DE585045C - Unruhe fuer Uhr- und Triebwerke - Google Patents

Unruhe fuer Uhr- und Triebwerke

Info

Publication number
DE585045C
DE585045C DESCH99788D DESC099788D DE585045C DE 585045 C DE585045 C DE 585045C DE SCH99788 D DESCH99788 D DE SCH99788D DE SC099788 D DESC099788 D DE SC099788D DE 585045 C DE585045 C DE 585045C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
unrest
wheel
engines
ring
spokes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH99788D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DESCH99788D priority Critical patent/DE585045C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE585045C publication Critical patent/DE585045C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B17/00Mechanisms for stabilising frequency
    • G04B17/04Oscillators acting by spring tension
    • G04B17/06Oscillators with hairsprings, e.g. balance
    • G04B17/063Balance construction

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

  • Unruhe für Uhr- und Triebwerke Gegenstand der Erfindung ist eine Unruhe für Uhrwerke o. dgl., insbesondere eine Unruhe derjenigen Art, bei welcher eine nachgiebige Verbindung zwischen dem Radkranz und dem mittleren -Teil der' Unruhe eingeschaltet ist, um eine Störung der Lagerang und der Radzäpfen bei heftigen Stößen zu vermeiden.
  • Bei Unruhen der- erwähnten Art ist das nachgiebige Mittel zwischen dem Radkränz und dem mittleren Teile des Rades,beispielsweise an zwei gegenüberliegenden Stellen mit dem Radkranze verbunden worden und ebenso mit zwei gegenüberliegenden Stellen der Radnabe. Dieses nachgiebige Verbindungsstück bestand beispielsweise aus gebogenen federnden Speichen, welche mit der Nabe und dem Kränz des Rades aus einem Stück gebildet sind.
  • Durch .die vorliegende -Erfindung soll die Bauart des nachgiebigen Verbindungsstückes vor allem verbessert werden, um die stoßaufnehmende Eigenschaft empfindlicher zu, gestalten, indem-das ,nachgiebige Verbindungsstück um die. Steigradwelle und in unmittelbare. Nähe derselben gelegt wird, um ferner die Herstellung und--Zusammensetzung der, 'Geile des Steigrades durch Herstellung aus zwei Teilen . zu erleichtern und- die Unruhe insbeqpndere für Kompensation brauchbar zu machen (aufgeschnittene Radkränze).
  • Gemäß der Erfindung erhält das Steigrad einen äußeren Kranz, der starr verbunden ist mit einem inneren gelochtenTeile, in welchem ein nachgiebiges Verbindungs- oder Aufhänger stück angeordnet ist, das mit dem inneren gelochten Teile verbunden ist. Das nachgiebige Aufhängestück ist auf der Unruhwelle irgendwie befestigt.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung enthält die Unruhe, die von einer gebräuchlichen Bauart öder kompensiert sein kann, einen äußeren Radkranz und einen konzentrisch dazu angeordneten Nabenteil, die miteinander durch zwei oder mehr Speichen verbunden sind. Der Nabenteil bildet einen äußeren Ring zur Aufnahme eines inneren Ringes; an dessen Innenseite: das nachgiebige Verbindungsstück angebracht ist, welches im wesentlichen kreisförmig ist.
  • . Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes -dar.
  • Fig. i zeigt die Gesamtanordnung der Unruhe in Aufsicht.
  • Fig: 2 ist eine teilweise geschnitten gezeichnete Vorderansicht.
  • Mit dem Radkranz i der Unruhe ist der innere konzentrische Ring 2 durch die Speichen 3 starr verbunden,. und zwar sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiele vier Speichen vorgesehen, die paarweise einander gegenüberliegen. Es könnten aber auch mehr Speichen oder auch nur zwei Speichen vorgesehen sein. Der Radkranz i ist als durchlaufender bzw. massiver Ring ausgebildet, die Erfindung kann jedoch auch bei den gebräuchlichen Kompensationsunruhen mit aufgeschnittenem Kranz angewendet werden.
  • In dem konzentrischen Ring 2 der Unruhe ist dicht passend ein konzentrischer Ring 5 angebracht, in dessen Innenraum das nachgiebige Zwischen- oder Aufhängestück für das Steigrad untergebracht ist. Dieses Stück besteht aus einem im wesentlichen kreisförmigen federnden Tei16, der an dem einen Ende 7 mit dem Ring 5 verbunden ist und an dem anderen Ende 8 in das ringförmige -Mittelstück 9 übergeht. Der federnde Teil 6 kann auch, wie auf der Zeichnung angenommen ist, mit dem Ring 5 aus einem Stück bestehen. In der öffnung io des Mittelstückes 9 findet die Unruhwelle i i Aufnahme, derart, daß das Mittelstück 9 auf dem kegelförmigen Flansch 12 aufliegt und von diesem Flansch getragen wird, der für diesen Zweck an der Welle i i vorgesehen ist,- deren Zapfen mit 13 und 14 bezeichnet sind. Der federnde Teil 6 besteht vorzugsweise aus hochgehärtetem Stahl, um ihm genügende Federung zum Auffangen von ungewöhnlichen oder heftigen Stößen zu geben, so daß der Nabenteil i sich aus seiner normalen Schwingungsebene um einen geeigneten Betrag herausbewegen kann, um die Übertragung der Stöße auf die Zapfen 13 und 14 der Unruhwelle zu vermeiden.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der federnde Äufhängeteil6 als ein Körper von Kreisform gezeichnet, er kann jedoch auch andere Form besitzen, z. B. spiralförmig oder ähnlich gestaltet sein. ,

