DE2214169A1 - Gelenkgabel, insbesondere fuer kreuzgelenke - Google Patents

Gelenkgabel, insbesondere fuer kreuzgelenke

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DE2214169A1
DE2214169A1 DE19722214169 DE2214169A DE2214169A1 DE 2214169 A1 DE2214169 A1 DE 2214169A1 DE 19722214169 DE19722214169 DE 19722214169 DE 2214169 A DE2214169 A DE 2214169A DE 2214169 A1 DE2214169 A1 DE 2214169A1
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DE
Germany
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fork
halves
joint
universal joints
approaches
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Pending
Application number
DE19722214169
Other languages
English (en)
Inventor
Guenther Dipl Ing Lange
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Lemfoerder GmbH
Original Assignee
ZF Lemfoerder GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by ZF Lemfoerder GmbH filed Critical ZF Lemfoerder GmbH
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Publication of DE2214169A1 publication Critical patent/DE2214169A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/26Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
    • F16D3/38Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected with a single intermediate member with trunnions or bearings arranged on two axes perpendicular to one another
    • F16D3/40Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected with a single intermediate member with trunnions or bearings arranged on two axes perpendicular to one another with intermediate member provided with two pairs of outwardly-directed trunnions on intersecting axes
    • F16D3/41Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected with a single intermediate member with trunnions or bearings arranged on two axes perpendicular to one another with intermediate member provided with two pairs of outwardly-directed trunnions on intersecting axes with ball or roller bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

