DE882746C - Roots-Geblaese mit aus Leichtmetall bestehenden, mit Stahlwellen versehenen Laeufern - Google Patents

Roots-Geblaese mit aus Leichtmetall bestehenden, mit Stahlwellen versehenen Laeufern

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DE882746C
DE882746C DEA2750D DEA0002750D DE882746C DE 882746 C DE882746 C DE 882746C DE A2750 D DEA2750 D DE A2750D DE A0002750 D DEA0002750 D DE A0002750D DE 882746 C DE882746 C DE 882746C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C18/00Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
    • F04C18/08Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C18/082Details specially related to intermeshing engagement type pumps
    • F04C18/084Toothed wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Applications Or Details Of Rotary Compressors (AREA)

Description

  • Roots-Gebläse mit aus Leichtmetall bestehenden, mit Stahlwellen versehenen Läufern Obgleich in der Regel die Drehkolben bzw. Läufer für die Roots-Gebläse aus Stahl hergestellt werden, um die entsprechende Festigkeit bei hohen Drehzahlen zu besitzen, ist es doch auch bekannt, solche Läufer durch die Vereinigung einer Stahlwelle mit einem Läuferkörper aus Leichtmetall zu bilden. Bei einem einfachen Zusammengießen des Läuferkörpers mit der Stahlwelle wird jedoch ein zuverlässiger Erfolg deshalb nicht erzielt, weil die Läufer bei hohen Drehzahlen und Drücken einer gewissen Stoßbeanspruchung ausgesetzt sind, so daß während des Betriebes Brüche an den Verbindungsstellen eintreten können. Die Herstellung eines Läufers aus Leichtmetall würde jedoch der Herstellung aus Stahl gegenüber, abgesehen von dem weit geringeren Gewicht, auch noch den Vorteil mit sich bringen, daß die Herstellung der Oberfläche des Läufers, die sich aus Kreisbögen und Evolventen zusammensetzt, beträchtlich erleichtert würde. Insbesondere bietet Leichtmetall den Vorteil, daß die Bearbeitungswerkzeuge, ohne eines Nachschleifens zu bedürfen, zur Herstellung einer weit größeren Anzahl von Läufern verwendet werden können. Dieser Vorteil würde sich besonders für die Serienfabrikation derartiger Gebläse in erhöhtem Maße auswirken. Die Läuferkörper eines Roots-Gebläses sind nun, um Gewicht einzusparen, in den Flügelteilen hohl ausgebildet, was durch Gießen mit einem entsprechenden Kern erreicht werden kann. Diese Art der Herstellung bedingt jedoch mit Rücksicht auf die später folgende Auswuchtung ein außerordentlich zeitraubendes, kostspieliges sogenanntes Auskesseln der Hohlräume, was um so schwieriger ist, als im Inneren der Läuferkörper Verstärkungsrippen stehenbleiben müssen.
  • Um einen leichten Läufer zu schaffen, wurde schon vorgeschlagen,. den Läufer in. der Weise herzustellen, daß ein Leichtmetallkörper mit brillenartigen Abschlußteilen versehen wird, die ihrerseits Achsstummel tragen. Auch bei dieser Bauart war aber nach wie vor mit Rücksicht auf die Auswuchtung des Drehkolbens ein Auskesseln der Flügelteile erforderlich. Nach einem anderen Vorschlag dagegen wurde. eine Stahlwelle bzw. ein aus gleichem Werkstoff bestehender Tragkörper mit einem aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzten, die Außenform des Läufers ergebenden Blechmantel versehen. Bei dieser Bauart wiederum mußte auf Grund des verwendeten Werkstoffes des Läufermantels ein häufiges Nacharbeiten der Bearbeitungswerkzeuge in Kauf genommen werden. Überdies mußte sich auch die Auswuchtung des so gebildeten Hohlkörpers entsprechend schwierig gestalten.
