DE1103375B - Bremsscheibe, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Bremsscheibe, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge

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DE1103375B
DE1103375B DEK38647A DEK0038647A DE1103375B DE 1103375 B DE1103375 B DE 1103375B DE K38647 A DEK38647 A DE K38647A DE K0038647 A DEK0038647 A DE K0038647A DE 1103375 B DE1103375 B DE 1103375B
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DE
Germany
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brake disc
rings
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brake
arms
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DEK38647A
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Heinrich Wagner
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Krauss Maffei AG
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Description

  • Bremsscheibe, insbesondere für Schienenfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremsscheibe, insbesondere für Schienenfahrzeuge, bestehend aus einem fest auf der Achswelle des abzubremsenden Radsatzes angeordneten Tragkörper und mit diesem mittels Schrauben verbundenen und mit ihrem Innenmantel auf konzentrischen Zentrierflächen des Tragkörpers gelagerten, aus zwei je einseitig beaufschlagten ungeteilten oder aus zwei in Achsebene geteilten, zweiseitig beaufschlagten Hälften bestehenden Bremsscheibenringen.
  • Bei bekannten Bremsscheiben mit ungeteilten Bremsscheibenringen sind diese an ihren einander zugekehrten Stirnflächen mit Kühl- und Versteifungsrippen versehen. Die Verbindung mit dem Tragkörper erfolgt im Bereich der auf der Achswelle befestigten Nabe, um ein freies Ausdehnen der Bremsscheibenringe beim Bremsen zu gewährleisten. Als Befestigungsmittel sind Paßbolzen oder Schrauben gegebenenfalls mit Paßbüchsen vorgesehen, die sowohl die Bremsscheibenringe als auch den Tragkörper durch-"etzen.
  • Bei den anderen bekannten aus zwei in Achsebene geteilten, zweiseitig beaufschlagten und untereinander verschraubten Hälften bestehenden Bremsscheiben sind die beiden Bremsscheibenringe über die Kühl-und Versteifungsrippen miteinander verbunden. Die Befestigung der Bremsscheibenringe am Tragkörper erfolgt durch im Bereich des Innenmantels vorgesehene lind das gesamte Drehmoment übertragende Schrauben sowie kurze Fortsätze, die ein axiales Verschieben der Bremsscheibenringe verhindern, ohne eine radiale Ausdehnung zu behindern.
  • Die Verbindung zwischen Tragkörper und Bremsscheibenringen erfolgt bei allen diesen Bremsscheiben zwischen der Nabe und dem Innenmantel der Brems->cheibenringe verhältnismäßig nahe der Längsachse der Achswelle. Dadurch treten an den Verbindungsstellen, die zudem durch die für die Paßbolzen notwendigen Bohrungen geschwächt sind, erhebliche Kräfte auf. Dies spielt bei Verwendung von vergütetem Stahlguß keine große Rolle. Wenn aber für die Bremsscheibenringe Gußeisen verwendet werden soll, das für diesen Zweck an sich sehr geeignet ist, so treten erhebliche Schwierigkeiten auf.
  • Zum Umgehen dieser Schwierigkeiten sind zur Verbindung zwischen dem Tragkörper und den in Achsrichtung geteilten, miteinander verbundenen Bremsscheibenringen radial die Verbindungselemente der Bremsscheibenringe durchsetzende und in den Trag-Körper eingeschraubte Dehnschrauben vorgesehen. Um ; die Schrauben von der Übertragung des Drehmomentes zu entlasten, können zusätzlich zu den Schrauben koaxiale Paßbüchsen vorgesehen werden. Bei Erwärmung der Bremsscheibenringe beim Bremsen ist zwar 2 eine Möglichkeit zur radialen Ausdehnung gegeben, diese verursacht jedoch sowohl in den Schrauben wie auch in den Bremsscheibenteilen erhebliche Spannungen.
