DE556564C - Maschine zur Massenherstellung zylindrischer oder kegelfoermiger Kerbstifte - Google Patents
Maschine zur Massenherstellung zylindrischer oder kegelfoermiger KerbstifteInfo
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- DE556564C DE556564C DEM100607D DEM0100607D DE556564C DE 556564 C DE556564 C DE 556564C DE M100607 D DEM100607 D DE M100607D DE M0100607 D DEM0100607 D DE M0100607D DE 556564 C DE556564 C DE 556564C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21K—MAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
- B21K1/00—Making machine elements
- B21K1/44—Making machine elements bolts, studs, or the like
- B21K1/54—Making machine elements bolts, studs, or the like with grooves or notches
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forging (AREA)
Description
- Maschine zur Massenherstellung zylindrischer oder kegelförmiger Kerbstifte An Stelle der bisher im Maschinenbau verwandten zylindrischen oder kegeligen Halte-und Paßstifte gelangen neuerdings sogenannte Kerbstifte in Anwendung. Das sind Stifte aus zylindrischem Werkstoff, in den Kerben in der Längsrichtung eingepreßt sind. Am gebräuchlichsten sind kegelförmige Kerbstifte, die durch Einpressen mehrerer längsgerichteter Kerben mit nach dem einen Ende hin zunehmender Tiefe hergestellt sind. Die ursprünglich zylindrischen Stifte haben durch das Einpressen der Kerben ihre kegelförmige Form erhalten. Die Kerbstifte bilden ein vorzügliches Befestigungsmittel und sind wesentlich billiger und einfacher herstellbar als die bisher benutzten Halte- und Paßstifte.
- Die Erfindung betrifft eine durch einfache Bauart sich auszeichnende Maschine zur Massenherstellung zylindrischer oder kegelförmiger Kerbstifte, die durch Einpressen von Kerben gleicher oder ungleicher Tiefe aus absatzweise zugeführtem Draht erzeugt werden. Der Erfindung gemäß werden in den Draht an einer Stelle durch vermittels eines drehbaren Ringes in bekannter Weise radial vorgeschobene Meißel Kerben eingepreßt und gleichzeitig auf dem weiter vorgeschobenen Draht ein vorher eingekerbtes Stück durch umlaufende Profilmesser mit radialem Vor= schub auf Stiftlänge abgestochen und am Stirnende bearbeitet. Die umlaufenden Messer mit radialem Vorschub können bekannter Bauart sein, oder der Erfindung gemäß sind auf einer umlaufenden Scheibe mehrere Messer angeordnet, die ihren annähernd radialen Vorschub durch Schwenkung um ihren Drehzapfen erhalten. Der Vorschub dieser Messer wird durch axiale Verschiebung eines Reifens bewirkt, in dessen am Umfang angeordneten schrägen Nuten mit dem Schwenkzapfen der Messer verbundene Hebel verschiebbar sind. Bei größeren Stiften heben die Messer unmittelbar nebeneinander schmale Späne ab, bei kleineren Stiften arbeiten sie genau hintereinander. Infolge der Anordnung mehrerer Messer wird dieser Arbeitsabschnitt, der an sich mehr Zeit in Anspruch nimmt als das Einpressen der Kerben, wesentlich verkürzt, so daß keine unnötige Ruhepause in- dem Vorschub des Drahtes eintritt.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. r ist ein Längsschnitt durch die wesentlichen Teile der Maschine, Fig. z eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Einpressen der Kerben, Fig. 3 eine Seitenansicht der Messerscheibe, Fig.4 eine Ansicht, von oben auf die Vorrichtung für den Vorschub der Messer.