  • Nach der Erfindung ist der Läufer gekennzeichnet durch einen Tragkörper, der aus zwei den Läuferkolben bildenden, mit der Welle verbundenen Blechhohlkörpern besteht, um welchen Tragkörper die Leichtmetallummantelung des Läufers gegossen ist. Mit besonderem Vorteil sind die Blechhohlkörper mit Stiften verbunden, die versetzt angeordnet, die Welle kreuzweise durchdringen und zwischen ihren freien Enden die Blechhohlkörper aufnehmen. Die Blechhohlkörper.können mit den Stiften, beispielsweise durch Hartlotung, verbunden sein. Mit Rücksicht auf die angestrebte Versteifung des Läuferkörpers können die Blechhohlkörper mit quer verlaufenden Sickrinnen versehen sein und an den den Stiften zugekehrten Seiten ebene Auflageflächen besitzen. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt Fig. i einen durch die beiden Flügel des Läufers verlaufenden Längsschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt.
  • Eine in üblicher Weise aus Stahl hergestellte Welle i ist mit einer Reihe von versetzt angeordneten, die Welle kreuzweise durchdringenden Bohrungen 2 versehen, in die Stifte 3 eingesetzt sind. Die Stifte ragen zu beiden Seiten der Welle i aus dieser hervor und bilden bei der reihenweisen Anordnung gewissermaßen eine winkelförmige Rinne. In dieseRinne zwischen den freien Enden der Stifte 3 wird ein vorzugsweise nahtlos aus Blech hergestellter Hohlkörper 4 eingelegt, der durch Drücken od. dgl. hergestellt sein kann. Auf der gegenüberliegenden Seite der Welle ist ebenfalls ein solcher Blechhohlkörper 4 angeordnet. Beide Blechhohlkörper sind mit den Stiften 3 durch Hartlöten, Schweißen od. dgl. fest verbunden und damit auch mit der Welle i zu einem starren Bauteil und Tragkörper vereinigt. Um eine besonders gute Auflagefläche zu bewirken, können, wie sich aus Fig. 2 ergibt, die Blechhohlkörper an den den Stiften zugekehrten Seiten mit ebenen Auflageflächen 5 versehen sein, so daß sich die Löt- oder Schweißverbindung auf einen größeren Flächenanteil erstreckt. Die Blechhohlkörper können weiter, um eine gewisse Versteifung zu bewirken, eine Reihe quer zu ihrer Längsachse verlaufender Sickrinnen 6 tragen.
  • Der durch die Vereinigung der Blechhohlkörper 4 mit der Welle i gebildete starre Tragkörper wird nun in an sich bekannter Weise mit einer entsprechenden Leichtmetallegierung umgossen, so daß ein später äußerlich zu bearbeitender, aus Leichtmetall bestehender Mantel 7 entsteht, der aber von auftretenden Fliehkräften durch den bis nahe an den Außenumfang reichenden starren Tragkörper entlastet wird. Ein besonderer Vorteil der Blechhohlkörper besteht nun noch darin, daß diese Preß- oder Drückteite gleichzeitig die Form des Hohlraumes der Flügel bilden, so daß das zeitraubende und kostspielige Nacharbeiten durch Auskesseln entfällt. Die Außenbearbeitung des gesamten Drehkolbens kann aber, da es sich an diesen Stellen um den Leichtmetallwerkstoff handelt, in einfacher Weise wie bisher, jedoch unter weit längerer Schneidehaltigkeit der Bearbeitungswerkzeuge, durchgeführt werden, so daß auch bei großen Stückzahlen die Fertigbearbeitung nicht durch Werkzeugauswechselung häufig unterbrochen werden muß. Daß auch die Auswuchtung sich beträchtlich vereinfacht gegenüber unter Zuhilfenahme eines Kernes gegossener Drehkolben oder gegenüber solchen, die einen verschweißten Blechmantel besitzen, ergibt sich daraus, daß die genaue Innenform der Flügelteile durch die mit hoher Maßhaltigkeit herstellbaren nahtlosen Blechhohlkörper bestimmt wird,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Roots-Gebläse mit aus Leichtmetall bestehenden, mit Stahlwellen versehenen Läufern, gekennzeichnet durch einen Tragkörper, der aus zwei den Läuferkolben bildenden, mit derWelle (i) verbundenen Blechhohlkörpern (4) besteht, um welchen Tragkörper die Leichtmetallummantelung (7) des Läufers gegossen ist. 2.. Drehkolben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechhohlkörper (¢) mit Stiften (3) od. dgl. verbunden sind, die,, versetzt angeordnet, die Welle (i) kreuzweise durchdringen und zwischen ihren freien Enden die Blechhohlkörper aufnehmen.
DEA2750D 1941-04-11 1941-04-11 Roots-Geblaese mit aus Leichtmetall bestehenden, mit Stahlwellen versehenen Laeufern Expired DE882746C (de)

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