  • Um diese zu vermeiden, ist bei bekannten Bremsscheiben die Befestigung der ungeteilten Bremsscheibenringe im Bereich des Außenumfanges der Bremsscheibe mittels Schrauben und Paßstücken in radialen Langlöchern des Tragkörpers vorgenommen worden. Das bedingt indessen einen Tragkörper von der Größe der Brernsscheibe und Ansätze an den Bremsscheibenringen, die ebenfalls durch die Schraubenlöcher geschwächt sind. Zudem ist die Herstellung dieser Bremsscheiben wie auch die der Bremsscheiben mit radialen Dehnschrauben und Paßbüchsen infolge der notwendigen genauen Arbeit teuer und schwierig.
  • Demgegenüber ist die Aufgabe der Erfindung darin zu sehen, eine einfach und billig herzustellende Bremsscheibe der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei der ohne weiteres Gußeisen-Bremsscheibenringe verwendet werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß der Tragkörper mindestens zwei gleichmäßig am Umfang verteilte und radial gerichtete Arme mit gleichbleibendem Querschnitt aufweist, die durch die beiden Bremsscheibenringe mit Hilfe entsprechender Aussparungen auf ihrem ganzen oder nahezu ganzen Umfang satt sitzend umfaßt sind, wobei mittels der Schrauben nur die Bremsscheibenringe bzw. Bremsscheibenringhälften unmittelbar miteinander verbunden sind.
  • Durch diese Maßnahmen wird insofern eine vorteilhafte Lösung erzielt, als die Herstellung der aufeinanderliegenden Flächen des Tragstückes und der Bremsscheibenringe bzw. Bremsscheibenringteile für jedes Teil jeweils in einer Aufspannung erfolgen kann, so daß eine sehr genaue, rasche und damit auch billige Fertigung gewährleistet ist. Die Fortsätze des Tragstückes sowie die zugeordneten Aussparungen der Bremsscheibenringe können zylindrisch oder prismatisch sein und ohne Schwierigkeiten so groß gewählt werden, daß selbst bei großen Drehmomenten auch bei Bußeisernen Bremsscheibenringen an den Überfra-. gungsstellen keine Überbeanspruchungen auftreten.
  • Die Schraubverbindungen schwächen keine Übertragungsstelle. Sie dienen lediglich zum unmittelbaren @"erbinden der Bremsscheibenringe bzw. der Teile der Brenisscheibenringe.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Abb.1 eine teilweise geschnittene Ansicht einer Bremsscheibe (Linie 1-I in Abb.2), deren Bremsscheibenringe in einer Achsmittelebene geteilt sind, Abb. 2 den Längsschnitt durch die Bremsscheibe nach Abb. 1 gemäß der Linie 11-II in Abb. 1, Abb. 3 ein'. Ansicht einer Bremsscheibe mit ungeteilten Bremsscheibenringen, Abb.4 den Längsschnitt durch die Bremsscheibe nach Abb. 3 gemäß der Linie IV-IV in Abb. 3, Abb.5 eine teilweise geschnittene Ansicht einer Bremsscheibe (Linie V-V in Abb.6) finit einem Speichenradkörper als Tragkörper und Abb. 6 den Längsschnitt durch die Bremsscheibe nach Abb. 5 gemäß der Linie VI-VI in Abb. 5.
  • Die Bremsscheibe nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 1 und 2 besteht im wesentlichen aus einem auf der Achse 1 des abzubremsenden Radsatzes, z. B. durch Aufpressen, festangebrachten Tragkörper 2 und zwei voneinander im Abstand mit diesem verbun-(-enen Bremsscheibenringen 3 und 4, deren voneinander abgewandte Stirnflächen als Bremsflächen 5 dienen und deren benachbarte Stirnflächen in bekannter Weise finit radialen Kühl- und/oder Versteifungsrippen 6 versehen sind.
