DE610373C - Einteiliges, im Gesenk gepresstes Scheibenrad, insbesondere Schienenrad - Google Patents

Einteiliges, im Gesenk gepresstes Scheibenrad, insbesondere Schienenrad

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Publication number
DE610373C
DE610373C DEV27924D DEV0027924D DE610373C DE 610373 C DE610373 C DE 610373C DE V27924 D DEV27924 D DE V27924D DE V0027924 D DEV0027924 D DE V0027924D DE 610373 C DE610373 C DE 610373C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
die
piece
shaped part
disc
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Expired
Application number
DEV27924D
Other languages
English (en)
Inventor
Moritz Winkler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vereinigte Stahlwerke AG
Original Assignee
Vereinigte Stahlwerke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE610373C publication Critical patent/DE610373C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements
    • B60B17/0006Construction of wheel bodies, e.g. disc wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich, auf- ein-einteiliges, im Gesenk gepreßtes Schieibenrad, insbesondere für Schienenfahrzeuge, bei dem der zwischen Nabe und Felge befindliche scheibenförmige Teil sowohl im konzentrischen als auch, im radialen Schnitt abwechselnd nach, der einen und der anderen Seite wellenförmig durchgebogen ist.
Die Erfindung besteht darin, daß. in den verschiedenen konzentrischen Schnitten die Wellungen, die sich ebenso wie die Wellungen im radialen Schnitt über den ganzen scheibenförmigen Teil !erstrecken, aus an allen Stellen gleichen Übergangskurven und gerad-
*5 linigen, mit der Entfernung von der Radmitte langer werdenden Verbindungsteilen zu-' sammengesetzt sind.
Die neue Radform hat gegenüber den bisher bekannten Bauarten den Vorteil, daß sie einerseits eine hohe Steifigkeit gegen am Umfang auftretende Horizontalkräfte als auch eine genügende Elastizität in radialer Richtung, die für einen guten Reibungsschluß zwischen Reifen und Felge sowie zwischen Nabe
a5 und Achse erforderlich, ist, besitzt. Infolge der günstigen Festigkeitseigenschaften ist es möglich, die Wandstärke des scheibenförmigen Teües außerordentlich gering zu halten, so daß eine ganz wesentliche Gewichtsersparnis erzielt wird. Die neue Radform ist daher mit besonderem Vorteil für Leichtfahrzeuge geeignet.
Sehr wichtig ist ferner, daß infolge der gekennzeichneten Wellenform des scheibenförmigen Teiles die Herstellung der Preßgeserike für die neue Radform keine Schwierigkeiten bereitet, denn die Weitungen der Gesenke können mit Hilfe durchlaufender maschineller Spanabnahme, beispielsweise durch senkrecht zu den Wellungen erfolgendes Fräsen nach dem Kopierverfahren, hergestellt werden. Die Erzeugungskosten der Gesenke halten sich somit in geringen Grenzen, was auch auf die Herstellungskosten der Räder selbst günstig einwirkt.
In der Zeichnung ist 'ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι die Seitenansicht einer Radscheibe, deren scheibenförmiger Teil außer seiner S-förmigen Wellung in radialer Richtung in axialer Richtung ebenfalls wellenförmig gestaltet ist.
Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Kreislinie H-II der Abb. 1 und
Abb. 3 ein Schnitt nach der Kreislinie III-III der Abb. 1.
Die beiden Schnitte lassen erkennen, daß die Wellentiefe 1 auf allen konzentrischen. Kreisen verschiedener Radialentfemungen vom Mittelpunkt überall die gleiche ist und daß die Kurve 12 der Wellenform vom Punkt 2 zum Punkt 3 genau so verläuft wie die Kurve 13 der Wellenform vom Punkt 4
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Moritz Winkler in Bochum,
zum Punkt 6. Die von innen nach außen größer werdende Wellenlänge wird durch Einschaltung von nach außen immer größer werdenden geraden Teilen 5 erreicht.
Abb. 4 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch einen Teil einer derartig gewellten Scheibe mit den zur Erzeugung der axialen Wellenform dienenden Gesenken. Durch das Obergesenk 7 und das Untergesenk 8 wird die zunächst 'ebenflächig vorgewalzte Scheibe (wie durch 9 gestrichelt angedeutet) abwechselnd nach der einen und der anderen Seite durchgedrückt, wie es die Formen 10 und 11 in der Abb. 4 zeigen. Aus der Abb. 4 ist weiterhin ersichtlich, daß die Wellentiefe 1 an allen Stellen gleich groß ist, so daß die Gesenke selbst durch durchlaufende maschinelle Spanabnahme, beispielsweise durch das Kopierfräsverfahren, bearbätet werden können.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einteiliges, im Gesenk gepreßtes Scheibenrad, insbesondere Schienenrad, bei dem der zwischen Nabe und Fielge befindliche scheibenförmige Teil sowohl im konzentrischen als auch im radialen Schnitt abwechselnd nach der einen und der anderen Seite wellenförmig durchgebogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in' den verschiedenen konzentrischjen Schnitten die Wellungen, die sich ebenso wie die Welhmgen im radialen Schnitt über den ganzen scheibenförmigen Teil erstrecken, aus an allen Stellen gleichen Übergangs kurven (12, 13) und geradlinigen, mit der Entfernung von der Radmitte länger werdenden Verbindungsteilen (5) zusammengesetzt sind. \
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV27924D 1932-03-11 1932-03-11 Einteiliges, im Gesenk gepresstes Scheibenrad, insbesondere Schienenrad Expired DE610373C (de)

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DE (1) DE610373C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1081916B (de) * 1956-11-24 1960-05-19 Krauss Maffei Ag Radkoerper fuer Scheibenraeder von Schienenfahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1081916B (de) * 1956-11-24 1960-05-19 Krauss Maffei Ag Radkoerper fuer Scheibenraeder von Schienenfahrzeugen

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