DE325998C - Fuer Kraftfahrzeuge bestimmtes Triebrad mit Schienenguertel - Google Patents

Fuer Kraftfahrzeuge bestimmtes Triebrad mit Schienenguertel

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DE325998C
DE325998C DE1916325998D DE325998DD DE325998C DE 325998 C DE325998 C DE 325998C DE 1916325998 D DE1916325998 D DE 1916325998D DE 325998D D DE325998D D DE 325998DD DE 325998 C DE325998 C DE 325998C
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DE1916325998D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/12Arrangement, location, or adaptation of driving sprockets
    • B62D55/125Final drives

Description

  • Für Kraftfahrzeuge bestimmtes Triebrad mit Schienengürtel. Die Erfindung bezieht sich auf solche Triebräder für Kraftfahrzeuge, für die ein Schienengürtel vorgesehen ist, der durch Zahneingriff mit dem Triebrade zusammenarbeitet. Bei bekannten Anordnürigen dieser Art können gleichzeitig mehrere Zähne des Triebrades mit Zähnen des Gürtels in Eingriff gelangen. Dies führt zu Störungen beim Abrollen des Triebrades auf dem Gürtel, da nicht sämtliche Gürtelglieder eine tangentiale Lage zum Triebrade einnehmen und daher ihre Zähne verschiedene Geschwindigkeiten und verschiedene Bewegungsrichtungen haben. Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu vermeiden, Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veran-. schaulicht, und zwar zeigt Fig. i die äußere Stirnansicht des Rades nebst Gürtel und Fig. 2 den Schnitt nach 2-2 der Fig. _; vom Gürtel ist nur ein Glied und dessen Verbindung mit dem benachbarten Gliede wiedergegeben.
  • Das auf der Achse A drehbare Triebrad B trägt innen einen Zahnkranz BI (Fig. 2) für die Antriebskette. Der Schienengürtel besteht in bekannter Weise aus aneinander angelenkten Gliedern C. Die gelenkige Verbindung der Glieder C erfolgt durch Bolzen D, für die an den Gürtelgliedern mittels Lappen C befestigte Augen cl (Fig. 2) vorgesehen sind. Die geometrische Achse der Bolzen D liegt in der Ebene derjenigen Flächen c3 der GürtelgliederC, auf denen das Triebrad B läuft. Diejenigen Bolzen D, die beim Gebrauch des. Gürtels auf der äußeren Stirnseite des Triebrades B liegen, sind zu Zapfen dl verlängert, deren geometrische Achse mit der der Bolzen D zusammenfällt. Diese Zapfen können mit den Zähnen ei eines Zahnrades E zusammenarbeiten, dessen unter der Achse -A angeordnete Welle E2 in einem starr mit der Achse A verbundenen Arme F gelagert ist. Als Antrieb für' das Zahnrad E dient ein an der Welle E2 sitzendes Kettenrad G, ein an der Nabe b2 des Triebrades B vorgesehener Zahnkranz B3 und eine Kette H (Fig. "r). Das Übersetzungsverhältnis des Getriebes B3, G, H ist so gewählt, daß- der Teilkreis des Zahnrades E und das Triebrad B die gleiche Umfangsgeschwindigkeit besitzen. -Die Teilung des Zahnrades E ist größer als der Abstand zweier benachbarter Zapfen dl. o Beim Fahren wird der Gürtel vom Triebrade B durch das Zusammenarbeiten je eines Zahnes e1 des Zahnrades E mit je einem Zapfen dl mitgenommen, bis der gegenseitige Eingriff dieser Elemente aufhört. Sodann gleitet das Triebrad so weit im Gürtel, bis der nächste Zahn ei mit dem nächsten Zapfen dl in Eingriff kommt. Auf diese Weise werden Störungen beim . Abrollen des Triebrades auf dem Gürtel vermieden.
  • Wenn der Gürtel (für das Fahren auf hartem Untergrunde) vom Triebrade abgenommen wird, wird auch das Zahnrad E vom Triebrade getrennt.
  • Ohne das Wesen der Erfindung zu ändern, könnte man die Anzahl der. Zapfen dl des Gürtels vermehren, indem man z. B. noch in der Mitte jedes Gürtelgliedes einen Zapfen anbringt.. In diesem Falle müßte das mit dem Zapfen des Gürtels zusammenarbeitende Zahnrad einen. kleineren Durchmesser erhalten und in größerem Abstande von der Achse des Triebrades gelagert sein als bei dem dargestellten 'Ausführungbeispiele. -

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRT@UC$E _. Für Kraftfahrzeuge bestimmtes Triebrad nebst einem durch Zahneingriff mit 'ihm zusammenarbeitenden Schienengürtel, dadurch gekennzeichnet, daß das Triebrad (B) in. zwangläufiger Verbindung mit einem exzentrisch zur Achse (A) des Triebrades gelagerten Zahnrade (E) steht, das zum Eingriff mit der Verzahnung (dl) des Schienengürtels (C) bestimmt ist. a. Triebrad mit Schienengürtel nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß die geometrische Achse der die Zähne des Scbienengürtels (C) bildenden Zapfen (dl) in der Ebene derjenigen Flächen (c3) der Gürtelglieder liegt, auf denen das Triebrad läuft, und .daß das Zahnrad (E) und das Triebrad die gleiche Umfangsgeschwindigkeit besitzen.
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