DE897709C - Laeufer fuer zweiendige Eingehaeuse-Dampf- oder -Gasturbinen - Google Patents

Laeufer fuer zweiendige Eingehaeuse-Dampf- oder -Gasturbinen

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DE897709C
DE897709C DEE4050A DEE0004050A DE897709C DE 897709 C DE897709 C DE 897709C DE E4050 A DEE4050 A DE E4050A DE E0004050 A DEE0004050 A DE E0004050A DE 897709 C DE897709 C DE 897709C
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DE
Germany
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disks
runner
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wheel
gas turbines
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Expired
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DEE4050A
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English (en)
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Escher Wyss Maschinenfabriken GmbH
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Escher Wyss Maschinenfabriken GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/02Blade-carrying members, e.g. rotors
    • F01D5/06Rotors for more than one axial stage, e.g. of drum or multiple disc type; Details thereof, e.g. shafts, shaft connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

  • Läufer für zweiendige Eingehäuse-Dampf- oder -Gasturbinen Die Erfindung betrifft einen Läufer für zweiendige. Eingehäuse-Dampf- oder =Gasturbinen, welcher zwei durch einen hohlen Zylinder starr verbundene Wellenteile aufweist, mit denen je eine von zwei Endradschebengruppen drehfest verbunden ist.
  • Die bisher bekanntgewordenen Ausführungen dieser Bauart bieten wohl den Vorteil, daß selbst bei ,großer Lagerentfernung die kritische Drehzahl des Läufers verhältnismäßig hoch liegt. Bei großen Leistungen und/oder hohen Maschinendrehzahlen werden jedoch die ScheibEn der letzten Stufen durch die von den langen Laufschaufeln herrührenden Fliehkräfte in der Umgebung des Innenendes stark beansprucht.
  • Es bereitet nun Schwierigkeiten, einen Läufer für zweiendige Eingehäuseturbnen zu schaffen, der bei billiger Herstellung an allen Stellen genügende Betriebssicherheit bietet. Werden nämlich Radscheiben, die einem Wellenteil zugeordnet sind, mit diesem aus einem Stück gefertigt, so muß,aus einem vorerst auf die äußeren Umrisse dieses Läuferteils geschmiedeten Block durch Herausdrehen .des zwischen den einzelnen Scheiben befindlichen Werkstoffes die endgültige Form erzielt werden, die hinsichtlich .der Scheiben der Form gleicher Festigkeit entspricht. Eine solche Herstellungsweise -erfordert viel Zeit und bedingt auch einen großen Abfall an Werkstoff. Kommt dann erst gCgen das Ende der Bearbeitung des Stückes noch ein Werkstoffehler zum Vorschein, so kann es vorkommen, daß der beinahe fertig bearbeitete Läufert-,-il als Ausschuß ausgeschieden werden muß. Auch ist bei den in Frage kommenden Durchmessern der zweit-und drittletzten Stufen cin einwandfreies Durchschmieden der Welle nicht möglich, wenn diese Teile aus einem Stück herausgearbeitet werden müssen. Ferner kommt in Betracht, daß b.- --i höheren Umfangsgeschwindigkeiten aus Festigkeitsgründen an der Scheibenwurzel erheblich größere Scheibendickenerforderlich sind .als außen, wodurch der Vorteil des axial gedrängten Zusammenbaues der Stufen, wie ihn die Herstellung von Welle und Scheiben aus einem Stück bei kleineren Umfangsgeschwindigkeiten ermöglicht, von selbst verlorengeht. Mit Rücksicht auf .all das wird daher meistens vorgezogen, die Radscheiben auf den zugeordneten Wellenteil aufzusetzen und sie durch unmittelbares Aufschrumpfen mit ihr drehfest zu verbinden. Bei großen Scheiben und großen Wellendurchmessern ergeben sich jedoch in den Bohrungen der aufgeschrumpften bzw. .aufgekeilten Laufräder übermäßig hohe, gefährliche Beanspruchungen. In solchen Fällen ist man dazu übergegangen, die Radscheiben .auf .den zugeordneten Wellenteil aufzuschweißen. Dies läßt sich jedoch nicht mehr mit der erforderlichen Sicherheit durchführen, wenn die Radscheiben in der Nähe ihrer Wurzel eine Dicke von über 5o mm haben, wie dies in bezug auf ,die letzte .Radscheibe oder die letzten Radscheiben selbst von zweierdigen Eingehäuseturbinen großer Leistung noch der Fall ist.
