DE859702C - Stirnzahnrad - Google Patents
StirnzahnradInfo
- Publication number
- DE859702C DE859702C DED5006D DED0005006D DE859702C DE 859702 C DE859702 C DE 859702C DE D5006 D DED5006 D DE D5006D DE D0005006 D DED0005006 D DE D0005006D DE 859702 C DE859702 C DE 859702C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hub
- welded
- shaft
- gear
- welding
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/02—Toothed members; Worms
- F16H55/17—Toothed wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
Description
- GegenstaÜd der Erfindung ist ein aus Gußeisen, Stahl oder ähnlichem Werkstoff hergestelltes Stirnzahnrad, das aus einem Nabenteil, einem Kranzteil sowie beide .durch Schweißung miteinander verbindenden Seitenscheiben besteht und das eine leichte, einfache und daher mit geringstem Arbeitsaufwand, herstellbare Bauart besitzen und gleichzeitig größte bauliche Festigkeit aufweisen soll, .damit das Rad allen Beanspruchungen auch bei Übertragung größter Leistungen gewachsen isst. Es sind Stirnzahnräder bekannt, deren einzige Mittelscheibe stumpf mit dem Zahnkranz und der Welle verschweißt ist. Zahnräder der bekannten Art sind für die Übertragung großer Leistungen und, insbesondere hoher Axialschübe ungeeignet. Ferner sind Laufkörper für elektrische Motoren bekanntgeworden, die aus einem Nabenteil, einem Außenkranz und beide durch Schweißung verbindenden Seitenscheiben bestehen. Welle und Nabe .bestehen aus zwei getrennten Teilen, die durch Schrumpfen oder Keile mit der Welle verbunden werden,. Die beim Schweißen des Läuferkörpers auftretenden Spannungen und Dehnungen müssen durch besondere Glühverfahren ausgeglichen werden; und ,die Nabe kann erst nach dem Glühen auf Fertigmaß gebohrt, der Radkranz überdreht und der fertiggestellte Radkörper mit der Welle verbunden: werden. Zur Übertragung von Axialschüben ist das vorbekannte Stirnzahnrad gleichfalls ungeeignet.
- Zur Lösung der gestellten Aufgabe hat das StirnzAurad gemäß der Erfindung einen aus einem Stück bestehenden Wellen- und Nabenteil, einen, mit Schweißt#unden versehenen, ebenfalls aus einem Stück bestehenden Zahnkranz sowie mit der Nabe und den. Schweißbunden des Zahnkranzes' derart verschweißte Seitenscheiben, daß sie mit der Nabe nach dem Zahnkranz zu sich einander nähernde Versteifungen bilden. Der Nabenteil des Zahnkranzes gemäß der Erfindung ist sonach durch aus der Welle gearbeitete Schweißbunde gebildet, dem .der Kranzteil mit gleichfalls. angedrehten Schweißbunden entspricht. Der Vorteil an sich bekannter besonderer Schweißbunde an Welle und Radkranz ist einmal .die günstigste Wärmeabfuhr beim Ziehen der Schweißnähte rings um die Ringscheibe, vor allem aber der Fortfall von Materialanhäufungen im Nabenteil. Um auch Axialschübe im Dauerbetrieb übertragen zu können, wird die Ringscheibe derart mit den Schweißbunden an Welle und Radkrarnz verschweißt, daß sie von der Nabe nach dem Zahnkranz zu- sich einander nähernde Versteifungen bilden. Die Schweißnähte werden hierdurch von den bei axialen Schubkräften auftretenden Beanspruchungen entlastet; das Zahnrad ist leicht, einfach in der Herstellung und bedarf keiner besonderen Glühverfahren.
- Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel im Schnitt.
- Es bezeichnen a und b den aus einem Stück bestehenden Wellen und Narbenteil, c den Zahnkranz und -l idie ringförmigen Seitenscheiben, die bei e mit Nabe und Kranz verschweißt sind. Die Scheiben sind, wie ersichtlich, hauten.- oder dachförmig gestaltet, so daß sie sich nach dem Zahnkranz zu einander nähern. Wellen- und Nabenteil sowie Zahnkranz bestehen in der Regel aus Stahlguß, die Seitenscheiben aus geglühten Stahlplatten.
- Zweckmäßig können die Scheiben d noch mit Eindrehungen, Rillen od. dgl. « versehen sein, um Schweißspannungen auszugleichen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Stirnzahnrad aus Gußeisen, Stahl oder ähnlichem Werkstoff, das aus einem Nabenteil, einem Kranzteil und beide durch Schweißung miteinander verbindende Seitenscheiben, besteht, gekennzeichnet durch einen aus einem Stück bestehenden Wellen- und Nabenteil. (a, b), einem mit Schweißbunden versehenen, ebenfalls aus einem Stück bestehenden Zahnkranz (c) sowie aus mit der Nabe (b) und den Schweißbunden des Zahnkranzes (c) derart verschweißten Seitenscheiben (d), daß sie mit der Nabe (b) nach dem Zahnkranz (c) zu sich einander nähernde Versteifungen bilden. Angezogene Druckschriften: Prof. Dr. Thum und Dr.-Ing. Erker, »Schweißen im Maschinenbau«, Teil I, VDI-Verlag 1943, S. 41; Bobek-Metzger-Schmidt,»Stahileichtbau von Maschinen«, Verlag Julius Springer 1939, S.27.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED5006D DE859702C (de) | 1944-03-10 | 1944-03-10 | Stirnzahnrad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED5006D DE859702C (de) | 1944-03-10 | 1944-03-10 | Stirnzahnrad |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE859702C true DE859702C (de) | 1952-12-15 |
Family
ID=7031216
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED5006D Expired DE859702C (de) | 1944-03-10 | 1944-03-10 | Stirnzahnrad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE859702C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2939331A (en) * | 1959-03-25 | 1960-06-07 | Gen Electric | Quiet gear |
DE1214482B (de) * | 1958-10-22 | 1966-04-14 | Asea Ab | Seiltrommel, insbesondere fuer Bergwerkfoerder-maschinen |
DE102013217035A1 (de) * | 2013-08-27 | 2015-03-05 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Verfahren zum Zentrieren eines Zentrierteils und Rotationsbauteils |
-
1944
- 1944-03-10 DE DED5006D patent/DE859702C/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
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None * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1214482B (de) * | 1958-10-22 | 1966-04-14 | Asea Ab | Seiltrommel, insbesondere fuer Bergwerkfoerder-maschinen |
US2939331A (en) * | 1959-03-25 | 1960-06-07 | Gen Electric | Quiet gear |
DE102013217035A1 (de) * | 2013-08-27 | 2015-03-05 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Verfahren zum Zentrieren eines Zentrierteils und Rotationsbauteils |
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