  • Der Tragkörper 2 ist, um einen festen Sitz auf der Achse 1 zu gewährleisten, aus Stahlguß oder als Schweißteil aus Stahlteilen hergestellt. Im Beispielsfalle ist er ein Stahlgußkörper, bestehend aus einer auf der Achse 1 aufgepreßten Nabe 7 mit vier gleichmäßig über den Umfang verteilten, auf ihrem Außenmantel vorgesehenen Ansätzen B. Die Ansätze 8 sind unter sich gleich ausgebildet und durch Rippen 9 gegenüber der -Nabe 7 sowie unter sich versteift. Jeder Ansatz 8 weist an seiner freien Stirnfläche einen radialen Arm 10 mit gleichbleibendem Querschnitt, im Beispielsfalle einem "zylindrischen, auf. Arm 10 und Ansatz 8 bilden vorteilhaft ein Teil, wobei der Übergang zwischen beiden gut abgerundet ist. Die vier Arme 10 des Tragkörpers 2 sind gegeneinander um 90° versetzt und liegen in einer Ebene.
  • Die beiden Bremsscheibenringe 3 und 4 sind aus Gußeisen mit perlitischem Gefüge oder aus Sphäro-Bußeisen hergestellt. Beim Ausführungsbeispiel nach _@bl). 1 und ? sind die beiden Bremsscheibenringe 3 und 4 zusammen mit ihren Kühl- und Versteifungsrippen 6 als ein Gußstück hergestellt, das in einer Längsmittelebene x in zwei Bremsscheibenringteile 11 und 12 geteilt ist. Im Bereich jedes Armes 10 ist zwischen den beiden Bremsscheibenringen 3 und 4 eine Büchse 13 zur Aufnahme des Armes 10 angegossen. Die Teilfuge in der Längsmittelebene x zwischen den beiden Bremsscheibenringteilen 11 und 12 trennt dabei zwei gegenüberliegende Büchsen 13 derart, daß deren gemeinsame Längsachse in der Teilebene, d. h. in einer Längsmittelebene x, der beiden Bremsscheibenringe 3 und 4 verläuft. Die Länge jeder Büchse 13 entspricht etwa der Länge eines Armes 10 und erstreckt sich etwa über die halbe Breite der Bremsscheibenringe 3 und 4, während der Außendurchmesser der Arme 10 und der Innendurchmesser der Büchsen 13 etwa gleich dem lichten Abstand der beiden Bremsscheibenringe 3 und 4 ist. Die Arme 10 liegen dabei mit enger Passung in den Büchsen 13. Zum Verbinden der beiden Bremsscheibenringteile 11 und 12 sind zwei zu sichernde Paßschraubeii 14 vorgesehen. Jeweils eine senkrecht zur Längsachse der Büchse 13 angeordnete Paßschraube 14 spannt dabei zwei radiale Verlängerungen 15 und 16 einer geschnittenen Büchse 13 zusammen. Um eine genaue Zentrierung zwischen Tragkörper 2 und Bremsscheibenringen 3 und 4 zu gewährleisten, sind zumindest die beiden ungeteilten Büchsen 13 etwas über den Innenmantel der Bremsscheibenringe3 und 4 hinaus verlängert und liegen nach Anziehen der beiden Paßschrauben 14 fest auf den beiden Stirnflächen der zugeordneten Ansätze 8 auf. Die Auflageflächen 17 der beiden Ansätze 8 und der beiden zugeordneten Büchen 13 sind im Beispielsfalle eben. Sie können jedoch, falls der Innenmantel der beiden Bremsscheibenringe 3 und 4 selbst als Zentrierfläche dient, entsprechend gewölbt sein. Eine Zentrierung an den beiden anderen Ansätzen 8, d. 1i. im Bereich der geteilten Büchsen 13, ist nicht notwendig.
