DE924666C - Doppelzahnraeder, insbesondere Schieberaeder fuer Geschwindigkeits-Wechselgetriebe - Google Patents
Doppelzahnraeder, insbesondere Schieberaeder fuer Geschwindigkeits-WechselgetriebeInfo
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- DE924666C DE924666C DE1951P0006005 DEP0006005A DE924666C DE 924666 C DE924666 C DE 924666C DE 1951P0006005 DE1951P0006005 DE 1951P0006005 DE P0006005 A DEP0006005 A DE P0006005A DE 924666 C DE924666 C DE 924666C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21K—MAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
- B21K1/00—Making machine elements
- B21K1/28—Making machine elements wheels; discs
- B21K1/30—Making machine elements wheels; discs with gear-teeth
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P15/00—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
- B23P15/14—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass gear parts, e.g. gear wheels
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/02—Toothed members; Worms
- F16H55/17—Toothed wheels
Description
- Doppelzahnräder, insbesondere Schieberäder für Geschwindigkeits-Wechselgetriebe Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Doppelzahnrädern, insbesondere Schieberädern für Geschwindigkeits-Wechselgetriebe.
- Die bekannten Doppelzahnräder dieser Art wurden bis jetzt aus einem einzigen Schmiederohling hergestellt. Um den notwendigen Platz für den Eingriff der Schaltgabel zwischen den beiden Rädern zu schaffen, mußte das zwischen den beiden Rädern befindliche Material herausgearbeitet werden, was durch einen doppelten Einstich geschah. Dies bedingt einen sehr hohen Materialverlust. Außerdem kann die Verzahnung bei dieser Herstellungsart für das kleinere der beiden Zahnräder nur auf der Stoßmaschine hergestellt werden, da kein Platz für andere Werkzeuge, wie Fräser u. dgl., vorhanden ist. Auch das Schleifen und Polieren des kleinen Rades wird dadurch schwierig. Um diese Mängel zu vermeiden, wurde schon vorgeschlagen, Doppelzahnräder aus zwei für sich gefertigten Zahnkränzen herzustellen. Die Zahnkränze sind dabei auf einer gemeinsamen Nabe gelagert und durch Schrauben miteinander verbunden. Es werden deshalb zur Verbindung mehrere Bauteile benötigt. Hinzu kommt noch, daß die Auflagefläche und Zahnkränze an der Nabe sorgfältig bearbeitet werden müssen und außerdem für die Auflage der Schaltgabel in der Nabe eine besondere Nut vorgesehen werden muß. Ferner ist es bekannt, die Zahnkränze eines Doppelzahnrades, das fest mit der zugehörigen Welle verkeilt ist, unmittelbar durch Schrauben zu verbinden. Abgesehen davon, daß hierbei ebenfalls mehrere Bauteile erforderlich sind, setzt diese Art der Verbindung, damit die beiden Zahnkränze genau fluchten, eine sorgfältige und teuere Bearbeitung voraus.
- Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die beiden Zahnräder mit einem Einstich versehen und durch ein in dieselben eingepreßtes Verbindungsstück, welches gleichzeitig zur Auflage der Schaltgabel dient, fest miteinander verbunden sind. Diese Verbindung benötigt lediglich ein einziges Bauteil, welches gleichzeitig noch zur Auflage der Schaltgabel dient. Dadurch wird sowohl an Material als auch an Arbeitszeit gespart. Die Einstiche der Zahnräder sind vorteilhaft mit Bezug auf die Zahnradwelle geneigt zueinander angeordnet und bilden einen Doppelkonus. Es wird dadurch das Festhalten des Verbindungsstückes in den Einstichen erleichtert. Das Verbindungsstück besteht vorzüglich aus gerolltem Blech, dessen seitliche Enden durch eine Vorrichtung in die Einstiche gepreßt werden. Das Verbindungsstück kann auch aus einem Rohrstück bestehen, dessen Enden in die Einstiche ebenfalls durch eine Vorrichtung gepreßt werden. Auf diese Art können Doppelzahnräder auf einfache Weise mit geringem Materialverlust und auf jede beliebige Herstellungsart angefertigt werden.
