DE619301C - Einteiliges Scheibenrad fuer Schienenfahrzeuge mit radial gewelltem Scheibenteil - Google Patents
Einteiliges Scheibenrad fuer Schienenfahrzeuge mit radial gewelltem ScheibenteilInfo
- Publication number
- DE619301C DE619301C DEV28908D DEV0028908D DE619301C DE 619301 C DE619301 C DE 619301C DE V28908 D DEV28908 D DE V28908D DE V0028908 D DEV0028908 D DE V0028908D DE 619301 C DE619301 C DE 619301C
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- disc
- wheel
- rail vehicles
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- piece
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B17/00—Wheels characterised by rail-engaging elements
- B60B17/0006—Construction of wheel bodies, e.g. disc wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
Die Erfindung erstreckt sich auf ein einteiliges Scheibenrad für Schienenfahrzeuge
mit im Radialschnitt gewölbt verlaufendem Scheibenteil. Bisher herrschten über die Verformung
derartiger Scheibenräder im Betriebe keine zutreffenden Vorstellungen, so
daß solche Räder recht ungünstig, und zwar mit verhältnismäßig dicker Wandstärke der
Scheibe, die von der Felge nach der Nabe hin zunahm, ausgeführt wurden. Zwar konnten
diese Ausführungen für den bisherigen Bahnbetrieb noch genügen, doch ergaben sich beim
Übergang zum Schnellverkehr und bei dem Bestreben nach Verminderung der unabgefederten
Massen unüberwindliche Schwierigkeiten; denn wegen der Vergrößerung der Ge-,
schwindigkeiten nehmen die Kräfte, welche schlagartig an den Radkränzen angreifen,
außerordentlich zu.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die Scheibenräder mit einer im Radialschnitt
gewellten Scheibe infolge der im Radkranz angreifenden, parallel zur Radsatzachse
wirkenden Kräfte sich im Bereiche des Scheitels der Wölbung der Scheibe am meisten verformen.
Wird nun erfindungsgemäß die Wandstärke der Scheibe in diesem Bereiche am größten gewählt und nimmt sie von diesem
Bereiche nach beiden Seiten, d. h. in ■30 Richtung auf die Nabe und auf den Felgenkranz,
ab, so ist die günstigste Ausnutzung des Werkstoffes gewährleistet. Eine solche Radform besitzt einerseits eine hohe Elastizität
in radialer Richtung, die mit Rücksicht auf eine sichere Schrumpfverbindung zwischen
Felge und Reifen sowie auf eine ebenso sichere -Preßverbindung zwischen Achse und
Nabe von größter Bedeutung ist, andererseits eine erhebliche Standfestigkeit gegen die in
axialer Richtung am Radumfang wirkenden Kräfte. Diese Eigenschaften giestatten,
die Wandstärke der Scheibe an sich gering zu wählen und" damit an Gewicht zu
sparen.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Der zwischen Felge 1 und Nabe 2 befindliche
scheibenartige Teil 3, welcher im Radialschnitt wellenförmig durchgebogen ist, besitzt
im Bereiche des Scheitels der Wölbung die größte Dicke, die von da nach beiden Seiten,
also nach Felge und Nabe, allmählich abnimmt.
Die Federwirkung der Scheibe kann noch durch verschiedene bekannte andere Maßnahmen
unterstützt werden: einmal dadurch, daß man der Nabe und der Felge eine möglichst
geringe Wandstärke gibt, und ferner durch die Wahl eines Werkstoffes von entsprechender
Streckgrenze. Die Standfestigkeit der Scheibe kann dagegen dadurch erhöht
werden, daß man den Ansatz der Scheibe an der Nabe und eventuell auch an der Felge
im konzentrischen Schnitt wellenförmig durchbiegt, wie es die Abbildung für den Ansatz
der Scheibe an der Nabe zeigt.
Die Erfindung kann sowohl Anwendung finden bei Rädern, bei denen der Radreifen
nach Herstellung der Scheibe durch Schrumpfen auf der Felge befestigt wird, als auch bei
solchen, bei denen er von vornherein an der Felge vorhanden ist.
Ebenso ist es denkbar, Speichenräder, deren Speichen im·Radialschnitt gewellt verlaufen,
so auszubilden, daß man den Speichen im Bereiche des Scheitels der Wellung die größte
Dicke gibt und diese nach der Felge und der Nabe zu abnehmen läßt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Einteiliges Scheibenrad für Schienenfahrzeuge mit im Radialschnitt gewellt verlaufendem Scheibenteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der Scheibe im Bereiche des Scheitels der Wellung am größten ist und von da nach beiden Seiten, d. h. in Richtung auf die Nabe und auf die Felge, abnimmt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV28908D DE619301C (de) | Einteiliges Scheibenrad fuer Schienenfahrzeuge mit radial gewelltem Scheibenteil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV28908D DE619301C (de) | Einteiliges Scheibenrad fuer Schienenfahrzeuge mit radial gewelltem Scheibenteil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE619301C true DE619301C (de) | 1935-09-27 |
Family
ID=7584490
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV28908D Expired DE619301C (de) | Einteiliges Scheibenrad fuer Schienenfahrzeuge mit radial gewelltem Scheibenteil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE619301C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2726871A1 (de) * | 1977-06-15 | 1979-01-04 | Schwaebische Huettenwerke Gmbh | Leichtradsatz fuer schienenfahrzeuge, insbesondere eisenbahnfahrzeuge |
DK151783B (da) * | 1973-02-10 | 1988-01-04 | Schwaebische Huettenwerke Gmbh | Lethjulsaet til skinnekoeretoejer |
-
0
- DE DEV28908D patent/DE619301C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK151783B (da) * | 1973-02-10 | 1988-01-04 | Schwaebische Huettenwerke Gmbh | Lethjulsaet til skinnekoeretoejer |
DE2726871A1 (de) * | 1977-06-15 | 1979-01-04 | Schwaebische Huettenwerke Gmbh | Leichtradsatz fuer schienenfahrzeuge, insbesondere eisenbahnfahrzeuge |
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