DE1426799C3 - Läufer für eine Strömungsmaschine, insbesondere eine Dampf- oder Gasturbine - Google Patents

Läufer für eine Strömungsmaschine, insbesondere eine Dampf- oder Gasturbine

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DE1426799C3
DE1426799C3 DE19651426799 DE1426799A DE1426799C3 DE 1426799 C3 DE1426799 C3 DE 1426799C3 DE 19651426799 DE19651426799 DE 19651426799 DE 1426799 A DE1426799 A DE 1426799A DE 1426799 C3 DE1426799 C3 DE 1426799C3
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shaft parts
hollow cylinder
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steam
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DE19651426799
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Friedrich Dipl.-Ing. Zuerich Flatt (Schweiz)
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Sulzer Escher Wyss GmbH
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Escher Wyss GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/02Blade-carrying members, e.g. rotors
    • F01D5/06Rotors for more than one axial stage, e.g. of drum or multiple disc type; Details thereof, e.g. shafts, shaft connections
    • F01D5/063Welded rotors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

Kränzen versehen sind, an die der Hohlzylinder io stehen aus Vergütungsstahl, der zufolge seines hohen stumpf angeschweißt ist, dadurch gekenn- Kohlenstoffgehalts nur unter erschwerten Bedingunzeichnet, daß der aus gut schweißbarem Stahl gen schweißbar ist. Zwischen den Kränzen 4 einerbestehende Hohlzylinder (6,7) mit jedem aus seits sowie 5 andererseits ist ein aus zwei axialen Abschlecht schweißbarem Stahl bestehenden Wellen- schnitten bestehender Hohlzylinder 6, 7 aus niedrig teil (1, 2) über eine an ihrer Wurzel nachbearbei- 15 kohlenstoffhaltigem und demzufolge gut schweißtete Rundschweißnaht (10,11) verbunden ist, barem Stahl gelegen, der mit den Kränzen 4, 5 fluchtet. Der Hohlzylinder 7 weist einen inneren Zentrierring 8 mit einer Hinterkehle 9 auf, wobei der Hohlzylinder 6 im Zentrierring 8 zentriert ist.
Der Zusammenbau geht folgendermaßen vonstatten. Zuerst wird jeder der Holzylinder 6, 7 mit dem ihm benachbarten Kranz 4 bzw. 5 der Wellenteile 1 bzw. 2 durch eine Rundschweißnaht 10 bzw. 11 verbunden. Dabei weisen die Materialquersßhnitte der
wahrend der Hohlzylinder (6) mit dem gut schweißbaren Wellenteil, oder einem weiteren Teil des Hohlzylinders (7) durch eine Rundschweißnaht (12) ohne nachbearbeitete Wurzel. verbunden ist.
2.· Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nachbearbeiteten Rundschweißnähte (10,11) im Längsbiegemomentenfreien Bereich der Wandung, des durch den Hohlzylinder 25 durch Schweißung zu verbindenden Werkstücke in (6,7) und den Kränzen (4,5) gebildeten und der Zeichnung nicht dargestellte Bearbeitungszugaben auf. Nach dem Schweißen folgt die Vergütungsbehandlung der Rundschweißnähte 10 und 11. Durch Nachbearbeitung wird dann die Wurzel derRund-30 Schweißnähte 10, 11 entfernt. Schließlich werden die Hohlzylinder 6 und 7 durch eine Rundschweißnaht 12 miteinander verbunden, wobei die Unregelmäßigkeiten der Wurzellage der Rundschweißnaht 12 in der Hinterkehle 9 des Zentrierrings 8 Aufnahme fin-
durch die Zentrifugalkräfte radial belasteten Rotationskörpers liegen.
aus einem Stahl schlechter Schweißbarkeit besteht, wobei die beiden Wellenteile mit axial hervorstehenden Kränzen versehen sind, an die der Hohlzylinder stumpf angeschweißt ist.
Ein derartiger Läufer ist aus der schweizerischen Patentschrift 242 917 bekannt. Bei diesem bekannten Läufer sind zwei Wellenteile aus Stahl von hoher Festigkeit durch Schweißung mit einem dazwischen
Die Erfindung betrifft einen Läufer für eine Strömungsmaschine, insbesondere eine Dampf- oder Gasturbine, mit zwei durch einen Hohlzylinder starr ver- 35 den.
bundenen Wellenteilen, von denen mindestens einer Wie aus der in der Zeichnung unterhalb des abgebildeten Läuferteils aufgetragenen elastischen Linie 13 der rotationssymmetrischen Biegung der Hohlzylinderwand in Richtung ihrer Erzeugenden unter 40 den Zentnfugalkräften (welche Wand sich über den Hohlzylinder 6, 7 und beide Kränze 4, 5 erstreckt) ersichtlich ist, liegen die Rundschweißnähte 10 und 11 im Bereiche der Wendepunkte 14 bzw. 15 der elastischen Linie 13 und sind damit frei von Längsliegenden Hohlzylinder starr zu verbinden. Dabei 45 biegemomenten.
