DE262846C - - Google Patents
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- DE262846C DE262846C DENDAT262846D DE262846DA DE262846C DE 262846 C DE262846 C DE 262846C DE NDAT262846 D DENDAT262846 D DE NDAT262846D DE 262846D A DE262846D A DE 262846DA DE 262846 C DE262846 C DE 262846C
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- worm
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H1/00—Toothed gearings for conveying rotary motion
- F16H1/02—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
- F16H1/04—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members
- F16H1/12—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes
- F16H1/16—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes comprising worm and worm-wheel
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Retarders (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 262846 KLASSE AIh. GRUPPE
ANDREWBENSON in CHICAGO, V. St. A.
Schneckengetriebe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25, Juni 1912 ab.
Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Schneckengetrieben, insbesondere solchen, die
bei Kraftwagen zum Antriebe der Radachsen • verwendet werden.
Bisher wurde bei derartigen Getrieben auf der Antriebswelle eine Schnecke gewöhnlicher
Art benutzt, die mit einem Schneckenrade zusammengreift, das die Radachsen unter Vermittlung
von Ausgleichgetrieben antreibt, wobei die Schnecke und das Schneckenrad in ihren gegenseitigen Beziehungen derart festgelegt
sind, daß ihre Abnutzung nicht berücksichtigt werden kann.
Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu beseitigen, und erreicht dies dadurch, daß
die Schnecke und das Schneckenrad frei und selbsttätig gegeneinander einstellbar gemacht
sind, so daß jede Abnutzung ausgeglichen wird und die Getriebeteile selbsttätig die wirksamste
Arbeitsstellung einnehmen. Ein gemäß der Erfindung hergestelltes Getriebe besteht
im einzelnen aus einer Antriebswelle, auf der eine Schnecke und ihre Lager angeordnet sind,
und die in einem Gehäuse sitzt, das im Winkel zu dem Schneckenrade gelenkig oder
drehbar angeordnet ist, zweckmäßig mit einem Drehpunkt, der in dem äußeren Umfange des
Schneckenrades liegt, wobei dieses Gehäuse der Schnecke mit dem Gehäuse des Schneckenrades
gleitbar und staubsicher zusammenhängt. Zwischen dem Schneckenrade und den Radachsen
sind noch Ausgleichgetriebe angeord- - net.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der Beschreibung erläutert.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht eines gemäß der Erfindung gebauten Schneckengetriebes für Kraftwagen,
.Fig. 2 einen wagerechten Schnitt nach 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt
nach 3-3 der Fig. 4 und Fig. 4 einen wagerechten Schnitt, im wesentlichen nach 4-4 der
Fig- 3· Die Achsgehäuse 11 für die beiden Achsenteile
12, 13 sind an den Enden bei 15 verbreitert
und besitzen mit Innengewinde versehene Teile 16, abgesetzte Teile 17 und
becherartige Teile 18 mit Flanschen ig, die miteinander verbolzt werden, so daß ein Gehäuse
für das Schneckenrad 20 und die mit diesem zusammen arbeitenden Ausgleichgetriebe
gebildet wird.
In jedem der mit Innengewinde versehenen Teile 16 ist eine Drucklagerplatte 21 einstellbar
befestigt, die durch einen Teil 22 in ihrer Stellung gehalten . werden kann. Zwischen
jeder Platte 21 und den Bunden 23 der Achsteile 12, 13 sind Lagerkugeln 24 und Platten
25 angeordnet. In den abgesetzt erweiterten Teilen 17 der Achsgehäuse sind Rollenlager 26
angeordnet, die die mit Innenverzahnung versehenen Teile 27 auf dem inneren Ende jedes
Achsteils halten und zentrieren.
In die Innenverzahnung der Teile 27 greifen Ausgleichgetriebe 28 ein, zweckmäßig drei, die
in dem Schneckenrade 20 angeordnet sind, das zwischen den Teilen 27 liegt und auf den
abgesetzten Enden 29 der Achsteile 12, 13
drehbar ist. Es können auch andere Ausgleichgetriebe verwendet werden; die Hauptsache
ist, daß die Kraft von einem angetrie-
70
benen Getriebeteil auf die Radachsen übertragen wird.
Am Ende des zur Antriebswelle gehörigen Teils 30 ist eine Schnecke 31 gebildet, und
dieser Teil 30 und die Schnecke 31 sind in einem mit einer abnehmbaren Endplatte 135
versehenen Gehäuse 35 mittels Kugellager mit kegeligen Laufbahnen gelagert, von denen
jedes eine Lagerplatte 32, Kugeln 33 und eine Kegellaufplatte 34 besitzt. Die dem Ende
der Schnecke gegenüberliegende Kegelplatte ist einstellbar, z. B. mittels einer Schraube 36
nebst Mutter 37 (Fig. 2, 3). Die Schnecke hat zweckmäßig die unter dem Namen »Hindley-Schraube«
bekannte Form und kann mit mehreren Schraubengängen versehen sein, die in die Zähne 39 des Schneckenrades 20 eingreifen.
