DE2110019C3 - Gleiskette für Kettenfahrzeuge - Google Patents
Gleiskette für KettenfahrzeugeInfo
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- DE2110019C3 DE2110019C3 DE19712110019 DE2110019A DE2110019C3 DE 2110019 C3 DE2110019 C3 DE 2110019C3 DE 19712110019 DE19712110019 DE 19712110019 DE 2110019 A DE2110019 A DE 2110019A DE 2110019 C3 DE2110019 C3 DE 2110019C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D55/00—Endless track vehicles
- B62D55/08—Endless track units; Parts thereof
- B62D55/18—Tracks
- B62D55/20—Tracks of articulated type, e.g. chains
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D55/00—Endless track vehicles
- B62D55/08—Endless track units; Parts thereof
- B62D55/18—Tracks
- B62D55/26—Ground engaging parts or elements
- B62D55/27—Ground engaging parts or elements having different types of crampons for progression over varying ground
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
Description
Hierdurch wird der Eingriffsverschleiß wesentlich veiringert und gleichzeitig ein leiser Gang des Fahrzeugs
erzielt.
Gegenüber dem Gleisband nach der DD-PS 9758 weist die erfindungsgemäß ausgebildete Gleiskette
den Vorteil einer wesentlich einfachereren Herstellung und eines robusteren Aufbaus auf.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnung beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 ein Schaubild einer mit Schaufeln versehenen Gleiskette,
Fig. 2 ein Schaubild eines Kettengliedes,
Fig. 3 eine Seitenansicht zweier gelenkig miteinander verbundener Kettenglieder, von denen das eine
im Schnitt dargestellt ist,
Fig. 4 eine Seitenansicht des im Eingriff mit dem Antriebszahnrad befindlichen Teils der Gleiskette.
Eine in Fig. I gezeigte Gleiskette 1 besteht aus einer
Anzahl Kettenglieder 2, die an ihren einander benachbarten Seiten mittels Gelenkbolzen 3 miteinander
verbunden sind. Jedes Kettenglied 2 weist an seinen beiden freien Enden eine Schaufel 4 auf, um
den Vortrieb auf losem Untergrund oder beim Schwimmen zu verbessern, und ist außerdem in seinem
mittleren Bereich mit einem nach oben abstehenden Führungsteil 5 versehen, das in eine Führungsnut
6 in Räder 7 eingreift. Zahneingriffsteile 8 sind am vorderen Rand der Kettenglieder nahe an deren
Außenenden angebracht.
Jeder Gelenkbolzen 3, der senkrecht zur Längsrichtung der Gleiskette angebracht ist, ist in zwei äußeren
hinteren Gelenkteilen 9 und einem mittleren hinteren Gelenktei! 10 befestigt, wie in Fig. 2 und
3 dargestellt. Beiderseits des mittleren hinteren Gelenkteils 10 und innerhalb der entsprechenden äußeren
hinteren Gelenkteile 9 sind die beiden vorderen Gelenkteile 11 des nachfolgenden Kettengliedes auf
dem Gelenkbolzen 3 gelagert. In jedem der vorderen Gelenkteile 11 ist eine Hülse 12 aus Gummi mit einer
axialen Bohrung 13 für einen Gelenkbolzen 3 eingesetzt.
Das vordere Gelenkteil 11 ist außerhalb des Zahncingriffteils
8 in einem Stück mit dem hinteren äußeren Gelenkteil 9 mittels eines Armes 14 verbunden,
dessen seitliche Verlängerung eine Schaufel 4 bildet. In Ausnehmungen 15 an der Ober- und Unterseite
des Kettengliedes 2 sind Vcrschleißfutter 16 und 17 angebracht. Die Vcrschlcißfutter 16 und 17 sind austauschbar
am Kettenglied 2 und aneinander mittels eines durch eine Bohrung 18 im Kettenglied 2 ragenden,
im unteren Verscileißfutter befestigten Bolzens 19 mit zugehöriger Mutter befestigt. Die Oberseite
des oberen Verschleißfutters 16 ragt etvas über dar übrige Kettenglied 2 hinaus, so daß es eine gegen die
Räder 7 anliegende Fläche bildet. Die Unterseite des unteren Verschleißfutters 17 steht etwas über das
übrige Kettenglied nach unten über und bildet so die auf dem Untergrund aufliegende Lauffläche.
Jedes Antriebsrad 20 besteht gemäß Fi g. 4 aus zwei
in Zahnkränzen 21 für den Eingriff der Zahneingriffsteile
8. Zwischen den Zahnkränzen 21 befindet sich eine die Führungsteile 5 aufnehmende Nut, zu deren
beiden Seiten innerhalb der beiden Zahnreiben 21 Bahnen 22 aus Gummi vorgesehen sind. Der radiale
is Abstand des äußeren Umkreises dieser Bahnen von der Achse des Antriebszahnrades ist etwas größer als
der radiale Abstand der nach innen gerichteten Scheitel der Zahnlücken von der Achse des Antriebszahnrades.