  • "Gelerikgab-el, insbesondere für :beuzgelenkè" Die Erfindung bezieht sich auf eine Gelenkgabel, die aus zwei mit äe einer Lagerbohrung für die Gelenkzapfen versehenen Gabelhälften besteht, wie sie insbesondere zur Herstellung von Kreuzgelenken für die winkelbewegliche Verbindung von drehmomenxtübertragenden Wellen verwendet werden.
  • Eine solche Gelenkgabel ist beispielsweise aus dervieutschen Patentschrift 819 603bekannt. Hierbei ist die Gelenkgabel aus zwei schalenförmigen Hälften gebildet, die im Anschluß an den Lagerbereich je eine Verlängerung von halbkreisförmigem Querschnitt haben und hiermit die zu verbindenden Wellen paarweise formschlüssig umfasse . Um eine kraftschlüssige und axial gesicherte Verbindung für die Übertragung von Drehmomenten zu erreichen, sind Mutternschrauben vorgesehen, für die besondere Bohrungen in den Gabelverlängerungen und insbesondere in den Wellen unerlässlich sind. Diese sich aus der Gestaltung der Gabelhälften ergebende Art der Verbindung ist arbeits- und materialaufwendig, so daß entsprechend hohe Fertigungskosten entstehen.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die bekannten gattungsgemässen Kreuzgelenke zu vereinfachen und durch die Herstellungskosten zu verringern. Gleichzeitig soll ein schneller und sicherer Zusammenbau der Gelenke und deren Anschluß an die Wellenteile erreicht werden.
  • Demgemäß besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß jede Gabelhälfte an ihrem der Lagerbacke abgekehrten Ende in einen bis zur Längsmittelebene der Gelenkgabel eingezogenen Ansatz übergeht, wobei beide Ansätze in den anschliessenden Wellenteil eingreifen und mit diesem starr, beispielsweise durch Schweißen, verbunden sind.
  • Eine nach der Lehre der Erfindung gestaltete Gelenkgabel hat denVorzug, daß die sich an die Lagerbacken anschliessenden und in der Längsmittelebene der Gabel zusammengeführten Ansätze wie ein Zapfen unmittelbar in einen rohrförmigen Wellenteil einfügen und mit diesem Ohne grossen Arbeits-und Materialaufwand durch eine einzige umlaufende Schweißnaht schnell und sicher verbunden werden kann.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Ansätze der Gabelhälften im Querschnitt unrund, beispielsweise rechteckig ausgebildet. Diesem Querschnitt wird dann zweckmässig der innere Querschnitt des hohlen Wellenteils angepasst.
  • Auf diese Weise wird auch bei Versagen der Schweißnaht die Übertragung eines Drehmoments sichergestellt, was z.B. bei Lenkungsgelenkwellen von Kraftfahrzeugen besonders wichtig ist.
  • Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht darin, die Gabelhälften als Vorform aus Blech zu stanzen, diese in Quer- und Längsrichtung nach aussen zu wölben und anschliessend die Lagerbohrung zu stanzen. Auf diese Weise entfallen spanabhebende und daher zeitraubende Bearbeitungsgänge.
  • DieErfindung lässt sich in verschiedener Weise ausführen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 das zwischen zwei Weilenteilen.eingebaute Kreuzgelenk, teilweise geschnitten; Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-B; Fig. 3 einen Schnitt nach Linie C-D; Fig. 4 eine Gabelhälfte als vorgefertigtes Blechstanzteil; Fig. 5 und 6 die Endform der Gabelhälfte in Draufsicht und Seitenansicht.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die Gabeln des Kreuzgelenks aus zwei einander formgleichen Hälften 1 und 2 zusammengefügt. Hierzu dienen die sich an die Lagerbacken anschliessenden stielförmigen Ansätze la und 2a, die gemäß Fig. 2 einen rechteckigen QuerschnittQuerschnitt aufweisenund sich mit ihren-Innenflächen in der Längsmittelebene der Gabel aneinander liegend in die hohlenWellenteile 3 bzw. 4 einer Antriebsvorrichtung hinein erstrecken und dort bei 5 mittels Schweißung starr mit den Wellenteilen verbunden sind. Um eine verdrehsichere Aufnahme für die unrunden Ansätze der Gabelhälften zu schaffen, sind die Enden der Wellenteile entsprechend dem gemeinsamen Querschnitt der Ansätze vorgeformt, wie in Fig. 2 verdeutlicht.
  • Zur Herstellung der Gabelhälften werden zunächst plattenförmige Blechstanzteile gemäß Fig. 4 verwendet, in die nach der Quer- und Längswölbung die Lagerbohrung gestanzt wird, womit dann die in Fig. 5 und 6 dargestellte Endform erreicht ist.
  • Durch die Teilung der Gelenkgabeln in zwei gleich Formstücke kann von billigenStanzteilen ausgegangen werden, die anschliessend in einem einmaligen Preßvorgang ohne grössere Nacharbeit einfach und preisgünstig zu fertigen Gabelhälften geformt und schnell mit den Antriebswellen verbunden werden können. Als besonderer Vorteil erweist sich dabei, daß durch die erfindungsgemässe Ausbildung der Gelenkgabeln nicht nur eine einfache und sichere Verbindung des Kreuzgelenks mit den anschliessendenWellen erreicht wird, sondern daß durch diese Verbindungsart, nämlich durch Schweissen in einem einzigen Arbeitsgang gleichzeitig auch die beiden Gabelhälften zu einer kompletten Gelenkgabel vereinigt.-werden.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Gelenkgabel, insbesondere für Kreuzgelenke, bestehend aus zwei mit je einer Lagerbohrung.für die Gelenkzapfen versehenen Gabelhälften, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gabelhälfte an ihrem der Lagerbacke-abgekehrten Ende in einem bis zur Längsmittelebene der Gelenk gabel eingezogenen Ansatz übergeht, wobei beide Ansätze in den anschliessenden Wellenteil eingreifen und mit diesem starr, beispielSweise durch Schweissen, verbunden sind.
  2. 2) Gelenkgabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze der Gabelhälften einen unrunden, beispielsweise einen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
  3. 3) Gelenkgabel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelhälftén aus in Quer- und Längsrichtung nach aussen gewölbten Blechtanzteilen bestehen, in die die Lagerbohrung nach der Wölbung eingestanzt ist.
    L e e r s e i t e
DE19722214169 1972-03-23 1972-03-23 Gelenkgabel, insbesondere fuer kreuzgelenke Pending DE2214169A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2900846A1 (de) * 1979-01-11 1980-10-02 Kurt Ehrenberg Gelenkhaelfte fuer kreuzgelenke o.dgl.
FR2539471A1 (fr) * 1983-01-19 1984-07-20 Reiche & Co Assemblage articule de deux tubes
US6033720A (en) * 1995-06-30 2000-03-07 Meadox Medicals, Inc. Guidewire having a coated tip
AT13094U1 (de) * 2005-12-30 2013-06-15 Stiwa Holding Gmbh Kreuzgelenk für eine gelenkwelle sowie verfahren zur herstellung derselben

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AT503062B1 (de) * 2005-12-30 2013-06-15 Stiwa Holding Gmbh Verfahren zur Herstellung eines Kreuzgelenkes für eine Gelenkwelle

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