DE3144811C2 - Mehrteilige längenveränderliche Gelenkwelle - Google Patents

Mehrteilige längenveränderliche Gelenkwelle

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DE3144811C2
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DE3144811A
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Manfred Ing.(grad.) 5206 Neunkirchen-Seelscheid Arntz
Paul 5207 Ruppichteroth Herchenbach
Mathias Dipl.-Ing. 5210 Troisdorf Konrad
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Jean Walterscheid GmbH
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Jean Walterscheid GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/26Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
    • F16D3/38Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected with a single intermediate member with trunnions or bearings arranged on two axes perpendicular to one another
    • F16D3/382Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected with a single intermediate member with trunnions or bearings arranged on two axes perpendicular to one another constructional details of other than the intermediate member
    • F16D3/387Fork construction; Mounting of fork on shaft; Adapting shaft for mounting of fork

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Gelenkwelle bezüglich der Verbindung des Profilrohres mit der Gelenkgabel derart zu verbessern, daß ein Höchstmaß an Festigkeit unter optimaler Materialausnutzung erreicht wird. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Wülste (4) des zitronenprofilförmig ausgebildeten Gelenkrohres in die axiale Mittelebene der Gelenkschenkel (3) als Zone der höchsten Festigkeit gelegt wird. Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Gelenkgabel (1) können die Gabelschenkel (3) z.B. durch Fließpressen, Schmieden oder ein ähnliches Verfahren in einem ersten Arbeitsgang in einer senkrecht zu ihrer Wirkebene stehende Ebene angeformt sein und durch eine nach dem Innenräumen stattfindende Biegeoperation in ihre Winkelebene gebracht werden. Nach einem anderen Verfahren können die Gabelschenkel (3) in bekannter Weise durch Schweißen an dem Gabelschaft (2) befestigt werden.