  • Die Erfindung stützt sich nun .auf -die Erkenntnis, daß sich bei einer Turbine der eingangs erwähnten Art die vorstehend erwähnten Schwierigkeiten verschiedener Art umgehen lassen, wenn die letzte Scheibe jeder Endradscheibengruppe mit .dem zugeordneten Wellenteil .aus einem Stück gefertigt ist. Zweckmäßig kann dann mindestens die nächstgelegene Radscheibe der betreffenden Gruppe mit dem zugeordneten Wellenteil an ihrer Bohrung verschweißt sein, @da die Dicke dieser Radscheibe bereits eine einwandfreie Schweiß ung zuläßt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i denLäufer einer enngehäusigen, axial durchströmten Dampfturbine mit doppelflutigem Niederdruckteil und Gegendampfströmung in diesem Teil und Fig. 2 den Läufer einer eingehäusigen, axial durchströmten Dampfturbine mit ebenfalls doppelflutigem Niederdruckteil, dessen zwei Radscheibengruppen jedoch vomDampf in der gleichenRichtung durchströmt werden.
  • In Fig. i bezeichnen i und 2 zwei Wellenteile, die durch einen damit verschweißten Hohlzylinder 3 starr verbunden sind. Ferner bezeichnet A eine -Gruppe von Hochdruckstufen und B, C die zwei Stufengruppen eines doppelflutigen Niederdruckteils. Diese Endgruppen B, C werden vom Dampf, wie durch die Pfeile D und E angedeutet ist, im Gegenstrom durchflossen, und eindenselben gemeinsamer Ausströmraum q., der zwischen den letzten Stufen b, c .des. doppelflutigen Niederdruckteils gelegen ist, wird vom Hohlzylinder 3 in Richtung der Turbinenlängsachse durchquert. Die weniger stark beanspruchten Radscheiben 5 der Hochdruckstufengruppe A sind.auf den Wellenteil i ,aufgeschrumpft und aufgekeilt. Von den zwei Endgruppen B und C ist die letzte Radscheibe 6 bzw. 7, welche an der Wurzel verhältnismäßig .dick ist, aber einen kleineren Außendurchmesser als die vorangehenden Scheiben 8, 9 bzw. 1o, 11 der betreffenden Stufengruppe hat, mit .dem zugeordneten Wellenteil i bzw. 2 aus einem Stück geschmiedet. Die übrigen Radscheiben 8, 9 und io, i i der Endgruppen B bzw. C, welche, wenn sie auf die Wellenteile aufgezogen würden, am höchsten beansprucht wären, sind dagegen an ihrer Bohrung mit .dem zugeordneten Wellenteil r bzw. 2 verschweißt.
  • Die .aus einem Stückangefertigten Läuferteile 1, 6 und 2, 7 lassen sich gut durchschmieden, um so mehr, als der Durchmesser der Radscheiben 6 und 7, .da die von denselben getragenen Schaufeln am längsten sind, nicht allzu groß bemessen zu werden braucht, so daß genügende Gewähr dafür besteht, .daß der Werkstoff von homogener Beschaffenheit ist. Zudem lassen sie sich verhältnismäßig leicht fertig bearbeiten, wobei der Abfall an Werkstoff gering ist. Da die in bezug auf die .Strömungsrichtung.den letzten Radscheiben 6 und 7 der Endgruppen B und C vorangehenden Radscheiben 8, 9 bzw. io, ii an der Wurzel wesentlich dünner sind als jene Radscheiben 6, 7, lassen sie sich mit dem zugeordneten Wellenteil z bzw. i gut: verschweißen. Indem diese verhältnismäßig dünnen, aber an der Wurzel durch die Fliehkräfte stark beanspruchten -Radscheiben 8, 9 und io, ii mit den zugeordneten Wellenteilen i bzw. 2 verschweißt sind, ist die Verbindung zwischen diesen Teilen betriebssicherer als im Fall, wo jene Scheiben auf die Wellenteile aufgeschrumpft würden und demzufolge an den Bohrungen sehr hohe Spannungen auftreten würden.
