DE534605C - Spannfutter - Google Patents

Spannfutter

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DE534605C
DE534605C DEW82620D DEW0082620D DE534605C DE 534605 C DE534605 C DE 534605C DE W82620 D DEW82620 D DE W82620D DE W0082620 D DEW0082620 D DE W0082620D DE 534605 C DE534605 C DE 534605C
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DE
Germany
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chuck
clamping jaws
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bevel
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/16Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving radially
    • B23B31/16158Jaws movement actuated by coaxial conical surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Spannfutter, das insbesondere für Rohrabdreh- und Gewindeschneidbänke mit Vorteil Verwendung findet.
Die bisher für diesen Zweck verwendeten Spannfutter haben vor allem den Nachteil, daß kurze Werkstücke, welche von beiden Seiten gleichzeitig bearbeitet werden müssen, sich nicht spannen lassen, da die Baulänge der Spannfutter in Verbindung mit dem Antriebsmechanismus zu groß ist. So sind beispielsweise Spannfutter bekannt geworden, bei denen die radial verschiebbaren Spannbacken an ihrer Rückseite mit einer Schräge versehen sind, die mit mit gleicher Schräge versehenen, axial verschiebbaren Druckstücken zusammenarbeiten, wobei die zur Verschiebung der Druckstücke dienenden Schraubenspindeln mit gemeinsamem Antrieb mittels auf den Spindeln sitzenden Ritzels versehen sind. Auch durch diese Spannfutter ist der genannte Nachteil, daß sie nämlich im Verhältnis zu dem aufzunehmenden Werkstück sowohl im Durchmesser wie in der Breite zu groß werden, nicht vermieden worden. Der große Durchmesser hat den Nachteil, daß bei der relativ geringen Breite das Verhältnis von Lagerlänge zum Lagerdurchmesser sehr ungünstig ist. Hierdurch wird ein einwandfreier Lauf nur schwer zu erzielen sein, im Dauerbetrieb aber unmöglich gemacht. Hinzu kommt noch die hohe Umfangsgeschwindigkeit in der Lagerstelle, die den Lagerverschleiß und damit den unruhigen Lauf begünstigt. Auch die Baulänge der bisher bekannten Futter ist in Verbindung mit dem Antriebsmechanismus so groß, daß die verhältnismäßig kurzen Werkstücke sich überhaupt nicht oder nur sehr schwer von beiden Seiten gleichzeitig bearbeiten lassen.
Durch das der Erfindung zugrunde liegende Spannfutter werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß die die Schraubenspindeln antreibenden Ritzel in an sich bekannter Weise bei umlaufendem Futter durch wahlweises Abbremsen zweier konzentrischer Zahnkränze drehbar sind, von denen der innere mit Außenverzahnung und der äußere mit Innenverzahnung in die Ritzel eingreift.
Um eine besonders gedrängte Bauart des neuen Spannfutters zu erzielen, ist dabei erfindungsgemäß das die Spannbacken aufnehmende Zahnrad als Scheibenrad ausgebildet und dient mit den Außenflächen der Naben für die Radiallagerung und mit den beiden Scheibenflächen für die Axiallagerung.
Die Zeichnung zeigt die beispielsweise Ausführung eines Spannfutters nach der Erfindung, und zwar in
Abb. ι im Längsschnitt und in
Abb. 2 in Stirnansicht.
In dem als Support ausgebildeten Gehäuse a, das auf der Führung der Werkzeugmaschine axial verschoben werden kann, ist das die Spannbacken b mit den Druckstücken c aufnehmende Zahnrad d gelagert, das durch ein Vorgelege e, f in Umdrehung versetzt wird. Das Zahnrad ist mit der Außenfläche der Nabe und mit dem den Kranz mit der Nabe verbindenden Ringteilim Gehäuse gelagert. Die Druckstücke c
werden von den mit. an ihrer einen Seite mit Ritzeln g versehenen Schraubenspindeln h axial verschoben, wodurch die Spannbacken b radial einander genähert oder voneinander entfernt werden. Die Spannbacken δ sind an ihrem Rücken mit einer Schräge versehen, die mit der gleichen Schräge der Druckstücke c zusammenarbeitet. Die Spannbacken werden von diesen Druckstücken schwalbenschwanzartig umfaßt.
ίο Die Ritzel g greifen in zwei konzentrisch in einer Gehäuseplatte I, die mit dem Gehäuse α fest verbunden ist, gelagerte Zahnkränze i und k ein. Beim Gebrauch nehmen die Ritzel die lose gelagerten Zahnkränze mit, so daß keine Bewegung der im übrigen in der Längsachse gegen Verschiebung gesicherten Schraubenspindeln h statt findet. Um zwecks Spannens oder Loslassens des Werkstückes ein Stillsetzen des einen oder des anderen Zahnkranzes zu bewirken, sind
ao Bremsbacken m vorgesehen, die durch den mit schrägem Anlauf versehenen Bremshebel η wahlweise eingeschaltet werden können. Zu diesem Zweck sind die Bremsbacken hakenartig ausgebildet, wobei der eine Haken in konzentrische Nuten 0 der Zahnkränze eingreift. An dem anderen Ende sind die Bremsbacken mit zylindrischen Ansätzen versehen, die in Ausbohrungen der Gehäuseplatte I gelagert sind. Sie durchgreifen den Bremshebel n, der außen mit schrägen Anlaufflächen p versehen ist. Auf ihnen gleiten die mit entsprechender Schrägfläche versehenen und mit den Bremsbackenzapfen fest verbundenen Bundringe r. Um ein Schwingen des Bremshebels um die Brems
backenzapfen zu ermöglichen, weisen sie konzentrische Aussparungen s auf. In der Mittelstellung des Bremshebels η bleiben die Bremsbacken m in wirkungsloser Stellung. Durch Umlegen des Hebels wird jeweils die eine Bremsbacke freigegeben, während die andere angezogen wird und damit einen der Zahnkränze i oder k festhält bzw. in seiner Umdrehung verzögert.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Spannfutter, bei dem die radial verschiebbaren Spannbacken an ihrer Rückseite mit einer Schräge versehen sind, die mit mit gleicher Schräge versehenen,. axial verschiebbaren Druckstücken zusammenarbeiten und wobei die zur Verschiebung der Druckstücke dienenden Schraubenspindeln mit gemeinsamem Antrieb mittels auf den Spindeln sitzenden Ritzels versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ritzel (g) in an sich bekannter Weise bei umlaufendem Futter durch wahlweises Abbremsen zweier konzentrischer Zahnkränze (i, k) drehbar sind, von denen der innere {i) mit Außenverzahnung und der äußere (k) mit Innenverzahnung in die Ritzel (g) eingreift.
  2. 2. Spannfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Spannbacken (δ) aufnehmende, als Scheibenrad ausgebildete Zahnrad (d) mit den Außenflächen der Naben für die Radiallagerung und den beiden Scheibennächen für die Axiallagerung dient.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEW82620D 1929-05-09 1929-05-09 Spannfutter Expired DE534605C (de)

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BE (1) BE372241A (de)
DE (1) DE534605C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1291974B (de) * 1963-08-02 1969-04-03 Elektromat Veb Einspannvorrichtung fuer zylindrische Werkstuecke, beispielsweise an einem Rundtisch

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1291974B (de) * 1963-08-02 1969-04-03 Elektromat Veb Einspannvorrichtung fuer zylindrische Werkstuecke, beispielsweise an einem Rundtisch

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