Description

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Die Erfindung betrifft eine mehrteilige längenveränderliche Gelenkwelle, bestehend aus mindestens zwei ineinander verschiebbaren, mit zwei einander gegenüberliegenden, der Drehmomentübertragung dienenden, radial nach außen gerichteten axial verlaufenden Wülsten versehenen Profilrohren, deren nach außen weisende Enden jeweils in einen mit zu den Wülsten der Profilrohre korrespondierenden Nuten versehenen Durchbruch einer aus einem Gelenkgabelschaft und zwei Gabelschenkeln bestehenden Gelenkgabel eingreifen, wobei der Durchmesser eines durch die Scheitelpunkte der Wülste verlaufenden zum Durchbruch konzentrischen Kreises größer ist, als der Durchmesser eines die Gabelschenkel innen im Bereich der Gabelaugen tangierenden Kreises.
Eine längenveränderliche Gelenkwelle mit je zwei gegenüberliegenden radial nach außen gerichteten längsverlaufenden Wülsten, die der Drehmomentübertragung dienen und bei der die Gelenkgabeln über die Gabelschäfte mit den Profilrohren verbunden sind, ist bekannt (CH-PS 3 26 282). Bei der beschriebenen Gelenkwelle liegen die Wülste in einer senkrecht zu der axial durch die Gabelschenkel verlaufenden Mittelebene gelegenen Ebene. Die in den Fig. 9 und 10 der CH-PS dargestellte Lage der Wülste zu den Gabelschenkeln, wie sie auch bei allen anderen gleichartig ausgebildeten Gelenkwellen feststellbar ist, ergibt sich aus der Notwendigkeit, das Profil in den Gabelschäften aus wirtschaftlichen Gründen durch Innenräumen herstellen zu müssen. Um eine Schwächung der Gabelprofile im Bereich der Wülste zu vermeiden, ist es notwendig, die Gabelschäfte, wie in den Fig. 9 und 10 dargestellt, außen ebenfalls mit Wülsten profiliert auszubilden. Eine derartige Ausbildung der Gabelschäfte ist relativ teuer und läßt sich in gewissen Fällen, in denen die Anordnung von Kupplungen oder anderen Aggregaten auf den Gelenkgabelschäften vorgesehen ist, nicht einhalten. In diesen Fällen tritt durch die Profilierung des Durchbruchs der Gabelschäfte eine Schwächung derselben in der betroffenen Ebene ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gelenkwelle zu schaffen, bei der eine zum Anbau an Profilrohre vorgesehene Gelenkgabel derart ausgebildet ist, daß ein Höchstmaß an Festigkeit der Profilrohr/Gelenkgabelverbindung <■ unter optimaler Materialausnutzung erreicht wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Scheitelpunkte der Nuten des Durchbruchs in einer durch die Längsmittellinien der Gabelschenkel verlaufenden Axialebene angeordnet sind.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung einer Gelenkgabel ist es von Vorteil, daß die die Festigkeit des Gabelschaftes schwächenden Nutbereiche in die Ebene der als Verstärkung wirkenden Gabelschenke] gelegt sind. Hierdurch wird ohne zusätzliche Materialanhäufungen, wie sie z. B. durch das Anbringen von außengelegenen Wülsten auf den Gabelschaft sich ergeben, eine Festigkeitserhöhung der Gelenkgabel bewirkt.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Beispieles näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Gelenkgabel,
F i g. 2 einen Teilschnitt durch eine Gelenkgabel.
Die Gelenkgabel 1 besteht im wesentlichen aus dem Gelenkgabelschaft 2, mit dem zwei Gabelschenkel 3 verbunden sind. Die den Durchbruch 5 erweiternden Nuten 4 liegen in der durch die Längsmittellinien der Gabelschenkel 3 verlaufenden Axialebene, wobei der Durchmesser D eines konzentrisch zum Durchbruch 5 verlaufenden, die Scheitelpunkte S der Nuten 4 verbindenden Kreises größer ist als der Durchmesser des die Gabelschenkel 3 innen im Bereich der Gabelaugen 6 tangierenden Kreises.
Wie aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich, ergeben sich bei den herkömmlichen Arbeitsverfahren, nämlich den Durchbruch durch Innenräumen zu profilieren, bei der erfindungsgemäßen Ausbildung einer Gelenkgabel Schwierigkeiten.
Diese können dadurch umgangen werden, daß z. B. die Gabelschenkel 3 durch Fließpressen, Schmieden oder ähnliche Verfahren in einem Arbeitsgang in einer senkrecht zu ihrer Wirkebene stehenden Ebene angeformt sind und durch eine nach dem Innenräumen stattfindenden Biegeoperaticn in ihre Winkelebene gebracht werden können.
Nach einem anderen Verfahren können die Gabelschenkel 3 in bekannter Weise durch Schweißen an den Gabelschaft 2, wie in Fig.2 dargestellt, befestigt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Mehrteilige längenveränderliche Gelenkwelle, bestehend aus mindestens zwei ineinander verschiebbaren, mit zwei einander gegenüberliegenden, der Drehmomentübertragung dienenden, radial nach außen gerichteten axial verlaufenden Wülsten versehenen Profilrohren, deren nach außen weisende Enden jeweils in einen mit zu den Wulsten der Profilrohre korrespondierenden Nuten versehenen Durchbruch einer aus einem Gelenkgabelschaft und zwei Gabelschenkeln bestehenden Gelenkgabel eingreifen, wobei der Durchmesser eines durch die Scheitelpunkte der Wülste verlaufenden zum Durchbruch konzentrischen Kreises größer ist, als der Durchmesser eines die Gabelschenkel innen im Bereich der Gabelaugen tangierenden Kreises, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitelpunkte (S)der Nuten (4) des Durchbruchs (5) in einer durch die Längsmittellinien der Gabelschenkel (3) verlaufenden Axialebene angeordnet sind.
DE3144811A 1981-11-11 1981-11-11 Mehrteilige längenveränderliche Gelenkwelle Expired DE3144811C2 (de)

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DE3144811A1 (de) 1983-05-26

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