- In der Zeichnung, welche eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, ist Fig. I ein Mittellängsschnitt durch ein auf bekannte Weise hergestelltes Doppelzahnrad, Fig. 2 ein Mittellängsschnitt durch die erfindungsgemäßen Zahnräder und das Verbindungsstück vor dem Zusammenbau und Fig.3 ein Mittellängsschnitt durch das fertiggestellte Doppelzahnrad.
- Bei der bekannten Herstellungsart wird zuerst ein Schmiederohling mit dem durch I angedeuteten Umriß angefertigt. Dann muß ein Einstich 2 und ein weiterer Einstich 3 auf der Drehbank gemacht werden, um den Eingriff der Schaltgabel zu ermöglichen. Die Zähne des großen Rades 4 können auf beliebige Weise angefertigt werden, während die Zähne des kleinen Rades 5 nur durch Stoßen hergestellt werden können, da für andere Zahnbearbeitungswerkzeuge kein Platz vorhanden ist. Auch das Schleifen und Polieren der Zähne des kleinen Rades ist schwierig. Der Materialabfall ist, wie aus Fig. I hervorgeht, sehr groß. Das erfindungsgemäße Doppelzahnrad besteht dagegen aus zwei einzeln hergestellten Zahnrädern 4' und 5', wodurch der Materialabfall unbedeutend ist und die Herstellung und Bearbeitung der Zähne beider Räder einfach und auf beliebige Weise erfolgen kann. Die Verbindung der beiden Zahnräder erfolgt durch ein Verbindungsstück, beispielsweise eine Hülse 6, deren Enden in Einstiche 7 bzw. 8 der Zahnräder gepreßt sind. Die ringförmigen Einstiche 7 und 8 sind geneigt mit Bezug auf die Getriebewelle 9 angeordnet und bilden einen stumpfen Winkel miteinander, so daß sie einen Doppelkonus bilden.
- In Fig.2 ist die Anordnung der Teile gezeigt, bevor diese mit Hilfe einer Vorrichtung gegeneinandergepreßt werden, wodurch die Enden der Hülse 6 in die konischen Einstiche 7 bzw. 8 gepreßt werden.
- Das fertige Doppelzahnrad ist in Fig. 3 dargestellt. Es findet dadurch eine nicht lösbare Verbindung der beiden Zahnräder statt. Gleichzeitig dient der mittlere Teil der Hülse 6 als Auflage für die Schaltgabel.
- Die Hülse 6 kann auf beliebige Art hergestellt werden. Sie kann entweder aus einem Rohrstück. oder aus gerolltem Blech bestehen oder zweiteilig ausgeführt werden, beispielsweise aus zwei Blechschalen oder Blechrinnen zusammengesetzt sein.
- Die Herstellung der Doppelzahnräder nach der Erfindung ist auch deshalb sehr billig, da die Herstellung der Zahnräder selbst in Paketen erfolgen und die Hülse von Rohrstangen abgeschnitten werden kann.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Herstellung von Doppelzahnrädern, insbesondere Schieberädern für Geschwindigkeits-Wechselgetriebe, bei welchen jedes der Zahnräder getrennt für sich hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnräder mit einem Einstich versehen und durch ein in dieselben eingepreßtes Verbindungsstück, welches gleichzeitig zur Auflage der Schaltgabel dient, fest miteinander verbunden sind.
- 2. Doppelzahnrad nach Anspruch i, dadurch g e 'kennzeichnet, daß die Einstiche mit Bezug auf die Zahnradwelle geneigt zueinander angeordnet einen Doppelkonus bilden. .
- 3. Doppelzahnrad nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück aus gerolltem Blech besteht, dessen seitliche Enden durch eine Vorrichtung in die Einstiche gepreßt werden.
- 4. Doppelzahnrad nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück aus einem Rohrstück besteht, dessen Enden in die Einstiche durch eine Vorrichtung gepreßt werden.
- 5. Doppelzahnrad nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück aus zwei Blechschalen .zusammengesetzt ist. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 107 453, 242 13o.
Priority Applications (3)
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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Also Published As
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