Hierdurch wird erreicht, daß ein Kettenglied, das auf das Antriebszahnrad aufrollt, von den Bahnen
22 aufgefangen wird, die somit sowohl als Verschleißbahnen als auch als Stoßdämpfer iisenen.
Beim Aufrollen der Gleiskette 1 auf öas Antriebszahnrad 20 erfolgt bei der in Fig. 4 mit Pfeil angedeu-
teten Drehrichtung des Antriebszahnrades der Eingriff zuerst an der Unterseite des Antriebszahnrades.
Die Za'meingriffsteile 8 - diesen im Durchmesser entsprechende, die Muttern der Gelenkbolzen 3 andeutende
Kreisflächen sind in Fig. 4 mit 23 bezeichnet — befinden sich im Eingriff mit den Zahnkränzen
21 und liegen am Boden der Zahnlücken an, haben aber ein gewisses Spiel 26 gegenüber den Zahnflanken.
Kommen die Zahneingriffsteile 8 eines Kettengliedes in Eingriff mit den Zahnkränzen 21, so kann
sich das nächstfolgende, um die Achse der Zahneingriffsteile 8 schwenkbare Kettenglied 24 frei drehen,
ohne in Berührung mit dem Antriebszahnrad 20 zu gelangen. Bei fortschreitender Drehbewegung des
Antriebszahnrades gelangt dieses nächstfolgende Kettenglied 24 mit seinen Zahneingriffsteilen - in
Fig. 4 mit den Kreisflächen 25 angedeutet - etwa in der Mitte der betreffenden Zahnlücken auf die Bahnen
22 und berührt somit das Antriebszahnrad so lange nicht, bis der Aufrollvorgang für dieses Kettenglied
vollendet ist. Bei fortschreitender Drehbewegung des Antriebszahnrades nimmt der Abstand der
Zahneingriffsteile eines Kettengliedes von den hinter diesen liegenden Zähnen der Zahnkränze ab, so daß,
wie in Fig. 4 bei 27 angedeutet, eine Berührung erst
so kurz nach dem Beginn des Abrollvorgangs zustande*
kommt.
Claims (4)
1. Gleiskette für Kettenfahrzeuge, deren Glie- wie dies aus der DE-PS 964660, der GB-PS 537995
der durch Gelenkbolzen miteinander verbunden s und der US-PS 2553646 ersichtlich ist.
sind, die in ineinandergreifenden Gelenkteilen je Aus DE-GM 19 11891 ist eine Gleiskette der einzweier
Glieder gelagert sind, welche Aussparun- gangs genannten Gattung bekannt, bei der zur Vergen
für den Eingriff eines Zahnes eines die Kette minderung des Verschleißes an den Hauptverschleißantreibenden
Zahnrades aufweisen, dadurch stellen zusätzliche auswechselbare Teile, Lageraugen
gekennzeichnet, daß in bildende Spannhülsen an der einen Seite eines Ket-
a) die den Zahndruck des Antriebszahnrades tengliedes und die Gelenkbolzen gegen Drehung si-(20)
aufnehmenden Abschnitte (Zahnein- chernde Elemente an der anderen Seite eines Kettengriffsteil
8) der den Gelenkbolzen (3) um- gliedes, vorgesehen sind.
schließenden, in Drehrichtung des Antriebs- Aus der DD-PS 9758 sind Gleisbänder für Rauzahnrades
(20) hinteren Gelenkteile (11) is penfahrzeuge bekannt, die sich trotz einer vorgenomeines
einen einstückigen Körper bildenden u-.enen Vorreckung des Gewebes im Arbeitsbetrieb
Kettengliedes (2) bei kreisförmigem Quer- zunehmend längen, so daß infolge dieser Teilungsverschnitt
einen Durchmesser aufweisen, der größerung die Kraftübertragung auf das Gleitband
kleiner ist als der Krümmungshalbmesser der nicht mehr gleichmäßig über alle im Eingriff des Andie
Zahnlücke begrenzenden Bodenfläche 20 triebsrades befindlichen Zähne erfolgt. Nach der
des Atitriebszahnrades (20), und daß Lehre dieser Patentschrift wird diesem Mangel da-
b) die Teifiing der Gleiskette (1) kleiner als die durch abgeholfen, daß der aus Perlon bestehende oder
Teilung des Antriebszahnrades (20) ist. gewebeähnliche Eigenschaften aufweisende innere
2. Gleiskette nach Anspruch 1, dadurch ge- Kern des Bandes mit auf Festigkeit und Stärke abgekennzeichnet,
daß jedes Kettenglied (2) zwei in 25 stimmten Gummischichten zusammenvulkanisiert
Drehrichtung des Antriebszahnrades (20) hintere wird.