  • Bei der Bremsscheibe gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. 3 und 4 sind die beiden Bremsscheibenringe 3 und 4 in an sich bekannter Weise ungeteilt und voneinander getrennt ausgeführt. Jeder Bremsscheibenring 3 und 4 ist an seiner dem anderen Bremsscheibenring zugewandten Stirnfläche mit radialen Kühl- und Versteifungsrippen 6 versehen, die im Bereich des Außenmantels des Bremsscheibenringes 3 bzw. 4 gegebenenfalls zur Aufnahme von PaVstiften Verdickungen 18 haben. Am Innenmantel jedes Bremsscheibenringes 3 und 4 sind gleichmäßig über den Umfang verteilt Augen 19 angebracht, deren Zahl der Zahl der Ansätze 8 bzw. Arme 10 des Tragkörpers 2 entspricht. Die Augen 19 beider Bremsscheibenringe 3 und 4 sind zur gemeinsamen Symmetrieebene ,y eingezogen, liegen dort aufeinander und sind parallel zur Längsachse der Bremsscheibe durchbohrt, so dal nach dem Zusammenschrauben mit zu sichernden Verbindungsschrauben 20 bzw. Paßschrauben beide Bremsscheibenringe 3 und 4 fest miteinander verbunden sind.
  • Der Tragkörper 2 kann analog dem Tragkörper 2 des Ausführungsbeispiels nach Abb. 1 und 2 ausgebildet sein. Vorteilhaft ist es jedoch, das H-förmige Quersclinittsprofil der Ansätze 8 um 90° zu drehen, so daß der Steg 21 des Ansatzes 8 in Längsrichtung der Bremsscheibe verläuft. Jeder radiale Arm 10 ist als prismatischer Körper mit vorzugsweise quadratischem Querschnitt ausgebildet und so angeordnet, daß zwei parallele Längsflächen in Achsrichtung der Bremsscheibe und die beiden anderen in zwei zu den Breinsscheibenringen 3 und 4 parallelen Ebenen liegen.
  • Die Bremsscheibenringe 3 und 4 haben an ihren einander zugewandten Stirnflächen und im Bereich der Arme 10 Verdickungen 22, die den Armen 10 entsprechende radiale Ausnehmungen aufweisen.
  • Zum Zentrieren der beiden Bremsscheibenringe 3 und 4 ist deren Innenmantel im Bereich der Ansätze 8 etwas nach innen eingezogen und konzentrisch zur Längsachse ausgedreht. In gleicher Weise sind die Flansche 22 bzw, die Auflageflächen 17 der Ansätze 8 an ihren freien inneren Stirnflächen überdreht, so daß ein genauer Sitz der Bremsscheibe wie auch eine freie Ausdehnungsmöglichkeit der beiden Bremsscheibenringe 3 und 4 beim Bremsen gewährleistet ist. Es ist nun nicht notwendig, für zwei Bremsscheibenringe 3 und 4 gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 und 4 jeweils einen eigenen, für sich auf der Achse 1 befestigten Tragkörper 2 vorzusehen.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 5 und 6 ist ein Speichenradkörper 24 eines Schienenfahrzeugrades gleichzeitig als Tragkörper für die beiden Bremsscheibenringe 3 und 4 ausgebildet. Dazu bilden mindestens zwei diametral gegenüberliegende Speichen 25 des Spechenradkörpers jeweils einen Ansatz 8 mit Arm 10. Im Beispielsfalle sind von den acht Speichen des Speichenradkörpers 24 vier um 90° versetzte Speichen 25 in dieser Weise vorgesehen.
  • Jede dieser Speichen 25 ist im Bereich der Nabe 7 als Ansatz 8 verdickt und im Bereich bis zur Felge 26, d. h. zwischen den Bremsscheibenringen 3 und 4, zylindrisch oder prismatisch als Arm 10 ausgeführt, der in den zugeordneten entsprechenden Aussparungen der beiden Bremsscheibenringe 3 und 4 gelagert ist. Die Bremsscheibenringe 3 und 4 entsprechen im wesentlichen den Bremsscheibenringen 3 und 4 gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Abb.3 und 4, wobei jedoch im Bereich der dazwischenliegenden Radspeichen die Kühl- und Versteifungsrippen 6 entfallen. Das gegenseitige Verschrauben der beiden Brernsscheibenringe 3 und 4 erfolgt über an ihrem Innenmantel angebrachte Augen 19 zwischen den Speichen. Das Zentrieren der Bremsscheibenringe 3 und 4 erfolgt durch die Ansätze 8 am Innenmantel der Bremsscheibenringe 3 und 4.