  • Fig. 2 zeigt die Anwendung der Erfindung an einem Läufer einer eingehäusigen, axial .durchströmten Dampfturbine mit doppelflutigem Niederdruckteil, bei welcher die zwei Stufenendgruppen, also die Stufengruppen des Niederdruckteils, wie durch Pfeile F und G angedeutet, im gleichen Sinne durchströmt werden. Die Scheiben der einen Endgruppe sind mit den Bezugszeichen 12, 13, iq. und die der anderen Gruppe mit den Bezugszeichen 15, 16, 17 belegt. Die letzte Scheibe iq. der erstgehannten Gruppe ist mit einem zugeordneten Wellenteil 18 aus einem Stück geschmiedet, während .die anderen zwei Scheiben 12 und 13 dieser Gruppe an ihrer Bohrung mit demWellenteil i8 verschweißt sind. Die letzte Scheibe 17 der zweiten Endgruppe ist mit einem zugeordneten Wellenteil i9 ebenfalls ,aus einem Stück geschmiedet; die anderen zwei Scheiben 15 und 16 dieser Grüppe sind dagegen an ihrer Bohrung mit dem Wellenteil i9 verschweißt. 2o bezeichnet einen zwischen .den Wellenteilen 18 und i9 angeordneten hohlen Zylinder, .der an seinen Enden mit jenen Teilen i8 und i9 verschweißt ist. Ferner bezeichnet H eine Gruppe von Hochdruckradscheiben, die auf den Wellenteil 18 aufgeschrumpft und aufgekeilt sind.
  • Unter Umständen braucht von den Radscheiben der zwei Endgruppen nur die der letztenRadscheibe dieser Gruppen- nächstgelegene Scheibe mit dem zugeordneten Wellenteil versohweißt zu sein, wähnend .die übrigen Scheiben dieser Gruppe, jedoch immer mit Ausnahme .der letzten, auf den zugeo@dneten Wellenteil aufgeschrumpft und aufgekeilt sein können. Andererseits kann ein Teil der Radscheiben des Hochdruckteils oder können alle Scheiben dieses Teils mit dem zugeordneten Wellenteil verschweißt sein.
  • Bei Turbinen, die zum Antrieb von Schiffen und Lokomotiven dienen, kann die eine der Endradscheibengruppen für die Vorwärts- und die andere für die Rückwärtsfahrt dienen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Läufer für zweiendige Eingehäuse-Dampf-oder -Gasturbinen, welcher zwei durch einen hohlen Zylinder starr verbundene Wellenteile ,aufweist, mit denen je eine von zwei Endradscheibengruppen drehfest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß .die letzte Radscheibe jeder dieser Endgruppen mit dem zugeordneten Wellenteil aus einem Stück gefertigt ist. a. Läufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die der letzten Radsc'heibee jeder Endgruppe nächstgelegene Radscheibe an ihrer Bohrung mit dem zugeordneten Wellenteil verschweißt ist. 3. Läufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß die Hochdruckradscheiben .des Läufers .auf den zugeordneten Teil der zwei Wellenteile aufgeschrumpft und .aufgekeilt sind.
DEE4050A 1944-10-24 1951-07-14 Laeufer fuer zweiendige Eingehaeuse-Dampf- oder -Gasturbinen Expired DE897709C (de)

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CH897709X 1944-10-24

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DE897709C true DE897709C (de) 1953-11-23

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ID=4546358

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DEE4050A Expired DE897709C (de) 1944-10-24 1951-07-14 Laeufer fuer zweiendige Eingehaeuse-Dampf- oder -Gasturbinen

Country Status (2)

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CH (1) CH242917A (de)
DE (1) DE897709C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3137029A1 (de) * 1981-09-17 1983-03-24 Kraftwerk Union AG, 4330 Mülheim "aus einzelschmiedestuecken zusammengeschweisster turbinenrotor"

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3137029A1 (de) * 1981-09-17 1983-03-24 Kraftwerk Union AG, 4330 Mülheim "aus einzelschmiedestuecken zusammengeschweisster turbinenrotor"

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Publication number Publication date
CH242917A (de) 1946-06-15

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