - Google Patents

Klauenkupplung, insbesondere fuer Zahnraederwechselgetriebe

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DE364374C
DE364374C DEZ11951D DEZ0011951D DE364374C DE 364374 C DE364374 C DE 364374C DE Z11951 D DEZ11951 D DE Z11951D DE Z0011951 D DEZ0011951 D DE Z0011951D DE 364374 C DE364374 C DE 364374C
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gear change
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change transmissions
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DEZ11951D
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ZAHNRADFABRIK AG
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ZAHNRADFABRIK AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D21/00Systems comprising a plurality of actuated clutches
    • F16D21/02Systems comprising a plurality of actuated clutches for interconnecting three or more shafts or other transmission members in different ways

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Klauenkupplung, insbesondere für Zahnräderwechselgetriebe. Gegenstand der Erfindung ist eine Klauenkupplung für Zahnräderwechselgetriebe, und zwar solcher Art, bei denen die Wechselräder lose laufen und nach Bedarf mit der Welle gekuppelt werden können. Sie bezweckt, ein unbeabsichtigtes Lösen der Klauen zu vermeiden. Es ist bereits bekannt, dies durch schräge Klauen zu erreichen, doch ist die bisher bekannte Ausführung nur für gleichbleibende Drehrichtung gut geeignet, da bei Abschrägung beider Klauenflanken sich bei eingerückter Kupplung ein großes Spiel ergibt. Überhaupt ist bei den bisher bekannten Kupplungen genannter Art immer ein gewissses Spiel vorhanden, durch welches leicht ein Klappern der Kupplung verursacht wird.
  • Die Erfindung schafft nun eine auch für wechselnde Drehrichtung geeignete Klauenkupplung genannter Art, indem die Seitenflächen der Zahnlücken des mit der Welle verbundenen Klauenstückes in Richtung der Achse abwechselnd nach der einen und der andern Seite schräg verlaufen und die Zähne des oder der auf der Welle lose laufenden und verschiebbaren Räder dementsprechend schräg ausgebildet sind, und zwar in der an sich bekannten Weise, daß beim Einrücken jedes Rades immer eine geringe gegenläufige Bewegung entsteht.
  • Es genügt schon eine schwache Neigung von etwa i : 2o, und der Nachteil, daß bei dieser Ausführung immer nur die Hälfte der Zähne trägt, verschwindet gegenüber dem erzielten Vorteil, da es keine Schwierigkeiten macht, die Größe und Zahl der einzelnen Flächen der tatsächlichen Beanspruchung anzupassen. Zweckmäßig werden die Klauen als an sich bekannte Stufenklauen ausgebildet, für die hier eine neue Bedeutung erwächst, insofern, als dadurch das Flankenspiel wesentlich verringert werden kann. Doch kann auch schon bei der normalen Ausführung ohne Stufe das Flankenspiel bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Klauenkupplung sehr gering gemacht werden.
  • Ferner erreicht man hier durch die Verwendung von Stufenklauen eine Verkleinerung der Zahnlücken, in die diese Klauen eingreifen, wodurch die Zähne zwischen diesen Lücken entweder stärker ausgeführt werden können oder auch bei gleicher Stärke ihre Zahl vermehrt werden kann. indem bei den erfindungsgemäß auf beeiden Zahnflanken schrägen, sich gegen das Kupplungsstück zu verbreiternden Klauen die größte Zahnbreite, die für die Größe der Zahnlücken maßgebend ist, verkleinert wird.
  • fn der Zeichnung ist- eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt in Seitenansicht die Kupplungsvorrichtung, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i.
  • Abb. g ist eine Abwicklung der Klauenverzahnung mit den zugehörigen Gegenklauen. Auf der Welle a sitzt fest das Kupplungsstück b, dessen Seitenflächen c und d abwechselnd nach der einen und nach der andern Richtung schräg ausgeführt sind. Auf jeder Seite des Kupplungsstückes b ist ein verschiebbarerKupplungsteil e bzw. f vorgesehen, die eine Verzahnung g bzw. h tragen. Diese Verzahnungen sind in Richtung des Umfanges in an sich bekannter Weise mit einer Stufe i versehen. Die Zähne g und lt sind schräg ausgeführt derart, daß beim Zusammenarbeiten der zusammengehörigen Flächen c und h bzw. g und d beim Einrücken der Klauen eine geringe, gegenüber der Drehrichtung, die durch den Pfeil h angegeben ist, gegenläufige Bewegung entsteht. Bei entgegengesetzter Drehung tragen die Zähne g auf c und h auf d mit den durch die Klauenstufe verkürzten Flächen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Klauenkupplung, insbesondere für Zahnräderwechselgetriebe, dadurch gekennzeiehnet, daß die Seitenflächen der Zahnlücken des mit der Welle verbundenen Kupplungsstückes (b) in Richtung der Achse abwechselnd nach der einen und der anderen Seite schräg verlaufen und die Zähne der auf der Welle lose laufenden und verschiebbaren Kupplungsteile (e, f ) dementsprechend schräg ausgebildet sind, in der Weise, daß beim Einrücken jedes Rades immer eine geringe gegenläufige Bewegung entsteht.
  2. 2. Klauenkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne der verschiebbaren Kupplungsteile (e, f) in an sich bekannter Weise als Stufenklauen ausgebildet sind.
DEZ11951D Klauenkupplung, insbesondere fuer Zahnraederwechselgetriebe Expired DE364374C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4462271A (en) * 1978-11-24 1984-07-31 Mack Trucks, Inc. Automatic differential control apparatus
DE102013010559A1 (de) * 2013-06-22 2014-12-24 Daimler Ag Klauenkupplung für einen Kraftfahrzeugantriebsstrang

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4462271A (en) * 1978-11-24 1984-07-31 Mack Trucks, Inc. Automatic differential control apparatus
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