Gelenkteile (11) aufweist. Diesem vorbekannten Stand der Technik gegen-
3. Gleiskette nach Anspruch 2, dadurch ge- über liegt der im Patentanspruch I angegebenen Erkennzeichnet,
daß die Kettenglieder (2) auf ihrer findung die Aufgabe zugrunde, die Kettenglieder so
in Drehrichtung des-Antriebszahnr&des (20) vor- 30 auszubilden, daß sie trotz eines konstruktiv einfachederen
Seite zwei äußere Gelenkteile (9) und ein ren Aufbaus am Antriebszahnrad eine wesentlich geinneres
Gelcnkteil (10) aufweisen, zwischen wel- ringere Reibung und einen geräuschloseren Lauf aufche
die in Drehrichtung des Antriebszahnrades weisen.
(20) hinteren Gefenktei-.e (11) eingrei- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
fen. 35 gelöst, daß die Kettenglieder die im kennzeichnenden
4. Gleiskette nach einem ck r Ansprüche 1 bis Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkbolzen aufweisen. Vorteilhafterweise werden zusätzlich die
(3) in den in Drehrichtung des Antriebszahnrades in den Unteransprüchen angegebenen Merkmale an-(20)
hinteren Gelenkteilen (11) in mindestens ei- gewendet.
ner Hülse (12) aus Gummi beweglich gelagert 40 Der Vorteil der so ausgebildeten Kettenglieder besind,
steht gegenüber den Kettengliedern nach DE-GM
1911891 darin, daß der Zahndreck des Antriebszahnrades unmittelbar auf die einzelnen, einen kon-
struktiv einfacheren Aufbau aufweisenden Ketten-
4s glieder wirkt, und zwar auf das in Drehrichtung des
Antriebszahnrades hintere, einstückig mit dem Ket-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleiskette für tenglied ausgebildete Gelenkteil. Ein weiterer Vorteil
Kettenfahrzeuge der im Oberbegriff des Patentan- gegenüber dieser vorbekannten Gleiskette besteht
Spruches 1 angegebenen Gattung. darin, daß durch die unterschiedliche Teilung der
Bekannte Gleisketten weisen die gleiche Teilung sn Gleiskette einerseits und des Antriebszahnrades anwie
das Antriebszahnrad auf, was besonders bei hohen dererseits die mit diesem im Eingriff stehenden GeGeschwindigkeiten
und großen Antriebskräften zur lenkteile der Kettenglieder während ihrer Umlenkung
Folge hat, daß beim Aufrollen der Gleiskette auf das nur über eine verhältnismäßig kurze Strecke gegen
Antriebszahnrad eine mit großem Geräusch verbufi- die Zahnflanken anliegen, ohne daß es der Anordnung
dcne starke Reibung und ein dementsprechend hoher ss frei auf den Gelenkbolzen drehbarer, den Zahndruck
Verschleiß auftritt. Da eine Gleiskette infolge der aufnehmender Hülsen bedarf. Die unterschiedliche
Reibung am Untergrund und auch in den Gelenken Teilung der Gleiskette und des Antriebszahnrades
benachbarter Kettenglieder einem Verschleiß ausge- wirkt sich hierbei in vorteilhafter Weise so aus, daß
setzt ist, muß ein am Antriebszahnrad auftretender bei der gegen den halben Umfang des Arüriebszahn-Verschlciß nach Möglichkeit vermieden werden. en rades anliegenden Gleiskette die den Zahndruck auf-Dcr zwischen dem Antriebszahnrad und den Ket- nehmenden Gelenkteile der einzelnen Kettenglieder
tengliedern auftretende Verschleiß ist darauf zurück- erst kurz vor dem Verlassen des Antriebszahnrades
zuführen, daß während des Aufrollens der Gleiskette gegen die Zahnflanken anliegen, so daß das in Eingriff
auf dem Antriebszahnrad sich jedes Kettenglied auf mit dem Antriebszahnrad gelangende Kettenglied aus
einem Zahn des Antrichsrades drehen muß, wobei der hs seiner in Bodenberührung waagerechten Lage um den
Angriffspunkt etwa in der Mitte der Gleiskette liegt. in Drehrichtung vorderen Gelenkbolzen geschwenkt
wie dies :111s den US-PS 1973214, 23H73H7 und werden kann, ohne dabei in Reibungsberührung mit
2Λ47ΙΙ23 ersichtlich ist. Um ilen an den Gelenken der der Flanke des vor ihm liegenden Zahnes zu kommen.
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Also Published As
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