DE19737112A1 - Getrieberad und Verfahren zum Herstellen eines Getrieberades - Google Patents

Getrieberad und Verfahren zum Herstellen eines Getrieberades

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DE19737112A1
DE19737112A1 DE1997137112 DE19737112A DE19737112A1 DE 19737112 A1 DE19737112 A1 DE 19737112A1 DE 1997137112 DE1997137112 DE 1997137112 DE 19737112 A DE19737112 A DE 19737112A DE 19737112 A1 DE19737112 A1 DE 19737112A1
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Germany
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gear wheel
shaft
gear
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teeth
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DE1997137112
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Hans Dr Wettstein
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ABB Schweiz Holding AG
ABB AB
Original Assignee
Asea Brown Boveri AG Switzerland
Asea Brown Boveri AB
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P15/00Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
    • B23P15/14Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass gear parts, e.g. gear wheels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/17Toothed wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung geht aus von eine Getrieberad nach dem Oberbegriff des ersten Anspruches.
Die Erfindung geht ebenfalls aus von einem Verfahren zum Herstellen eines Ge­ trieberades nach dem Oberbegriff des unabhängigen Verfahrensanspruches.
Stand der Technik
Bei großen Getrieberädern sind besondere Werkstoffauswahl und Härtung uner­ läßlich, um die erforderlichen Eigenschaften der Verzahnung der Getrieberäder hinsichtlich Verschleißfestigkeit und Biegeermüdungsfestigkeit zu erreichen. Die hauptsächlichen Herstellungsschritte eines Getrieberades bestehen aus dem Schmieden des Rohlings, Vorbearbeiten auf Vormaß und einer Werkstoffprüfung, Härten, Anlassen und Fertigbearbeitung auf Endmaß mittels Schleifen. Durch den Härte- und Anlaßschritt wird in der Oberflächenschicht des Getrieberades eine Martensitumwandlung bewirkt, die an der Oberfläche Druckeigenspannungen und im Innern des Rades Zugeigenspannungen zur Folge hat. Mit zunehmendem Verhältnis von Länge zu Durchmesser des Getrieberades werden diese inneren Spannungen immer mehr zu dreidimensionalen Zugspannungen, die an Werkstoffehlern zu Spannungsspitzen und spontanem Rißwachstum führen können. Die Spannungen des Betriebes, einerseits infolge Temperaturveränderungen und anderseits infolge der Fliehkraft überlagern sich den Eigenspannungen und ver­ schärfen die Situation zusätzlich, indem sie zyklisches oder instabiles Riß­ wachstum bewirken können. Da die Fliehkraftspannungen mit der Verzahnungs­ geschwindigkeit und die Wärmespannungen mit der Größe zunehmen, wird das Risiko solcher Probleme umso größer, je größer und je balliger das Getrieberad wird und je schneller es sich dreht.
Darstellung der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Getrieberad der eingangs genannten Art für die Herstellung von Getrieberäder für Großgetriebe entspre­ chende konstruktive Maßnahmen zu treffen um die Standzeit zu erhöhen.
Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des ersten Anspruches erreicht.
Kern der Erfindung ist es also, daß das Getrieberad aus mindestens zwei auf ei­ ner Welle befestigten Getrieberadscheiben aufgebaut ist.
Die Vorteile der Erfindung sind unter anderem darin zu sehen, daß die Druckei­ genspannungen auf ebene Spannungszustände reduziert werden, welche in be­ zug auf Sprödbruchrisiko bekanntermaßen inhärent günstiger sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Un­ teransprüchen.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch darge­ stellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Teillängsschnitt durch ein Getrieberad;
Fig. 2 einen Teilquerschnitt durch das Getrieberad aus Fig. 1.
Es sind nur die für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Elemente gezeigt.
Weg zur Ausführung der Erfindung
In den Fig. 1 und 2 ist ein Getriebrad 1 dargestellt, dessen Zähne 10 im wesentli­ chen parallel zu einer Drehachse 8 verlaufen. Auf eine Welle 2 sind mehrere Ge­ trieberadscheiben 4 aufgesetzt, die sich an ihren Stirnseiten 9 berühren. Als Ab­ schlußscheiben sind auf beiden Seiten der Getrieberadscheiben 4 Veranke­ rungsscheiben 7 aufgesetzt. Die Verankerungsscheiben 7 und die Getrieberad­ scheiben 4 sind mittels eines Zugbolzens 3 miteinander verbunden. Die Verbin­ dung der Getrieberadscheiben mit der Welle erfolgt über die Verankerungsschei­ ben 7. Die Verankerungsscheiben 7 und die Getrieberadscheiben 4 ihrerseits sind über einen Zentrierversatz 6 an der Stirnseite oder einen Hirth- oder Curvic-Ver­ zahnung gegeneinander zentriert.
Die Getrieberadscheiben 4 werden vor dem Zusammenbau geschmiedet, auf Vormaß bearbeitet und auf Materialfehler geprüft. Danach folgt das Oberflächen­ härten und das Anlassen. Nach dem Anlassen werden die Stirnseiten 9 der Ge­ trieberadscheiben so bearbeitet, daß die aufgehärtete Oberfläche der Stirnseiten 9 entfernt wird. Das Vormaß der Getrieberadscheiben wird deshalb so gewählt, das es aus Endmaß der Getrieberadscheibe und aufgehärteter Oberfläche der beiden Stirnseiten besteht. Nach dem Entfernen der aufgehärteten Oberfläche der Stirnseiten 9 werden die Getrieberadscheiben mechanisch mittels des Zugbolzens 3 mit den Verankerungsscheiben 7 und der Welle 2 verbunden. Danach erfolgt das Schleifen der Verzahnung auf Endmaß.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das gezeigte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt.
Bezugszeichenliste
1
Getrieberad
2
Welle
3
Zugbolzen
4
Getrieberadscheibe
5
Härtungsbereich
6
Zentrierversatz
7
Verankerungsscheibe
8
Drehachse
9
Stirnseite
10
Zahn

Claims (5)

1. Getrieberad (1), im wesentlichen bestehend aus einer Welle (2) und einer Verzahnung (10), dadurch gekennzeichnet, daß das Getrieberad (1) aus mindestens zwei auf der Welle (2) befestigten Getrieberadscheiben (4) aufgebaut ist.
2. Getrieberad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Getrieberadscheiben (4) mit einem Zugbolzen (3) miteinander verbunden sind.
3. Getrieberad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Getreiberadscheiben (4) und der Zugbolzen (3) mittels einer Ver­ ankerungsscheibe (7) mit der Welle (2) verbunden sind.
4. Getrieberad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Getreiberadscheiben (4) mittels eines Zentrierversatzes (6) ge­ geneinander zentriert sind.
5. Verfahren zum Herstellen eines Getrieberades (1), im wesentlichen beste­ hend aus einer Welle (2) und einer Verzahnung (10), dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Getrieberadscheiben (4) geschmiedet, gehärtet und angelassen werden, daß die aufgehärteten Oberflächen der Stirnseiten (9) wegbearbeitet werden, daß die Getreiberadscheiben (4) auf der Welle (2) befestigt werden und daß die Verzahnung (10) auf Endmaß geschliffen wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1167826A3 (de) * 2000-07-01 2003-06-25 Alpha Getriebebau GmbH Zahnrad

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DE3026685A1 (de) * 1980-07-15 1982-02-11 Rudolf Prof.Dr.-Ing. 5100 Aachen Koller Zahnrad

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