DE571901C - Scheibenrad fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents
Scheibenrad fuer SchienenfahrzeugeInfo
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- DE571901C DE571901C DEC45577D DEC0045577D DE571901C DE 571901 C DE571901 C DE 571901C DE C45577 D DEC45577 D DE C45577D DE C0045577 D DEC0045577 D DE C0045577D DE 571901 C DE571901 C DE 571901C
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- DE
- Germany
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- wheel
- disc
- rail vehicles
- disc wheel
- rubber
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B17/00—Wheels characterised by rail-engaging elements
- B60B17/0006—Construction of wheel bodies, e.g. disc wheels
- B60B17/0013—Construction of wheel bodies, e.g. disc wheels formed by two or more axially spaced discs
- B60B17/0017—Construction of wheel bodies, e.g. disc wheels formed by two or more axially spaced discs with insonorisation means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B2900/00—Purpose of invention
- B60B2900/10—Reduction of
- B60B2900/133—Noise
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
Zur Vermeidung des Tönens von Scheibenrädern für Schienenfahrzeuge hat man bereits
vorgeschlagen, deren Speichenscheibe hohl auszubilden und den Hohlraum mit einer
schalldämpfenden Masse, z. B. Asphalt, Papierstoff, Gummi, auszufüllen. Bei einem
anderen bekannten Vorschlage ist der Hohlraum dadurch gebildet worden, daß man einseitig
in einigem Abstande von der Speichenscheibe eine Deckplatte auf Nabe und Kranz
aufsetzte und mit dem Radkörper durch BoI-. zen in feste Verbindung brachte. In beiden
Fällen waren aber die Begrenzungswände
nach außen hin gegenüber der umgebenden Luft von schalldämpfender Masse frei, so
daß sie die ihnen durch die Verbindung mit dem Radkörper mitgeteilten Vibrationen nach
wie vor unmittelbar an die umgebende Luft abgeben konnten. Es ist ferner bekanntgeworden,
das Pneumatikrad oder gummibereifte Rad eines Fahrzeuges im Inneren eines Schienenradkranzes unterzubringen und
zur Schalldämpfung an den Radkranz nach innen sich anschließende Ringe außen mit
schalldämpfender Masse zu belegen; bei diesem Vorschlage stehen aber wiederum die
von schalldämpfender Masse freien Innenflächen der Ringe mit der umgebenden Luft
in unmittelbarer Verbindung, und außerdem handelt es sich dort nicht um ein Scheibenrad,
d. h. um ein Rad mit einer den Radkranz und die Nabe starr verbindenden Speichenscheibe
und demzufolge auch nicht um eine Lösung der hier gestellten Aufgabe, ein normales Scheibenrad tönungslos zu machen.
Im Gegensatz zu diesen früheren Vorschlägen liegt nun die Eigenart der Erfindung
darin, daß die Speichenscheibe beidseitig durch Belegung mit Gummi ο. dgl. gegenüber der umgebenden Luft abgeschlossen
ist.
Versuche haben ergeben, daß im Sinne der Erfindung ausgeführte Räder geräuschlos
laufen.
Hierbei ist zu beachten, daß die Belegung mit dem schalldämpfenden Stoff, insbesondere
mit Gummi, äußerst billig und haltbar durchgeführt werden kann.
Auch bei- mit Scheiben verkleideten Speichenrädern kann die Erfindung Anwendung
finden, sogar auch bei gewöhnlichen Speichenrädern, da ja die Speichen als Teile
der Scheibe betrachtet werden können.
Bei den auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen handelt es sich um
Scheibenräder, und zwar bei dem Beispiel der Fig. 1 um ein Scheibenrad mit planflächiger
und bei dem Beispiel der Fig. 2 um ein solches mit durchgebogener Speichenscheibe.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 besteht das Rad ff, wie ersichtlich, aus einem
Stück und ist durch Gummischichten δ bedeckt, die den Speichenteil vollständig einhüllen,
aber auch auf Kranz und Nabe übergreifen.
Bei "dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 handelt es sich um ein mehrteiliges Rad, und
die Gummibelegung b1 umhüllt den eigentlichen Speichenteil und greift auf die Nabe
über.
Da die Gummibelegung den eigentlich tönenden Körper, nämlich die Speichenscheibe,
gegenüber der umgebenden Luft vollständig einhüllt, so wird die unmittelbare Abgabe der Schwingungen an die umgebende
Luft und damit das Tönen wirksam verhindert.
Claims (2)
1. Scheibenrad für Schienenfahrzeuge, dessen Scheibe schalldämpfende Massen
trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichenscheibe beidseitig durch Belegung
mit Gummi o. dgl. vollständig gegenüber der »umgebenden Luft abgeschlossen
ist,
2. Scheibenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Belegung
auf Kranz und Nabe oder auf einen dieser Radteile übergreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC45577D DE571901C (de) | Scheibenrad fuer Schienenfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC45577D DE571901C (de) | Scheibenrad fuer Schienenfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE571901C true DE571901C (de) | 1933-03-07 |
Family
ID=7026135
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC45577D Expired DE571901C (de) | Scheibenrad fuer Schienenfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE571901C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE753787C (de) * | 1938-03-31 | 1953-03-09 | Starrbau G M B H | Radsatz mit Hohlachse und hohlen Achszapfen |
US2744417A (en) * | 1950-10-24 | 1956-05-08 | Huguenin Robert Auguste | Machine gear wheels |
-
0
- DE DEC45577D patent/DE571901C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE753787C (de) * | 1938-03-31 | 1953-03-09 | Starrbau G M B H | Radsatz mit Hohlachse und hohlen Achszapfen |
US2744417A (en) * | 1950-10-24 | 1956-05-08 | Huguenin Robert Auguste | Machine gear wheels |
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