DE911500C - Achszahnrad fuer elektrische Bahnantriebe - Google Patents

Achszahnrad fuer elektrische Bahnantriebe

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DE911500C
DE911500C DEL3551A DEL0003551A DE911500C DE 911500 C DE911500 C DE 911500C DE L3551 A DEL3551 A DE L3551A DE L0003551 A DEL0003551 A DE L0003551A DE 911500 C DE911500 C DE 911500C
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DE
Germany
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gear
quality
building material
welding
wheel
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Expired
Application number
DEL3551A
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English (en)
Inventor
Hermann Mecke
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/32Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for gear wheels, worm wheels, or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/06Use of materials; Use of treatments of toothed members or worms to affect their intrinsic material properties

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Die Großzahnräder elektrischer Bahnantriebsvorgelege für Vollbahnmotoren wurden bislang mit einem einteiligen Radstern aus Stahlguß oder in geschweißter Ausführung hergestellt. Auf diese Radkörper wurden entweder die Zahnkränze aufgepreßt, aufgeschrumpft oder mit dem Radstern verschraubt. Auch sind Ausführungen bekannt, bei denen der Zahnkranz aus einem geschmiedeten, endlos hergestellten. Ring mit dem Radkörper verschweißt wurde. Die Betriebsresultate mit solchen Zahnrädern bei hochbelasteten Bahngetrieben haben jedoch so geringe Laufzeiten ergeben, daß sie dieses Herstellungsverfahren nicht mehr rechtfertigen. Da die Zahnräder solcher Bahngetriebe hoch beansprucht sind, müssen sie außer einer genügenden Gesamtfestigkeit, insbesondere der Verzahnung, auch eine hohe Festigkeit der Schweißverbindung aufweisen.
  • Erfindungsgemäß werden diese angestrebten Ziele bei Großzahnrädern, deren Zahnkranz aus einem geschmiedeten, endlos hergestellten Ring besteht und deren Radkörper und die Nabe aus einem weniger hochwerten Baustoff, z. B. Stahlblech oder SM-Stahl, hergestellt sind und die Verbindung des Zahnkranzes mit dem Radkörper durch Verschweißung erfolgt, dadurch erreicht, daß ein im Einsatz zu härtender Zahnkranzbaustoff von nicht mehr als o,2 % Kohlenstoffgehalt verwendet wird und daß die Einsatzhärtung nach dem Schweißen erfolgt, ohne daß die Güte der Schweißung beeinträchtigt wird. Die Wahl des Baustoffes ist im Hinblick auf das vorgesehene Schweißverfahren wichtig. Bei Einsatzhärtung ist die obere Grenze für den Kohlenstoffgehalt, wie vorstehend erwähnt, o,2 %. Bei Vergütung soll der Kohlenstoffgehalt des Materials o,35 % nicht überschreiten.
  • Die geschmiedeten Zahnkranzringe werden geglüht und mit dem aus Stahlguß oder als Schweißkonstruktion hergestellten Nabenring verschweißt und nach dieser Operation spannungsfrei geglüht. Sind die Getriebe so vorbereitet, erfolgen die Bearbeitung und das Einschneiden der Verzahnung. Ist für den Zahnkranz ein Einsatzmaterial verwendet worden, so werden das Rad bearbeitet, die Verzahnung, geschnitten, das Rad gehärtet und dann die Verzahnung fertig geschliffen. Bei vergütetem Baustoff empfiehlt es sich, das Fertigschneiden der Verzahnung erst nach der Vergütung vorzunehmen. Im Anschluß daran können die Zahnflanken mit Schneidbrenner oder Induktionshärtung verschleißfest gemacht werden.
  • Die Wahl des Baustoffes für den Radstern, mit dem die Zahnkränze verschweißt werden, ist hierbei nicht so wichtig. Es wird im allgemeinen ein Stahlguß oder ein SM-Stahl, der für Schweißung geeignet ist, benutzt. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, worin Fig. I ein im Erfindungssinn hergestelltes Großzahnrad in Seitenansicht und Fig. 2 dieses im Schnitt darstellt.
  • Der Zahnkranz a besteht aus einem geschlossenen Ring, der durch Schmieden aus einem hochwertigen Werkstoff hergestellt und mit dem scheiben- oder sternförmigen Radkörper b durch am Umfang verlaufende Schweißnähte c verbunden ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Großzahnrad für elektrische Bahngetriebe, bei dem der Zahnkranz aus einem geschmiedeten, endlos hergestellten Ring besteht, während der Radkörper und die Nabe aus einem weniger hochwertigen Baustoff, z. B. Stahlblech oder SM-Stahl, hergestellt sind, und wobei die Verbindung des Zahnkranzes mit dem Radkörper durch Verschweißung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Einsatz zu härtender Zahnkranzbaustoff von nicht mehr als o,2 % Kohlenstoffgehalt verwendet wird und daß die Einsatzhärtung nach dem Schweißen erfolgt, ohne daß die Güte der Schweißung beeinträchtigt wird.
  2. 2. Großzahnrad nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zahnkranzbaustoff für Vergütung von nicht mehr als o,35 % Kohlenstoffgehalt verwendet wird und daß die Vergütung erst nach dem Schweißen erfolgt, ohne daß die Güte der Schweißung beeinträchtigt wird.
  3. 3. Großzahnrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Vergütung und Fertigstellung des Zahnrades ein Härten der Zahnflanken mit Schneidbrenner oder mit Hochfrequenz erfolgt, ohne daß die Güte der Schweißung beeinträchtigt wird.
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