Claims (1)

  1. PAFENTANSPtiCctiE: 1. Bremsscheibe, insbesondere für Schienenfahrzeuge, bestehend aus einem fest auf der Achse eines abzubremsenden Radsatzes angeordneten Tragkörper und niit diesem mittels Schrauben verbundenen und mit ihrem Innenmantel auf konzentrischen Zentrierflächen des Tragkörpers gelagerten, aus zwei je einseitig beaufschlagten ungeteilten oder aus zwei in Achsebene geteilten, zweiseitig beaufschlagten Hälften bestehenden Bremsscheibenrine n' dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (2) mindestens zwei gleichmäßig am Umfang verteilte und radial gerichtete Arme (10) mit gleichbleibendem Ouerschnitt aufweist, die durch die beiden Bremsscheibenringe (3 und 4) mit Hilfe entsprechender Aussparungen auf ihrem ganzen oder nahezu ganzen Umfang satt sitzend umfaßt sind, wobei mittels der Schrauben (14 und 20) nur die Bremsscheibenringe bzw. Bremsscheibenringhälften (11 und 12) unmittelbar miteinander verbunden sind. z. Bretnsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm (10) zylindrischen Ouerschni tt hat und in einer entsprechenden Büchse (13) der Bremsscheibenringe (3 und 4) gelagert ist. 3. Bremsscheibe nach den Ansprüchen 1 und 2, wobei beide Bremsscheibenringe über ihre Kühl-und Versteifungsrippen miteinander verbunden und in einer Achsebene in zwei Bremsscheibenringhälften geteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (2) vier Arme (10) aufweist und die Teilfuge zwischen den Bremsscheibenringhälften (11 und 12) zwei gegenüberliegende Büchsen (13) in ihrer Längsmitte teilt. 4. Bremsscheibe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zentrierung der Bremsscheibenringe (3 und 4) die Ansätze (8) der beiden gegenüberliegenden, in den ungeteilten Büchsen (13) liegenden Arme (10) am Tragkörper (2) vorgesehen sind. 5. Bremsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm (10) prismatischen Ouerschnitt hat und in entsprechende Aussparungen der beiden Bremsscheibenringe (3 und 4) greift. 6. Bremsscheibe nach den Ansprüchen 1, 2 und 5 mit zwei ungeteilten Bremsscheibenringen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bremsscheibenringe (3 und 4) mittels Schrauben (20) zwischen den Armen (10) des Tragkörpers (2) fest miteinander verbunden sind. 7. Bremsscheibe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Tragkörper (2) für die Bremsscheibenringe (3 und 4) ein Speichenradkörper (24) vorgesehen ist, von dem mindestens zwei Speichen (25) als Arme (10) mit den Ansätzen (8) ausgebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung B 12995 II/20f (bekanntgemacht am 28. 6. 1951) ; französische Patentschrift Nr. 1 189 336.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1164761B (de) * 1961-07-03 1964-03-05 Bergische Stahlindustrie Ein- oder zweiteilige, doppelwandige Bremsscheibe fuer Scheibenbremsen, insbesonderefuer Schienenfahrzeuge
US4004661A (en) * 1975-05-12 1977-01-25 Airheart Products, Inc. Split brake disc
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1189336A (fr) * 1957-12-30 1959-10-01 Knorr Bremse Gmbh Poulie de frein pour freins à disques, plus particulièrement pour véhicules sur rails

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