bietet aber die Herstellung zuverlässiger Schweiß- Die gezeigte Ausführung ergibt eine stabile, zu-
verbindungen, auch wenn der Hohlzylinder aus gut schweißbarem Stahl besteht, Schwierigkeiten, da die Schweißnähte an ihrer Wurzel nicht mehr nachbearbeitet werden können. ν Es liegt die Aufgabe vor, bei einem Läufer eine Nachbearbeitung schlecht schweißbarer Rundschweißnähte zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird bei einem Läufer der eingangs
angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, 55 Bereich der Wendepunkte 14, 15 der elastischen daß der aus gut schweißbarem Stahl bestehende Linie 13 liegen, sind diese Schweißverbindungen Hohlzylinder mit jedem aus schlecht schweißbarem praktisch nur durch das Drehmoment des Läufers Stahl bestehenden Wellenteil über eine an ihrer Wur- belastet. Die Rundschweißnaht 12 zwischen den zel nachbearbeitete Rundschweißnaht verbunden ist, beiden axialen Abschnitten des Hohlzylinders 6, 7 während der Hohlzylinder mit dem gut schweißbaren 60 ergibt dank des Umstands, daß diese Abschnitte aus Wellenteil, oder einem weiteren Teil des Hohlzylin- gut schweißbarem Stahl bestehen, trotz fehlender ders durch eine Rundschweißnaht ohne nachbearbei- Wurzel-Nachbearbeitung eine zuverlässige Verbintete Wurzel verbunden ist. dung. Man erhält also damit eine zuverlässige, stabile
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Verbindung zwischen zwei Wellenteilen aus Stahl Erfindungsgegenstands vereinfacht dargestellt. Die 65 von hoher Festigkeit.
verlässige Verbindung der beiden Wellenteile. Dank der Nachbearbeitung der Rundschweißnähte 10, 11, insbesondere des Entfernens deren Wurzeln, erhält man trotz des Umstands, daß die Kränze 4 b.zw. 5 der Wellenteile 1 bzw. 2 aus Vergütungsstahl bestehen, eine sichere, zuverlässige Verbindung der Kränze mit den axialen Abschnitten des Hohlzylinders 6, 7. Da die Rundschweißnähte 10, 11 zudem im
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche: einzige Figur zeigt ein teilweise geschnittenes axiales Teilstück eines Läufers der Niederdruckstufe einer Dampfturbine ohne seine Laufschaufeln. Mit 1 und 2 sind zwei Wellenteile mit Radscheiben 3 bezeichnet, in welche noch keine Nuten zur Aufnahme der Laufschaufelfüße eingestochen sind. Die Wellenteile 1, 2 weisen an ihren einander zugewandten Enden "zentrische axial vorstehende Kränze 4, S auf. Die Wellenteile 1, 2 nebst Kränzen 4, 5 be-
1. Läufer für eine Strömungsmaschine, insbesondere eine Dampf- oder Gasturbine, mit zwei durch einen Hohlzylinder starr verbundenen Wellenteilen, von denen mindestens einer aus einem Stahl schlechter Schweißbarkeit besteht, wobei die.beiden Wellenteile mit axial hervorstehenden
DE19651426799 1965-03-05 1965-09-11 Läufer für eine Strömungsmaschine, insbesondere eine Dampf- oder Gasturbine Expired DE1426799C3 (de)

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CH310565A CH419186A (de) 1965-03-05 1965-03-05 Läufer für eine Kreiselmaschine, insbesondere eine Dampf- oder Gasturbine

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Publication Number Publication Date
DE1426799A1 DE1426799A1 (de) 1969-05-08
DE1426799B2 DE1426799B2 (de) 1973-07-12
DE1426799C3 true DE1426799C3 (de) 1974-02-07

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DE19651426799 Expired DE1426799C3 (de) 1965-03-05 1965-09-11 Läufer für eine Strömungsmaschine, insbesondere eine Dampf- oder Gasturbine

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JP (1) JPS4814961B1 (de)
BE (1) BE676437A (de)
CH (1) CH419186A (de)
DE (1) DE1426799C3 (de)
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Also Published As

Publication number Publication date
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NL6602479A (de) 1966-09-06
JPS4814961B1 (de) 1973-05-11
BE676437A (de) 1966-08-16
CH419186A (de) 1966-08-31
DE1426799B2 (de) 1973-07-12

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