DE2321576A1 - Zahnrad - Google Patents

Zahnrad

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DE2321576A1
DE2321576A1 DE19732321576 DE2321576A DE2321576A1 DE 2321576 A1 DE2321576 A1 DE 2321576A1 DE 19732321576 DE19732321576 DE 19732321576 DE 2321576 A DE2321576 A DE 2321576A DE 2321576 A1 DE2321576 A1 DE 2321576A1
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DE
Germany
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gear
welding
lamellae
electron beam
beam welding
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Pending
Application number
DE19732321576
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Pfisterer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/17Toothed wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Welding Or Cutting Using Electron Beams (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Zahnrad Die Erfindung betrifft ein Zahnrad, insbesondere ein hochbelastetes Zahnrad.
  • Es sind Zahnräder bekannt, bei denen als Werkzeug zur Herstellung eine räumliche Matrize der Verzahnung, z.B. eine Gieß-Spritz- oder Gesenkform dient. Danach ist hierbei eine spanabhebende Bearbeitung, z-.B. in Form von Fräsen, notwendig, wodurch die Fertigungskosten erheblich erhöht werden. Durch das nachfolgende Härten treten häufig Verspannungen auf, so daß eine zusätzliche Wärmebehandlung unerlässig ist, um eine aus reichende Lebensdauer zu erzielen. Erst danach erfolgt das Formschleifen. Diese Vielzahl von-Verfahrensschritten haben sich hierbei als besonders- nachteilig erwiesen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Zahnrad zu schaffen, das diesen Nachteil nicht aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Zahnrad aus einzelnen gestanzten Zahnradlamellen gebildet wird, -die durch Schweißen miteinander verbunden sind. Besonders vorteilhaft ist, die Zahnradlamellen durch Elektronenstrahlschweißen miteinander zu verbinden. Die Zahnradlamellen werden vor dem Schweißen entgratet und nach dem Schweißen gehärtet und geschliffen. Bei der Verwendung des Zahnrades als Festrad wird die erforderliche Keilwellenverzahnung mit ausgestanzt.
  • Vorteilhaft ist die Möglichkeit, zwei dieser Zahnräder nach dem Schleifen zu einem Doppelzahnrad stirnseitig durch ElektronenstrahlschweiBen miteinander zu verbinden.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der zeit- und spmit kostenaufwendige Arbeitsgang des Fräsens entfällt. Beim Härten des erfindungsgemäßen Zahnrades treten keine wesentlichen Verspannungen auf, so daß eine nachträgliche Wärmebehandlung nicht mehr notwendig ist.
  • Darüber hinaus wird bei diesem Zahnrad infolge der niedrigen Eigenfrequenz ein sehr geräuscharmes Laufverhalten erzielt.
  • Werden zwei dieser Zahnräder stirnseitig durch Elektronenstrahlschweißen miteinander verbunden, so erhält man ein Doppelzahnrad von geringer Baubreite, da auf einen Fräserauslauf zwischen beiden Zahnrädern verzichtet werden kann.
  • In der Zeichnung, in der der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt ist, zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht auf ein Zahnrad, Fig. 2 eine Seitenansicht nach Fig 1 und Fig. 3 ein Doppelzahnrad in der Seitenansicht.
  • In der Fig. 1 ist mit 1 ein Zahnrad und mit 2 die gestanzten Zahnradlamellen bezeichnet. Bei der Verwendung des Zahnrades 1 als Festrad werden die mit 3 bezeichneten Keilnuten bei der Herstellung der einzelnen Zahnradlamellen 2 mit ausgestanzt, Die Zahnradlamellen 2 werden nun in der von der erforderlichen Festigkeit des Zahnrades 1 abhängigen Stückzahl übereinander geschichtet und vorteilhafterweise mittels Elektronenstrahlschweißen. durch die Schweißzonen 4 miteinander verbunden. Bei der Verwendung des Zahnrades als Festrad ist es hierbei vorteilhaft, die Zahnradlamellen 2 erst auf der entsprechenden Keilwelle auszurichten und dann zu verschweißen. Nach dem Schweißen wird das Zahnrad 1 gehärtet und dann formgeschliffen. Durch die Fertigung des Zahnrades 1 aus einzelnen Zahnradlamellen 2 weist das Zahnrad 1 nach dem Härten keine wesentlichen Verspannungen-auf, die eine zusätzliche Wärmebehandlung erforderlich machen würden. Darüber hinaus zeichnet sich dieses Zahnrad 1 infolge sehr niedriger Eigenfrequenz durch ein sehr ruhiges Laufverhalten aus.
  • In der Figur 2 ist mit 5 ein Doppelzahnrad bezeichnet. Das Doppelzahnrad 5 besteht aus einem Zahnrad 6 und einem Zahnrad 7, die durch die Zahnradlamellen 8 bzw. 9 gebildet werden. Die Zahnradlamellen 8 sind durch die Schweißzonen 10 und die Zahnradlamellen 9 durch die Schweißzonen 11 durch Elektronenstrahlschweißen miteinander verbunden. Die Zahnräder 6 und 7 werden nach dem Schweißen gehärtet und formgeschliffen und dann durch - Elektronenstrahlschweißen mittels der Schweißzonen 12 miteinander verbunden. Dadurch wird es mögli-ch, ein Doppelzahnrad von geringer Baubreite herzustellen, da auf den sonst erforderlichen Fräserauslauf verzichtet werden kann.

Claims (5)

  1. Schutzrechtsans prüche
    Zahnrad, insbesondere ein hochbelastetes Zahnrad, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (1, 6, 7) aus einzelnen, gestanzten Zahnradlamellen (2,8, 9) gebildet wird, die durch Schweißen miteinander verbunden sind.
  2. 2. Zahnrad, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnradlamellen (2, 8, 9) durch Elektronenstrahlschweißen miteinander verbunden sind.
  3. 3. Zahnrad, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnradlamellen (2,8, 9) vor dem Schweißen entgratet und nach dem Schweißen gehärtet und geschliffen werden.
  4. 4. Zahnrad, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung des Zahnrades (1, 6, 7) als Festrad die erforderliche Keilwellenverzahnung (3) mit ausgestanzt wird.
  5. 5. Zahnrad, nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (6) und das Zahnrad (7) nach dem Schleifen zu einem Doppelzahnrad (5)stirnseitig durch Schweißen, vorteilhafterweise Elektronenstrahlschweißen, miteinander verbunden sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3026685A1 (de) * 1980-07-15 1982-02-11 Rudolf Prof.Dr.-Ing. 5100 Aachen Koller Zahnrad
WO1997011293A1 (en) * 1995-09-21 1997-03-27 Fb Kedjor Ab An improvement in wheels, such as e.g. chain wheels, pulleys and the like
DE19737112A1 (de) * 1997-08-26 1999-03-04 Asea Brown Boveri Getrieberad und Verfahren zum Herstellen eines Getrieberades
DE10001523C1 (de) * 2000-01-15 2001-06-28 Ralf Joerg Redlin Verfahren zur Herstellung von Bauelementen in Compound-Bauweise

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