Um die Abnutzung der zusammen arbeitenden Schraubengänge und Zähne auszugleichen,
ist das Schneckengehäuse 35 mit Bezug auf das Schneckenradgehäuse beweglich angeordnet,
und zwar ist diese Bewegung zweckmäßig auf eine Ebene beschränkt, die senkrecht zur
Achse des Schneckenrades, also in dessen Mittelebene liegt. Bei · der in der Zeichnung
dargestellten Einrichtung zur Ermöglichung dieser Beweglichkeit, die natürlich vielfach
abgeändert werden kann, sind an jeder Seite des Gehäuses 35 Zapfen 40 vorgesehen, die
zweckmäßig aus einem Stück mit dem Gehäuse gebildet sind und im rechten Winkel
mit entgegengesetzt gleicher Achsenrichtung von diesem ausgehen. Diese Zapfen ruhen
in Lagerbuchsen, die aus je einem senkrechten Teil 41 und einem daran angelenkten Teil
42 bestehen, der auf dem Zapfen mittels eines Gelenkbolzens 43 gehalten wird; dieser ist
mit einer Mutter 44 versehen und greift in einen Schlitz 45 an dem Teil 42. Die Mitte
dieser Zapfen 40, also die Drehachse des Gehäuses 35, liegt zweckmäßig in einer Linie,
die durch den äußeren Umfang des Schneckenrades 20 hindurchgeht und parallel zu dessen
Achse gerichtet ist.
Die das Schneckenradgehäuse bildenden Teile 18 sind mit einer Aussparung versehen,
die an jedem Ende bogenförmige Flächen 46 aufweist, die mit entsprechend geformten
Flächen 47 des Schneckengehäuses 35 zusammenwirken. Diese Flächen 46, 47 sind nach Kreisbogen geformt, die um die Mitte
der Zapfen 40 beschrieben sind. Die flachen Wände des Schneckengehäuses wirken mit den
geraden Teilen der Aussparung im Schneckengehäuse zusammen. Auf diese Weise wird
eine dicht schließende, gleitbare und staubsichere Verbindung zwischen den beiden gegeneinander
beweglichen Gehäusen erreicht. Es wird ferner ein sehr wirksames Getriebe geschaffen,.
das sich selbsttätig zwecks Ausgleichs der Abnutzung der zusammen arbeitenden Flächen
einstellt, und das billig herzustellen und leicht zugänglich ist.
Durch die Verwendung einer Globoidschnecke werden gegenüber der alten zylindrischen Form
mit gleichbleibendem Durchmesser viele Vorteile erzielt, da die Berührungsflächen der
Schnecke über einen größeren Bereich erstreckt werden und die Flächen weniger leicht ineinander
schneiden können. Bei der gewöhnliehen Schnecke treffen, wenn die Schraubengänge
abgenutzt sind, deren Flächen mit den Zähnen des Schneckenrades nicht mehr unter
dem günstigsten Winkel zusammen, und der Wirkungsgrad des Getriebes wird sehr gering.
Bei einem Getriebe gemäß vorliegender Erfindung stellt sich dagegen die Schnecke bei Abnutzung
selbsttätig so ein, daß die Flächen ihrer Gewindegänge mit den Zahnflächen des Schneckenrades in der gleichen wirksamen
Stellung wie vorher zusammentreffen.
Die dargestellte Bauart kann in den Einzelheiten natürlich vielfach abgeändert werden.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:. i. Schneckengetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Schnecke gegen das Schneckenrad um eine Achse winklig beweglich ist, die zwischen den Enden der Schnecke liegt.
- 2. Schneckengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des einen Getriebeteils (Schnecke oder Schnekkenrad) in einer zur Achse des anderen Getriebeteils senkrechten Ebene frei und selbsttätig beweglich ist.
- 3. Schneckengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Schneckengehäuses durch den Umfang des Schneckenrades hindurchgeht.
- 4. Schneckengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke und das Schneckenrad in je einem Ge-' häuse angeordnet sind und diese Gehäuseteile gelenkartig und staubdicht ineinandergreifen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE262846C true DE262846C (de) |
Family
ID=520281
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT262846D Active DE262846C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE262846C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6258280B1 (en) | 1998-01-09 | 2001-07-10 | Biotop Landschaftsgestaltung Gesellschaft M.B.H. | Process for reducing the algae growth in water |
-
0
- DE DENDAT262846D patent/DE262846C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6258280B1 (en) | 1998-01-09 | 2001-07-10 | Biotop Landschaftsgestaltung Gesellschaft M.B.H. | Process for reducing the algae growth in water |
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