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federnde Unruhe fürUhr- undTriebwerke, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Radkranz (i) durch die Speichen (3) starr mit einem inneren gelochten Nabenteil (2) verbunden ist und in diesen Nabenteil (a) das nachgiebige Aufhängeglied (6) eingesetzt ist, das auf der Unruhwelle gelagert und an dieser befestigt ist.
  2. 2. Unruhe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das. nachgiebige Aufhängeglied (6) an 'seinm äußeren Ende mit einem Ring (5) verbunden ist, welcher in dem Nabenteil (2) eingedrückt ist.
DESCH99788D 1932-12-11 1932-12-11 Unruhe fuer Uhr- und Triebwerke Expired DE585045C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH99788D DE585045C (de) 1932-12-11 1932-12-11 Unruhe fuer Uhr- und Triebwerke

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH99788D DE585045C (de) 1932-12-11 1932-12-11 Unruhe fuer Uhr- und Triebwerke

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE585045C true DE585045C (de) 1933-09-28

Family

ID=7446676

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH99788D Expired DE585045C (de) 1932-12-11 1932-12-11 Unruhe fuer Uhr- und Triebwerke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE585045C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2063379B2 (de) Einstückiges Metallrad für Luftbereifung
DE585045C (de) Unruhe fuer Uhr- und Triebwerke
DE658358C (de) Leichtradsatz fuer Schienenfahrzeuge
DE633369C (de) Wagenrad aus Metall
DE728669C (de) Verbindung von Maschinenteilen durch Exzenterverzapfung
DE811437C (de) Fahrradnabe
AT137898B (de) Rad für Kraftfahrzeuge od. dgl.
DE571901C (de) Scheibenrad fuer Schienenfahrzeuge
AT97979B (de) Drahtspeichenrad.
DE6918935U (de) Ring mit fassung fuer einen edelstein
DD246080A1 (de) Hinterradnabe fuer fahrraeder, insbesondere fuer rennfahrraeder
DE644952C (de) Nadelraedchenbreithalter fuer Webstuehle
DE491550C (de) Abnehmbare, geteilte Felge fuer Scheibenraeder
DE2438141A1 (de) Verbund-zahnrad
DE1103375B (de) Bremsscheibe, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge
DE516344C (de) Radfelge
DE468595C (de) Kupplung mit zwischen den beiden Kupplungshaelften eingesetzten nachgiebigen Zwischengliedern
AT120925B (de) Drahtspeichenrad.
DE585314C (de) Geteilte und abnehmbare Felge
DE392302C (de) Mittels Hohlstiftes an der Schutzplatte befestigte Zahnfacette
DE762053C (de) Fahrzeug mit ungleichmaessiger oder auch wechselnder Lastverteilung, z. B. Kranfahrzeug
AT117132B (de) Fahrzeugrad.
DE1017920B (de) Ausgleichsgetriebe fuer Kraftfahrzeuge
DE375134C (de) Laufrad mit lose befestigten Schuhen
DE906393C (de) Federung zum Auffangen von Stoessen bei rotierenden Koerpern, wie Raedern, Wellen, Walzen, Achsen u. dgl.