- Der zur Herstellung der Kerbstifte dienende Draht z wird von links in die Maschine vorgeschoben und zuerst mit Kerben versehen. Diese werden eingepreßt durch die in der feststehenden Scheibe 2 radial verschiebbaren Meißel 3. Ihre Vorschubbewegung erhalten die Meißel 3 in bekannter Weise mittels beider Hebel 4 durch den auf der Scheibe a drehbaren Reifen 5, der seine Bewegung beispielsweise von der Zahnstange 6 erhält., Die zur Bearbeitung des Kopfendes und zum Abstechen der Stifte dienenden Stähle 7 sind zu vier im Kreise auf dei- axial hinter der Scheibe z angeordneten drehbaren Scheibe 8 schwingbar angeordnet. Jeder Stahl 7 trägt a uf seiner Achse einen Hebel 9, der in einen Querschlitz io des axial verschiebbaren Ringes i i ( ; ngreift. Der Ring i i ist mit der Büchse 1a fest verbunden und wird durch den Hebel 13 in axialer Richtung verschoben, wodurch die Stähle 7 ihre Vorschubschwankung erhalten.
- Das Spannfutter zum Festklemmen des `Drahtes ist innerhalb der Hohlachse 18 der die Stähle tragenden Scheibe 8 getagert und besteht aus den beiden gleichachsig zueinander angeordneten Rohren 14 und r5. Das innere Rohr 14 ist am Ende geschlitzt und mit einem wulstförmigen Kopf 16 versehen; es ist fest gelagert. Das äußere Rohr 15 ist am Ende mit einem Kegel versehen und wird durch den Hebel 17 in axialer Rich,ung verschoben. Dabei wird der geschlitzte wulstförmige Kopf 17 des Rohres 14 zusammengepreßt und zum Festklemmen des Drahtes i gezwungen. Am rechten Ende des Rohres 14 verlassen die fertigen Kerbstifte die Maschine. Der Kopf des Spannfutters schließt sich unmittelbar an die Stähle 7 an, damit der Draht während der Bearbeitung durch die Stähle vor Verdrehung geschützt ist.
Claims (1)
- PATENTANsPRÜcHL-: i. Maschine zur Massenherstellung zylindrischer oder kegelförmiger Kerbstifte, die durch Einpressen von Kerben gleicher oder ungleicher Tiefe aus absatzweise zugeführtem Draht erzeugt werden, gekennzeichnet durch mittels eines drehbaren Ringes (5) in bekannter Weise radial vorgeschobene Meißel (3) zum Einpressen der Kerben in den Draht und umlaufende Profilstähle (7) mit radialem Vorschub, die auf dem weiter v4 rgeschobenen Draht ein vorher eingekerbtes Stück abstechen und am Stirnende bearbeiten. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abstecher der Stifte und zur Bearbeitung ihres Stirnendes auf einer umlaufenden Scheibe (8) mehrere Stähle (7) schwenkbar gelagert sind, die ihren Vorschub durch axiale Verschiebung eines Reifens (i i) erhalten, der am Umfang schräge Nuten (io) aufweist, in die mit dem Schwenkzapfen der Stähle verbundene Hebel (9) eingreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM100607D DE556564C (de) | 1927-07-21 | 1927-07-21 | Maschine zur Massenherstellung zylindrischer oder kegelfoermiger Kerbstifte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM100607D DE556564C (de) | 1927-07-21 | 1927-07-21 | Maschine zur Massenherstellung zylindrischer oder kegelfoermiger Kerbstifte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE556564C true DE556564C (de) | 1932-08-10 |
Family
ID=7324371
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM100607D Expired DE556564C (de) | 1927-07-21 | 1927-07-21 | Maschine zur Massenherstellung zylindrischer oder kegelfoermiger Kerbstifte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE556564C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2865238A (en) * | 1954-10-22 | 1958-12-23 | Groov Pin Corp | Equipment for forming chiseled grooves in rods or the like |
-
1927
- 1927-07-21 DE DEM100607D patent/DE556564C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2865238A (en) * | 1954-10-22 | 1958-12-23 | Groov Pin Corp | Equipment for forming chiseled grooves in rods or the like |
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